chevyman
Ich kann Bolt Throwers Erfahrungen und Einstellung bestens nachvollziehen.
Leider gibt es auch noch ein weiteres Problem, das in dier Diskussion noch gar nicht erwähnt wurde: die werkzeugbezogen völlige Inkompetenz vieler Angestellter.
Ich habe es häufig erlebt, daß Leute das Teil, an dem sie schrauben, aus dem FF kennen. Da wird keine Schraube zuviel gelöst und jeder Handgriff sitzt.
Aber es existiert überhaupt kein Gefühl für die Belastbarkeit eines Werkzeugs! Beste Frage in dem Zusammenhang (leider kein Witz): ist das richtig, das der Akkuschrauber beim Schrauben raucht?
Da geht einem unvermittelt der Gedanke an eine postnatale Abtreibung durch den Kopf.
Pozidrive vs. Phillips
Bei uns sind 98" der Kreuzschlitzschrauben Phillips, also die Schraubendreher entsprechend besorgt. Für die paar Pozidrive liegen Bits bereit. Auf den Unterschied habe ich explizit hingewiesen.
Es ist unfaßbar, wie oft diese Bits im Akkuschrauber landen und sich dann alle wundern, daß schon wieder eine Schraube rund ist. Und selbst, wenn das richtige Bit verwendet wird... Ein Bit ist ein Verschleißteil. was soll man machen, wenn die Leute echt zu blöd sind, ein Gefühl für das Erreichen einer Verschleißgrenze zu entwickeln?
Bohrer besorge ich mittlerweile in drei Qualitätsstufen. Rollgewalzter Standardkram für die Masse, geschliffen und ausgespitzt für den einen Kollegen, der weiß was er mit dem Werkzeug macht, und richtig hochwertige Teile für mich zum Einsatz auf Drehbank und Fräse.
Hochwertiges Werkzeug für alle ist nach meiner Erfahrung zu oft Perlen vor die Säue. Dummerweise erklärt das einerseits das Verhalten vieler Arbeitgeber, andererseits ist es auch wieder ein Argument für die "eigene Werkzeugkiste"...
Leider gibt es auch noch ein weiteres Problem, das in dier Diskussion noch gar nicht erwähnt wurde: die werkzeugbezogen völlige Inkompetenz vieler Angestellter.
Ich habe es häufig erlebt, daß Leute das Teil, an dem sie schrauben, aus dem FF kennen. Da wird keine Schraube zuviel gelöst und jeder Handgriff sitzt.
Aber es existiert überhaupt kein Gefühl für die Belastbarkeit eines Werkzeugs! Beste Frage in dem Zusammenhang (leider kein Witz): ist das richtig, das der Akkuschrauber beim Schrauben raucht?
Da geht einem unvermittelt der Gedanke an eine postnatale Abtreibung durch den Kopf.
Pozidrive vs. Phillips
Bei uns sind 98" der Kreuzschlitzschrauben Phillips, also die Schraubendreher entsprechend besorgt. Für die paar Pozidrive liegen Bits bereit. Auf den Unterschied habe ich explizit hingewiesen.
Es ist unfaßbar, wie oft diese Bits im Akkuschrauber landen und sich dann alle wundern, daß schon wieder eine Schraube rund ist. Und selbst, wenn das richtige Bit verwendet wird... Ein Bit ist ein Verschleißteil. was soll man machen, wenn die Leute echt zu blöd sind, ein Gefühl für das Erreichen einer Verschleißgrenze zu entwickeln?
Bohrer besorge ich mittlerweile in drei Qualitätsstufen. Rollgewalzter Standardkram für die Masse, geschliffen und ausgespitzt für den einen Kollegen, der weiß was er mit dem Werkzeug macht, und richtig hochwertige Teile für mich zum Einsatz auf Drehbank und Fräse.
Hochwertiges Werkzeug für alle ist nach meiner Erfahrung zu oft Perlen vor die Säue. Dummerweise erklärt das einerseits das Verhalten vieler Arbeitgeber, andererseits ist es auch wieder ein Argument für die "eigene Werkzeugkiste"...