Exzenterschleifer für Gfk, Bosch, Makita o. Festool, ..

Diskutiere Exzenterschleifer für Gfk, Bosch, Makita o. Festool, .. im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich suche einen Exzenterschleifer um gut 40 qm GFK zu schleifen. Es handelt sich um die komplette Außenhaut einer Wohnkabine. Ziel ist eine...
So kommen die über 1000 Stunden zusammen :ducken:
 
Oder du machst noch mal 1000 Stunden und schleifst die Hütte per Hand ab. Schleifklotz und Papier und los gehts...

Bleibt hinterher mehr Kohle für den Lack über. :mrgreen:
 
Hallo,

es war von einer Wohnkabine die Rede, die sind normalerweise ein bischen kleiner wie Wohnwagen.

GFK ist aber auch dort eher selten an zu treffen.

Beim Erneuern einer Lackierung wird kein GFK geschliffen, sondern nur der Decklack aufgeraut, ein Rotex wäre hier völlig drüber, da müsste man ja wie auf der Flucht hin und her hächeln um den Lack nicht durch zu schleifen.
Früher hab ich ab und an Fahrzeuge zur Lackierung vorbereitet, d.h. bis auf Roststellen und Dellen nur naß abgeschliffen per Hand, ist eigentlich nur soviel Arbeit wie 3x Autowaschen per Hand, an einem Sa Vormittag war das, bis auf die groben o. bereits g. Stellen, erledigt.
Nach dem Schliff mit 600er Körnung, kam der Filler drauf, nach 2 Std. konnte der auch mit 600er geglättet werden, nach dem Waschen und entfetten dann in die Lackkabine zum Profi.
Da so eine Kabine aus GFK nicht rostet sollte es keine Probleme geben.
Die Profis hatten damals sog. "Rutscher" teils elektrisch und teils wohl auch mit Druckluft, oder waren das schon DL-Exzenter, jedenfalls konnten die DL-Geräte auch Naßschliff.
War in den beginnenden 80igern:)
 
Was jetzt Dietrich, gibts die jetzt aus GFK oder sind die praktisch weil GFK nicht rostet? :wink:

Die Rotex kann man sogar in der Leistung regulieren. :ducken:
Dann wird sie zum Poposchmeichler wenn gewünscht.
Mußt Du mal eine in die Hand nehmen, die beissen nicht. :mrgreen:

Mit einem DL-Rutscher wär es sicher das Optimum schlechthin.
Ich kenne es aus dem professionellen Bereich sowieso nur mit DL-Rutschern.
Die scheiden hier aber bestimmt aus, wenns schon am Sauger scheitert.
 
Hallo Moto,

ja es gibt GFK-Wohnkabinen, allerdings nicht von so vielen Anbietern, nach wie vor ist bei den Marktführern Tischer und Bimobil Alusandwich normal. Bei den hochwertigeren Trail-Kabinen von Tischer werden allerdings GFK Teile verbaut, dort wo 3D-Rundungen anders nicht machbar sind.
Hier: https://www.tischer-pickup.com/modelle/reisemobilkabine-280280s/
Auffallend die Seitenteile des Alkovens, die sind doppelwandig GFK, hinten oben die Ecken auch, der Rest ist Alusandwich.
Reine GFK Kabinen gelten als recht schwer.

Moto, ich habe 2004 erstmals mit einem Rotex geschliffen, 1 Modell war das noch, der wo noch nicht allzu warm wurde...allerdings bei den Vibrationen war er weniger zurückhaltend.
 
Nun muss ich auch nochmal.

Also, die Kabine ist komplett aus GFK (Dach, Wände, Decke) und wurde auf einen Sprinter Rahmen geschraubt. Rost gibt es nur am Fahrerhaus. Aber das ist noch nicht dran.

Die Außenhaut der Kabine besteht aus Gfk mit 1mm Geweb-Gfk auf dem Gelcoat drauf ist. Nun muss das ganze geschliffen werden, dann Grundierung und Lack. D.h. es wird nur das Gelcoat geschliffen. Von dem Gewebe-Gfk kommt nix runter.

