Minigolfanlage reinigen ohne Wasseranschluss

Diskutiere Minigolfanlage reinigen ohne Wasseranschluss im Forum Reinigungsgeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, schön, dass ich dieses kompetente Forum gefunden habe. Sicherlich könnt ihr mir weiterhelfen. Ich bin seit einiger zeit Pächter einer...
O

OptiMister

Guest
Hallo,
schön, dass ich dieses kompetente Forum gefunden habe. Sicherlich könnt ihr mir weiterhelfen.
Ich bin seit einiger zeit Pächter einer Minigolfanlage.
Dieses Frühjahr würde eine Generalreingung der Bahnen und Aufbauten anstehen. Hierzu wäre eine Reinigung mit einem Dampf/Hochdruckreiniger sicherlich sinnvoll.
Mein Problem besteht allerdings darin, dass ich zwar einen Stromanschluß besitze aber KEINEN Wasseranschluss. An der Anlage fliesst in ca. 50-100 Metern ein kleiner Bach entlang aus dem ich Wasser entnehmen könnte, allerdings ohne den wohl nötigen Druck einer Wasserleitung.
Nun meine Fragen:
Was benötige ich, um mit Druck die Bahnen zu säubern und welche Preislage wäre sinnvoll, wenn man dieses Gerät nur ca. alle 2 Jahre benützt (dann aber durchaus über 2 Tage intensiv)?
Wie ist eine Wasserversorgung durch den Bach vorstellbar, Pumpe, Kompressor, sind die Teile kompatibel? Ist dies über 100 Meter möglich?
Sind solche Geräte nach eurer Erfahrung evtl. auch bei einem Maschinenverleih erhältlich?
Gibt es grundsätzlich andere Ideen zur Bahnenreinigung?
Vielen Dank im voraus. Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Gruss
Claudia
p.s. Alle aktiven Forumsantworter haben bei mir freien Eintritt!
 
Hi,

alles kein Problem.
Einerseits könntest Du eine Pumpe zwischen Bach und Hochdruckreiniger setzen ... andererseits das Wasser aus einer Regentonne oder Eimern mit dem Hochdruckreiniger ansaugen.
Letzteres machen wir hier sehr oft so (z.B. auf der Weide, wo auch keinen Strom liegt : Stromaggregat + Hochdruckreiniger und Regenwasser, gesammelt in einem Kübel)

Gruß, hs
 
Also, dann will ich mal den Anfang machen.
Hatte vor Jahren ein ähnliches Problem mit einem grossen Wohnwagen auf einem Stellplatz ohne Wasseranschluss.
Aus dem naheliegenden Bach Wasser in solche 100 ltr. Plastik-Fässer befüllt. (Zu Fuss :twisted: )
Da dann den Sauganschluss eines HD-Reinigers mit Vorfilter rein und den Wagen abgespritzt.

Je nach Wohngegend aus einem Vermietbetrieb eine
benzinbetriebene Wasserpumpe gemietet und damit die Fässer füllen. Wenns nur 50 Meter sind wird auch eine Elektropumpe gehen.
HD-Reiniger gibts da natürlich auch.
 
Hallo
Was ich da machen würde:
Eine Pumpe kaufen die das Wasser aus dem Bach saugt und damit den Hochdruckreiniger speisen, allerdings musst du das wasser aus dem Bach voher filtern sonst wird der Hochdruckreiniger ziemlich schnell aus seinem Berufsleben austreten.
Ich weiß ja nicht was fuer ein Bach das ist und wie stark der verschmutzt ist deswegen auch nur mal so kleine Denkanstöße:
sowas als Filter: klick
sowas als Pumpe: klick
und Hochdruckreiniger musst du gucken was du da an geld investieren willst, evtl hast du ja auch schon einen, ansonsten klick

mal abwarten was die andern sich so denken

Grüße
 
Hallo!

Also erst mal gratuliere ich dir zu deiner Anlage.

