meine neue Husqvarna 353 springt nicht an ?

[jens353]

@debonoo

(wenn man fragen darf)

Was hast du den für deine 359 in Österreich bezahlt?

 

[debonoo]

Hallo

Die Säge würde bei uns 600.-€ kosten..

ich habe sie aber aus den USA, und da hat alles zusammen 450.-€ gekostet..

mfG. De..

 

[Vedmaskin]

Moin,

da hier auch das Thema "Motorsäge einfahren" behandelt wurde, wollte ich mal etwas dazu schreiben.
Weil ich gerne mal radikal-reale Ansichten vertrete, sollten die
"3 Wochen lang mit 1:25 - Halbgas Nutzer" mal lieber nicht weiterlesen.
Anlässlich der Elmia Wood 2005 hatten ein Bekannter und ich die Möglichkeit zu einer Exclusiv-Führung im Husqvarna Werk.

Nachdem die Sägen die Produktionslinien verlassen haben, werden sie, Säge für Säge, von Hand eingestellt:
- Säge wird in einem spez. Apparat eingeklemmt
- Kraftstoffzufuhr direkt an den Vergaser angeschlossen
- Startergriff wird in einen Anziehmechanismus eingehängt
- Abdeckhaube des Apparates wird geschlossen
- Säge wird mechanisch gestartet
UND:
- läuft sofort auf VOLLGAS !!!
- Einstellung mittels überlanger Schraubendreher
- alle Daten permanent am Bildschirm

Wir waren schon ein wenig geschockt.
Erster Start und gleich auf volle Drehzahl!

Ähm, bin mir natürlich nicht sicher, ob Stihl Sägen das auch abkönnen...

Gruss
Vedmaskin

 

[Meiner_Einer]

tach,
das "radikale" Einfahren is ja au bei "gewöhnlichen" Viertaktern der Fall, kenns zumindest von einem LKW Motorenhersteller ders ähnlich rabiat betreibt...
jetzt kommt mir bitte keiner von wegen kann man ja net vergleichen, von wegen LKW- Motoren viel niedrigere Drehzahlen usw. dann sag ich, aber viel größere Momente etc.

 

[MS034]

Die Fertigungstoleranzen sind schon gut, also nix mit klemmen und haken.
Die sollten das schon ab können, wie willst du denn so eine Säge einem Forstwirt verkaufen, für die ersten 10-12 Bäume doppelt Öl im Gemisch und doppelt langsam sägen.
Wenn muß der "Bursche" gleich ran ohne wenn und aber!
Im Privatbereich mag der eine oder andere denken lieber etwas sachte an die Sache, aber meine 361 hat auch gleich Feuer gekriegt.
Ran und durch, wenn nich , ist es ein Fall für Fa. STIHL.
Sollen die sich damit auseinandersetzen !

 

[Hellwig]

So sehe ich die Sache auch. Wer die Säge zum Geldverdienen einsetzt wird nicht lange warten können bis er die volle Power freisetzen darf.
Zu den größeren Motoren , ich kann bestätigen das die durchaus gleich volle Belastung abkönnen. Wie sich das allerdings auf die Jahre hin auswirkt weiß ich nicht. In jedem Fall hatten wir in einer Firma einmal drei baugleiche DB 811 LKW's , von denen einer besonders gut ging. Er wurde von einem erfahrenen Kraftfahrer eingefahren. Die anderen liefen etwa 10km/h langsamer und hatten auch nicht so das Durchzugsvermögen wie der eine. Sowas kann natürlich auch an der "Serienstreuung" liegen...

MfG , Hellwig

 

[jens353]

Hallo Leute !

Bin den ganzen Tag im Wald gewesen und hab ca. 25 Tannen Gefällt und komplett zerlegt. Die 353 hat sich dabei sehr gut geschlagen

Nur beim entasten waren die 5 Kilo Motorengewicht etwas schwer,
das ist mit der kleinen Stihl MS 180 etwas bequemer.

Zum Thema Einfahren kann ich auch noch was sagen.
Da mein Standgas nicht richtig eingestellt war, bin ich heute morgen beim Husqvarna Händler gewesen um den Vergaser mal richtig einstellen zu lassen. Der hat beim einstellen der Drehzal die Säge mindestens 2-3 Minuten mit Vollgas laufen lassen. Ich hab Ihn dann gefragt ob ich am anfang beim Sägen etwas weniger Gas geben sollte.
Darauf sagte Er, das er die Säge etwas fetter eingestellt hätte und jetzt eigentlich nichts passieren kann.

Ich hab am anfang trotzdem etwas weniger Gas gegeben

Ps. habe fürs Vergasereinstellen 8 Euro bezahlt!

