Beton-Terrassenplatten verlegen - mit oder ohne Fugen?

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ratzfatzab

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Hallo!
Ich habe meine Terrasse im Rohbau fertig (Betonplatte), da sind aber noch leichte Dellen drin, deshalb will ich die vorgesehenen Beton - Terrassenplatten in Trasszement oder Mauermörtel oder sowas verlegen. Macht man da eigentlich Fugen (wie beim Fliesenlegen) und wenn ja: wie und womit verfugt man diese?
Wenn keine Fugen: sprengt der Frost nicht dann die Kanten?
 
Was heist Terassenplatten?
Betonplatten mit 40x40 oder 50x50cm?
Wenn ja würde ich diese nicht in Mörtel verlegen.
Ich hab meine Terassenplatten(auf der Betondecke der Garage) in ein 4 - 6cm starkes Kieselbett(4 - 8mm) verlegt. Da gibts keine Pfützen.

PS
 
Hallo ratzfatzab,

ich würde die Platten auf Stelzlager setzen. Oder die Billigvariante mit Mörtelsäckchen. Die Säckchen macht man aus Gefrierbeuteln wo man Löcher einsticht und Betonestrich. Die Platten (4 Ecken auf ein Säckchen) kann man dadurch gut ausrichten, danach wässert man die Platten damit der Estrich in den Beuteln aushärten kann.
 
Bei den zu einzbauenden Terrassenplatten wird es sich um 40er Betonplatten handeln. Die Stelzlager scheiden aus, weil die fertige Höhe sowas nicht mehr zulässt. Möglich wäre (Reihenhaus am Hang, Terasse an der Bergseite mit angrenzenter Stützmauer) alle Platten am äusseren Rand im Zementmörtel zu legen und die "in der Mitte" in feinkörnigen Split oder sowas. Da wäre ich aber bange, ob es mit im Winter (Frost) durch das aufgestaute Wasser in der Splitschicht nicht die Platten hochdrückt. Die Entwässerung ist (Änderung ist zwar möglich aber...) jedenfalls auf eine geschlossene fertige Oberfläche ausgelegt.
Ich werde wohl fugen. Hat jemand einen Tipp für mich, aus welchem Material die Fugen bestehen sollten? Gibt es da etwas flexibles, damit nix reisst?
Gruß ratzfatzab
 
Hallo ratzfatzab,

ich les den Fred grad eben. Ist die Sache schon erledigt oder brauchst du noch Tips ?

Wolfgang
 
die Tipps darfst du trotzdem gerne geben, selbst wenn er sie nicht mehr brauchen sollte. Es kommt immer wieder jemand, der ein ähnliches Problem hat und von deinen Tipps profitieren kann.

Burnie
 
Na denn:

Bin der Meinung, dass der TE hier wohl von Anfang an etwas falsch gemacht hat. Wenn er "Dellen" in der Betonplatte hat, dürfte er wohl kein Gefälle drin haben.

Alle Hersteller von Betonplatten verlangen eine Verlegung mit Fugen. Eine Verlegung ohne Fugen nennt man "knirsch", das sagt schon genug, denn ohne Fugen kann es durch Bewegungen zu Kantenabplatzungen kommen. Ausserdem haben alle Betonprodukte so hohe Toleranzen, dass es eigentlich nie "fugenlos" geht. Und Wasser läuft auch immer durch.

Ideal wäre (wenn Gefälle vorhanden) die lose Verlegung auf Plattenlagern oder ganz einfach auf ein Splitbett. Die Fugen werden mit Sand oder Split gefüllt. Dann kann das Wasser durch die Fugen und innerhalb des "Hohlraumes" ablaufen. Am Rand könnte man mit Mörtel fixieren (aber ein Durchlass muss vorhanden sein) oder man verhindert mit einer Kiesleiste, dass der Split ausgeschwemmt wird.