Zur intensiven Reinigung wirst ohne Wasser nicht weit kommen. Ich denke eine Gartenpumpe aus dem Baumarkt (z.B. Gardena, www.gardena.de) würde hier ausreichen. Der Druck mit ca. 4bar entspricht dem einer Wasserleitung. Die Saug- und Förderlänge dürften kein Problem sein. Pumpen sind eher mit einer maximalen Saughöhe bzw. Förderhöhe begrentzt.
Ich würde dir aber unbedingt auch noch zu einem Hochdruckreiniger raten. Der macht aus den 4bar der Pumpe dann um die 150bar. Das Reinigen der Bahnen dürfte dann recht leicht von sich gehen. Den bekommst du auch in jedem Baumarkt. Wähle, wie auch bei der Pumpe, nicht das Billigste, sondern achte auf durchschnittliche Produkte eines Markenherstellers. (z.B. Kärcher, Alto, Kräntzle).
Zum Preis:
Pumpe ca. 150€, Hochdruckreiniger ca. 200€, dazu brauchst du noch einen entsprechend langen Wasserschlach 50m ca. 30€, Anschlüsse und ev. eine Garnitur zum Ansaugen. Frage bezüglich der Förderlänge noch eine Fachmann, keinen Baumarktverkäufer.

Das Ausleihen dürfte im Baumarkt auch funktionieren, es ist auf lange Sicht gesehen aber besser wenn du das Alles kaufst.

Nähere Fragen beantworte ich natürlich auch noch gerne.

Gruß

Dominik
 
Hallo,
vielen Dank bisher für eure ausführlichen und kompeten Antworten und Links.
So wie ich es sehe, läuft es auf Filter, Pumpe und HD Reiniger raus.
Nochmals eine vielleicht "dämliche" Frage. Beim Stöbern in Ebay ist mir nicht ganz klar, wie groß die Leistung der Pumpe sein sollte (Wattanzahl usw.).
Reicht dazu ein einfaches bis mittleres Gerät?
Ich muss für diese Aktion ca. 100 Meter Schlauch besorgen und hab ziemliche Preisunterschiede zwischen 1/2" und 1" Durchmesser gesehen. Kann man den dünneren kaufen und falls nötig über Adapter gehen oder brauchen die Geräte einen bestimmten Schlauchdurchmesser?
Danke nochmals für Antworten.
Claudia
 
Hallo!

Ich denke so eine Pumpe wie z.B. die Gardena 4000/5 Jet wird ausreichen. Frag hierzu vielleicht bei Gardena (**********) nach. Ein 1/2 Schlauch wird auch ausreichen, HD-Reiniger brachen nämlich wenig Wasser. Kaufe aber nicht den billigsten Schlauch, den wenn du 100m Schlauch zuhause hast, der überall kaputt geht, ist das schade. Adapter zum Anschließen und Verbinden kannst du natürlich auch verwenden, du wirst ja mindestens 2x50m kaufen müssen. Länger als 50m bekommt man meist nur auf Anfrage, das wird dann wohl teurer werden.

Gruß

Dominik
 
Da zu deinen 100 Metern Leitungslänge vermutlich auch noch ein paar Meter Höhenunterschied zwischen Ansaugstelle und Auslauf /Ansaughöhe + Förderhöhe) hinzukommen, kannst du die üblichen Elektropumpen wohl vergessen, da kommt dann höchsten noch ein kleines Rinnsal an.

Beachte, dass die Leistungsangaben auf den Verpackungen Maximalwerte sind. Wichtiger ist es da schon, sich die Kennlinien anzuschauen. Wenn es Pumpe mit einer Leistung von 4000 l/min und 5 bar angegeben ist, es dass sie Fördermenge oder den Druck vielleicht beim 0 Metern Höhenunterschied schafft. Bei größerem Höhenunterschied und längerem Schlauch reduzieren sich diese Angaben um etwa 0,1 bar pro Meter.

Je dicker der Schlauch ist, desto geringer ist der Widerstand gegen den die Pumpe arbeiten muss. Bei 100 Metern besser 1"-Schlauch oder noch dicker nehmen.

Für dein Vorhaben würde ich mir einen Benzinmotor-Pumpe ausleihen und das Wasser aus dem Bach in einen Behälter auf deiner Anlage pumpen. Von dort kannst du es vom Hochdruckreiniger über einen Feinfliter ansaugen.
 
Für dein Vorhaben würde ich mir einen Benzinmotor-Pumpe ausleihen und das Wasser aus dem Bach in einen Behälter auf deiner Anlage pumpen. Von dort kannst du es vom Hochdruckreiniger über einen Feinfliter ansaugen.

