Shell V-Power in der Kettensäge?

[edition]

Hallo

Ich habe das Gefühl, als hätte ich zuviel des guten für meine frisch instandgesetzte Stihl 028AVQSE getan, als ich mich entschlossen habe V-Power und Castrol RS2T zu tanken.
Ich bekomme kein vernünftiges Standgas eingestellt.
Wie Sind eure Erfahrungen zu diesem Thema?

Danke schon mal im Voraus.

 

[Trabold]

na ja
Frisch überholt am Sprit liegt sicher nicht 2 Takt Motoren
sind genügsam Gemisch mit Bleifrei Normal reicht aus
Das Standgas zu niedrig eingestellt
oder die L -Schraube zuweit zu ?

 

[catwiesel25]

Servus,

na dann mal schnell raus mit der Brühe die Oktanzahl ist viel zu hoch.
Probiers mal mit Normalbenzin wenn du selber mischen willst das Öl kannst du nehmen. Oder du nimmst fertiges. Es gibt auch noch Sonderkraftstoffe aber Normalbenzin reich eigendlich aus.

 

[brennholzer]

ich würd auch sagen das du am besten neues gemisch einfüllst.
vomn dem öl das du verwendest kann ich nichts negatives berichten, das hab ich selbst über jahre benutzt aber beim sprit maximal super mit 95oktan nehmen und dann wird das schon.

 

[edition]

Ich probiere es mal mit Normalbenzin. Werde dann berichten.

Danke schon mal.

 

[Waldschrat]

Moin,

probiers doch mal mit V-Power Diesel ist gut für die Einspritzanlage!
Nein im Ernst, nur Normalbenzin mischen und gut is!
Was soll eine MS mit V-Power anfangen?

Gruß

Christian

 

[edition]

So, hab heute den Test mit Normalbenzin gemacht.
Leider bin ich nicht viel weiter gekommen. Immer, wenn ich denke, ich habe eine Einstellung, mit der ich leben kann, säuft die Säge beim erneuten startversuch wieder ab.
Irgendwie weiß ich nicht weiter. Ihr?

In weiser Voraussicht....

 

[dummbax59]

Datt ist wie Perlen vor die Ferkel werfel.
NUTZLOS
Einfaches Gemisch, reicht.
TOTAL

 

[MS034]

So, hab heute den Test mit Normalbenzin gemacht.
Leider bin ich nicht viel weiter gekommen. Immer, wenn ich denke, ich habe eine Einstellung, mit der ich leben kann, säuft die Säge beim erneuten startversuch wieder ab.
Irgendwie weiß ich nicht weiter. Ihr?

In weiser Voraussicht....

Glaube nicht das es am Sprit liegt.
Frage......, was hast du Instand gesetzt ?

 

[dummbax59]

Was willste instand setzen?

 

[hobbysäger87]

Eine höhere Oktanzahl bringt nichts, kann aber auch absolut nichts schaden! Also ab Oktan 90 ist alles für MS gut, also normales Bleifrei und Öl ferig.
mfg

 

[eumel70]

Hallo,

ich habe die Erfahrung gemacht, daß 2Takter mit höherer Oktanzahl eher schlechter als besser laufen. Soll angeblich an höherer Verbrennungstemperatur und/oder dadurch bedingter schlechterer Schmierung (weil Öl dann dünner) liegen. Obs stimmt, weiß ich nicht, jedenfalls ging meine ETZ 150 mit "Super" schlechter (und bei 14 PS merkt man jedes 10tel , ebenfalls mein inzwischen längst verschrotteter Wartburg 353. Die "Erfahrungen" sind aus Frankreich, wo es damals (1991) nur 95er und 98er Sprit gab, oder ich war einfach zu blöd, ne andere Tanke zu finden...

 

[attackbasti]

Hallo,

betreibe Modellbau und fahre Autos im Maßatab 1:6
Verbaut ist ein Zenoah Komatsu G 260 RC .
Er hat 26 ccm und 3,9 PS bei 14.000rpm
1.85 Nm bei 11.000rpm. Und eine Höchstdrehzehl von 19.500rpm
Muss Benzin mit einer min. Oktanzahl von 95 und Vollsynthetisches Öl fahren.
Habe mir schon einen Zylindersatz kapput bekommen. Habe Mineralisches Öl reingeschüttet
Sonst fängt er an zu Klopfen.
Also müssen auch 2-Takter gutes Benzin mit einer hohen Oktanzahl haben. Wenn sie eine hohe Literleistung haben.

