Das ultimative Spannwerkzeug wurde wohl noch nicht erfunden

Diskutiere Das ultimative Spannwerkzeug wurde wohl noch nicht erfunden im Forum Metallbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Ich bin aber grade dran. Nachdem ich mal wieder für eine neue Maschine mit anderer T-Nutenbreite neues Spannzeug brauche, d. h. zum dritten mal...
Nachdem sich alle ausgetobt haben, darunter auch welche, die sich längst verabschiedet haben wollten, und Märchenerzähler mit Handrad auf Vierkant, was normal auf Nut und Feder gehört, Vierkant ist eben kein Handrad, und wir haben es hier auch gar nicht mit Handrädern zu tun außer herbeiphantasierten, ist mir aber zu blöd, bei dem geballten Unverstand, darüber mehr Worte zu verlieren:

Wie kommt die Schnecke denn nun raus?

Ganz normale Schnecke an einer ganz normalen Fräsmaschine?

Ähm .. kann doch nicht sein, daß hier nur die Handräder unterwegs sind? :wink:


MfG Drehnudel
 
henniee schrieb:
Du sprichst hier doch immer von Qualifikationen etc.
Dann erzähl uns doch mal, was hast Du gelernt, was hast Du in Deinem Leben schon so alles tolles erreicht? 8)

Womit dann wohl klar ist, wer hier der Schwätzer ist...

Nebenbei glaube ich nicht, dass Dir jemand zumindest in diesem Thema noch Deinen Quatsch beantworten wird. Da hilft auch kein Gebettel...
 
henniee schrieb:
henniee schrieb:
Du sprichst hier doch immer von Qualifikationen etc.
Dann erzähl uns doch mal, was hast Du gelernt, was hast Du in Deinem Leben schon so alles tolles erreicht? 8)

Womit dann wohl klar ist, wer hier der Schwätzer ist...

Nebenbei glaube ich nicht, dass Dir jemand zumindest in diesem Thema noch Deinen Quatsch beantworten wird. Da hilft auch kein Gebettel...

Das Zitat ist nich von mir, sondern von dir.

Schwätzt du jetzt mit dir selbst?`

Du armer Willi. Selbstgespräche fördern Psychosen.

Ich habe heute den Werkstattkran montiert, den Fräskopf abgenommen, eine Fehlerdiagnose durchgeführt, die Schnecke ausgetrieben, und das war nicht einfach, dazu braucht es eine geniale Idee :wink: und damit ist mein Tagewerk getan, ich habe dem Lieferanten mit Sicherheit einen Haufen Geld erspart.

Und meine Maschine läuft.

Mit Leuten, die zum Thema nicht das geringste zu sagen haben und immer nur rumzanken, kann ich mich nicht anfreunden. Die findet man in allen Foren, nur was machst du hier bei dem Thema Metallbearbeitung? Verstehst du doch gar nichts davon.

Was hältst du von Basteln für Hausfrauen? Bißchen Kleber, bißchen Pappe und fertig. :wink:





MfG Drehnudel
 
:)
Nur damit es für den Rest festgehalten ist, was Du hier so von Dir gibst
 
Hallo,
@drehnudel... da muss ich glatt über über Dein Text schmunzeln... es regt mich schon garnicht mehr auf was Du schreibst sondern langsam find ichs echt richtig Lustig...

Ja das Zitat war von Hennie und Er hatte Dir eine Frage gestellt die Du nicht beantwortest hast... naja egal...

Mein Chef sagt immer: "Ach ihr(du) mach(s)t das schon, ich hab da vollstes Vertrauen..."

MfG. Celle
 
Wegen der Psychosenprophylaxe:
ich werde das an anderer Stelle noch einmal verlauten, aber ich denke eine Funktion "Diesen Thread als unpassend melden" wäre für solche Fälle wie Drehnudel ideal.

Die Funktion "Diesen User als unpassend melden" habe ich bis jetzt in noch keinem Forum gesehen, aber ich denke wenn n User das Thema eines Users zum X. mal als unpassend melden, fällt das dem Admin auch sofort auf - zumal y sich ja schon einen Namen gemacht hat.

@drehnudel: Die PN schlummert übrigens schon seit 21:30 im Briefkasten... :wink:
Edit:
Und die Rätselfrage: Löse die obige Gleichung auf und benenne die Unbekannten - n, X, y!

