Kaufberatung Hilti Kombihammer

Diskutiere Kaufberatung Hilti Kombihammer im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Servus zusammen, Nach dem ich erstmal direkt nette und schnelle Hilfe bekommen habe, Versuche ich das gleich nochmal euer Schwarmwissen zu...
Aber ja, Autokorrektur am Handy.

Habe schon drauf geachtet, dass die Rezensionen authentisch waren :wink:
Von der Bosch gab es Berichte inlk. Bilder von einer Maschine die sich selbst zerlegt hat, innerhalb der erste Betriebsstunden, sowie von teils hohem Verschleiß.

Liebe Grüße
 
Glückwunsch zum neuen Bohrhammer. Mit der Makita Maschine machst du sicher nichts falsch. Zu den Internet berichten über Bosch.... Dass einmal eine Maschine gleich im Neuzustand über den Jordan geht, kommt bei allen Herstellern vor. Dafür gibt es Gewährleistung und Garantie.
Ansonsten hört man eigentlich nur Gutes über Bosch Bohrhämmer. Dass bei der Anzahl an verkaufter Geräte auch Montagsgeräte dabei sind ist auch logisch. Bei Bohrhämmer ist Bosch Marktführer. Auch das kommt nicht von ungefähr.
Gruß Jürgen
 
hhhmmmm.... Ich kann mich zwar täuschen, bin aber der Meinung, dass Hilti bei den Hämmern Marktführend ist (Zumindest war das mal bei einer Mitteilung der Fall).
 
Ich behaupte mal ganz frech folgendes:

Als Privatanwender beim Hausbau/Sanierung oder "Haushaltsnaher"-Verwendung kann man sich bei den üblichen Verdächtigen deren Angebot sich primär an gewerbliche Nutzer richtet eigentlich völlig frei entscheiden/ aussuchen was einem gefällt. Wenn es da zu keinem DOA (Dead On Arrival/ Maschine die nach dem Auspacken nicht funktioniert) kommt oder man eine wirklich grausige "Montagsmaschine" erwischt, läuft die jeweilige Maschine im Rahmen der "bestimmungsgemäßen Verwendung" problemlos.

Echte Unterschiede treten dann im gewerblichen Dauereinsatz hervor, und da trennt dann primär der jeweilige Service bzw. die gebuchten Leistungen die Spreu vom Weizen. Bzw. die tatsächliche Ausfallquote über einen gleichen Zeitraum.

Und das mit dem Marktführend ist halt, zumindest für mich, auch eine Frage in was der jeweilige Hersteller führend ist. Verkauf? Lange Lebensdauer? Kundenzufriedenheit? Und in welchem Segment. Ersteres, also die reinen/nackten Verkaufszahlen, lassen mich z.B. völlig kalt.

Viele Grüße,
Oliver
 
the_black_tie_diyer schrieb:
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Als Privatanwender beim Hausbau/Sanierung oder "Haushaltsnaher"-Verwendung kann man sich bei den üblichen Verdächtigen deren Angebot sich primär an gewerbliche Nutzer richtet eigentlich völlig frei entscheiden/ aussuchen was einem gefällt. Wenn es da zu keinem DOA (Dead On Arrival/ Maschine die nach dem Auspacken nicht funktioniert) kommt oder man eine wirklich grausige "Montagsmaschine" erwischt, läuft die jeweilige Maschine im Rahmen der "bestimmungsgemäßen Verwendung" problemlos.
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Ich ergänze mal um "Wenn bei der Kaufentscheidung nicht unbedingt das kleinste, billigste Gerät" gewählt wird.
 
Also, dann trennen wir mal:

nach Verkaufszahlen Hilti, nach Service / Ersatzteilverfügbarkeit und Lebensdauer DUSS! :mrgreen: :mrgreen:
 
Ich finde ja das man DUSS in dieser Gleichung separat betrachten muss, das ist ein Hersteller der einem eigentlich erst dann über den Weg läuft, wenn man sich tiefer mit der Materie auseinandersetzt - zum Beispiel hier im Forum - also als "privater Bauherr" der Maschinen mit Fokus auf gewerbliche Verwendung anschafft.

"Auf der Straße" läuft einem DUSS kaum über den Weg. Was jetzt aber, von meiner Seite, kein Widerspruch bzgl. der Einordnung darstellt!

Viele Grüße,
Oliver
 
the_black_tie_diyer schrieb:
...
"Auf der Straße" läuft einem DUSS kaum über den Weg. Was jetzt aber, von meiner Seite, kein Widerspruch bzgl. der Einordnung darstellt!
...
Duss ist halt ein Nischenanbieter, der sich innerhalb dessen auf wenige Maschinen konzentriert und diese für einen entsprechenden Preis an die entsprechende Kundschaft verkauft. Da gilt eben Klasse vor Masse, im Gegensatz zu den omnipräsenten Vollsortimentern jeder Qualitätsstufe.
 
