Ryobi

Diskutiere Ryobi im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Leute, in letzter Zeit sind mir im Baumarkt Elektrowerkzeuge aufgefallen, die den Namen Ryobi tragen. Es ist nichts besonderes, wenn...
Hi,

Dietrich schrieb:
zu Hs: das langlebige Produkt gäbe es nicht mehr im Elektronikbereich, schreibst Du, nur weildas viele so sehen und einige Hersteller das gerne hätten, ist es noch lange nicht die einzig mögliche Lösung.
2 Beispiele, ein Grundig Autoradio aus dem Jahre 1982, eines der ersten Modelle mit Sendersuchlauf, aber noch keiner Digitalanzeige sondern einer Diodenkette, ähnlich dem damals beliebten Blaupunkt "Heidelberg", dieses Radio war 11 Jahre in einem 80iger Audi, eine zeitlang in unserem Taro, es funktioniert noch, werde es irgendwann in eine schöne MP-Box einbauen mit dem Akkulader einem kleinen Trafo und 2 Einbaulautsprechern so als Werkstatt-Unterhaltungs-u. Ladezentrum herrichten, sowas kostet ja normalerweise richtig Kohle. Es lebe langlebige Elektronik, meisstens nicht aus Japan:)

siehst Du : Grundig und Blaupunkt hielten bei mir nur je 1-2 Jahre ... ein Pioneer verwende ich jetzt seit ~ 8 Jahren.
Aber darum geht es ja nicht. Natürlich kann ich damit noch prima Musik hören - und auch CD's über den Wechsler - sogar eine Fernbedienung habe ich dafür.
Dennoch funktionieren keine mp3's, usw.
Die Technik schreitet voran und aus diesem Grund lohnt der Umstieg.

Vor gut 2 Jahren ist meiner besseren Hälfte, die 2 Jahre vorher gebraucht erstandene Nikon-Coolpix mit 2,3 MP runtergefallen, Bildschirm zeigte Total-Error. Nach Einsendung übern Fotohändler, die Auskunft: keine Reperatur möglich, eine Digitalkamera die genau 4 Jahre vorher, den Vorbesitzer 2500DM gekostet hat. Ich hatte einen riesigen Frust und Zorn in mir, auf diesen ganzen jap. Wegwerf-Elektronik-Schrott.
Nach wochenlangen Erkundungen im "www" und bei unzähligen Fotohändlern, stiess ich auf die Firma Leica, die ebenfalls Digitalkameras anbot. Diese stammten zwar, wie mir der Händler versicherte von Panasonic, die eine Kamera mit gleichem Innenleben hatten, aber die Fertigung mit Metallgehäuse , weniger zulässigen Fehlpixeln, Leica-Endkontrolle und die Betreuung durch den Leica-Service, überzeugte einigermaßen.
Es wurde die Digilux 1.
In diesem Jahr passierte mir das Unfassbare, während einiger Aufnahmen zur Hobelbank-Dokumentation, fällt mir der Digilux auf den Werkstattboden---lackierter Estrich:))
Das war 3 Wochen vor unserem geplanten Jahresurlaub. Die Kamera wurde nach Rücksprache mit dem Service in Solms eingeschickt, Kostenvoranschlag erreichte uns 3 Tage später schriftlich, zum unterschreiben.
Noch in der kommenden Woche wurde die Kamera auf unseren Wunsch hin zur Reparatur vorgezogen, so dass wir mit Digilux in den Urlaub fahren konnten.
Ich bin sehr froh das es so etwas noch gibt, und werde bei den eher seltenen Einkäufen dieser Art wieder an diese Firma denken.......


... und was wäre passiert, wenn Leica jetzt dicht gemacht hätte ?

Zudem ist das mit der Reparatur eh' so eine Sache - denn die Einzelkomponenten sind z.T. so teuer, daß sich eine Reparatur nicht lohnt - auch nicht bei einer Leica.
Denn Deine Leica ist ja auch 'nur' eine 4 Megapixelcamera - mit einem normalem Objektiv und Großserientechnik aus Japan :

.... sich die größte Mühe geben, dem Objektiv der Kamera das Leica-"Gütesiegel" aufzustempeln, lassen sich bestenfalls Marken-Fetischisten davon blenden. Dasselbe Objektiv bzw. dieselbe Objektivformel findet man auch in zahlreichen anderen Kameras wieder, wo die Abbildungsqualität des Objektives ebenfalls nichts zu Wünschen übrig lässt. Andere Kamerahersteller wie Minolta mit dem brennweitenstarken 28-200 mm/F2,8-3,5 GT-Objektiv oder Olympus mit dem lichtstarken F1,8-2,6 Objektiv der C-x040-Serie machen es teilweise sogar besser ... http://www.digitalkamera.de/Info/News/12/70.htm

Wenn die Camera etwas älter geworden ist, so werden dadurch nicht die Bilder unbedingt schlechter - aber für etwas mehr als evtl. Rep.-Kosten bekommst Du dann was deutlich besseres.
Eben weil die Technik voranschreitet.
Du kannst auch im Reparaturfall z.B. Dein Notebook reparieren lassen - aber die Frage ist : rechnet sich das tatsächlich. Denn für etwas mehr Geld bekommst Du ein neues Gerät mit besserer Ausstattung - was letztendlich Deinen Vorlieben besser entprechen kann, bzw. Deiner Kreativität mehr Möglichkeiten erschließt.
Nicht anders ist das bei einer Camera : Das Bessere ist der Feind des Guten



Gruß, hs
 
Hallo Hs,

für die 240€ Reparaturkosten hätte ich bei Aldi eine Billigknipse bekommen, keinen echten Ersatz.

Ich bilde mir nichts ein auf die Panaleica, ich will nur nicht dauerd Geld in Neukäufen versenken, da zahl ich lieber mal eine Reparatur, die, nebenbei bemerkt Arbeitsplätze in einem optischen Kompetenzzentrum sichern.

Die gerade noch abgewendete Leica-Pleite, wurde in den einschlägigen Foren vehement diskutiert, zu einem Ergebnis sind alle gekommen: Die Reparaturabteilung bei Leica ist die provitabelste Abteilung, sie kann und würde alleine noch Jahre weiter existieren.

Jedes Objektiv ist ein Kompromis, das sagt man sogar bei Leica:) Die Objektive aus Solms, also die ab 1800 oder 2500€ brauchen keinen Konkurenten zu fürchten. Die "Leica-Aufschrift-geschmückten" Objektive der Konsumer-Digis sind in Solms gerechnet worden und nach den Plänen in Japan gebaut, da bleiben halt ein paar € in Solms hängen, ohne das man sich vergibt.