Edit II:
(Wer jetzt meint es sei eine Formel - das Gleichheitszeichen habe ich mir mal gespart - was da steht sollte aber klar sein :wink: )
 
Hi,

@Drehnudel
ja, möglicherweise besitze ich den fehlenden 'Maschinenverstand' (interessantes Wort :wink: )

Das Du Dich freust, daß Du da die Schnecke eines Schneckentriebes demontieren konntest : ich beglückwünsche Dich :wink: (aber nimm' es mir nicht übel : es beeindruckt mich jetzt auch nicht so wirklich)
Irgendeine Halteschraube gelöst, einen Stift gezogen, eine geteilte Scheibe abgeschraubt ... oder wer weiß schon was die Chinesen in die Nut der Schnecke gesteckt haben ... und mir ist es auch ziemlich egal - die Möglichkeiten sind vielfältig.
Das Du das, wohl nach Absprache mit dem Verkäufer, gemacht hast - um ihm Geld einzusparen : nun denn. Kann man machen.
Problematisch wird es aber schnell, wenn Du bei der Demontage/Montage Fehler machst oder weitere Schäden übersehen hast und dadurch Folgekosten entstehen.
Wer zahlt denn z.B., wenn Dir der Kopf herunterpurzelt ? (nicht der auf den Schultern ... der an der Maschine)
Du hast eine Werkzeugmaschine gekauft, mit der normalerweise Geld verdient wird. Was meinst Du denn, wie eine Firma auf so einen Schaden an einer brandneuen Maschine reagiert hätte : oh prima, endlich hat unser Fräser mal was zu basteln und muß nicht unsere dusseligen Teile fertigen ?
... hoffentlich hast Du wenigstens das Schneckenrad genau nach Schäden untersucht - oder bekommst Du das als Paar geliefert ?

Gruß, hs
 
Hallo.
sa schaut man sich mal Samstag Nacht Boxen im Zweiten an und glaubt nicht was da im Forum mit einem Allerweltsthema abgeht :evil:

@Drehnudel

ich fordere dich auf hier im Forum sachlich und themenbezogen zu schreiben, wir sind hier keine Quizsendung und unterhalten uns auf der Ebene der gegenseitigen Unterstützung und Hilfe.
Derartige off-topic Postings führen zur Sperrung des Threads, im Wiederholungsfalle zur Löschung des Users.


@Drehnudel

in deinem Fall ist es vermutlich so dass du mit der Abwicklung eines Garantiefalles noch nicht so vertraut bist, dazu haben dir einige User Tips aufgezeigt wie man so etwas abwickelt. Du kannst die Ratschläge befolgen oder bleiben lassen.
M.E. nach ist es bei Garantie bzw. Gewährleistung unabhängig davon wie der Gegenstand transportiert worden ist. Über spezielle Regelungen mit dem Händler kannst du die AGB's nachlesen. Er wird sicher versuchen alles so weit wie möglich abzuwenden.
Ferner empfehle ich dir keine eigenen Manipulationen daran zu tätigen die dir dann als fehlerhaftes Eigenverschulden ausgelegt wird.
Die einfachste Abwicklung wäre wenn der Händler dir das Ersatzteil beschafft und du es montierst (ohne Garantieeinschränkung).
Weiters würde ich noch prüfen ob weitere Teile beschädigt sind, dies ist fast anzunehmen und würde bei diesem Umfang evtl. doch zum Tausch der Maschine führen.

@all
ich hoffe mich verständlich ausgedrückt zu haben und sehe die mir gesendeten PN's damit beantwortet.
Bei weiteren Anliegen bin ich natürlich auch über PN erreichbar.
 
als Stichwort sei hier die Beweislastumkehr genannt - es sieht für die Drehnudel also eigentlich ganz gut aus. Ich würde trotzdem sämtliche Reparaturgeschichten schriftlich festhalten. Sonst steht er nachher als der "dumme" dar....

@Alfred: Danke! :)
 
henniee schrieb:
als Stichwort sei hier die Beweislastumkehr genannt - es sieht für die Drehnudel also eigentlich ganz gut aus. Ich würde trotzdem sämtliche Reparaturgeschichten schriftlich festhalten. Sonst steht er nachher als der "dumme" dar....

@Alfred: Danke! :)

Nee,

ich hab das mit dem Lieferanten geklärt. Er bezahlt mir den Werkstattkran und ich mach den Austausch von der defekten Schnecke selbst. Ist für mich ´ne Kleinigkeit. Wollte nur mal checken, wer hier im Forum ebenfalls eher praktisch veranlagt ist. Solche Leute, die wegen jedem Fliegenschiß zum Anwalt laufen, da hab ich so meine eigene Meinung dazu ...

