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waldphobie
- Registriert
- 06.09.2006
- Beiträge
- 39
Hallo Baumsäge,
CE ist zwar für den Import nach Europa für fast alle Produkte vorgeschrieben, ist aber nur ein Konformitätserklärung und keine durch Dritte überprüfte Sicherheitsgarantie wie bspw. "GS" vom TÜV.
Der Händler hat meines Erachtens lediglich die Tatsache ausgenutzt, daß die Preise in USA so günstig sind, daß er sie hier trotz fälligem Zoll und MWSt immer noch mit Gewinn verkaufen kann. Daß er eine Zeit lang nicht mehr aufgetreten ist, kann sowohl an Garantieproblemen, aber auch einfach nur an einem ungünstigen Wechselkurs gelegen haben.
Ob eine Händlerseitige Begrenzung der Haftung auf 3Mio Euro angesichts der aktuellen Rechtsprechung in USA Bestand hat, wage ich zu bezweifeln. Gefunden habe ich auf der US-Page von Hus nichts.
Ebenso glaube ich nicht, daß die Abgaswerte in USA schlechter sein dürfen als in EU.
Daß die Garantie eines Importes (sogar innerhalb EU) immer ein Problem ist, ist nichts neues. Trotzdem sind Re- und Grauimporte bei Autos ein Dauerbrenner. Einfach weil die Ersparnis groß ist und nicht alle Importe zum Garantiefall werden.
Bei den Stückzahlen, in denen Kettensägen im Vergleich zu Autos gebaut werden, glaube ich auch eher, daß die Sägen baugleich sind; es gibt ja auch nicht so etwas wie Linksverkehr beim Sägen, also wenig Veranlassung, für jeden Markt anders zu produzieren. Meines Erachten wären die Logistikkosten höher als der Gewinn durch ein paar Schrauben mehr oder weniger.
andreas
CE ist zwar für den Import nach Europa für fast alle Produkte vorgeschrieben, ist aber nur ein Konformitätserklärung und keine durch Dritte überprüfte Sicherheitsgarantie wie bspw. "GS" vom TÜV.
Der Händler hat meines Erachtens lediglich die Tatsache ausgenutzt, daß die Preise in USA so günstig sind, daß er sie hier trotz fälligem Zoll und MWSt immer noch mit Gewinn verkaufen kann. Daß er eine Zeit lang nicht mehr aufgetreten ist, kann sowohl an Garantieproblemen, aber auch einfach nur an einem ungünstigen Wechselkurs gelegen haben.
Ob eine Händlerseitige Begrenzung der Haftung auf 3Mio Euro angesichts der aktuellen Rechtsprechung in USA Bestand hat, wage ich zu bezweifeln. Gefunden habe ich auf der US-Page von Hus nichts.
Ebenso glaube ich nicht, daß die Abgaswerte in USA schlechter sein dürfen als in EU.
Daß die Garantie eines Importes (sogar innerhalb EU) immer ein Problem ist, ist nichts neues. Trotzdem sind Re- und Grauimporte bei Autos ein Dauerbrenner. Einfach weil die Ersparnis groß ist und nicht alle Importe zum Garantiefall werden.
Bei den Stückzahlen, in denen Kettensägen im Vergleich zu Autos gebaut werden, glaube ich auch eher, daß die Sägen baugleich sind; es gibt ja auch nicht so etwas wie Linksverkehr beim Sägen, also wenig Veranlassung, für jeden Markt anders zu produzieren. Meines Erachten wären die Logistikkosten höher als der Gewinn durch ein paar Schrauben mehr oder weniger.
andreas
