Keine Minute investier ich in das Gelumpe, wer ihn will kann ihn haben!
Zurück zur Höhenverstellung.
Ich bin dem Ganzen jetzt glaube ich etwas auf die Schliche gekommen.
Und zwar hab ich mal ein bischen rumexperimentiert mit einer Führung hinten im Falz der Tischklemmung.
VA-Flachstahl 10mm paßt sowas von perfekt rein daß es schon wehtut.
Problem an der Sache, der Flachstahl fährt natürlich mit den Bewegungen des Tisches mit.
Die serienmässige Klemmung "Keil steckt in Nut" reicht nicht aus.
Nun könnte ich ja wie erwähnt oben und unten ein Stückchen anschweißen wo ich den Flachstahl verschraube das reicht aber nicht, dann biegt er sich halt in der Mitte durch.
Der Flachstahl müßte also theoretisch angeschweißt werden und zwar mehrmals auf der ganzen Länge.
Problem: Dann fährt die Klemmung nicht mehr weil sie ja an den Schweißnähten ansteht, und nein ich kann sie nicht zurechtschleifen weil ich sie ja nicht mehr runterbekomme.
Also hab ichs mal anders probiert und bin auf Tuchfühlung mit den beiden "stemmigen" Burschen gegangen.
Ergebnis: Der linke Antrieb neigt dazu sich beim Verfahren etwas zu verbiegen, wobei biegen nicht der richtige Ausdruck ist, man sieht es nichtmal aber man spürt es, denn der rechte Antrieb hat während des gesamten Verfahrwegs nicht einen Mucks von sich gegeben.
Halte ich nun den linken Antrieb während des Verfahrweges fest und lasse ihn nicht in die gewünschte Richtung wandert der Tisch perfekt geradeaus nach unten.
Ich werde also morgen erstmal passende Rohrschellen besorgen und dann versuchen mit einer Dreiecksverbindung Antrieb/Säule/Antrieb eine entsprechende Lagerung herzustellen.
Wenn das auch nichts nutzt werde ich mal die vorgeschlagene Version mit nur einem Einleitungspunkt der Kraft versuchen und beide Antriebe auf eine gemeinsame Welle setzen.