Natürlich könnte ich den jetzt zwingen, daß der für 1000 Euro einen Monteur schickt, aber was ist das für eine miese Einstellung?

Fehlerdiagnose:

Beim Einsetzen des Getriebekopfes (womöglich durch den Lieferanten Wechsel des Kopfes, die Maschine war ein Ausstellungsstück) haben die Gewinde der Schnecke und des Zahnrades am Maschinengehäuse nicht ineinander eingegriffen, sondern sind mit den Außenspitzen gegeneinander aufgesessen. Dann hat irgendein Depp die 3 Schrauben für den Getriebekopf angezogen, und danach war die Schnecke verbogen und somit funktionsuntüchtig.

NUR DARAUS erklärt sich, daß die Schnecke nur wenige Grad rechts und links gedreht werden konnte und darüber hinaus auch mit größter Gewalt nicht weiter.

Das war der Zustand bei Anlieferung, von den Monteuren der eingesetzten Spezialfirma, die nichts als Maschinen transportieren und aufstellen, mit Kopfschütteln begutachtet. Daß die nicht auf die Ursache gekommen sind, erschließt sich mir eigentlich nicht, anscheindend konnten die aus dem Baumuster nicht die richtigen Schlüsse ziehen.

EINMAL DEN KOPF ABGENOMMEn und auf die Mechanik geschaut, weiß man schon, wo es lang läuft.

Die Beschädigung der Gewindespitzen an der Schnecke hingegen ist weniger wichtig. Die ist wohl drauf zurückzuführen, daß der Versender den Kopf absprachegemäßt geneigt hat (um Höhe zu reduzieren) und das Problem mit der verbogenen Schnecke nicht verstanden bzw. ignoriert bzw. mit grober Gewalt den Kopf geneigt hat.

Ich sag zu dem Thema nur:

Bevor man eine Maschine nicht SELBST HÖCHSTPERSÖNLICh auseinandergenommen und wieder montiert hat, versteht man die nicht. Das SELBER MACHEN ist zumindest im Hobbybereich der Einsteig in den Maschinenverstand.

Maschinenverstand seltsames Wort? Hab ich jetzt einen Hörfehler? Genau dieses Wort wurde doch von absolut renommierten Professoren als sinnstiftend empfohlen.Hier steht es doch:

Entwerfen und gestalten im Maschinenbau.

Autoren:
Prof. Hoenow
Dipl. Ing. Prof. Meißner

Die Herren Professoren brauchen mich nicht zu bestätigen, ich seh da eher ein Problem der heutigen Zeit, daß die Leute nicht miteinander schwätzen und eine gütliche Einigung suchen, sondern gleich zum Anwalt laufen.

Sowas gab es vor 20 Jahren überhaupt nicht, heute ist es an der Tagesordnung.

Wie ich die Schnecke rausbekommen habe, sag ich hier in diesem Thread nicht. Normal ist das nur mit Spezialwerkzeug möglich. Das ist eben mein persönlicher Maschinenverstand.



MfG Drehnudel
 
Hallo,
da hast Du schon recht das man nur so seine Maschine kennenlernt und weiß wie was funzt. Aber trotzdem is die Maschine neu und da hätte ich bei dem Geld was die gekostet hat, schon darauf bestanden das sich da ma schön der Verkäufer was einfallen lässt... zumindest wenn man es Reklamieren hätte können...

Also Ich habe auch schon oft Maschinen (z.B. Schweißgeräte und eine uralte ca. 1,80m hohe Bohrmaschine) auseinander genommen... einerseits, da es alte Geräte waren, zum Restaurieren oder einfach nur wegen Fehlersuche und als Nebeneffekt konnte man gleich ma bei der Funktion ins Detail gehen...

MfG. Celle
 
Ich denke Kommunikation ist eines der bedeutensten Mittel.
Wer in der Lage ist ordentlich zu kommunizieren, kann Probleme oft damit aus der Welt schaffen - und da nehme ich auch kein Blatt vor den Mund.
Erinnert mich etwas an das Thema "unfreundliche Baumarktmitarbeiter" :).

Beim Anwalt war ich allerdings noch nie - meist reicht es seine Rechte (etwas) zu kennen und die Leute darauf freundlich hinzuweisen.

