günstiger Kompressor zum Sandstrahlen

Diskutiere günstiger Kompressor zum Sandstrahlen im Forum Druckluft-Technik im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Moin, ich plane demnächst meinen Schuppen komplett leerzuräumen und umzubauen. Das ganze soll eine kleine Werkstatt werden. Da ich gerne an meinen...
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noidem

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Moin,
ich plane demnächst meinen Schuppen komplett leerzuräumen und umzubauen. Das ganze soll eine kleine Werkstatt werden.
Da ich gerne an meinen Oldtimer Schraube und auch gerne Teile Sandstrahle und ich mit meiner mini Sandstrahlkabine und kleinen Kompressor schon lange an meine Grenzen gestoßen bin, soll auch was größeres her!
Die Sandstrahlkabine werde ich mir selber aus OSB Platten bauen, größen Technisch soll das so groß werden das ich da auch ohne Probleme mal ganze Federbeine oder gar Hilfsrahmen Sandstrahlen kann.
Das ganze ist natürlich nur im Hobby bereich daher sollten die kosten nicht zu mega groß werden!
Was für einen Kompressor könnt ihr empfehlen? Reichen 400L die Minute als Abgabeleistung? Kann auch gerne was gebrauchtes sein! Und was für Strahpistolen samt behälter könnte man empfehlen?

Mfg Christian
 
Die 400l reichen nur wenn Du dem Gerät einen 5000l Kessel spendierst und alle 5min 30min Pause zum Nachfüllen machst.

Die Zahlen mögen nicht ganz stimmen, aber mit deiner kleinen Kabine konntest Du doch schon Erfahrung sammeln. Versuche diese auf etwas größeres zu übertragen.

PS
 
600L/min bei 6bar sind ein guter Richtwert. Damit kann man zumindest durchgehend arbeiten, wenn man eine kleine Pistole verwendet (5-6mm Bohrung). Ist die Düse durch langes Strahlen ausgelutscht, ist man schnell über diesem Wert.

Mit 400L/min fange ich persönlich nichts an.

Gruß,
Phil
 
Preislich sehr interessant. Ist von D+L, die vertickern auch Schweißkram aber ich meine, das sind nur Kistenschieber. Aber egal. Motor, Verdichter usw gibts alles bei Bedarf einzeln. Wenn das Ding zügig den Kessel auffüllt würde ich den gleich einladen.

Edit: Gebaut ist das Ding wohl schon 2009 :wink:
 
Hab mal die Revisionsöffnung aufgemacht, sieht irgendwie nicht so toll aus, lief aber bis zum Schluss beim Vorbesitzer ohne probleme!
Wie mach ich den am besten sauber und Konserviere ihn? hatte gedacht an Hohlraumkonservierung für das Auto welches relativ fest wird! Aber wie am besten reinigen? Und haltet ihr das bedenklich?
Ansonsten sieht er top aus.
Desweiteren hatte ich noch nie so einen riesen Kompressor!
Darum wollte ich fragen ob die Druckluftentnahme dort was ich Fotografiert habe entnommen wird? Hat mit Messschieber etwa 24,5mm.
 

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Tja, alle bei ebay angebotenen Geräte, Maschinen sind bis zum Schluss einwandfrei und ohne Probleme gelaufen :mrgreen:
Evtl. Strahlen lassen und anschliessend eine Druckprobe.
Oder einen neuen Kessel besorgen und Umbau vornehmen.
 
Wieso soll der Kompressor nicht mehr funktioniert haben?
Offensichtlich ist der Kessel ja noch dicht. :ducken:

PS
 
Naja ich hab da mal reingegriffen, prinzipiell sieht das glaube ich schlimmer aus als es ist. Das ist nur die erste schicht also wirklich sehr dünn was man dort abkratzen kann.
Werde den mal irgendwie ausspülen und sogut reinigen wie es geht. Mal gucken wieviel da wirklich rauskommt!
 
Wie wäre es mit Sandstrahlen? :rotfl:
:ducken:

Wenn die Rostspuren nur Oberflächlich sind reicht ja vielleicht ein händisches Anschmirgeln und anschließendes Streichen mit Rostumwandler. :glaskugel:
Überall beikommen, ohne Sandstrahlen, wirst Du mit Sicherheit eh nicht.

PS
 
Ja ich werde das bei gelegenheit erstmal so reinigen, aber eine prüfung ohne rötgen wird das wohl nicht gehen oder?
Erstmal sauber und gucken wie es aussieht, vielleicht mal laufen lassen und aus sicherer Entfernung gucken was passiert :crazy:

Druckluft entnahme ist bei dem anschluss den ich Fotografiert habe? Was ist das normal für ein Gewinde? M24?
 
noidem schrieb:
Druckluft entnahme ist bei dem anschluss den ich Fotografiert habe? Was ist das normal für ein Gewinde? M24?

R3/4" Rohrgewinde. :glaskugel:

PS
 
Welches Öl kann man empfehlen? Wieviel geht da in etwa rein?
 
-Wie dick ist denn normal die Wandstärke von so einen Kessel?

- Kann man den Kessel selber prüfen? Also mit Wasser füllen und mit einen anderen Kompressor druck drauf geben? Wenn ja wie mache ich das am besten?

-Welches Öl und wieviel sollte ich nehmen? Wollte das gerne wechseln!

-Hab mir so einen 5 Liter Kanister Rostumwandler besorgt, mein Plan war erst alles lose rausholen und dann den Rostumwandler rein!

- 3/4 Zoll Gewinde passt übrigens :wink:
 
Hallo, dem Alter nach zu Urteilen machst du wohl mit einem VDL68 nichts verkehrt, ggf. kommt auch ein VDL100 rein. Ist nichts dergleichen vorhanden, funktioniert auch ein niedriglegiertes Mineralöl der Viskosität 10w40 o.Ä.. Ich würde aber auf die Verdichteröle zurückgreifen. Grob getippt brauchst du wohl nicht mehr als 1L, vermutlich reichen sogar 500ml. Das Schauglas ist ja sehr weit unten montiert...

Die Wandstärke könnten wir nur raten - nach über 30 Jahren kann sich die auch massiv dezimiert haben. Losen Rost würde ich entfernen, Rostumwandler kann man sich meiner Meinung nach schenken. Ohne anschließende Beschichtung ist das Ganze sowieso nicht von langer Dauer.

Wenn du einen Kompressor hast, der 15bar aufbauen kann, kannst du den Drucktest prinzipiell selbst ausführen. Der Kessel muss randvoll mit Wasser gefüllt werden und über einen Anschluss von oben (Druckschalter o.Ä.) mit entsprechendem Druck beaufschlagt werden. Bei einem 300L Kessel ist das aber doch etwas heikler, als bei einem 50L Kessel und eine lange Zuleitung mit kleinem Innendurchmesser samt Kugelhahn wäre absolute Pflicht - empfehlenswert ist die Methode aber sicher nicht. Eine Prüfpumpe, die den Druck mit Wasser beaufschlagt, wäre mir bei dem Kesselvolumen deutlich lieber.

Gruß,
Phil
 
Das Teil mit der Plombe ist doch das Sícherheitsventil oder?
 

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