Handkreissägen und Stichsägen Kaufberatung

Diskutiere Handkreissägen und Stichsägen Kaufberatung im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich habe mich nach langem hin und her dazu entschieden meine Stichsäge und Handkreissäge raus zu schmeißen. Jetzt bin ich auf der Suche...
Argh völlig überlesen, weil Forumtypisch ja gleich Festool und Mafell ins Spiel kommen... in dem Fall sehe ich nichts was nicht gegen die Kress sprechen würde.

Was soll sie denn so machen?
 
Hehe, ja Raubsau, zu solchen Reaktionen kann man schon neigen wenn man immer erstmal Festool/Mafell ließt :D

Was die Säge machen soll?
Alles was eine Festool/Mafell/Bosch- Tauchsäge nicht macht ^^

Alle groben Arbeiten und sägereien in "unschönes" Holz.
Dickeres Holz, grobe Schnitte, Dachlatten, eben das, was "Freihand" gesägt wird.
Von Metabo gäbe es noch die KS 54 SP wobei ich doch lieber zur Kress tendiere.
Die KS54 macht auf mich einen untermotorisierten Eindruck (im Vergleich!)

mfg
Epi
 
Hi Leute,

ich habe schon ein wenig die Forensuche genutzt bin aber nicht fündig geworden daher von mir die konkrete Frage, ob schon jemand die neueren Metabo Stichsägen testen konnte?

Sie machen auf mich einen guten Eindruck aber ich finde keine Tests oder Erfahrungsberichte.

Was mich auch interessieren würde, ob sich die STE 140 im Winkel für Gehrungsschnitte verstellen lässt?

mfg
Chris
 
Moin Epiphaneia,
gerade heute Gelegenheit gehabt ein wenig die neue Metabo STE 140 zu testen.Eines vorweg kann ich aber schon jetzt sagen, Vibrationarm ist der STE 140 ein Fremdwort.(ziemliche Rappelkiste)
Wirklich gelungen finde ich den werkzeuglosen Sägeblattwechsel auch nicht,fummelige Angelegenheit.Ganz zu schweigen von der laut Metabo-federgestütztes Sägeblatt- Führungssystem-.
Schnittqualität,Winkeligkeit und Arbeitsvortschritt ist gleich auf mit der Festool Trion,im direkten Vergleich,beim selben Sägeblatt.
Wobei Metabo ohne Spanreißschutzplättchen eine deutlich bessere Oberflächengüte hinterlässt als die Trion.
Der Sägeschuh lässt sich in Schritten von 22,5°u.45° in beide Richtungen arretieren,es sind im Gegensatz zur Festool Trion, auch Rastnuten definiert.Recht angenehm ist der schlanke Griffumfang der Metabo,kleines Manko für den ein oder anderen dürfte das Gewicht sein.Spielt bei mir aber keine Rolle da ich ausschließlich von oben säge.
mfg
 
Danke Ormandy für deinen Eindruck,

das mit den Vibrationen kann schon nervig sein, kann ich mir gut vorstellen.
Also 30 Grad lassen sich zum Beispiel nicht einstellen, habe ich das richtig verstanden? oder kann man das schon einstellen jedoch ohne einrasten?

mfg
Epi
 
Doch, ist möglich. Allerdings ohne Rastung und nur mit selber messen.
 
...im Prinzip also gleich wie bei den Festools...

Die Sache hat mir beim Stichsägenkauf lange Gedanken gemacht. 30° brauchte ich dann aber doch nie und auch die 45° kommen max. 1x im Jahr vor... God save the Handkreissäge :crazy: :mrgreen:
 
orlando schrieb:
Ich habe die Kress und kann nur sagen, dass sie das macht was sie machen soll, habe aber auch nicht die große Erfahrung mit Handkreissägen, als das ich groß vergleichen könnte. :wink:

Hey orlando,

konntest du bei deiner Kress HKS 1400 probleme mit dem Spaltkeit feststellen?
Ich bin bei dem ersten Einsatz gleich mal mit dem Sägeblatt an besagtem Spaltkeit hängen geblieben obwohl er optisch und auch nach dem überprüfen richtig angebracht schien.
Der der zweite Schnitt ging dann normal und beim dritten bin ich wieder hängen geblieben sodass mein Sägeblatt Zähne (und/oder teile davon verloren hat), ziemlich unschön für einen ersten Einsatz.

Mittlerweile habe ich ihn entfernt, aber so stelle ich mir das auch nicht als Lösung vor, wie schaut es da bei dir aus, keine Probleme?
 