Gruß
Attackbasti

 

[hobbysäger87]

Wie schon erwähn reicht den MS vollkommen 90er benzin, laut zahlreicher Anleitungen (Teilweise auch Oktan 92).
mfg

 

[Hellwig]

Ich kenne die Modellmotoren noch aus früheren Reiten , die kleinen Buggys hatten damals (80er Jahre) schon bis zu 1PS aus bis zu 24.000U/min. Derartige Leistungen benötigen evtl. hochoktanigen Sprit. Kettensägenmotoren sind genügsamer. Oder fährt von Euch jemand mit RC-Modellsprit und 20% Nitromethananteil ?

 

[grisu3000]

dazu kann ich nur sagen dass ich die Erfahrung gemacht habe dass Normalbenzin am besten Funktioniert!

habe bei meiner neu aufgebauten Dolmar 115i zuerst 1:40 getankt, da lief sie gut, steige jetzt nach 8 tankfüllungen auf 1:50 um.

Allerdings hatte ich letzte woche notgedrungen da mein Gemisch alle War vom schwiegervater Gemisch getankt der Fährt noch 1:25 mit seiner 116si, und da lief meine 115i nicht besonders! Start und Beschleunigungsprobleme!
Dazu meiner meinung nach noch weniger Leistung und natürlich etwas Rauch bei dem Fetten gemisch,

hab dann etwas normalbenzin dazugetankt und sie lief wieder besser


also denk ich dass wenn man das vorgeschriebene Gemisch (Normalbenzin 1:50 mit gutem Öl ) verwendet am wenigsten Probleme hat! und die Einstellung auch am einfachsten hinbekommt!

allerdings auf die Lagerfähigkeit achten!! älter als 4 Wochen verwende ich kein Gemisch mehr!! hat mir Kolben und Zylinder gekostet!

 

[edition]

Hallo

Ich war ein paar Tage verhindert, aber jetzt habe ich Zeit, mich wieder um die Säge zu kümmern.

Wie gesagt, habe ich die Säge gebraucht und in nicht gerade gutem Zustand gekauft. Ich habe sie gereinigt und die Membran und das Bremsband ersetzt.
Ich bekomme den Vergaser jedoch nicht vernünftig eingestellt.
Gibt es da einen Trick?
Ein bekannter hatte ein ähnliches Problem mit einer neu gekauften Dolmar Säge. Nach 3 Std. einstellen lief sie dann aber und das mit V-Power!

Ich werde wohl ein bisschen Ehrgeiz entwickeln müssen.

Gruß
edition

 

[brennholzer]

@ edition

guck mal an dem deckel für den luftfilter auf der rechten seite von hinten, dort sollte über den "l" und "h" schrauben stehen wieviele umbrehungen sie als standart rausgedreht werden sollen.
kommt auf den vergaser an.
falls dort nix steht probier mal 1 und 1/1/4

also schraube reindrehen aber nicht anklallen wie blöd nur leicht bei, dann besagte umbrehungen rausdrehen

 

[edition]

@Brennholzer

Laut meiner Reparaturanleitung sollen die beiden Schrauben je 1 Umdrehung rausgedreht werden. Wenn ich das mache, säuft der Motor hoffnungslos ab.
Zuletzt habe ich versucht, beide Schrauben ganz rein, dann "ziehen", bis sie anspringt (war ja noch abgesoffen) und dann die Schrauben langsan 1/4 Umdrehungweise öffnen, bis sie läuft.
Und dann fangen meine Probleme auch an.
Immer, wenn ich denke, mit der Einstellung kannst Du leben, mache ich die Säge aus und probiere sie wieder zu starten. Dann säuft sie wieder ab.
Ich habe das Gefühl, als ob die L-Schraube von der Stellung der H-Schraube abhängig ist, ist das richtig?
Sonst könnte ich erst das Standgas einstellen und dann den Volllastbereich.
Oder soll ich erst Volllast einstellen und darauf dann das Standgas? Oder muß ich beides gleichzeitig einstellen?

Fragen über fragen.

 

[brennholzer]

also erst höchstdrehzahldrehzahl, dann die andere schraube so einstellen das die säge ohne"loch" hochzieht.
aber wenn in der anleitung 1 und 1 stht ist das schonmal die grundeinstellung.
möglicherweise mußt du den vergaser mal reinigen.