Geh einmal zu einem guten Optiker, der Ferngläser der Marken:
"Tasco", "Steiner", "Leica oder Zeiss" führt.
Lass Dir die Unterschiede erklären, und schau danach durch jedes einzelne Glas, dann weißt Du was ich meine.

Mir sagte ein älterer Optikermeister:
mit dem Tasco sehen sie, das an der Ampel da drüben Einer steht, mit dem Steiner sehen sie, das es der Herr Meier ist, mit dem Zeiss oder Leica Glas, sehen sie das sich der Herr Meier heute nicht rasiert hat:)))
 
Hi,

Dietrich schrieb:
Hallo Hs,
für die 240€ Reparaturkosten hätte ich bei Aldi eine Billigknipse bekommen, keinen echten Ersatz.

ehrm, ... das ist knapp der Straßenpreis einer 5Megapixel Canon A610 ... und mal abgesehen von dem etwas kleineren Display und der fehlenden Zusatzblitzmöglichkeit, dürfte die Canon besser, bzw. praktischer als die Leica sein :

höhere Auflösung, größerer Belichtungszeitraum, Videos flüssig (auch in größerer Auflösung) und nicht mit lediglich 15B/s, 4fach statt 3fach optischer Zoom, 'Film'empfindlichkeit auch ISO 50, ca. 1/3 weniger Gewicht (die Canon liegt dennoch gut in der Hand), kleinere Nahgrenze, besserer Autofokus, USB2.0 (für schnellere Übertragung der Bilder), drehbares Display (welches man zum Weglegen auch zuklappen kann - kein verkratzen), Standard-Akkus (also auch 2500mAh für kleines Geld überall zu kaufen ... ladbar über ein günstiges Ladegerät sogar im Auto (-> Auslandsurlaub) möglich) und mittels Objektivadapter, kann man auch Zusatzobjektive montieren (auch ein Unterwassergehäuse gibt es - sofern man es braucht :wink: )
Ich selber besitze eine ältere A40 und habe auch schon mit den A30 sowie A85 Fotos gemacht - die Canon sind wirklich gut und keinesfalls 'Billigknipsen' klick
Hier zu einer wirklich guten amerik. Camera-Review-Website :
http://www.steves-digicams.com/2005_reviews/a610.html

Gruß, hs
P.S. von der Leica gibt es dort kein Review - nur von der Panasonic ... und das klang bereits 2002 alles recht 'durchwachsen' : klick
 
Zu diesem "Kauft mehr Deutsche Produkte" muss ich sagen gerne wenn sie mir gefallen!
Nur wenn die hochgelobten Hersteller wie Zündapp, Kreidler, Herkules oder Leika, Zeiss usw. keine Produkte herstellen die sich verkaufen wozu nicht nur Qualität sondern auch Günstiger Preis gehört sind sie selber schuld!
Wir haben einen Weltmarkt wenn deutsche firmen es nicht schaffen ihre Produkte im Ausland an den Mann zu bringen sind sie auch selbst schuld!
Es ist nunmal so das ich lieber mit meiner Canon EOS 100 Knipse als mir für meine Zeiss Ikon Contax nen neues Objektiv zu kaufen und auch bei meinen nächsten Canon werde ich das Objektiv behalten da es keine deutsche alternative gibt!
Superbikes von deutschen Herstellern gibt es auch nicht geschweige denn gescheite 2 Zylinder.
Auto aus deutschland gerne :) waaas 30000€ für nen Golf nee danke :(
Nen Fox kaufen :?: wozu der ist auch nicht aus Deutschland :!:
Erlichgesagt ist es mir SCH.. egal wo das Qualitätsprodukt herkommt solange es nicht Chinanachbauten oder Indische Kinderarbeit ist!
Ihr müsst auch mal darüber nachdenken das der Binnenmarkt gar nicht das ausschlaggebende ist und wenn ihr wettert nur Deutsche Produkte zu kaufen müsst ihr mal darüber nachdenken was passierne würde wenn das Ausland nix deutsches mehr kauft!

ein Grundig Autoradio aus dem Jahre 1982, eines der ersten Modelle mit Sendersuchlauf

1982? Glaub ich kaum hatte im meinem /8 nen Becker Mexico mit Sendersuchlauf und Casette von ca. 1975!
 
Hallo Hs,

dennoch sind die Bilder und die Ausdrucke von den Bildern der Digilux soo schlecht nicht. Sie sieht aus wie eine Kamera und lässt sich auch so bedienen, und hat ein Gesicht in der Menge.

Sie hatte den größten und hochauflösensten Bildschirm, der sich heute noch sehen lassen kann.
Mit so einem kleinen Menü-Porno-Teil, kann ich nichts anfangen.

Natürlich gibt es bessere Kameras, was ich nie bestritten habe!

Die Einschaltzeit war im Vergleich ebenfalls sehr gut.

Ich kenne einige der kleinen Knipsen vom sehen, Kollegen haben sie mir vorgestellt, ich sag dann immer "tooooolll", ich glaube Du weisst was ich meine:(

Das die Digilux 1, gut 3 Jahre nach ihrer Vorstellung auch von wesentlich preiswerteren Kameras getoppt wird, ist logisch, andere sind nach 3 Monaten alt gewesen. Deshalb bin ich mit den Bildernder DL 1 trotzdem zufrieden, weil sie besser sind als der Bildschirm des Rechner es hergibt.

@Tigger,
aus dem "gerne" wird also bei genauer Betrachtung ein "nie".

So etwas macht mich wirklich fertig, wie jemand die Annehmlichkeiten unseres schönen und sicheren Landes nutzen kann, ohne auch an dessen Zukunft zu denken.

Dein Beispiel mit dem Golf, der bei weitem keine 30000€ kostet, zeigt mir Dein Anspruchsdenken, das Auto soll viel billiger sein als ein Golf, was nennenswert nur in außereurop. Ländern oder in 2. Welt Staaten möglich ist, aber viel schneller fahren usw.

Mit Lohndumping wäre es kein Thema einen billigen Golf zu bauen. Aber auch Du wirst auf Dein Einkommen angewiesen sein und nicht einfach auf 50% verzichten können?

Nebenbei bemerkt ist ein Golf ein Golf und eben kein Hyundei, Honda, Escort, oder sonst was, oder gar ein Astra :P

Wird ein Motorradtyp denn von den jährlich darauf Verunglückten zum "Superbike"? Diesen äußerst zweifelhaften Titel kann sich BMW nicht anheften, und das ist gut so!
In Japan sind diese "Superbikes" nicht erlaubt.
 
