Oerlikon Citorex Rutil-Basisch

Diskutiere Oerlikon Citorex Rutil-Basisch im Forum Schweißtechnik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, habe heute ca. 10 Kilo Schweißelektroden Oerlikon Citorex 3,25x350mm bekommen Bezeichnung: E 43 43 RR (B) 7 Dick Rutilbasisch umhüllt. Ich...
  • Oerlikon Citorex Rutil-Basisch
  • #21
Hallo Jungschweißer,

Ich schweiße Elektrode noch mit dem guten alten Schweißtrafo, da lässt sich nur der Schweißstrom einstellen, den Rest muss der Schweißer machen. :wink:
Werde mich jetzt mal ausreichend mit Oerlikon Fincorde und Overcord in den verschiedenen Stärken eindecken, das reicht für meine Zwecke :wink:
 
  • Oerlikon Citorex Rutil-Basisch
  • #22
Ach ja, der gute alte Schweißtrafo. Wir haben auch einen, der leistet aber bei 140 A, was relativ schwach ist nur eine Einschaltdauer von etwa 8-10%. Da bevorzuge ich den Inverter, aber es gibt nichts besseres als einen guten Alten und starken Trafo (außer für B-Elektroden) !
 
  • Oerlikon Citorex Rutil-Basisch
  • #23
Da bevorzuge ich den Inverter, aber es gibt nichts besseres als einen guten Alten und starken Trafo (außer für B-Elektroden) !

Wie? Echt jetzt? Du bevorzugst Inverter weil sie eine bessere ED haben aber rein schweißtechnisch sind die alten starken Trafos besser? Ich dachte, mit Invertern und deren beliebig genauer Leistungsregelung könnte man alle nur denkbaren Kennlinien (konstant oder beliebig fallend) und Wellenformen, vom Sinus über Konstantstrom/ Konstantspannung, Pulsen, Rechteckformen mit beliebigen Abstufungen programmieren. Demnach wäre es nur eine Sache der Firmware, selbst den besten nur denkbare starken Trafo nachzumulieren.
 
  • Oerlikon Citorex Rutil-Basisch
  • #24
Beim WIG Schweißen macht das auch durchaus sinn diese ganzen Parameter einzustellen, beim Elektroschweißen ist das aber nicht nötig und auch teilweise gar nicht möglich :wink:
 
  • Oerlikon Citorex Rutil-Basisch
  • #25
Ja, stimmt natürlich. Wir haben auch noch so einen mindestens 40 Jahre alten bleischweren Trümmer im Keller stehen (Marke Elch) , mit dem ich schon sein 25 Jahren gelegentlich geschweißt habe: Balkongeländer aus 2mm-Vierkantrohren 3*3 und 3*6cm, Garagentore aus dem gleichen Material, anschließend mit Holz verkleidet, mal ein Kinderfahrrad auf Knickfederung umgebaut, ein Treppengeländer für unsere Außentreppe aus Ornamenten und diverse andere Kleinigkeiten. Die rohen Schweißnähte würde ich nicht unbedingt vorzeigen, gar kein Vergleich zu dem, was jetzt mit dem neuen Rehm MAG herauskommt, aber es hat bisher alles gehalten und sah nach dem Verschleifen und Lackieren alles ganz brauchbar aus. Bei diesem Gerät kann man nur die Primärspannung auswählen (220 oder 380V) und die Stromstärke einstellen. Aber auch solche Geräte haben eine interne I/U-Kennlinie. Wenn man das Gerät nicht belastet, liegt die Leerlaufspannung an bei Stromstärke NULL. Im Kurzschlussfalle liegt an der Elektrode der Kurzschlusstrom an bei quasi NULL Spannung. Für jeden Stromstärkenwert dazwischen kann man die entsprechende Spannung messen und in ein Koordinatensystem eintragen. Und das für alle Einstellungen am Stromstärkedrehrad. Diese Kennlinien sind fest in der Hardware festgelegt und können von außen nicht verändert werden. Aber ein Inverter sollte (denke ich wenigstens) per Software so frei konfigurierbar sein, dass er jede Kennlinie jedes erdenklichen Schweißtrafos nachempfinden kann. Also hätten die alten Schweißtrafos auch hier verloren.
 
  • Oerlikon Citorex Rutil-Basisch
  • #26
Hallo,
wenn man die Fähigkeiten betrachtet ist eine Inverter natürlich überlegen, aber die alten Trafos haben meistens eine unschlagbare ED und sind fast unkaputtbar.

@kar: Ein guter Schweißer sollte mit allen Schweißgeräten, auch Trafos, perfekte Ergebnisse hervorbringen.
 
Thema: Oerlikon Citorex Rutil-Basisch

Ähnliche Themen

E
Antworten
5
Aufrufe
899
Jürgi
J
K
Antworten
8
Aufrufe
1.427
Kega
K
J
Antworten
0
Aufrufe
4.076
Jessi_718
J
Zurück
Oben