War ja meine Rede.
Bitte allerdings noch um Beachtung der folgenden Punkte:

Die Wasserentnahme aus Bächen etc. ist (in unserer Gemeinde z. Bsp.) nur mit Kleingefäßen (Eimer, Gießkanne etc.) gestattet.
Entnahme mit Pumpen, Behältern ist verboten.
Das sollte also vorab besser mit der Gemeinde geklärt werden.
Für die Absaugung aus dem Bach ist auch der Wasserstand von Belang. Bach ist ja nicht gleich Bach, mancher gleicht zuweilen eher einem Rinnsal und eine leistungsstarke Pumpe läuft da evtl. öfters trocken.
 
Hallo!

Warum den keine Elektropumpe verwenden? Elektropumpen haben gegenüber Benzinpumpen keinen Nachteil, außer der Stromversorgung. Wenn ich mir anschaue was man mit einem primitiven Hauswasserwerk machen kann, dann wird man wohl 100m Schlauch schaffen. Ein Hauswasserwerk ist so einer Gartenpumpe durchaus ähnlich. Klar ist natürlich das die Förder- und Ansaughöhe begrenzt ist, das ist bei den Pumpen aber in den technischen Daten angeben. Bei der Gardena wären das 49m, das muss man auf 100m erst mal haben. 10m oder so sind dann wohl kein Problem, dann müsste man ja immer noch 3,9bar rausbekommen. Wieviel man jetzt noch für die Rohrreibung abziehen muss weis ich nicht. 50m Schlauch an einer Gartenpumpe sind auch ganz normal, damit wird jeden Pumpe klar kommen. 100m und dann in den Hochdruckreiniger dürfte doch noch gehen. Vielleicht ist es wirklich besser einen 3/4" Schlauch zu verwenden. Ich würde diesbezüglich aber noch bei Gardena oder einem anderen Pumpenhersteller fragen.
Schreib vielleicht wieder, wenn du dann eine Lösung hast, die funktioniert.

Gruß

Dominik
 
@ Dominik

Das ist Quatsch, was du erzählst. Zum einen ist ein Hauswasserwerk, nicht dafür gedacht, Wasser über große Entfernungen zu transportieren, zum anderen musst du pro Meter Förderhöhe 0,1 bar abziehen, außerdem pro Meter waagerechte Strecke noch einmal über den Daumen etwa 0,1 bar für die Reibungsverluste in der Leitung (unterschiedlich je nach Leistungsdurchmesser). Bei einer Maximalleistung der Pumpe von 5 bar, ist dann nach 50 Metern Schluss. Dann tröpfelt es höchstens noch aus der Leitung.

Im übrigen gibt es bei Gardena eine praktisches Berechnungstool für die richtige Pumpenwahl: Pumpenberechnung. Da kannst du das selber mal ausprobieren.

@H. Gürth
Sorry, ich hatte oben vergessen, darauf hinzuweisen, dass du dass schon analysiert hattest.
 
Hallo!

Du könntest recht haben, das so eine Gartenpumpe nicht reicht. Es wird aber genau so Quatsch sein, dass die Reibung über 1m nur annähernd den gleichen Druckverlust verursacht als 1m Förderhöhe. Aber warum es eine Pumpe mit Verbrennungsmotor sein muss verstehe ich nicht. Pumpen, egal welcher Größe, werden fast ausschließlich mit Elektromotoren betrieben. Ich haben zahlreiche Pumpen gefunden die mit dieser Anforderung locker fertig werden. Es sind da Förderlängen von 300m angegeben. Man braucht aber wohl Drehstrom dafür.
Wenn man aber jährlich zu Reinigen hat, ist es wohl besser man kauft sowas. Vielleicht findet man eine Gebrauchte.

Gruß

Dominik
 
Dominik schrieb:
Aber warum es eine Pumpe mit Verbrennungsmotor sein muss verstehe ich nicht. Pumpen, egal welcher Größe, werden fast ausschließlich mit Elektromotoren betrieben. Ich haben zahlreiche Pumpen gefunden die mit dieser Anforderung locker fertig werden.
Ich habe noch keinen Feuerwehrwagen mit Elektropumpe gesehen. :wink:

Natürlich gibt es Elektropumpen in allen möglichen Größen, nur suchen wir hier eine praktible und mobile Lösung, denn OptiMister will ja wohl kein Pumpenhäuschen am Bach errichten.