Tigger schrieb:
Wir haben einen Weltmarkt wenn deutsche firmen es nicht schaffen ihre Produkte im Ausland an den Mann zu bringen sind sie auch selbst schuld!
Das ist ja das Kuriosum: das schaffen wir locker, irgendwo habe ich mal vor gar nicht allzulanger Zeit gelesen, daß deutschte Firmen immer noch 80% ihres Umsatzes mit Exporten machen und wir damit Export-Weltmeister sind. Müssen wir auch, da Inländer sich diese Produkte oftmals schlicht nicht mehr leisten können :roll:
 
leider kann der beste Kaufmann nicht vom Umsatz leben, wir exportieren etwas mehr als wir importieren (ca. 5Mrd €). So gesehen sind wir eigentlich keine Weltmeister sondern nur welche die einen großen Warenumschlag haben. Bei anderen Ländern spielt sich mehr im eigenen Land ab, man nennt das auch Binnenmarkt. Damit wird verständlich warum z.B. die Post DHL gekauft hat und heute die Bahn einen weltweiten Logistiger. Bald können wir sagen: komm ins Land der Spediteure :lol:
 
Dietrich schrieb:
Sie sieht aus wie eine Kamera und lässt sich auch so bedienen, und hat ein Gesicht in der Menge.
die meisten Deiner Argumente sind nicht rational, nur emotional. Auf diese Weise kannst Du keine Arbeitsplätze sichern. Leider.

Dein Beispiel mit dem Golf, der bei weitem keine 30000€ kostet, zeigt mir Dein Anspruchsdenken, das Auto soll viel billiger sein als ein Golf, was nennenswert nur in außereurop. Ländern oder in 2. Welt Staaten möglich ist, aber viel schneller fahren usw.

Mit Lohndumping wäre es kein Thema einen billigen Golf zu bauen. Aber auch Du wirst auf Dein Einkommen angewiesen sein und nicht einfach auf 50% verzichten können?
Ein Golf ist aber dennoch vollkommen überteuert. Ich habe gerade heute noch mit jemandem bei Opel gesprochen (Führung, nicht Arbeiter), der hat angemerkt, das *alle* Hersteller in kürzester Zeit ein enormes Problem haben werden, was sich jetzt schon ankündigt: der "gehobene Mittelstand", die Käuferschicht, auf die Vectra und Konsorten abzielen, bricht gerade massiv weg. Es wird keine Nachfrage mehr in diesem Segment geben, der Absatz wird einbrechen, und dann sind wieder die teuren Arbeitnehmer schuld...

Nebenbei bemerkt ist ein Golf ein Golf und eben kein Hyundei, Honda, Escort, oder sonst was, oder gar ein Astra :P
Nee, ein Golf ist schlimmer. Ein Auto, welches man bei Wal-Mart aufm Parkplatz nicht wiederfindet, weil zu jeder Zeit mindestens fünf identisch aussehende Fahrzeuge dort rumstehen. Ein Golf ist ein mittelmäßiges und vollkommen überbewertetes Massenprodukt, mehr nicht (mehr).

Wird ein Motorradtyp denn von den jährlich darauf Verunglückten zum "Superbike"? Diesen äußerst zweifelhaften Titel kann sich BMW nicht anheften, und das ist gut so!
In Japan sind diese "Superbikes" nicht erlaubt.
No comment.

Dirk
 
Hallo Dirk,

kurze Einschaltdauer und Auslöseverzögerung sind wohl keine emotionalen Aspekte, aber ich muß mich davon nicht freisprechen, oft sind auch Emotionen im Spiel, bei Dir nicht?

Vielleicht bricht bei Opel die Käuferschicht weg, andere Hersteller erfreuen sich steigender Verkaufszahlen, Audi z.B. wird in diesem Jahr erstmals in der Firmengeschichte die 800000 verkauften Einheiten feiern können!
Seit 31Jahren beherrscht der Golf mit seinen Untermodellen, Variant, Cabrio, Scirocco, Touran, Caddy, und GTI, die Verkaufszahlen in unserem Land, eine Erfolgsgeschichte die ihres gleichen sucht. Auf die jeder europ. Autohersteller neidisch ist. Mittlerweilen fahren die Kinder auch schon Golf:)
Mit jedem neuen Golf-Modell wurden die Maßstäbe der Kompaktklasse gesetzt.

300Km/h mögen auf einer abgesperrten Strecke, mit dem Krad unter Umständen vertretbar sein, auf der Straße werden solche Monster als Waffe missbraucht.
 
Dietrich schrieb:
kurze Einschaltdauer und Auslöseverzögerung sind wohl keine emotionalen Aspekte, aber ich muß mich davon nicht freisprechen, oft sind auch Emotionen im Spiel, bei Dir nicht?
Zustimmung!

Vielleicht bricht bei Opel die Käuferschicht weg, andere Hersteller erfreuen sich steigender Verkaufszahlen, Audi z.B. wird in diesem Jahr erstmals in der Firmengeschichte die 800000 verkauften Einheiten feiern können!
Ich schrub von einer bestimmten Käuferschicht, welche bestimmte Modelle betrifft. Du schreibst von Allgemeinplätzen. Erst heute stand in der Zeitung, das sich Volkswagen mit dem Fätong komplett aus USA zurückzieht. Diesjährige Verkaufszahl: 63.

Seit 31Jahren beherrscht der Golf mit seinen Untermodellen,
Dietrich, manchmal glaube ich, Du bist von einem Werbemanager gefüttert worden in Deiner Kindheit.

Dirk
 
Hallo Dirk,

so was passiert halt, dafür kaufen die Amis, denen die Rückrufrate der eigenen Autoindustrie stinkt, MB, Porsche Tuareg und Audi. Leider nicht die vernünftigsten aus dem jeweiligen Programm, aber immerhin.

Nein, ich bin ganz sicher nicht von so einem Werbefritzen gefüttert worden:)
Aber denkst Du ich sollte..........die sollen ja gut verdienen:)
 
Dein Beispiel mit dem Golf, der bei weitem keine 30000€ kostet, zeigt mir Dein Anspruchsdenken, das Auto soll viel billiger sein als ein Golf, was nennenswert nur in außereurop. Ländern oder in 2. Welt Staaten möglich ist, aber viel schneller fahren usw.

Wenn ich schon Autofahren muss denn möchte ich auch solche sachen aus der zubehörliste und nen anständigen Motor das ist nun mal so!
Ihr wollt ja auch nen 300€ Akkuschrauber wos auch nen 150€ modell schaft!