Immerhin hast Du dadurch einen Werkstattkran :wink: - haste da mal nen Foto von?

Viel Erfolg noch :wink:

PS: Ich glaube Du hast in einem anderen Thema geschrieben wie Du es gelöst hast - oder?

PPSS: Bieten die Chinesen eigentlich keine Explosionszeichnungen oder ähnliches an?
 
henniee schrieb:
Ich denke Kommunikation ist eines der bedeutensten Mittel.
Immerhin hast Du dadurch einen Werkstattkran :wink: - haste da mal nen Foto von?

Viel Erfolg noch :wink:

PS: Ich glaube Du hast in einem anderen Thema geschrieben wie Du es gelöst hast - oder?

PPSS: Bieten die Chinesen eigentlich keine Explosionszeichnungen oder ähnliches an?

Da hast du wohl recht.

Mittels meiner friedlichen Kommunikation bin ich nun zu einem Werkstattkran gekommen

Das ist nix besonderes, so sieht er aus:

10041_werkstattkran_1.jpg


Er steht irgendwie eingeklemmt, meine Werkstatt ist ja eher klein, muß mir noch mal Gedanken machen wohin damit. Nimmt man den Doppelbolzen raus, ist er zusammenklappbar.

Er hat folgende Vorzüge:

Schwere und schwerste Teile lassen sich millimetergenau plazieren.

Höhe so maximal ca. 2,50 Meter, Meter, mehr bringt er nicht. Je höher, umso weniger Last. Bei 2,50 kannst du aber noch locker 300 kg dranhängen, würd ich mal sagen.

Unbedingt brauchen tut man den nicht, will man allerdings von dieser Fräse den Kopf abnehmen, dann braucht man den.

Den Werkzeugkran abgezogen, hat meine Fräse dann jetzt nur noch 1800 Euro gekostet. Ist schon irre, die Preisgestaltung von den Fräsmaschinen-Herstellern an der Hobby-Front. Die nutzen das schamlos aus, daß keiner stellen kann.



MfG Drehnudel
 
Hallo,
mensch der Kran kommt mir bekannt vor... wir haben auch son Teil... Qualitativ nicht besonders Hochwertig aber reicht alle mal aus und erleichtert das ein-/ausbauen von Motoren doch erheblich...

MfG. Celle
 
Celle schrieb:
Hallo,
mensch der Kran kommt mir bekannt vor... wir haben auch son Teil... Qualitativ nicht besonders Hochwertig aber reicht alle mal aus und erleichtert das ein-/ausbauen von Motoren doch erheblich...

MfG. Celle

Ach weißt du, als das Problem mit dem Kopf auftrat, hab ich einfach den preiswertesten Kran gekauft, wußte ja nicht, ob der Lieferant den bezahlt.

Und von der Qualität: Na, es ist Baumarktware, nur bei Vierkant_Rohren kann man konstruktiv eigentlich nicht viel falsch machen. Außer daß die Bedienanleitung natürlich daneben war. das paßte alles nicht. Macht mir aber nix, wo ein Bolzen fehlt, dreh ich einen nach.

Jedenfalls hebt das Teil in der Spitze locker 300 kg, je weiter runter umso mehr, also dafür, daß ich es umsonst bekommen habe auf Kosten des Lieferanten, finde ich das völlig o.k.

Wenn du dann noch das dazunimmst:

10041_balancier_1.jpg



diesen Balancier,

bist du bei. Damit kannst du alles auf den mm genau positionieren.

So ein Gerät kann in einer Werkstatt nie verkehrt sein.



MfG Drehnudel
 
Hi,

drehnudel schrieb:
Maschinenverstand seltsames Wort? Hab ich jetzt einen Hörfehler? Genau dieses Wort wurde doch von absolut renommierten Professoren als sinnstiftend empfohlen.Hier steht es doch:
Entwerfen und gestalten im Maschinenbau.
Autoren:
Prof. Hoenow
Dipl. Ing. Prof. Meißner

Google wirft gerade mal 92 Fundstücke heraus - überwiegend von irgenwelchen 'Labereien'.
Mir auch egal, was zwei Professoren sich da ausgedacht haben - es bleibt eine seltsame Formulierung :wink:

daß die Leute nicht miteinander schwätzen und eine gütliche Einigung suchen, sondern gleich zum Anwalt laufen.