Einmal im Jahr eine leistungsfähige Motorpumpe für ca. 50-100 Euro zu leihen, ist vermutlich die bessere Lösung, als mehre 100 oder gar 1000 Euro für eine eigene Anlage auszugeben.

Entsprechende Motorpumpen gibt es zum Beispiel von Briggs & Stratton.
 
Hi,

H.-A. Losch schrieb:
Das ist Quatsch, was du erzählst. Zum einen ist ein Hauswasserwerk, nicht dafür gedacht, Wasser über große Entfernungen zu transportieren, zum anderen musst du pro Meter Förderhöhe 0,1 bar abziehen, außerdem pro Meter waagerechte Strecke noch einmal über den Daumen etwa 0,1 bar für die Reibungsverluste in der Leitung (unterschiedlich je nach Leistungsdurchmesser).

ehrm, - also mit solchen schnell genannten Zahlen wäre ich sehr vorsichtig.
Der Reibungsverlust setzt sich maßgeblich aus dem Volumenstrom zusammen - und da so ein Hochdruckreiniger gerade mal so 5-6l Wasser pro Minute benötigt ....
Ich meine kipp' mal einen 5l-Eimer in einer Minute aus - das sind ~80ml/Sekunde
Anders ausgedrückt : je geringer der Volumenstrom, desto geringer auch die Reibungsverluste (laminare Strömung, Reynoldsche Zahl, usw.)
So vom Gefühl her würde ich meinen, daß wenn man an einen üblichen Wasserhahn einen 50-100m-1"-Schlauch montiert, hinten sehrwohl 80ml/Sekunde herauskommen.

Gruß, hs
 
@hs

Hier ging es nicht um eine wissenschaftliche Berechnung, sondern eher um eine Faustformel für die Leistung einer Wasserpumpe. Der Wert für die Reibungsverluste von 0,1 bar pro Meter Schlauchlänge scheint mir zwar auch etwas hoch zu sein, ist aber wohl in der Branche üblich.

Der Wasserverbrauch von Mittelklasse-Hochdruckreinigern liegt wohl eher bei 600 bis 750 l/h, also 10 bis 12,5 l/m.
 
Warum nimmst Du nicht einfach eine billige 500l Regentonne als Zwischenspeicher.
Die befüllst Du mit einer günstigen Elektropumpe, und der Hochdruckreiniger saugt das Wasser direkt aus der Tonne.
Da der Hochdruckreiniger ja normalerweise nicht durchgehend läuft muß die Pumpe nicht auf die maximale Fördermenge des Hochdruckreinigers ausgelegt sein. Das was der Hochdruckreiniger teilweise mehr absaugt füllt die Pumpe während der Ruhezeiten der Hochdruckreinigers wieder nach.
Ein weiterer Vorteil dieses Systems ist, daß sich aus dem Bach gepumpte Schmutzteilchen in der Regentonne absetzen bevor sie der Hochdruckreiniger ansaugen kann.

Grüße
Thomas
 
Hi,

H.-A. Losch schrieb:
Hier ging es nicht um eine wissenschaftliche Berechnung, sondern eher um eine Faustformel für die Leistung einer Wasserpumpe. Der Wert für die Reibungsverluste von 0,1 bar pro Meter Schlauchlänge scheint mir zwar auch etwas hoch zu sein, ist aber wohl in der Branche üblich.

was nützt einem eine Faustformel, wenn sie totaler Quatsch ist ?
Jegliche Formel, egal ob 'Faust' oder 'vernünftig' muß man richtig anwenden.

Der Wasserverbrauch von Mittelklasse-Hochdruckreinigern liegt wohl eher bei 600 bis 750 l/h, also 10 bis 12,5 l/m.

selbst wenn Du mit 600l/h rechnest, dann sind das pro Sekunde 170ml. Das dürfte ~ einem kleinen 'Alete'-Glas (Babynahrung) entsprechen - und das bei einem Schlauchdurchmesser von 25mm ?

Hier :
http://www.druckverlust.de/Online-Rechner/index.html
gibt es einen Druckverlustrechner.
Bei 25mm Durchmesser, 100m Länge und 0,3mm Rauhigkeitsbeiwert, sowie 0,6m³/h Volumenstrom
... kommt der Rechner auf 0,11bar Druckverlust - soviel zum Thema 0,1bar Druckverlust pro Meter (!?!)