Eine tolle Möglichkeit, kehrfeste Fugen zu bekommen, ist die Verwendung eines "Pflasterfugenmörtels", das ist Sand mit Kunststoffbindung. Diese Fuge wird fest, lässt aber Wasser durch. Es gibt auch 2-komponentige Pflasterfugenmörtel, die wasserundurchlässig sind. Aber - je nach Fugenanteil - das Zeug geht ganz schön ins Geld. Je nach "Billigkeit" der Platten kann das mehr kosten als die eigentlichen Platten :shock: Und auf eine 100%ige Dichtheit würd ich mich da auch nicht verlassen.

Bei solchen Plattenverlegungen hat man in der Regel eine obere und eine untere Ablaufebene für Wasser. Dann passiert gar nix.

Man könnte auch: Betonplatte abspachteln, damit ein Gefälle entsteht. Darauf dann eine Abdichtung (Folie, Schweissbahn) und dann eine "Drainagebahn". Das ist eine Noppenbahn mit Vlies, darauf dann die Platten, Verfugung dann wie oben. Ist aber auch nicht viel niedriger im Aufbau.

Oder: Estrich auf die Betonplatte mit Gefälle und darauf dann Fliesen verkleben. Fugen mit entsprechendem Fugenmaterial für aussen. Dann läuft das Wasser nur in der oberen Ebene. Zumindest theoretisch. Ich kenne eigentlich kaum eine Verfliesung im Aussenbereich, bei der es im Laufe der Jahre nicht zu Schäden gekommen ist. Hab das selber auch schon hinter mir.

Grundsätzlich: Dringt Wasser von oben ein und kann nicht weg, gibt es Frostschäden.

Ich habe meine Terrasse mit Keramikplatten saniert: Die sind auch 40x40 cm gross, aber nur etwa 3 cm dick und können im Gegensatz zu Fliesen lose verlegt werden. Lässt sich im Gegensatz zu Beton sehr gut sauber halten, verfugt mit Pflasterfugenmörtel, das funktioniert super.

Gruss Wolfgang
 
Weil wir die Nase voll hatten von Beton als Untergrund, haben wir den Betonunterbau abgebrochen, Verlegsplit eingebaut, abgezogen und die Platten 40 x 60 in Split gelegt. Alles mit Fuge und dann die Fugen mit Bayosan Fugenmaterial (Sand mit Kunstoffzuschlag) verfugt.
Die Fuge sitzt fest, sandet nicht ab, lässt kein Unkraut durch, wohl aber Wasser versickern.

Fugenmaterial nicht billig aber gut.
 
BauerKarl schrieb:
Weil wir die Nase voll hatten von Beton als Untergrund, haben wir den Betonunterbau abgebrochen, Verlegsplit eingebaut, abgezogen und die Platten 40 x 60 in Split gelegt. Alles mit Fuge und dann die Fugen mit Bayosan Fugenmaterial (Sand mit Kunstoffzuschlag) verfugt. Die Fuge sitzt fest, sandet nicht ab, lässt kein Unkraut durch, wohl aber Wasser versickern.
Fugenmaterial nicht billig aber gut.
Und schon ist Ruhe und das hält. Ich habe rund um unser Gartenhäuschen mit Pflasterklinkern Bögen gepflastert. Und dann auch mit Pflasterfugenmörtel verfugt. Aufgrund des hohen Fugenanteils haben die Fugen bald mehr gekostet als die Klinker. Aber wenn man damit mal gute Erfahrungen gemacht hat ...
 
Was hast Du unter den Klinkern als Unterbau ? Hast Du Erfahrungen gesammelt ob es nutzt, wenn man auf den Verlegesand oder Verlegesplit immer eine Kelle Zement ausbringt. Beim Verlegen nicht spürbar, wenn aber Wasser hinzukommt sollte er den Unterbau verfestigen.

Habe solch einen Weg aufgenommen, da war auch eine Zementkruste auf dem Verlegesand.

Hast Du Erfahrung damit ?
 
Ich hab da eigentlich einen ganz "unprofessionellen" Unterbau. War gewachsener Boden. Habe da auch keine Belastung drauf, sondern wird nur begangen oder der Grill drüber gerollt.