300Km/h mögen auf einer abgesperrten Strecke, mit dem Krad unter Umständen vertretbar sein, auf der Straße werden solche Monster als Waffe missbraucht.

Also 300 fahren die wenigsten das ist denn den Sporttourern vorbehalten mit 1 oder 2 Ausnahmen ausserdem ist die Endgeschwindigkeit nebensächlich. Aber wo ist der unterschied ob ich mit dem Motorrad 270 fahre oder mit dem Auto 250 mit dem Auto mach ich das fast täglich aber mit dem Motorrad höchstens 1 mal im Jahr!
denn solltet ihr auch so konsequent sein und sagen 200 höchstgeschwindigkeit für alle und nicht im eigenen Auto denn auf die Pauke hauen und den Motorradfahrer als Roudi verdammen.

Wird ein Motorradtyp denn von den jährlich darauf Verunglückten zum "Superbike"? Diesen äußerst zweifelhaften Titel kann sich BMW nicht anheften, und das ist gut so!
In Japan sind diese "Superbikes" nicht erlaubt.

BMW K 1200S
160 PS und 280Km/h schnell das ist der richtige Autobahnbrenner.
und was ist ein BMW M5 oder 6 der Samariter auf 4 Rädern?

@Tigger,
aus dem "gerne" wird also bei genauer Betrachtung ein "nie".
Ok bin ja erst seit 1985 ein deutscher aber ich kaufe auch deutsche Produkte :D
Ich habe einige Metabos, Hilti und Bosch.
Nen haufen Siemans Geräte inner Küche die ich nie mehr kaufen würde da alle schon mindesten 1 mal defekt waren!
Ne schöne Miele hab ich auch(hoch zufrieden) und zwei AMD aus Dresden hab ich auch!

Nebenbei bemerkt ist ein Golf ein Golf und eben kein Hyundei, Honda, Escort, oder sonst was, oder gar ein Astra

wer ihn gut findet soll ihn sich kaufen ich nicht. Ich hab mir grad nen Punto Grande zur Probefahrt bestellt, mal schauen ob ich mal wieder nen Bodenständiges Auto fahren werde :wink:

das sich Volkswagen mit dem Fätong komplett aus USA zurückzieht. Diesjährige Verkaufszahl: 63.

Das ding ist halt nix dr A8 verkauft sich da aber wie warme Semmeln und der 7er auch!
Nur die S-Klasse war zu unauffallig was ja nun mit dem BMW Kofferaumklappe nicht mehr der fall ist :wink:
 
Tigger schrieb:
ich mit dem Motorrad 270 fahre oder mit dem Auto 250 mit dem Auto mach ich das fast täglich

Also das würde mich mal interessieren wo das fast täglich
geht.
Bei mir hier, im Grossraum um Frankfurt/Main geht sowas kaum oder
garnicht mehr.
Selbst bei Nacht auf der Autobahn zwischen Frankfurter Kreuz und Darmstadt (jeweils 4 Fahrspuren) hat man für dieses Tempo seine liebe Mühe.
 
Hallo Tigger,

da hatte ich ja Glück, als ich von Bj. 61er Juno Geräten auf Miele umgestiegen bin im Jahr 98 war das:)
Mein Vater war Elektrom. der hat das Zeug selbst repariert, nein nicht hauptberuflich, nur unsere Geräte zuhause, daher hatten wir den ältesten Staubsauger, die älteste Miele Waschmaschine usw. in der Strasse. Er hat immer gesagt, nimm ne Miele, bei den üblichen Haushalts und Küchengeräten.

Ich bin am Überlegen ob ich überhaupt schon mal schneller als echte 210 km/h gefahren bin, nein glaub nicht.

Zurzeit bewege ich unser Auto um die 100km/h Marke mit ganz knapp über 4 Ltr/100km!
Ein A2 Freund mit einem "3L" hat mal geschrieben, wer überholt ist nicht reif genug sich fort zu bewegen, er kam mit 9,4 Ltr 400km weit.

Ein Fiat ist nichts bodenständiges, mir würde da ein Polo einfallen, oder eine Vectra mit über 400TKm, oder ein 80iger, A4, Passat, vielleicht C-Klasse, A-Klasse Elch garantiert nicht. A2 ist extrem bodenständig!
 
Hi,

Dietrich schrieb:
dennoch sind die Bilder und die Ausdrucke von den Bildern der Digilux soo schlecht nicht. Sie sieht aus wie eine Kamera und lässt sich auch so bedienen, und hat ein Gesicht in der Menge.

natürlich ist die Kamera zu gebrauchen - die Frage war ja nur, ob sich die Sache mit der Reparatur lohnt.
Denn für das Geld der Reparatur bekommst Du ein neues Gerät mit (fast) durchweg besseren Leistungen und besseren Möglichkeiten in der Praxis.

Sie hatte den größten und hochauflösensten Bildschirm, der sich heute noch sehen lassen kann.
Mit so einem kleinen Menü-Porno-Teil, kann ich nichts anfangen.

ob 2,5" oder 2" macht keinen dramatischen Unterschied. Sicher ist ein großer Monitor netter, aber nicht ausschlaggebend für das Bild. Denn letztendlich schaut man dort nur, ob alles vom Motiv später auf dem Bild zu sehen ist - d.h. man guckt nur, ob die Randbereiche vorhanden sind.
Das ist nicht wirklich ein Kontrollbildschirm für Details (und wenn, dann vermutlich eher bei der Canon, als bei der Leica : Gitternetzlinien, 9erAF)

Natürlich gibt es bessere Kameras, was ich nie bestritten habe!
Die Einschaltzeit war im Vergleich ebenfalls sehr gut.
Ich kenne einige der kleinen Knipsen vom sehen, Kollegen haben sie mir vorgestellt, ich sag dann immer "tooooolll", ich glaube Du weisst was ich meine:(
Das die Digilux 1, gut 3 Jahre nach ihrer Vorstellung auch von wesentlich preiswerteren Kameras getoppt wird, ist logisch, andere sind nach 3 Monaten alt gewesen. Deshalb bin ich mit den Bildernder DL 1 trotzdem zufrieden, weil sie besser sind als der Bildschirm des Rechner es hergibt.

es geht ja bei so einer Digitalkamera i.d.R. um den praktischen Wert (na ja, wenn sie nett anzusehen ist, stört das auch nicht :wink: ).
Weil man ja seine Kreativität umsetzen möchte - oder eben mal schnell was fotografieren möchte.
Mich z.B. würden bei der Leica bereits die im Vergleich recht schwachen Sonderakkus (nur 1700mAh) stören. Denn der größere Monitor schluckt automatisch ja auch noch fatalerweise mehr Strom.
Hast Du eigentlich mit der Leica die Panoramen auf Deiner Website erstellt ? Im Handbuch der Leica finde ich dsbzgl. (wie bei der Canon) keine extra Funktion.