Als Sauger müsste auch der von der Tischkreissäge gehen. Aber daran soll es nicht scheitern.

Ist immer noch die Rotex das einzig ware? Was ist mit der Bosch gex 125-150.
 
Also wenn die Flächen schon schön plan sind und nur aufgerauht werden soll, damit der neue Lack hält, dann würde ich das auch von Hand mit einem Schleifklotz nass schleifen.
 
Moin,
der Rotex ist super zum Polieren und hat einen extrem hohen Abtrag kann aber auch im normal Schliff entsprechend dem genannten Bosch betrieben werden. Der Bosch hat geringe Vibrationen aber der Wechselteller ist Blödsinn, kein Mensch nutzt 125mm wenn er 150 hat ! Man kommt dann auch nur nen cm weiter in Ecken hat aber deutlich weniger Schleiffläche! Wenn der Rotex nicht bezahlbar ist würde ich was kleines, leichtes aber möglichst mit 150er Teller nehmen! Der Festool ETS (zur Not halt in 125mm ) ist sehr Gut alternativ wurde hier auch schon Rupes empfohlen, Mirka CEROS oder DEROS wären auch super aber preislich beim Rotex und dann nicht so gut zum Polieren wie der.
Metabo und Bosch sehe ich eher beim Plattenmaterial liegend schleifen und nicht für die Senkrechte.

Gruß Heiko
 
Moin,
hier geht es ja vor allem um vertikale Flächen und da ist der CEROS schon sehr gut.

Gruß Heiko
 
Nö....gerade an den vertikalen Flächen ist der Ceros erst recht Mumpitz weil man (wenn nicht in unmittelbarer Bodennähe gearbeitet wird) dann das Gewicht des Kabels mit schleppen darf.

Der Ceros kann nur eins - und das nicht mal besser als jeder andere Markenschleifer: Horizontale Flächen schleifen, aber dann mit wenig Leistung und bescheidener Absaugung.

Mal ehrlich: DC-Motor mit 22 Volt Netzteil und keine Freigabe zum Nass-Schliff. Das soll mir mal bitte jemand erklären.

Die sind einfach nur zu blöd, einen Bürstenlosen Motor mit entsprechender Elektronik zum Betrieb an 230 Volt zu verbauen. Ohne das Mörderkabel und den mehr als fragwürdigen Anschluss am Gerät wär er ja wenigstens handlich, ist er aber nicht, weil die blöde Strippe fast so dick und so schwer ist wie ein voller Gartenschlauch.

Und das Netzteil muss ich ja auch irgendwo lassen - im Übrigen an 230 Volt angeschlossen mit Plastik-Kabel und Kaltgeräte Stecker.

Für 500 € wohlgemerkt...in Worten: Fünfhundert!!! Mit Plastik-Kabel und China Netzteil. Im zu kleinen Systainer. Ohne Kühlung.
 
Für mich hat er immer gut funktioniert wenn es vertikal oder überkopf ans Schleifen ging, das Kabel ist allerdings wirklich recht "stabil" :mrgreen: Nassschliff wird von Mirka in ihren Videos zum Schleifer sogar gezeigt und dürfte zumindest in der dort gezeigten Vorgehensweise kein Problem sein.

Gruß Heiko
 
Hallo,

ein ausgesprochener Festool-Fan testet seine Marke gegen ein "Fremdfabrikat", was soll dabei denn raus kommen :crazy:

Habe bisher 2 rel. intensive Vorführungen mit den Mirka-Schleifern gesehen, einmal auf dem gr. Holzwerkertreff und letztes Jahr auf der Ligna, hat einer am Mirka Stand lackierte Holzoberflächen auf Hochglanz poliert...ich glaube da können sich andere sehr warm anziehen, das war besser als alles was ich bisher gesehen hab.
Das Holz sah aus als wäre eine 0,5mm Glasscheibe drauf.
Der Mirka Mann versprach mir allerdings auch sehr gute Ergebnisse mit einem reinen Winkelpolierer und hat mir einen Satz Scheiben, Schwämme und das Polierzeug in der Flasche mit gegeben, bisher noch nicht getestet von mir.
Allerdings waren in dem Paket auch einige Scheiben von denen ihren Schleifblättern, u.a. Korn 80 in 150mm, das hatte ich letztes Wochenende auf dem SXE 450 DUO und habe harte Leimaustritte verschliffen, hammermäßig was dieses Blatt runterreißt.
Gefühlt doppelt so schnell wie meine Bosch und Metabo Blätter gleichen Korns.
Diese Blätter werde ich mir auf der Holz-Handwerk auf jeden Fall besorgen.

Allerdings ist die Sache mit dem Trafo fürs E-Werkzeug natürlich Käse, kommt für mich nicht in Frage.
 
Dietrich schrieb:
Hallo,

ein ausgesprochener Festool-Fan testet seine Marke gegen ein "Fremdfabrikat", was soll dabei denn raus kommen :crazy:

Wenn es ganz dumm laufen würde, das gleiche wie wenn Du es mit einem "Fremdfabrikat" machen würdest. :mrgreen:


Dietrich schrieb:
Allerdings waren in dem Paket auch einige Scheiben von denen ihren Schleifblättern, u.a. Korn 80 in 150mm, ...
Gefühlt doppelt so schnell wie meine Bosch und Metabo Blätter gleichen Korns.

Wenn es Abranet war, das Zeug ist schon der Hammer, allerdings auch teuer.
Bosch und Metabo Schleifpapier ist ja jetzt keine wirkliche Referenz, sondern höchstens Mittelklasse. Da gibts deutlich besseres.
 
Dietrich schrieb:
Hallo,

ein ausgesprochener Festool-Fan testet seine Marke gegen ein "Fremdfabrikat", was soll dabei denn raus kommen :crazy:

Glashaus? Steine? :mrgreen: :bierchen:
 
Hallo Michael und Moto,

wo habe ich denn "meine Marke" gegen Fremdfabrikate getestet?

Mache ich nämlich nicht.
 
Eine Anmerkung von mir zu dem "Gartenschlauch" an dem Mirka:
Bei 22V und 350W zieht das Gerätchen eben 16A aus dem Netzteil(Kurzzeitig womöglich noch mehr). Da braucht es nun Mal einen entsprechenden Kupferquerschnitt um die Leitungsverluste nicht zu hoch werden zu lassen.
Da wäre, meiner bescheidenen Meinung nach, ein Gürtelakku mit einer 1,5m langen Leitung dünneren Querschnittes besser gewesen als das Systainernetzteil bei dem man eine lange Leitung mit großem Querschnitt zwecks geringem Spannungsabfall benötigt.
Ich hab mich jetzt nicht weiters zu dem Ceros informiert, könnte mir aber vorstellen, dass es gerade die genannte Akkulösung auch gibt oder geben wird.
Die im Testbericht fotografierte Leitung am Ceros schätze ich auf 2x2,5qmm. :glaskugel:

@ SchwarzeSonne: Im Testbericht schreibst Du aber sehr wohl von Nassschliff...

PS
 
Dietrich schrieb:
wo habe ich denn "meine Marke" gegen Fremdfabrikate getestet?
Mache ich nämlich nicht.
Wissen wir. Du schaust nie über den Tellerrand, weil Du Angst hast, herunterzufallen :mrgreen: :rotfl: :rotfl:
 
powersupply schrieb:
als das Systainernetzteil bei dem man eine lange Leitung mit großem Querschnitt zwecks geringem Spannungsabfall benötigt.
Ich hab mich jetzt nicht weiters zu dem Ceros informiert,
Ich auch nicht, aber kann mir mal jemand verraten, was man mit so einer Konstruktion bezweckt, wenn sie angeblich nicht naßschleif-zulässig ist?
 
Thema: Exzenterschleifer für Gfk, Bosch, Makita o. Festool, ..

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