das ist ja eine ganz andere Sache.
Du als heimischer Bastler kannst da ja vielleicht auch Zugeständnisse machen - aber normal ist es halt nicht, daß man selber eine kürzlich neu erworbene Werkzeugmaschine reparieren muß.
Das was Dein Händler gemacht hat, ist 'Kisten schieben' : Maschine kommt aus dem Ausland und wird ungeprüft zum Kunden geschoben. Ich meine - was hätte es ihn gekostet, die Maschine vor der Auslieferung zu Dir zu reinigen und mal sämtliche Funktionen zu überprüfen ? Vielleicht gerade mal 1% des von Dir gezahlten Kaufpreises.
So aber arbeitet er nach dem Motto wird schon gutgehen. Wenn man als Kunde vor dem Kauf bescheid weiß, daß man ungeprüfte Sachen erhält, die man bei Defekten selber reparieren muß und nur die Teile gezahlt bekommt - o.k., wenn der Preis stimmt.
Aber ansonsten, bei der Maschinengröße und dem Preis, sollte man erwarten dürfen, daß die Funktionen vor der Übergabe kontrolliert wurden.
Bei billiger Massenware, wie Elekto-'Hand'werkzeugen sehe ich die Sache auch locker.
Aber bei > €5500 - und wenn die Reparatur auch noch mit Zeit und Aufwand verbunden ist, da würde ich sicher komisch werden.

Gruß, hs
 
hs schrieb:
Hi,

Google wirft gerade mal 92 Fundstücke heraus - überwiegend von irgenwelchen 'Labereien'.
Mir auch egal, was zwei Professoren sich da ausgedacht haben - es bleibt eine seltsame Formulierung :wink:

...

das ist ja eine ganz andere Sache.
Du als heimischer Bastler kannst da ja vielleicht auch Zugeständnisse machen - aber normal ist es halt nicht, daß man selber eine kürzlich neu erworbene Werkzeugmaschine reparieren muß.

Das was Dein Händler gemacht hat, ist 'Kisten schieben' :

..

Aber ansonsten, bei der Maschinengröße und dem Preis, sollte man erwarten dürfen, daß die Funktionen vor der Übergabe kontrolliert wurden.


Gruß, hs


Mea culpa, es heißt nicht Maschinenverstand, sondern "Maschinenlogik". Die Professoren empfehlen dieses Wort bei der Konstruktion von Maschinen als komplexen Begriff für Denklogik, wenn es um die Konstruktion von Maschinen geht, wo ja ein bißchen zu berücksichtigen ist, von der Materialauswahl und Fertigungsverfahren und Preisen und Zugänglichkeit und und und, so 20-30 Parameter, die sich alle gegenseitig widersprechen. Es ist also für Konstrukteure gedacht. Für Anwender paßt es aber auch.

Ja der Kistenschieber.

Sieh mal: der Kistenschieberpreis wäre 8000 Euro gewesen, bezahlt hab ich 5400. Durch das bißchen Bastelei sind mir noch 300 erstattet worden, macht 5.100.

Überleg mal:

Ich kaufe gar keine Fräse, sondern nur folgendes Zubehör:

3 Glasmeßstäbe mit Sino-Digitalanzeige in 3 Achsen incl. Montage (=1500 Euro), Sk Spannzangensatz 19teilig (=250 Euro), Maschinenschraubstock ca. 30 kg = 200 Euro, 5 SK 40 Werkzeugaufnahmen incl. Fräserdorn = 150 Euro, Kühlmitteleinrichtung mit Pumpe = 150 Euro, 2 Horizontalspindeln SK40 22 und 27 = 450 Euro, 1 Vorschubmotor zum Anbau stufenlos mit Getriebe incl. Montage = 300 Euro, 1 Vorschubmotor mit 9fach Getriebe incl Montage = 500 Euro.

Stehen für diese Zusatzausrüstung 3000 Euro auf dem Deckel, und das ist sehr sehr niedrig geschätzt, sieh dir mal an, was es kostet, werksmäßig eine Maschine mit Motoren auszustatten und zu digitalisieren?

Kann man auch genausogut sagen: 3500 Euro Zubehör, montiert, wenn man es sehr billig machen läßt.

Fehlt nur noch die Fräse.

Die macht bei mir netto einen Aufpreis von 1600 Euro. Wobei es ja zwei Fräsen sind, komplett, mit Motor und Getriebe, eine horizontal, eine vertikal.

Für den Preis leg ich auch selbst Hand an.