Ich hätte mir daher das mit der Reparatur wirklich stark überlegt - und mal geschaut, was es für das Geld inzwischen so auf dem Markt gibt.
Die defekte Leica hätte sicher auch noch einiges an Geld bei eBay gebracht, so daß man vermutlich nichtmal die 'einfache' CanonA610 hätte nehmen müssen.

Das meinte ich ja mit 'Feind des Guten' : für das Geld der Rep. bekommst Du inzwischen mehr Möglichkeiten, weil in diesem Bereich die Technik sehr schnell voranschreitet.
So sind die Videofunktionen der aktuellen Kameras wirklich zu gebrauchen (Bsp. in 640x480/30fps kann man ja bei der verlinkten Review-Website downloaden) - und wären sicher auch, als Bsp., bei Deinen Messebesuchen - oder im Urlaub, eine feine Sache ... mit den 320x240 und trägen 10fps (so stehts in der Anleitung der Leica), kann man eine Videofunktion allerdings kaum verwenden.

Gruß, hs
 
Also das würde mich mal interessieren wo das fast täglich
geht.

A27 Cuxhaven-Bremerhaven ist meist nicht so voll und seit der LKW-Maut quälen sich die LKW noch über die Landstrassen.
Also ist da freie Bahn mit Marzipan :wink:

Ein Fiat ist nichts bodenständiges, mir würde da ein Polo einfallen, oder eine Vectra mit über 400TKm, oder ein 80iger, A4, Passat, vielleicht C-Klasse, A-Klasse Elch garantiert nicht. A2 ist extrem bodenständig!

Ansichtssache Vectra A und B haben mit 400Tkm keine Probleme gehabt solange man das vor dem Rost gemacht hat :)
Nen A4 oder 80 sind mit über 200Tkm auch ganz schön ausgelutscht aber so lange will ich kein Auto mehr fahren.
Und der neue Punto ist qualitativ dem Polo ebenbürtig und hat sehr gute Motoren(Diesel)
Das mit dem A2 ist richtig aber zu teuer und hatte den schon als Leihwagen demetsprechen ganz und gar nix für mich!!!



wer überholt ist nicht reif genug sich fort zu bewegen

Auch fahrende Bremsklötze tragen mit zu unfällen bei die Polizei fischt auch Langsamfahrer raus wegen Verkehrsbehinderung, noch schlimmer notorische Liksfahrer die unreifere Verkehrsteilnehmer (17-25jährige) zu halsbrecherischen überholmanövern provotzieren!


als ich von Bj. 61er Juno Geräten auf Miele umgestiegen bin im Jahr 98 war das:)
Mein Vater war Elektrom. der hat das Zeug selbst repariert, nein nicht hauptberuflich, nur unsere Geräte zuhause, daher hatten wir den ältesten Staubsauger, die älteste Miele Waschmaschine usw. in der Strasse. Er hat immer gesagt, nimm ne Miele, bei den üblichen Haushalts und Küchengeräten.

Stimmt aber Staubsauger lieber von Vorwerk auf keinen Fall mehr Siemens da da taugen sogar die Handys nix mehr, dass einzige sind noch Telefone was ich von denen kaufe.
 
Dietrich schrieb:
Die von Dirk gemachte Angabe habe ich in der Tat auch hier im Forum schon einige Male gelesen, deshalb wird sie nicht glaubhafter.

H. Gürth schrieb:
Christian Aufreiter schrieb:
Ach, ja, hier habe ich Ähnliches bereits gelesen. :)
Christian

Nun ja, der Autor ist ja auch der gleiche.:idea:
Allerdings gewinnt eine Behauptung durch mehrmalige Wiederholung keinen höheren Wahrheitsgehalt.

Damit haben Sie völlig Recht. Jedoch hat Dirk in der Newsgroup-Nachricht die Meinung eines Dritten angeführt und nicht den Anspruch erhoben, Wahrheiten zu vertreten.
Daher verstehe ich den Inhalt dieses Beitrags nicht als Wahrheit, sondern vielmehr als Versuch, eine unter Heim- und Handwerkern offensichtlich da und dort anzutreffende Stimmung einzufangen und wiederzugeben. Inwiefern diese Stimmung mit der Metabo Produktqualität korrespondiert, kann/will ich nicht beurteilen. Aber wenn es Hinweise darauf gibt, dass derartige Ansichten verstärkt anzutreffen sind, würde ich sie an der Stelle eines Verantwortlichen ernst nehmen, um auf meine angepeilte Marktposition zielstrebig hinarbeiten zu können.

Dietrich schrieb:
Weil Metabo als einer der wenigen Hersteller Profi und Heimwerkermaschinen anbietet, ohne diese, wie z.B. Bosch farblich zu unterscheiden, ist es doch keine Heimwerkermarke.

Dietrich schrieb:
Durch die Blume wurde kritisiert das Metabo auch das "Heimwerkersegment" bedient, zu recht günstigen Konditionen, zu nennen wären hier Schlagbohrmaschinen um 80-100€, Handkreissägen um 100€, und Akku-Bohrschrauber von 80-120€, das diese Maschinen nichts auf der Großbaustelle verloren haben steht außer Zweifel, sie erfüllen wie im Besonderen der Powergripp keine professionellen Ansprüche.

Dennoch wird in praktisch jeder Maschinenreihe auch professionelles geboten, dort wird der Preis kritisiert......?