Was der Qualität natürlich keinen Abbruch tut!
 
Wie gesagt, absolut kein Widerspruch. Aber DUSS ist halt verhältnismässig "unsichtbar".

Anders formuliert und um beim Ausgangsbeispiel zu bleiben: Finanziell gut situierte gehen eher in den Hilti-Stützpunkt* als dass Ihnen in ihrem Umfeld jemand DUSS empfiehlt. (Ausnahme: vorbelastete Freunde/Bekannte oder wenn vorher, z.B. hier, recherchiert wurde.)

*Ist übrigens ein von mir oft beobachtetes Phänomen - was ich allerdings nicht näher bewerte.

Viele Grüße,
Oliver
 
Das liegt unter anderem an der (leider) etwas schwächeren Marktpräsenz. DUSS ist halt nicht bei jedem X beliebigen Händler zu bekommen (www mal ausgenommen, klar)...Natürlich rufen sie ihre Preise auf, das sind sie aber zweifelsohne Wert. Das Problem ist unter anderem auch das, dass nicht viele Händler hochpreisig verkaufen können / wollen..... Das ist zumindest oftmals eine Aussage meiner Händler (das sie nicht können, was aber schlicht Unsinn und eine Ausrede ist).
 
Mark 303 schrieb:
Das liegt unter anderem an der (leider) etwas schwächeren Marktpräsenz.
...
Da stellt sich aber die Frage, ob das nicht eine bewusste Entscheidung war. Lieber für einen kleinen Kundenkreis produzieren, der die Qualität zu schätzen weiß und in Konsequenz dessen den Preis auch zu zahlen bereit ist oder wie Bosch, Makita etc für die breite Masse und dadurch in Kauf nehmen, dass die Qualität leidet.
Wir hatten es ja vor einer Zeit hier mit den NWS-Zangen, die qualitativ nicht hinter Knipex zurückstehen müssen und trotzdem fast unsichtbar sind. Gut, da kommt noch der Faktor dazu, dass viele NWS-Besitzer gar nicht wissen, dass sie eine NWS besitzen. Besseres Beispiel bei den HWZ wäre Elora. Ein weiters Beispiel unter den Elektrowerkzeugherstellern wäre Mafell. Oder Suhner. Oder Holger Clasen.
 
Ja, da hast Du natürlich nicht ganz unrecht...... der Mainstream-markt wird anderen überlassen.... . Man hat bei DUSS halt eine gewisse Philosophie die man fährt, die auch gut ist. und außerdem: Totgeglaubte Leben länger :mrgreen:
 
Man muss halt nur aufpassen das der Kundenkreis nicht irgendwann auf 0 reduziert ist, weil man gar nicht mehr wahrgenommen wird.

Der Brandmeister hat da ja ein paar gute Beispiele für die "unsichtbaren" Marken bzw. Hersteller genannt. Das spiegelt sich ja auch ganz schlimm hier im örtlichen Handel wieder. Viele gute Hersteller sitzen ja hier im Umkreis im zweistelligen Kilometer Bereich. Und sind für potenzielle Käufer trotzdem "unsichtbar" - und wenn nur als Bestellware bzw. direkt online verfügbar.

(Ist z.B. etwas das ich absolut nicht nachvollziehen kann. Man hat das Gefühl die haben vollends resigniert, bzw. sind einfach satt vom Umsatz/Gewinn den online-Verkäufer und die großen "Industrie/Handwerk-Versorger, Einkaufsgemeinschaften und direkt Abnehmer" bescheren.)

Ich stimme der Aussage das man hochpreisig verkaufen kann absolut zu, man muss das halt richtig machen - und daran scheitert es i.d.R. Sieht man ja am Fachhandel-Schwund, überall lauter schuldige - nur an die eigene Nase fasst man sich nicht. War bei dem hier "ums Eck" genauso. Alle sind schuld/böse - und er der Leidtragende - der dann - irgendwann unter Zuhilfenahme einer Mischung aus arrogantem Trotz und Verbitterung - zugesperrt hat.

Viele Grüße,
Oliver
 
the_black_tie_diyer schrieb:
Man muss halt nur aufpassen das der Kundenkreis nicht irgendwann auf 0 reduziert ist, weil man gar nicht mehr wahrgenommen wird.
...
War ja der Fall bei Kress. Im Ausland ein Fürstchen zu hause ein Würstchen. In Russland waren sie wohl noch sehr beliebt, dann kam die Wirtschaftskrise 2009 und anschließend die russischen Großmachtambitionen geschuldeten Sanktionen. War zwar nicht der einzige Grund; der Niedergang begann weit vorher und auch durch eigene Kurzsichtigkeit (gibt im Forum ja genug Lesestoff dazu) aber ist der Name komplett aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden wars das.

the_black_tie_diyer schrieb:
Sieht man ja am Fachhandel-Schwund...
Ist schon irgendwie seltsam, aber ausgerechnet Fachhändler (und das schließt auch Metzgereien mit ein) sind das, an was es in meiner Gegend am wenigsten mangelt. Ausgenommen empfehlenswerte Glas-Bier-Geschäfte.
 
the_black_tie_diyer schrieb:
Man muss halt nur aufpassen das der Kundenkreis nicht irgendwann auf 0 reduziert ist, weil man gar nicht mehr wahrgenommen wird.

