Silizium statt Graphit für mehr Kapazität bei Li-Ion-Akkus

[H.-A. Losch]

Forscher des Helmholtz-Zentrums in Berlin haben eine Lösung zu einer drastischen Kapazitätssteigerung vom Lithium-Ionen-Akkus gefunden. Durch Austausch der üblichen Graphit-Anode durch eine Anode aus Silizium ließe sich die Akkukapazität auf etwa das Sechfache der heutigen Kapazität steigern.

Siehe: Durchbruch bei Li-Ionen-Akkus

 

[H. Gürth]

Sorry H.A.,
ich hasse diese Sche..........Beiträge von Chip.
Da fällt einem jedesmal das Ohr ab, weil die vorgeschaltete Werbung penetrant laut losplärrt.
Hat man dann den Lautstärkebutton gefunden und abgestellt, geht das Geplärre gleich wieder los. Diesmal vom eigentlichen Beitrag und der Lautstärkebutton ist natürlich nicht wie vorher rechts unten, sonder links.

 

[chevyman]

Sechsfache Kapazität hört sich ja nicht schlecht an, aber was sagt die Dauerstrombelastbarkeit?

 

[m_karl]

Dass Silizium eine deutlich höhere Energiedichte als Material für die negative Elektrode besitzt ist schon lange bekannt. Das Problem: Silizium dehnt sich beim Laden (Einlagern von Li+ Ionen) viel stärker aus als Graphit.

Tesla verwendet seit den 75 und 90kWh Packs für ihre Autos bereits ein klein bisschen Silizium statt Graphit, und in Zukunft wird die Verwendung sicher schrittweise zunehmen. Solche "Dieser Akku verändert die Welt"- Artikel finden aber meist sowieso eher weiter in der Zukunft statt...

 

[Iggy]

Ich erinnere mich noch gut an einen Artikel in "CHIP", wo es vor ca. 15 Jahren geheißen hatte, in spätestens einem Jahr wären FLÄCHENDECKEND Brennstoffzellen in Handys und Laptops im Einsatz, Prototypen seien schon in der Endphase der Erprobung: Wenn der Saft alle ist, einfach ein Stamperl Allohol, hicks, reinkippen - und schon läuft die Kiste wieder.
ICH MACH' MICH NASS!!!


Grüße

Iggy