Diese Kritik durch die Blume konnte ich nicht entdecken.
Tatsache ist, dass es mitunter selbst interessierten Personen schwer fällt, sich einen Überblick über das Metabo Produktsortiment zu verschaffen und die angebotenen Werkzeuge nach Heim- und Handwerkergerät zu klassifizieren.
Jetzt könnte man natürlich einwenden, dass man sich von kompetenten Händlern und den Mitarbeiter der Metabo Technik-Hotline beraten lassen kann. Stimmt auch. Und es wird niemand bezweifeln, dass beispielsweise jemand wie Herr Gürth, wenn er ein Metabo Werkzeug aufschraubt und begutachtet, erkennen kann, wofür es ungefähr ausgelegt ist.
Bloß findet man einen solchen Händler nicht an jeder Straßenecke und die Möglichkeit, selbst vor dem Kauf einen genauen Blick auf das Innenleben eines Werkzeugs zu werfen, wird man als Normalsterblicher auch nicht haben. Wie vielen Leuten die Technik-Hotline bekannt ist und wie stark sie in Anspruch genommen wird, entzieht sich meiner Kenntnis. Jedenfalls ist sie ist, wenn man eines Samstags um 14.00 Uhr im Baumarkt vor den Metabo Werkzeugen steht, bestenfalls ein schwacher Trost.
Somit bleibt also die Frage, warum man (potentiellen) Kunden die Unterscheidung zwischen Heim- und Handwerkergeräten nicht erleichtert – z. B. durch eine klare Trennung und Erläuterungen im Katalog und auf der Website, durch eine farbliche Kennzeichnung, durch eine Straffung des Angebots (Wer soll bei der Anzahl der erhältlichen Bohrmaschinen noch den Durchblick haben?!*) etc.
Einerseits kann ich, wenn ich die Metabo Website besuche, dort groß Die Marke der Handwerker. Elektrowerkzeuge von Profis für Profis. lesen. Andererseits schreibst du, dass Metabo Profi- und Heimwerkermaschinen anbietet, was wohl auch den Tatsachen entspricht (vgl. z. B. Stichsäge ST 50 Pendix mit Stichsäge STE 135 Plus.)
Also wie ist das jetzt, mit der Marke der Handwerker?!
Soll ich mich als Heimwerker von Metabo nun angesprochen fühlen oder nicht? Und falls ja, von welchen Produkten?
Sollen sich Handwerker von Metabo angesprochen fühlen?
Wenn ich – noch dazu in einem, sofern man den diversen Nachrichten und Artikeln Glauben schenkt, heiß umkämpften Segment – etwas verkaufen möchte, dann muss ich auf Konsumenten und Interessenten zugehen, nicht warten, bis jemand an meine Tür klopft und darum bittet, von mir etwas erwerben zu dürfen. Und damit nicht genug: Sofern es mir ein Anliegen sein sollte, zufrieden Kunden und langfristige Kundenbindungen zu haben, dann reicht es nicht, wenn ich meine Waren an den „Mann“ bringe, nein, dann muss ich auch noch das jeweils „Richtige“ verkaufen.
Daher würde ich meinen (potentiellen) Kunden beispielsweise in Katalogen und auf Websites Hilfestellungen geben, wie sie das Produkt finden können, das ihren Wünschen, Anforderungen und ihrem Bedarf entspricht. Und aus demselben Grund käme es mir in den Sinn, Konsumenten ganz klar zu sagen, „wer“ ich (als Hersteller) bin, was man von mir und meinen Produkten erwarten kann etc. – und in letzter Konsequenz würde ich natürlich mein Angebot darauf abstimmen.

Am Rande bemerkt handelt es sich dabei nicht um irgendwelche Hirngespinste, die sich ein paar Spinner (dazu zähle ich mich auch) in finsteren Kämmerchen hinter verschlossenen Türen, nach durchzechten Nächten zusammengereimt haben.
Dass eine klares strategisches Profil und eine eindeutige Ausrichtung, die selbstverständlich nicht nur auf dem Papier existieren darf, sondern auch gelebt werden muss, für jedes Unternehmen von entscheidender Relevanz sind, zählt zu den grundlegenden Fakten der Betriebswirtschaftslehre.


Damit wir nicht an einander vorbeireden:
Mir persönlich ist es relativ gleichgültig, ob und wie sich Metabo positioniert. Vor meiner nächsten E-Werkzeuganschaffung werde ich sicherlich wieder viel Mühe investieren und Zeit anderer beanspruchen, um mich zu informieren. Folglich sollte es mir gelingen, schlussendlich das für mich ideale und meinem Geschmack entsprechende Produkt zu erstehen.
Möglicherweise bilden sich ein paar andere und ich auch bloß ein, dass Metabo ein markanteres Profil gut stehen würde, weil Metabo diese klare strategische Ausrichtung schon hat und nur ein paar für die Absatzmöglichkeiten völlig unbedeutende Typen zu blöd sind, sie zu erkennen. Ich weiß es nicht, ich muss es auch gar nicht wissen. Wenn sich Metabo längst auf dem „richtigen“ Weg befindet, ist es mir recht, falls nicht, werde ich es auch überleben.

Dietrich schrieb:
Metabo ist der größte Hersteller von den Kleineren, will heißen das Metabo nicht an die Stückzahlen von Bosch, B&D-Konzern oder TTI herankommt.
Aber Metabo befindet sich in seinem schwäbischen Umfeld unter vielen kleinen Herstellern, die allesamt zu den feineren Marken zählen.

Volumen ist ja auch nur ein Kurs, den man einschlagen kann, um erfolgreich zu sein.

Nebenbei bemerkt, ich würde mir deshalb nicht nur Gedanken machen, wem (Hand- und/oder Handwerker) ich meine Erzeugnisse verkaufen möchte, sondern auch welche Branche ich zu bedienen beabsichtige.
Wenn ich einen Blick auf das geografische Umfeld des Metabo Standorts Nürtingen werfe, dann fällt mir auf, dass einige der Hersteller, die du als feinere Marken tituliert hast, ihr Produktsortiment auf die Kunden und Anforderungen bestimmter Sparten speziell zugeschnitten haben.


Dietrich schrieb:
Die Mehrzahl der verkauften Einheiten, von Metabo werden im gewerblichen Bereich verkauft. Nur 20% werden über den Baumarkt vertrieben:
Link

Was meinst du damit? Ein „sauberes“ Zitat wäre angebracht gewesen.
Leider kenne ich mich mit dem deutschen Gewerberecht noch weniger aus als mit dem österreichischen. Daher würde mich interessieren, ob Baumärkte nicht zum Handelsgewerbe zählen.

Dietrich schrieb:
Es geht um den Erhalt von Produktionsarbeitsplätzen, einem ureigenen Selbsterhaltungstrieb, den man kaum kritisieren kann!

Sei mir bitte nicht böse, aber manchmal habe ich den Eindruck, als ginge es auch darum, einen Vorwand zu finden, deine Affinität zu bestimmten Marken zu begründen und darauf basierend Empfehlungen einzubringen. Empfehlungen, von denen du weißt, dass sie an den Anforderungen und Wünschen des Fragestellers vorbeigehen. Sprich, wenn jemand dezidiert festhält Ein Werkzeug der Firma XY möchte ich nicht kaufen, weil mir es mir zu teuer ist oder nicht meinen technischen Vorstellungen entspricht. dann folgt gelegentlich als letzter Einwand deinerseits Aber XY ist doch „Made in Germany“.
Doch damit ignorierst du nicht allein die Bedürfnisse eines Ratsuchenden, sondern trägst im schlimmsten Fall auch noch dazu bei, dass ein nicht (mehr) marktgerechtes Produkt konserviert wird. Dies schadet jedem Unternehmen und Standort langfristig mehr, als eine vorübergehende Krise und Konfrontation mit einer misslichen Lage, die die Verantwortlichen zum Umdenken bewegen.

