Welche Pendelhub-Stichsäge würdet ihr kaufen? Budget 350 €

[HeikoB]

Moin,

die 300er Festool läuft aber nicht unter Leichtbau bei der Mafell ist zu bedenken das so ein Spezialblatt was für 100% Schnittqualität gebraucht wird um die 15€ kostet.
Am besten ist mal ein paar Stichsägen live anschauen.
@Raubsau: Bedenke bitte das er schon eine grüne Bosch besitzt, wenn man dann nicht die Oberklasse kauft werden die unterschiede zur alten nicht sonderlich groß sein und ein neukauf kann man sich dann ganz sparen !

Gruß Heiko

 

[Raubsau]

Eine Frage: Wer hier BRAUCHT wirklich die Stichsägen von Festool und Mafell und wer empfiehlt sie nur weil er sie eben toll findet?

Ich lade nämlich alle Festool-Besitzer mal ein ihre Säge gegen meine GST 60 PE (20 Jahre alt) zu tauschen. 50€ gewettet, dass die alle Arbeiten genauso gut erledigen kann wie die Festool. Wer muss denn bitte 120mm dicke Balken mit der Stichsäge genau auf Winkel sägen?

Mensch denkt doch mal nach! 280€ für die Stichsäge und 450€ für die Handkreissäge von Festool sind absolutes Minimum, die Mafell kostet über 400€ und mit Handkreissäge ist man dann bei 800€. Will man dann eine Oberfräse haben muss man ja fast Mafell kaufen von wegen System und so dann ist man bei 1300€ für drei Maschinen mit n bissl Zubehör! Zusätzlich kostet bei Mafell jedes (Spezial)Blatt noch über 10€.

Festool/Mafell sind gute Firmen und machen sehr robuste Werkzeuge, für den Heimwerker werden sich aber die meisten ihrer Geräte nie rechnen.

Bei Metabo hingegen kostet die STE 100, welche wirklich ein feines und robustes Gerät ist, momentan um die 150€, die Tauchsäge mit Schiene und allem dran gibts ab 350-400€ und eine normale Handkreissäge ab 150€ und mit dem Zeug kann man sehr gut arbeiten!
Denkt ihr nicht, dass ihr wieder mal übertreibt?

Ich habe hier einen konkreten Vorschlag bei DeWalt gefunden.

Die DeWalt D 23551 Handkreissäge (er sucht ja eine) gibts ab 195€, ist ohne Adapter kompatibel zur Schiene wenn mal erwünscht und ich denke, da macht man keinen Fehler.
Als Stichsäge würde ich wie gesagt die Makita 4351 empfehlen, bekommen tut man das gute Stück ab 165€.

Preis gesamt: 360€

Und irgendwer soll mir jetzt noch erklären, dass er mit einer Mafell-Stichsäge alle arbeiten einer günstigeren Profi-Handkreissäge + Profi-Stichsäge machen kann!

 

[HeikoB]

Moin Raubsau,

die Metabo liegt schlecht in der Hand,Stichsägenbau ist irgendwie nicht so die Diziplin von Metabo Die Makita schon mal genutzt?
Wenn du solche Sägen nicht haben willst ist das ja ok aber der Urheber des Themas fragt nach dem Optimum, um irgendwie Material zu teilen könnte er auch seine grüne Bosch weiter nutzen die kann das vielleicht ja auch genau so gut wie die von dir empfohlenen ohne Zusatzkosten
http://www.selbst.de/sites/default/files/Test_Stichsaegen_1109.pdf
Schreib doch nicht immer den Leuten vor was sie brauchen und was nicht Ist nicht böse gemeint!

Gruß Heiko

 

[HeikoB]

Hallo an alle ,

Ich möchte mir gerne eine Profi Pendelhub-Stichsäge kaufen, weil ich mit meiner 0815 Stichsäge (von BOSCH Grün) einfach nicht zufrieden bin.

Mein Budget für die Stichsäge liegt bei 350 €.
Hier sind ein paar Stichsägen die ich mir rausgesucht habe.