Wie erwähnt : es kommt auf die Anwendung an. Bei 0,6m³/h strömt das Wasser gerade mal mit 35cm/Sekunde durch den 1"-Schlauch

Gruß, hs
 
@hs
Vielen Dank für den Link zum Druckverlust-Online-Rechner. Was es nicht alles so im Netz gibt. 8)

Ich habe die Rechnung mit den ansonsten selben Werten auch noch mal mit anderen Schlauchdicken durchgeführt.

Bei einem 3/4"-Schlauch ergibt sich eine Durchverlust von 0,43 auf 100 Meter,
bei einen 1/2"Schlauch sind es bereits 3,66 bar.

Unberücksichtigt bleiben mal Kupplungsstücke, Biegungen oder gar Knicke im Schlauch.

Bei einer Gartenpumpe, die zirka 5 bar liefert, müsste man, keinen allzugroßen Höhenunterschied vorausgesetzt, also mit einem 3/4"-Schlauch auskommen. Damit die Ansaugleitung möglichst kurz ist, sollte die Pumpe allerdings möglichst direkt am Bach stehen.

Und schon haben wir ein anderes Problem, die Dimensionierung der Stromleitung (100 Meter Länge) für eine Gartenpumpe mit ca. 1000 bis 1500 Watt Nennleistung. Da könnt ihr jetzt noch einmal rechnen.
 
Hi,

H.-A. Losch schrieb:
@hs
Vielen Dank für den Link zum Druckverlust-Online-Rechner. Was es nicht alles so im Netz gibt.

ja, ist schon toll ...

Ich habe die Rechnung mit den ansonsten selben Werten auch noch mal mit anderen Schlauchdicken durchgeführt.
Bei einem 3/4"-Schlauch ergibt sich eine Durchverlust von 0,43 auf 100 Meter,
bei einen 1/2"Schlauch sind es bereits 3,66 bar.

das steigt mit kleinerem Schlauchdurchmesser sehr schnell an.

Unberücksichtigt bleiben mal Kupplungsstücke, Biegungen oder gar Knicke im Schlauch.

stimmt auch.
Andererseits benötigt man an der Entnahmestelle (also dem Hochdruckreiniger) nicht zwingend Druck. Das Wasser muß lediglich in ausreichender Menge vorhanden sein.

Je nach den örtlichen Gegebenheiten, kann man ja auch erstmal in mehrere versteckte Tonnen oder Behälter pumpen - und anschließend daraus dann zum Hochdruckreiniger.

Und schon haben wir ein anderes Problem, die Dimensionierung der Stromleitung (100 Meter Länge) für eine Gartenpumpe mit ca. 1000 bis 1500 Watt Nennleistung. Da könnt ihr jetzt noch einmal rechnen.

... Notstromaggregat wird dann wohl angesagt sein.

Wenn alles aber tatsächlich nur alle zwei Jahre für ein/zwei Tage benötigt wird, würde ich mir auch Gedanken machen, ob sich leihen nicht mehr lohnt.

Gruß, hs
 
hs schrieb:
Andererseits benötigt man an der Entnahmestelle (also dem Hochdruckreiniger) nicht zwingend Druck. Das Wasser muß lediglich in ausreichender Menge vorhanden sein.

Ohne Druck kommt aber auch kein Wasser mehr. :roll:

Je nach den örtlichen Gegebenheiten, kann man ja auch erstmal in mehrere versteckte Tonnen oder Behälter pumpen - und anschließend daraus dann zum Hochdruckreiniger.

Siehe die Vorschläge von H. Gürth und mir oben.

... Notstromaggregat wird dann wohl angesagt sein.

hs, jetzt enttäuscht du micht aber. :wink: Es wird aber bestimmt ein paar Elektriker hier geben, die das mal schnell ausrechenen können.

Wenn alles aber tatsächlich nur alle zwei Jahre für ein/zwei Tage benötigt wird, würde ich mir auch Gedanken machen, ob sich leihen nicht mehr lohnt.

Warum dann nicht gleich Motorpumpe statt Notstromaggregat und Elektropumpe?
 
Thema: Minigolfanlage reinigen ohne Wasseranschluss

Neueste Themen

Zurück
Oben