Das Geschäft ist vom Preis-Leistungsverhältnis völlig o.k.

Alternative wär noch gewesen sowas was Alfred hat. Der hat aber bestimmt mehr selbst gemacht als ich.



MfG Drehnudel
 
Hallo,
ja son Ausgleichsdingsbums für den Motorkran haben wir auch aber noch nie benutzt... irgendwie zu umständlich oder ich bin zu faul das ding zu benutzen... :lol:

MfG. Celle

P.S. sry für Off-Topic
 
Hi,

drehnudel schrieb:
..... wo ja ein bißchen zu berücksichtigen ist, von der Materialauswahl und Fertigungsverfahren und Preisen und Zugänglichkeit und und und, so 20-30 Parameter,..... Für Anwender paßt es aber auch

so - und nachdem Du jetzt dieses geschrieben hast, kannst Du ja deshalb nochmal darüber nachdenken, was Du anfangs hier für ein unsinniges Rätsel gepostet hast.
Es gibt bei vielen Dingen nicht die Lösung.

Sieh mal: der Kistenschieberpreis wäre 8000 Euro gewesen, bezahlt hab ich 5400. Durch das bißchen Bastelei sind mir noch 300 erstattet worden, macht 5.100.

ich argumentiere ähnlich, wenn es z.B. um günstige Bohrmaschinen geht - aber die Nacharbeit muß sich in Grenzen halten (entklappern der Riemenabdeckung, Nut etwas entgraten), bzw. man muß vorher wissen was defekt ist.
In Deinem Fall ist es ja ein defektes Bauteil, mit dem Resultat, daß die Funktion komplett ausfällt. Außerdem mit größerem Montageaufwand verbunden.
Und würde man provozierend argumentieren wollen : wer weiß, vielleicht hast Du die Maschine nur wegen des Schadens so günstig erhalten ....
Denn vielen Käufern wäre dieses Problem vielleicht erst nach Jahren aufgefallen, schwenkt man den Kopf bei den überwiegend anfallenden Arbeiten doch nur sehr selten.
Wie auch immer - ich bleibe dabei, bei dem Preis (und was in der Liste steht, interessiert eh' nicht - viele übertreiben dort erst, um dann beim Kunden den Eindruck zu erwecken, man würde ihm jetzt großartig entgegenkommen) und der Maschinengröße, gehört beim Händler ein Funktionstest dazu. Macht er das nicht, und ich hätte deswegen viel Bastelei und Aufwand an einer neuen Maschine, so wäre mir egal, was da kaputt ist : soll er sich darum kümmern.
Ich kann Deinen Standpunkt ja schon nachvollziehen, wegen reden mit dem Händler, Kompromiss suchen und so. Aber er ist es ja, der sich ohne Funktionstest sagt : Geld her, raus' das Zeug, wird schon gutgehen - und wenn nicht, sehe ich dann ... - also ohne eine gewisse Loyalität gegenüber dem zahlenden Kunden das Produkt übergibt.
Und ein großer Aufwand sämtliche Funktionen einer Fräsmaschine zu Prüfen ist es ja nun wirklich nicht.

Gruß, hs
 
hs schrieb:
Hi,

Und ein großer Aufwand sämtliche Funktionen einer Fräsmaschine zu Prüfen ist es ja nun wirklich nicht.

Gruß, hs

Dein Standpunkt ist völlig o.k.

Der Händler ist so schlecht wie du denkst: keine Funktionsprüfung, aber kulanter als du glaubst. Der sagte mir: laß ich abholen, kriegen Sie für ein bißchen Aufpreis sogar eine bessere Maschine, Transportkosten gehen auf mein Konto. So hätte der das gelöst.

Aber: Der Keller ist zwar ebenerdig zugänglich, aber von der Rückseite ds Hauses, Hanglage. Dazu muß man die Maschine für teures Geld erstmal den Hang runterschaffen mit einem Spezialstapler. Das ist der Punkt. Kein ebenerdiger Zugang von der Straße.

Mit Sicherheit hätte der Händler nun sagen können: laß ich abholen und neue hinstellen, wie sie die in das Haus kriegen, Ihr Problem.

Also darum.

Wenn ich nochmal bauen sollte: immer ebenerdig, vornean Doppelgarage mit 2,5 m Tor. :wink:



MfG Drehnudel
 
Thema: Das ultimative Spannwerkzeug wurde wohl noch nicht erfunden

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