@Epiphaneia

Hmmm..........nöööö... :kp:

Die läuft bei mir ohne irgendwelche Probleme, weder Spaltkeil noch sonstwas !
 

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Okay, danke für die schnelle Antwort.

Bin mir auch unschlüssig was der Grund dafür sein kann.
 
HeikoB schrieb:
Moin Epi,

ist der Keil denn richtig Fest oder hast du Spiel?

Gruß Heiko

Hey Heiko,

der Keil war fest bevor ich ihn entfernt habe, ein Spiel konnte ich nicht feststellen, aber die Ausführung des Spaltkeils fand ich nicht sonderlich vertrauenserweckend, zu leicht ließ es sich seitlich zurechtdrücken, was nun aber nichts mit dem Problem zu tun haben muss.
Nachdem ich ihn gelockert habe, konnte ich ihn verschieben, aber nur noch näher zum Sägeblatt und nicht weiter davon weg.
 
Ist in der Anleitung kein Abstand angegeben? Seitliches Spiel ist nicht so schlimm da der Keil im Sägespalt ja nicht seitlich weg kann!

Gruß Heiko
 
Doch, 5mm ist als Abstand angegeben.

Von Werk aus hatte ich bisher nichts verändert.
 
HeikoB schrieb:
Hat die Sägeblattwelle soviel Spiel oder wie kann es zum Kontakt mit dem Keil kommen :kp:

Gruß Heiko

Eigentlich nicht, wie gesagt, ich bin mir bisher noch nicht im klaren darüber wie das passieren konnte.
Was noch ein Grund sein könnte, nach 4-5 Schnitten habe ich festgestellt, dass sich die Schraube zum Festziehen des Sägeblattes gelockert hatte, so, dass ich sie ohne Inbus von Hand ohne Mühe losdrehen konnte.
Nach diesem "Spaß" habe ich das erstmal richtig festgezogen, von Werk ab ziemlich fahrlässig muss ich sagen!
 
DAS habe ich auch gedacht.... vielleicht Montagsmodell :mrgreen: :crazy:

Wenn man seitlich auf das Sägeblatt schaut ist die Schnittrichtung gegen den Uhrzeigersinn und die Inbusschraube lässt sich auch gegen den Uhrzeigersinn öffnen, insofern...

Ne, im ernst... lustig fand ich das definitiv nicht als das Sägeblatt da plötzlich stark das "eiern" anfing.
 
Ich häng mich mal hinten dran :D

Bin auf der Suche nach einer neuen Stichsäge. Es soll eine Stichsäge mit Stabgriff sein.

Ich hab mir schon verschiedene Modelle im Fachhandel und im Internet angeschaut und bin mittlerweile überfordert.
Im Leistungsbereich um 700Watt und mehr gibt es ja einige Maschinen von verschiedenen Herstellern.

Folgende Modelle hab ich mir im Laden angschaut:
Festool Trion PS300 (Der Klassiker)
Festool Carvex 420 (liegt über meinem Budget)
Makita 4351 FCTJ (Trionklon mit Led)
Metabo STE 140 (auch gut)
Mafell P1cc (leider zu teuer, aber genau mein Ding)
Bosch GST 150CE

Die Sägeblattführung scheint ja bei den meisten Modellen ähnlich zu sein (Doppelrollen, V-Nut usw.) außer bei der Mafell. Laut dem Händler hat das den Vorteil, dass man das Sägeblatt auch andersherum einsetzen kann und somit (wenn die Stichsäge von unten geführt wird) auf sich zu arbeiten kann. Die Winkligkeit der Schnitte soll gleich gut oder besser sein als bei der Konkurrenz. Finde das sehr reizvoll nur, hat die Mafell ihren Preis.
Gibt es andere Stichsägen, die das können?

Dann eine Frage zu dem Modell von Bosch:
Die Bosch GST 150 war bis vor kurzem das aktuelle Topmodell.
Wenn man sich jetzt in den Onlineshops so umschaut sind die Vorgängermodelle GST 135, GST 140 teuerer. Im Fall der GST 135 auch mal um mehr als 100€ :shock:. Gibt es dafür einen besonderen Grund (Wertigkeit, Bedienung) oder übersehe ich da was?

Gibt es noch andere Modelle, die man sich genauer anschauen sollte? Welche Stichsäge ist empfehlenswert?
 
Thema: Handkreissägen und Stichsägen Kaufberatung

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