DeWalt DW333K
701 Watt, 800-3100 U/min, 135 mm in Holz

Makita 4351FCTK
720 Watt, 800-2800 U/min, 135 mm in Holz

Hitachi CJ 110 MVA
720 Watt, 850-3000 U/min, 110 mm in Holz

BOSCH GST 150 CE Professional
780 Watt, 500-3100 U/min, 150 mm in Holz

Habe ich welche vergessen oder kennt ihr bessere?

Ich möchte mit der Stichsäge lange freude haben. Sowohl die Leistung als auch die Qualität muss stimmen.

Welche würdet ihr mir empfehlen?

Um noch mal zu zeigen worum es geht! Es wird halt nicht das Schnäppchen von Parkside gesucht!

Gruß Heiko

 

[handyman]

@Raubsau

Danke für deine Beiträge. Du hast meiner Meinung absolut recht. Die Mafell Stichsäge kostet ungefähr 450 € und das ist für einen Heimwerker, der die Stichsäge nicht jeden Tag nutzt, reine Geldverschwendung. Eine Stichsäge von den anderen Herstellern (DeWalt, Makita, BOSCH etc.) kostet ca. 200 €. Mit dem Preis von 450 € bekommt ich ja ne Handkreissäge und ne Stichsäge.

Ich schwanke noch zwischen der DeWalt und der Makita Stichsäge. Wie ist die DeWalt im direkten Vergleich mit der Makita? (Hat jemand Erfahrung?)

@HeikoB

Richtig, aber die Mafell liegt nicht in meinem Budget.

Ich wollte wissen, ob ich welche vergessen habe, die sich noch in meinem Budget befinden. Es gibt so viele Stichsägen, da sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht.

 

[HeikoB]

Moin,
ne die Mafell nicht aber die Festool für 280€

Gruß Heiko

 

[handyman]

Moin,
ne die Mafell nicht aber die Festool für 280€

Gruß Heiko

Ja, aber die PS 300 ist doch von Festool eingestellt und somit bekommt man ja nur die Restposten oder nicht?

 

[HeikoB]

Moin,
nein die 200er ist aus dem Programm die 300er ist weiter drinn und nach der Mafell eine der besten auf dem Markt (wie sie zur 400er steht weiß ich nicht weil ich die noch nicht kennengelernt habe)

http://www.festool.de/Produkte/Seiten/Produktvergleich.aspx?foc=ol_pendelstichsaegen_1842

wenn dir weniger genaue Schnitte reichen kannst du natürlich die Makita nehmen, die hat halt keine Zusätzliche Sägeblattführung!

Gruß Heiko

 

[HeikoB]

hier wird sie von einem Nutzer vorgestellt

 

[handyman]

Moin,
nein die 200er ist aus dem Programm die 300er ist weiter drinn und nach der Mafell eine der besten auf dem Markt (wie sie zur 400er steht weiß ich nicht weil ich die noch nicht kennengelernt habe)

http://www.festool.de/Produkte/Seiten/Produktvergleich.aspx?foc=ol_pendelstichsaegen_1842

wenn dir weniger genaue Schnitte reichen kannst du natürlich die Makita nehmen, die hat halt keine Zusätzliche Sägeblattführung!

Gruß Heiko

Die PS 400 von Festool fällt für mich weg, weil man für das Sägen von Winkeln einen Winkeltisch dazu kaufen muss (+ ca. 100 Euro). Stichsäge kostet ca. 350 € (+ 100 Euro Winkeltisch). Außerdem machen mir die 500 Watt sehr skeptisch.

"Wenn dir weniger genaue Schnitte reichen .."

Wenn ich einen Ausschnitt in einer Küchenarbeitsplatte mit meiner 0815 BOSCH Stichsäge (Grün) säge und du dir dann die Schnittkante anschaust, dann denkst du, dass ich im Winkel gesägt habe. Sowas möchte ich überhaupt nicht

Wenn ich mir ne Makita oder ne Dewalt kaufe, kann ich sowas auch erwarten? Oder was meinstu mit nicht genaue Schnitte?

 

[HeikoB]

Moin,

ich rede ja auch von der Festool PS300 für 280€ ist auch auf der Festoolseite gelistet!
Bei Makita und Dewalt gibt es keinerlei Führung für das Sägeblatt bei der Festool PS300 stehlst du Hartmetallbacken mit minimalem Spiel zum Sägeblatt ein und dadurch wird ein Verlaufen des Sägeblatts minimiert= Winkelgenaue Schnitte.

hier siehst du das Einstellen der Führungsbacken.

