so, hier mein bock, hoffe man kann die details erkennen, war garnicht so einfach das teil in der werkstatt abzuknipsen.
der bock ist fürs foto nur mit einer zwinge an der werkbank fixiert, normalerweise wird er in ein gestell aufgesteckt und mit flügelschrauben auf arbeitshöhe fixiert.
das teil, vom fahrradrahmen ist fest mit dem bock verschweißt, die gabel (ohne vorbau und "zinken" abgeflext) dreht sich doppelt kugelgelagert und an die gabel ist quer eine art platte angeschweißt, darauf wieder die säge einmal am kettenschutz der rechten hand (große "mutter/stellschraube" eines alten bürostuhls) und am bügelgriff der säge befestigt (doppelt mit steg geklemmt).
der federmechanismus geht über bowdenzug (natürlich einstell- und auswechselbar) und eine einstellbare (flügelschraube) doppelte Mopedständerfeder - durch die hebelwirkung und den kurzen weg brauchte ich eine überraschend starke feder.
die säge ist ruck zuck ein- und ausgehängt und fixiert, was zum tanken notwendig ist. durch die ergonomische arbeitsweise, vorallem bei nicht allzustarkem holz (D bis 30cm) kann man auch längere, noch zu zweit tragbare stangen ruck zuck ablängen. auch starke äste usw.... mit links...festhalten, rechts die säge bedienen.
der arbeitstisch ist genau 1m lang und der sägeschnitt exakt auf 1/3 und 2/3 positioniert. andere längen könnte man durch einen verschiebbaren stab oder ein ähnliches maß einstellen, aber 33cm ist eine gängige ofenlänge.
auf einem bild (glaub das letzte) sieht man auch die einstellbare anschlagposition, also den schwenkbereich der säge.
es wurde keine schönheit, ich bin auch schreiner und kein schlosser, aber es funktioniert bei nahezu null materialkosten einwandfrei!!!
der nachbau ist übrigens strengstens erlaubt!!!
hab auch schon über einen schwertschutz nachgedacht, der beim sägen automatisch hochgeschwenkt wird, aber bin noch auf keine praktikable idee gekommen, aufpassen muss man ja immer mit der MS

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