Solange man in der Führung eines Unternehmens nicht weiß, dass du ein Produkt deshalb erwirbst, weil Made in Germany drauf steht, wirst du damit auch nicht zur Sicherung von Arbeitsplätzen beitragen können. Abgesehen davon, dass die Aussagekraft von Made in Germany Aufschriften äußerst kritisch zu beäugen ist, worauf ich später noch eingehen werde, wird es – vor allem bei vielen größeren Unternehmen und international agierenden Konzernen schwierig sein, die Standortpolitik allein durch den Kauf eines Produkts zu beeinflussen. Schließlich steht auf den Geldscheinen, die beim Hersteller landen, wenn du ein Gut erstanden hast, nicht Ich habe ein Produkt dieser Firma gekauft, weil es den Aufdruck "Made in Germany" trägt. Deshalb kann es, wenn man sich im jeweiligen Unternehmen dieses Beweggrundes und Kaufmotivs nicht bewusst ist, ganz leicht dazu kommen, dass dein Geld, das du für Made in Germany ausgegeben hast, für die Errichtung einer Produktionsstätte im Ausland verwendet wird.
Wenn du wirklich deinen, wie du sagst, Selbsterhaltungstrieb befriedigen willst, dann kaufe beim kleinen Tischler, Schlosser, Gärtner, Sägewerk, Bauern, ... in deiner Umgebung und teile allen mit, dass dich nicht zuletzt die Absicht, ihre Arbeitsplätze zu sichern und die lokale/regionale deutsche Wirtschaft zu stärken, dazu bewogen habt.

Ich weiß zwar nicht, warum jetzt auch noch über Fotoapparate, Autos und sonstige Güter diskutiert werden muss, aber bitte. Was ich zu dieser Thematik anfügen werde, hat ohnehin relativ allgemein-wirtschaftlichen Charakter.

Dietrich schrieb:
Es gab aber auf der anderen Seite des Planeten Leute, die den bescheidenen späten Nachkriegs-Wohlstand, bei weitem noch nicht erreicht hatten, und die deshalb viel billiger und länger arbeiteten, die bauten weit weniger gute Kameras für ein Viertel des Preises, aber in so gigantischen Stückzahlen, das sie die Preise noch weiter senken konnten. Bei den günstigen Preisen wurden manch deutsche Familienväter zu Fotografen.

Ich bin bloß froh, dass du mit asiatischen Mentalitäten, Arbeitseinstellungen etc. so wahnsinnig gut vertraut bist, dass du an dieser Stelle extrem simplifizierende Behauptungen aufstellen kannst.

Dietrich schrieb:
Und es wurde konsumiert, im Laufe der jahre wurden in vielen Familien mehrere Kameras aus jap. Produktion gekauft. Immer wieder gab es neue Modelle mit kleinen Verbesserungen, und kleinen Preiserhöhungen, dennoch weit entfernt von der Qualität deutscher Spitzenprodukte in diesem Bereich.
Im Laufe der Jahre wurden in nicht wenigen Haushalten mehrere Kamerasysteme mit unterschiedlichen Objektivanschlüssen angeschafft, der Preis hierfür hätte eine gute, Jahrzehnte haltbare, mit unveränderten Objektivanschlüssen versehene, Kamera aus einheimischer Fertigung ergeben.
Was aus der einheimischen Kameraindustrie geworden ist, weiß heute jedes Kind.
Aus diesen Fehlern, die es beliebig fortzusetzen wäre, ich denke auch an den Bereich Unterhaltungselektronik, Kleinkrafträder.....,
sollten wir endlich lernen, um nicht die nächste Branche in den Abgrund zu stürzen!

Offensichtlich willst du noch immer nicht begreifen, dass es da und dort Konsumenten gibt, die nicht das absolute Spitzenprodukt haben wollen, sondern die schlicht und ergreifend jenes Erzeugnis suchen, das nach bestem Wissen und Gewissen ihrem Bedarf am stärksten entspricht. Dabei ist es völlig einerlei, ob die beste Kamera aus Deutschland, Japan, China oder weiß Gott woher kommt.
Wenn ich bei drei Geburtstagen jährlich ein paar digitale Fotos machen möchte, um sie anschließend per E-Mail an meine Verwandten zu schicken, oder wenn ich als Hobbywerker eine Digitalkamera dazu nutzen will, Fotos von meinem selbstgebauten Schrank zu machen, die ich dann anschließend auf meiner privaten Website zu veröffentlichen, da brauche ich nicht die allerbeste Kamera.
Ganz abgesehen davon habe ich meine Zweifel, ob Otto Normalverbraucher anhand digitaler Fotos auf einem durchschnittlichen Computerbildschirm überhaupt zwischen einer optisch guten und einer optisch sehr guten Kamera unterscheiden könnte.

Dietrich schrieb:
Egoistisch wie der Deutsche derzeit ist, versucht er immer das Beste möglichst billig zu bekommen, um sich möglichst viel Anderes leisten zu können. Dies unterbindet das Prinzip Nachhaltigkeit, und nimmt zukünftigen Generationen jegliche Perspektive!

Das ist weder egoistisch, ein temporäres Phänomen noch typisch für Deutsche.
Wenn du uns schon bei allen möglichen und unmöglichen Gelegenheiten erklären willst, wie Marktwirtschaft funktioniert (z. B. hier, wobei diese Aussage inhaltlich sowieso nicht völlig korrekt ist), dann finde dich doch endlich einmal mit ein paar volks- und marktwirtschaftlichen Erkenntnissen wie
- den Konsumzielen,
- den Funktionen von Märkten und der
- Wettbewerbsgesinnung ab.

Dietrich schrieb:
Hallo Dirk,

ich stimme Dir zu, einige oder besser zu viele Maschinenbaubetriebe in Deutschland gibt es nicht mehr.
Dennoch kann sich unser Maschinenbau-Angebot sehen lassen, und erfreut sich trotz hoher Preise, sehr guter Nachfrage, Stichwort-Exportweltmeister!

Was glaubst du, wie es um die Exportzahlen stünde, wenn sich die Leute in allen anderen Ländern auch ignorant auf Made in ihrem Heimatland Produkte versteifen würden?!