Gruß Heiko

 

[handyman]

Schau mal bei 0:28 die Schnittkante

Ich traue Videos nie. Ein Festool-Fanboy wird bestimmt die BOSCH runtermachen (in deinem Video). Du weis ja nicht, ob das Stück was die BOSCH dicker ist.

Die Festool ist und wird auch von vielen

Die Frage ist ja, ob sich das für einen Heimwerker lohnt. Es sind immerhin fast 100 Euro Unterschied.

 

[Raubsau]

Genau davon hab ich in meinem ersten Betrag hier geschrieben.

Keine, aber absolut keine, gar keine (!!!) Stichsäge ohne teure Sondermaßnahmen kann eine 40er oder 50er Platte sauber im Winkel sägen. Das ganze stellt aber kein Problem dar, da der Spüle die paar zehntel Grad "Freiwinkel" aber sowas von egal sind, die werden ohnehin verdeckt. Wenn es in solchem Material an exakt winkelige Schnitte ankommt, dann braucht man auch welche die Schnurgerade sind und da kann eine 500€ teure Stichsäge nicht mit einer handelsüblichen Handkreissäge mithalten.

Der Hauptanwendungsbereich einer Stichsäge liegt in dünnerem Holz bis 30mm, sie ist zum Schneiden von Kurven und Ausklinkungen bestimmt und genau das kann jede. Nur bei sehr engen Kurven in dickerem Material hat die Festool, das muss ich zugeben, die Nase vorn.

Zu den Modellen: Ich kenne leider nur die Makita 4351, finde aber keine großen Fehler an ihr. Da aber besonders bei den Sägen die Ergonomie zählt sollte man so ein Gerät immer vorher mal in die Hand nehmen. Rein technisch nehmen sich die Makita und die DeWalt nicht viel, preislich ist erstere aber deutlich interessanter.

 

[HeikoB]

Moin Handyman,

die frage ist was soll die neue können was deine alte Bosch nicht kann! Die Festool kostet halt 280€ bietet bessere winkeligkeit bei vor allem bei dicken Material(sagt auch Raubsau der ja keine Festool Werbung macht )und der Splitterschutz ist Top (ist ein kleines Plastikteil was gegen die laufende Säge eingeschoben wird und dann 100% am Sägeblattsitzt und Ausrisse verhindert) das sollte auch das Video mit der Bosch verdeutlichen.Es würde billiges Sperrholzgesägt und die Dicke ist da uninterressant für die Ausrisse im zweiten Video wurde in die Bosch dann ein feines Blatt eingespant und in der Festool blieb das grobe. Wenn du den verlinkten "Selbst ist der Mann" Stichsägentest gelesen hast solltest du die Aussage gelesen haben das die Festool auch mit mittelmässigem Sägeblatt quasi perfekte Schnitte macht!
Ob dir das 100€ wert ist kannst nur du entscheiden für einfache Schnitte die eh verdeckt werden kannst du natürlich auch die Makita nehmen (oder deine jetzige behalten)

Gruß Heiko

 

[Raubsau]

Ich würd mich an deiner Stelle mal nach nem Video einer Bosch grün umsehen, die mit neuem Spanreißschutz sägt Festool hat das keinesfalls erfunden und mittlerweile gehört sowas zur normalen Ausstattung.

Auch wenn ich von meiner PST 800 PEL nie begeistert war konnte ich über die Schnittgüte nie klagen, auch beschichtete Platten gingen mit dem Spanreißschutz ohne Ausrisse.

Wenn der werte Herr im verlinkten Video auch noch die Güte hätte beide Sägen gleich zu führen (mit der Bosch wird ja sehr ruckartig geschnitten) könnte man drüber diskutieren. Es ist auch nicht ersichtlich, ob der Spanreißschutz an der Bosch wirklich neu oder schon stärker gebraucht ist.