 

[MS034]

@jens353 ,

komm vorbei!...- bei mir ist es nur ne reine Bierfrage

 

[W-und-F]

In jedem Fall hatten wir in einer Firma einmal drei baugleiche DB 811 LKW's , von denen einer besonders gut ging. Er wurde von einem erfahrenen Kraftfahrer eingefahren. Die anderen liefen etwa 10km/h langsamer und hatten auch nicht so das Durchzugsvermögen wie der eine

811er Durchzugsvermögen? Leer sicher Bei uns in der FW haben wir einen 814 BJ 94 Der läuft wie ne Gurke da wird man bei Einsatzfahrten noch überholt

Da waren die 410PS in der Fahrschule doch was anderes

 

[Meiner_Einer]

In jedem Fall hatten wir in einer Firma einmal drei baugleiche DB 811 LKW's , von denen einer besonders gut ging. Er wurde von einem erfahrenen Kraftfahrer eingefahren. Die anderen liefen etwa 10km/h langsamer und hatten auch nicht so das Durchzugsvermögen wie der eine

811er Durchzugsvermögen? Leer sicher Bei uns in der FW haben wir einen 814 BJ 94 Der läuft wie ne Gurke da wird man bei Einsatzfahrten noch überholt

Da waren die 410PS in der Fahrschule doch was anderes

und warum läuft der wie ne Gurke net gscheit "Eingfahren" und zu wenig bewegt

 

[W-und-F]

Bewegt wird der schon ca. 15 Einsätze im Jahr, Bundestrasse also auch mal "etwas" länger. Und da er das einzigste Fahrzeug ist... An dem kann es nicht liegen.

Aber 140PS für bissle mehr wie 7,5t ohne Mannschaft ist halt einfach ein bissle wenige, wobei er für unsere Wehr absolut ausreichend ist und ein größeres Fahrzeug auch unnötig währe.
Sonst sind wir sehr zufrieden.

 

[Hellwig]

Der 811er war einer der älteren Sorte. Ich sage mal einer mit der "Schnauze" wie man es von den großen DB-Kastenwagen her kennt , nur halt mit Tiefkühlkofferaufbau. Die Maschine war ein 4.0 Liter Vierzylinder mit Turbolader. Die beschriebenen Probleme mit dem 814 kenne ich auch. Allerdings mag das bei dem heutigen "ATECO" noch schlimmer (der rasselt so furchtbar) sein. Ich bin jahrelang für MAN alles gefahren , von 6.0 bis 48 Tonnen. Von daher ist Dein 410er Motor schonmal nicht schlecht , doch MAN baut zb. auch einen V-10 mit weit über 600PS. Gehört nicht hier hin , ist aber auch interessant. Mein Lieblings-LKW ist trotzdem der DAF XF430...

MfG , Hellwig

 

[W-und-F]

Ich hatte das Vergnügen einen Renault Magnum Gliederzug zu bewegen hat richtige Spass gemacht habe schon überlegt ob ich nicht doch mal den Sicherungposten vergessen soll aber die Ehre und der Stolz alle Führerscheine B, C und CE beim erstem mal zu bestehen war dann doch größer.

 

[Husky357XP]

unsere 2 814 im Betrieb gehn den Berg hoch beladen fast aus, da kann man zu fuss schneller nebenher rennen (immerhin 6l 6Zylinder Turbo) die haben 150tsd und 250.000km drauf. unser Feuerwehrauto ein Magirus-Iveco (die besten ) 9-130 auf weg zum einsatz werden wir auch öfters überholt .
Atego ham wir auch einen im Betrieb brasselskiste ohne Ende, aber LKW's ham die gleiche pflege wie unsere Sägen.

Gruß,
Aaron

 

[Hellwig]

Ich kenne noch den ganz alten 813 , der ging von der Maschine her schon echt gut , vor allem wenn man den Vergleich mit dem 809 kannte. Ein Mercedes Niederlassungsleiter hat diese alten Typen einmal "Opa-LKW's" genannt , sie sehen halt für heutige Verhältnisse auch so aus.
Die Schwächen der heutigen 814er kann ich mir nur wegen der Euronormen erklären. Ist so ähnlich wie bei den PKW's , die auch oft wie "zugestopft" wirken. So ein LKW muß allerdings sehr viel mehr schleppen.
Das "Aquarium" , den Renault AE bin ich auch einmal gefahren , der hat ein riesiges Fahrerhaus , allerdings am Fahrerplatz auch nicht mehr Raum als ein MAN , eher weniger.

Machen wir hier jetzt einen Trucker-Treff auf - oder was ?

MfG , Hellwig

 

[Husky357XP]

Unsere 814 sind Baujahr 1994 gabs da schon die Euronormen? 809 den kannst du nur brauchen um zwichen 2 orten was hin und her zufahren

Gruß,
Aaron

 

[Hellwig]

Unsere 814 sind Baujahr 1994 gabs da schon die Euronormen? 809 den kannst du nur brauchen um zwichen 2 orten was hin und her zufahren

Gruß,
Aaron

Hallo Aaron ,
weiß nicht ob es 1994 schon Euronormen gab.
Der neuere DB 809 mit dem moderneren Fahrerhaus (das vor dem ATECO) fuhr sich wesentlich besser. Wenn man ihn allerdings richtig vollgeladen hatte , war es eine Quälerei. Da mußte man dann am Berg oft in den zweiten Gang zurückschalten.

MfG , Hellwig