Im Übrigen möchte ich festhalten, dass Jörg einige meiner Ansicht nach völlig berechtigte Einwände vorgebracht hat.

Dass deine Bemerkungen zu den diversen Autoherstellern teilweise völlig an den Haaren herbeigezogen sind, haben andere bereits zur Genüge erläutert.
Mit deiner Made in Germany Verherrlichung betreibst du in Zeiten globaler Vernetzung und weltweit opereiernder multinationaler Konzerne nichts anderes als Realitätsverweigerung. Das pure Made in ... Erzeugnis gibt es – gerade bei komplexeren Produkten – heutzutage nicht mehr. Bei welchen Produkten die Kennzeichnung Made in Germany gerechtfertigt ist, ist schon aus juristischen Gründen fraglich und umstritten. Wie viel und was an einem Produkt mit Made in Germany Aufdruck de facto wirklich in Deutschland gemacht wurde (es geht also um den Wertschöpfungsanteil), ist für uns als Konsumenten sowieso nicht erkennbar.
Angesichts dessen gehört meiner Ansicht nach schon ein beachtliches Maß an Naivität und Leichtgläubigkeit dazu, sich auf Made in Germany gänzlich unreflektiert etwas einzubilden.
Unter anderem hier, hier, hier und hier finden sich lesenswerte Informationen.


Dietrich schrieb:
Nein, ich bin ganz sicher nicht von so einem Werbefritzen gefüttert worden:)
Aber denkst Du ich sollte..........die sollen ja gut verdienen:)

Ja, vermutlich an Leuten wie dir.

Dietrich schrieb:
Ein Fiat ist nichts bodenständiges, mir würde da ein Polo einfallen, oder eine Vectra mit über 400TKm, oder ein 80iger, A4, Passat, vielleicht C-Klasse, A-Klasse Elch garantiert nicht. A2 ist extrem bodenständig!

Falls du etwas wirklich Bodenständiges willst, dann bau Erdäpfel im Garten an. Und pass bloß gut auf, wo du das Pflanzgut erwirbst! :roll:
Auf dieser Seite findet man interessante Informationen über die Zulieferer verschiedener Automobilhersteller bzw. Autotypen. Das sagt zwar nicht unmittelbar etwas über die Produktionsstandorte aus, ist aber trotzdem einen Blick wert.

Christian

PS: Schreibt doch in Zukunft nicht so viel, wenn ich anderweitig ziemlich beschäftigt bin! :wink:

*Apropos Schlagbohrmaschinen: Es handelt sich um meine individuelle Meinung, wenn ich meine Zweifel bekunde, ob gute/sehr gute Schlagbohrmaschinen der gehobenen Preisklasse in Zukunft noch in großen Mengen abgesetzt werden können. Als Gelegenheitsheimwerker, der 3-mal im Jahr fünf Löcher bohren will, würde ich der Verlockung einer Noname Bohrmaschine der unteren Liga womöglich nicht widerstehen können, wohingegen ich als anspruchsvoller Heimwerker (oder Handwerker) einen Bohrhammer einer Schlagbohrmaschine ganz klar vorziehen würde.
 
bei der begutachtung der ryobi-seite ist mir ein mächtiger imagewechsel in der firmenphilosophie aufgefallen. hat man noch vor 3-4 monaten mit dem markig-kernigen ralf richter (was nicht passt, wird passend gemacht) geworben, übernehmen den job jetzt 3 latte-macchiato-trinkende-wg-bewohner... also leute, wie ich.
ansonsten ist die seite um einiges übersichtlicher geworden und man bemerkt sogar, dass die ryobians gartengeräte anbieten.
ach noch was, wo wir gerade beim tti-clan sind, auf der milwaukee homepage http://www.v28power.com/flash.htm gibt es recht spaßige videos zu den v 28 produkten. (einfach durchklicken: tv/radio adds - television - pitstop/helicopter)
 
und ich frage mich wie wir in den 70igern ohne Homepage der Hersteller rausgefunden haben dass z.B. AEG und Metabo als Handwerksgerät nicht schlecht ist. Es wird glaube ich zu viel Augenmerk auf irgendwelche Auftritte gelegt als auf die Sache selbst. Schließlich bohre ich nicht mit der Homepage sondern mit der Maschine, wenn sie defekt gehen sollte langt mir immer noch die Anschrift bzw. Mailadresse aus der HP.
 
Hi,

Alfred schrieb:
und ich frage mich wie wir in den 70igern ohne Homepage der Hersteller rausgefunden haben dass z.B. AEG und Metabo als Handwerksgerät nicht schlecht ist. Es wird glaube ich zu viel Augenmerk auf irgendwelche Auftritte gelegt als auf die Sache selbst. Schließlich bohre ich nicht mit der Homepage sondern mit der Maschine, wenn sie defekt gehen sollte langt mir immer noch die Anschrift bzw. Mailadresse aus der HP.

vorweg eine kleine Verbesserung : 'Website' oder 'Internetseite' - die 'Homepage' ist nur die erste Seite einer Website ... quasi die Umschlagseite beim Buch (in Deutschland nimmt man das mit englischen Begriffen nur nicht so genau und hofft, daß es schon stimmen wird - deswegen wird 'Homepage' gesagt, obwohl man 'Website' meint :wink: )

Letztendlich ist die Sache mit gut gemachten Internetseiten aber wie bereits Henry Ford es formulierte : Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen
Die Websites sind die gedruckten Prospekte von gestern - nur das jeder sie sich bequem und zu jeder Tageszeit abrufen lassen - und das sie (häufig) aktueller sind (oder zumindestens sein könnten).

Im Gegensatz zu den 70ern ist der Markt heute nicht nur größer, sondern durch die größere Zahl der Anbieter auch härter umkämpft - und der Käufer stellt deutlich höhere Ansprüche an das Produkt.
So ist eine 180er Ackermann&Schmitt eine sehr robuste Maschine ... wiegt aber auch knapp 8kg (!) - oder die AEG-Stichsägen : deren Sägeblattspannung war vielleicht Mitte der 70er toll - aber eigentlich ist es totaler Murks.
Da diese Nachteile nur von Mund-zu-Mund gingen, konnte man sich sowas 'leisten'. Der heutige Käufer informiert sich ganz anders - und da man bestimmte techn. Dinge nur bis zu einem begrenzten Maß ausreizen kann - muß halt zeitgemäß und attraktiv geworben werden. Ich finde das richtig und auch gut.

Gruß, hs
 
Thema: Ryobi

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