Ich bin keinesfalls anti-Festool eingestellt, meine TS 55 ist ein wirklich feines Gerät! Meiner Meinung nach ist es aber nicht 100-200€ mehr gegenüber der Makita wert eine Festool zu kaufen. Da spielt beim Großteil nicht der "brauch ich" sondern der "will ich"-Gedanke mit. Unterm Strich zählen die Ergebnisse und ich hatte bei meinen Arbeiten noch kein einziges von dem ich sagen könnte, dass sich die Festool doch ausgezahlt hätte.

 

[HeikoB]

Moin Raubsau,

natürlich gibts das auch bei anderen, funktioniert aber nicht bei allen Herstellern wirklich! Verweise hier nochmal auf den Test der "Selbst" http://www.selbst.de/sites/default/files/Test_Stichsaegen_1109.pdf

Einfach lesen was die dazu schreiben

Dort wird parallel ja auch die Makita und eine Bosch PST 800PEL
getestet!

Gruß Heiko

 

[onkelhubert]

Also ich kann die Metabo Ste 100 empfehlen, kostet so 150-180 Euro und war bei mir schon öfter im Baustelleneinsatz.
Sie hat schon alles mögliche und unmögliche geschnitten, vom 100x100 Kantholz über osb Platten, Fichte Leimholz oder Massivholz, Bucheplatten, 100mm dicke Polystyrol Dämmung usw.


Und was hier schon geschrieben wurde: Eine Stichsäge ist von der Bauart her kein Präzisionsinstrument. Sobald der Schnitt tiefer ist als 40-50 mm verläuft er auf der Unterseite fast zwangsläufig.

Kauf lieber noch eine Handkreissäge mit Führungsschiene. Falls du z.B. auch eine Küchenarbeitsplatte sägen willst eventuell mit Eintauchfunktion.

 

[Raubsau]

Also mich bestätigt der Test wenn man ihm wirklich glauben schenken soll. Die Makita ist momentan 105€ günstiger als die Festool, verläuft auch nicht in Küchenarbeitsplatte und hat keine besonderen Schwächen gegenüber der Festool. Anscheinend schneidet die Makita aber Leimholz besser als die Festool.

Der einzige Kommentar zum Spanreißschutz ist ein Hinweis, dass dieser Plan aufliegen muss - und weiter? Einen ordentlichen Vergleich hat man ja nicht. Ich kann nur nochmals bekräftigen, dass ich mir die PST 800 nicht mehr kaufen würde weil sie mir nicht liegt und ich mit der Schnittleistung in Blech unzufrieden war. Dennoch zeigt sie ein gutes Schnittbild in Holz und beschichteten Materialien und ob sich der Schritt von 80€ zu 280€ zur Festool wirklich für jeden auszahlt?

@Onkelhubert
Also in Sachen Stichsäge stimmte ich dir zu 100% zu. Von einer Tauchsäge schreibe ich hier aber absichtlich nicht, da auch die günstigeren mit 380-400€ zu Buche schlagen und sie damit wieder über Budget liegen. Wenn man nicht eintauchen will/muss ist die DeWalt HKS denk ich mal keine schlechte Wahl.

 

[HeikoB]

Na die Festool hat in beiden volle Punktzahl schau noch mal hin und im Text wird die Schnittqualität hervorgehoben.

Gruß Heiko

 

[handyman]

Danke für eure Beiträge!

@HeikoB

Was soll die neue können?

- Der Austausch eines Sägeblattes soll problemlos erfolgen.

Bei meiner GRÜNEN BOSCH ist der Wechsel eines neuen Sägeblattes ein ALBTRAUM! (BOSCH SDS)

- Sie soll möglischst gerade Schnittkanten hinterlassen.

Ich habe vor ein paar Tagen 60x60 Kantholz mit meiner Stichsäge gesägt. Das Ergebnis war grausam.

- Die Stichsäge soll sehr robust und langlebig sein

Wenn die Stichsäge mal ausversehen runterfällt (was mal passieren kann), soll die Stichsäge das auch überleben. Außerdem soll die Stichsäge länger als die Garantiezeit leben.

- Eine Ordentlische Schnitttiefe und auch ein bisschen BUMMS (Leistung)

- Ich muss den Unterschied zwischen meine BOSCH und der neuen Stichsäge merken, wenn ich eine Kurve in einem Kantholz säge.