H
hs
Guest
Hi,
da ich nicht permanent im Forum bin, kann ich nicht unmittelbar auf jeden Beitrag antworten.
Wenn man allerdings direkt im Forum angesprochen wird, sollte man demjenigen dort auch die Möglichkeit geben, sich auf Dinge äußern zu können.
Hier nun die Antwort auf Deine Annahme, ich hätte etwas vergessen.
1) wenn ein Geschäftsmann etwas verschenkt, dann ist es für den Sachverhalt egal, ob er das direkt macht - oder das Teil versendet.
Zumindest in Bezug auf die angesprochene 'Einnahme-Verbuchung'.
2) auf was soll der Geschäftsmann die MwSt. bei einer Schenkung verbuchen ? Bleibt allerhöchstens die Dienstleistung bzgl. Versand. Gut - dann halt von den €3,10 die Steuer abziehen
3) diese mögliche Dienstleistung (Zeit für das Verpacken, usw.) müßte er ja auch bei der Variante Weinflasche verbuchen.
Allerdings lassen sich solche Leistungen prima als Serviceleistung o.ä. irgendwie sammeln - da fragt auch kein Mensch nach.
4) ... und davon abgesehen - wenn jmd. Zeit findet, Dinge herauszusuchen, diese zu fotorafieren (anschließend verm. noch nachzuarbeiten : Bildgröße) und ins Netz zu stellen - dann wäre auch Zeit gewesen, die Teile flugs in einen dicken Umschlag zu werfen und zu verschließen. Die Verschlüsse sollten bei einer Firma nicht ins Gewicht fallen - ebenso ein gebrauchter, stabiler Umschlag.
Ich habe dafür vollstes Verständnis, wenn ein Geschäftsmann sagt, die Zeit ist ihm für einen Versand zu kostbar - und wirft die Teile in die Tonne. Ich weiß selber, was aus diesem Grund in der Industrie in großen Containern landet.
Aber mit irgendwelchen kuriosen Rechnungen (wie erwähnt - man hätte die Sachen auch als Warensendung für €1,65 verschicken können) oder mit dem Arbeitsfaktor als Argument, ist das dann schon sehr wackelig (s. Punkt 4)
.... und wenn ich mir mal so die erste Seite des betreffenden Threads anschaue - so hat sicher nicht der Fragesteller mit zynischen Bemerkungen oder Unterstellungen á la Nur B_W hätte es vermutlich gerne geschenkt ????????? begonnen - oder ?
Und an der Frage an sich, gibt es m.M. auch nichts dran auszusetzen.
Ich denke mit weniger Zynismus hätte die Sache deutlich besser klappen können : der Fragesteller bekommt gutes Zeug (denn auf dem Foto sieht man ja auch ein Teil mit 'Schnellverstellungs-Klemmung') und bei einer Warensendung für €1,65 würde der Geschäftsmann sicher ~ €5 bei überwiesenen €10 als Gewinn einstreichen können ... sofern er sonst die Dinger eh' entsorgt hätte. Ich glaube auch nicht, daß der Fragesteller eine 8km-Fahrt extra verlangt hätte - ..... nur wenn man tatsächlich soooo abseits wohnt, daß die nächste Poststelle 8km entfernt liegt ... dann fährt man sicher 1x in der Woche dort ohnehin vorbei - und das reicht doch. Es stand ja nicht geschrieben, daß es eilig wäre.
Gruß, hs
da ich nicht permanent im Forum bin, kann ich nicht unmittelbar auf jeden Beitrag antworten.
Wenn man allerdings direkt im Forum angesprochen wird, sollte man demjenigen dort auch die Möglichkeit geben, sich auf Dinge äußern zu können.
Hier nun die Antwort auf Deine Annahme, ich hätte etwas vergessen.
hs, du hast vergessen, dass H. Gürth als Geschäftsmann auch noch 19% MwSt. ausschlagen und an das Finanzamt bführen muss. Bei den Postgebühren kann er noch nicht einmal Vorsteuer abziehen.
Auch wenn Bastel_Wastel keine Rechnung haben will, muss ein Beleg angefertigt und eine Einnahme verbucht werden etc. Da bleibt selbst kein Erlös mehr übrig.
1) wenn ein Geschäftsmann etwas verschenkt, dann ist es für den Sachverhalt egal, ob er das direkt macht - oder das Teil versendet.
Zumindest in Bezug auf die angesprochene 'Einnahme-Verbuchung'.
2) auf was soll der Geschäftsmann die MwSt. bei einer Schenkung verbuchen ? Bleibt allerhöchstens die Dienstleistung bzgl. Versand. Gut - dann halt von den €3,10 die Steuer abziehen
3) diese mögliche Dienstleistung (Zeit für das Verpacken, usw.) müßte er ja auch bei der Variante Weinflasche verbuchen.
Allerdings lassen sich solche Leistungen prima als Serviceleistung o.ä. irgendwie sammeln - da fragt auch kein Mensch nach.
4) ... und davon abgesehen - wenn jmd. Zeit findet, Dinge herauszusuchen, diese zu fotorafieren (anschließend verm. noch nachzuarbeiten : Bildgröße) und ins Netz zu stellen - dann wäre auch Zeit gewesen, die Teile flugs in einen dicken Umschlag zu werfen und zu verschließen. Die Verschlüsse sollten bei einer Firma nicht ins Gewicht fallen - ebenso ein gebrauchter, stabiler Umschlag.
Ich habe dafür vollstes Verständnis, wenn ein Geschäftsmann sagt, die Zeit ist ihm für einen Versand zu kostbar - und wirft die Teile in die Tonne. Ich weiß selber, was aus diesem Grund in der Industrie in großen Containern landet.
Aber mit irgendwelchen kuriosen Rechnungen (wie erwähnt - man hätte die Sachen auch als Warensendung für €1,65 verschicken können) oder mit dem Arbeitsfaktor als Argument, ist das dann schon sehr wackelig (s. Punkt 4)
.... und wenn ich mir mal so die erste Seite des betreffenden Threads anschaue - so hat sicher nicht der Fragesteller mit zynischen Bemerkungen oder Unterstellungen á la Nur B_W hätte es vermutlich gerne geschenkt ????????? begonnen - oder ?
Und an der Frage an sich, gibt es m.M. auch nichts dran auszusetzen.
Ich denke mit weniger Zynismus hätte die Sache deutlich besser klappen können : der Fragesteller bekommt gutes Zeug (denn auf dem Foto sieht man ja auch ein Teil mit 'Schnellverstellungs-Klemmung') und bei einer Warensendung für €1,65 würde der Geschäftsmann sicher ~ €5 bei überwiesenen €10 als Gewinn einstreichen können ... sofern er sonst die Dinger eh' entsorgt hätte. Ich glaube auch nicht, daß der Fragesteller eine 8km-Fahrt extra verlangt hätte - ..... nur wenn man tatsächlich soooo abseits wohnt, daß die nächste Poststelle 8km entfernt liegt ... dann fährt man sicher 1x in der Woche dort ohnehin vorbei - und das reicht doch. Es stand ja nicht geschrieben, daß es eilig wäre.
Gruß, hs