Der Brandmeister hat da ja ein paar gute Beispiele für die "unsichtbaren" Marken bzw. Hersteller genannt. Das spiegelt sich ja auch ganz schlimm hier im örtlichen Handel wieder. Viele gute Hersteller sitzen ja hier im Umkreis im zweistelligen Kilometer Bereich. Und sind für potenzielle Käufer trotzdem "unsichtbar" - und wenn nur als Bestellware bzw. direkt online verfügbar.

(Ist z.B. etwas das ich absolut nicht nachvollziehen kann. Man hat das Gefühl die haben vollends resigniert, bzw. sind einfach satt vom Umsatz/Gewinn den online-Verkäufer und die großen "Industrie/Handwerk-Versorger, Einkaufsgemeinschaften und direkt Abnehmer" bescheren.)

Ich stimme der Aussage das man hochpreisig verkaufen kann absolut zu, man muss das halt richtig machen - und daran scheitert es i.d.R. Sieht man ja am Fachhandel-Schwund, überall lauter schuldige - nur an die eigene Nase fasst man sich nicht. War bei dem hier "ums Eck" genauso. Alle sind schuld/böse - und er der Leidtragende - der dann - irgendwann unter Zuhilfenahme einer Mischung aus arrogantem Trotz und Verbitterung - zugesperrt hat.

Viele Grüße,
Oliver

Naja, es gibt auch Hersteller (wie z. B. NWS) die ihr Geld halt mit Privat-Label machen und sie aus diesem Grund nicht unter dem Herstellernamen draußen sehen. Weiteres bestes Beispiel Orbis-Will (auschließlicher Privat-Label Produzent). Klar in dem Fall und Beispiel schließen wir hier DUSS mal aus, da sie keine Handels-, Eigenmarken machen. Auch gebe ich dir klar recht, dass wenn man "nur" eine gewisse Nische / Kaufkraft hat / bedient Vorsichtig sein muss, dass die Käufer irgendwann nicht "wegsterben". Was den Handel angeht, da kommen viele Faktoren in betracht: Wie stelle ich mich auf, spezialisiere ich mich, verkauf über AD, reiner Online-Shop, etc., etc., etc. ...Ich kenne zum Beispiel auch einjge Händler, die verkaufen ausschließlich Hochpreisig. Haben aufgrund der langen Zeit am Markt klar auch ihre Struktur / Klientel. Ich persönlich denke, man muss nicht immer der "billigste" sein um verkaufen zu können. Man muss sich hier deutlich über den Service / Produktkenntnis, usw. von der Masse abheben. Das sind Händler, die lange bestehen können.... (klar darf das Prreisefüge nicht zu stark unterscheidelich sein).
 
Der Frage ist ob Duss es so will, oder hat einfach kein Geld für Reklam. Ich denke sehr viel mehr Menschen würden gerne teures Qualitätwerkzeug kaufen mit langen Ersatzteilverfügbarkeit, von eine kleine Firma die fast alles selbst macht, und nich unnötig alle zwei Jahre die Produktpalette austauscht (und kaputtoptimaliziert) man kennt aber die Marke Duss nicht. Habe vor 1-2 Jahren ein relativ guter Fachhändler gefragt (in Ungarn), und er hat noch auch nicht darüber gehört.
(Gibt es auch keine Vertretung in Ungarn, also es ist fast gar nicht zu kaufen.)
Wer Hilti Privat kauft, oder es für viel längere Zeit verwendet als der Flottenservice dauert wäre auch ein potenzieller Duss Käufer.
Habe schon mal erwähnt, aber wenn jmnd. einen Duss an AVE zuschicken würde, würde ganz Nordamerika (und auch Europa) plötzlich erkennen worum es geht. (Wenn es nicht total schief läuft, aber die jetztige Käufer würden die Marke dann auch nicht aufgeben, also verlieren kann man nicht viel.)

Nachtrag: Ich habe auch ein Orbis -Will Kombizange unter der Name Merox. Das Mechanik funkzionert wie ein Traum. Der Knipex Seitenschneider öffnet sich viel rauher.
 
Ich habe keine Ahnung, wovon ihr redet. Es wäre ohne Abk. und unbekannte Namen lesenswerter!
 
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