Zement hab ich keinen draufgestreut. Ob das was bringt, weiss ich nicht, könnte aber wohl auch nichts schaden.

Unter den Pflasterklinkern habe ich etwa 10 cm ausgehoben, lagenweise Pflastersplit 2/5 aufgebracht und mit der Hand verdichtet, die Klinker mit Gummihammer eingeklopft, das wars. Fläche ist seit Jahren absolut stabil.
So siehts aus:
Apfelbaum.jpg
 
Danke für Foto und Info. Sieht erstklassig aus.
Wenn Untergrund stabil, mache ich die Lagen auch so wie von Dir beschrieben.

Als kleinen Trick benutzen wir Simplex-Schonhämmer, eine Seite schwarz hart, andere Seite blau weich. Der Hammer hat rund 2 Kilo und wir bekommen damit die Platten meist 10 mm - 15 mm in den Splitt rein. Letzte Anpassungen machen wir meist mit der blauen Seite, die schiebt und rückt die Platte noch hin, mit der schwarzen Seite und Power wird sie dann richtig eingebettet.

Falls Du noch Feinheiten hast oder Special-Kniffe, bitte sagen.
 
Hallo Karl,

ich hab einige Jahre im Verkauf im Baustoffgroßhandel gearbeitet und viele meiner Kunden waren Gala-Bauer, da hat man halt einiges gesehen und gelernt. Ich mach das nur als Hobby-Heimwerker. Aber danke für das Kompliment. Bin ich auch ganz stolz drauf. War auch eine Sch...Arbeit, sehr viele Klinker mussten geschnitten werden (mit Flex), jede Menge hab ich keilförmig geschnitten wegen der Kreisverlegung. Aber wenn schon, denn schon. Ich spiel halt gern rum bei der Gestaltung, da mach ich mir für mich auch gern die Arbeit.

Du scheinst das ja öfter und mehr professionell zu machen.

Einen Tip hab ich vielleicht noch für dich. Ich würd heut gar nichts mehr mit Betonplatten machen. Im Garten hab ich viel mit Natursteinpflaster gemacht. Mit den Pflasterklinkern bin ich auch sehr zufrieden, sieht gut aus und behält vor allem die Farbe. Gefärbte Betonsteine sehen alle nach Jahren nicht mehr so schön aus.

Wenn du öfter Terrassen machst, beschäftige dich mal mit Keramikplatten, gibt es z.B. als Keraceram von Osmose oder oder Korater von Korzilius. Letztere habe ich vor 3 Jahren auf meiner Terrasse verlegt, vorher lagen da gestrahlte Betonplatten (und ganz vorher Fliesen, aber Fliesen nie wieder) . Diese Platten sind 3 cm dicke Keramikplatten, glasiert, für aussen geeignet, leicht sauber zu halten. Meine Frau ist begeistert. Lassen sich wie Betonplatten lose verlegen (Split oder Plattenlager). Verfugen mit Pflasterfugenmörtel. An solche Platten denken viele gar nicht, sieht man halt auch nie in den normalen Baumärkten. Ist zwar auch nicht billig, aber eine gute Betonplatte mit Natursteinoberfläche und vielleicht noch geschliffen und imprägniert kostet auch nicht weniger. Und diese Platten sind leicht und super mit der Flex zu schneiden. Man hat im Prinzip eine Fläche wie gefliest, allerdings ohne die Nachteile der Fliesenverlegung.

Gruss Wolfgang
 
Da wir ja schon so einen interessanten Thread zum Pflastern haben mach ich hier gleich weiter.
In 2 Wochen rückt bei uns der Bagger an um den Frostkoffer für unser Pflaster vorm Haus (160m2) anzulegen.

Gepflastert wird mit Beton-Wellenverbundsteinen 22-11er, die Klassiker schlechthin, aber wenigstens bezahlbar.

Nun hab ich in der Nachbarschaft einen großen Posten (~75m2) von dem Pflaster "abgestaubt" und hab den Rest im örtlichen Bauhaus neu dazugekauft.
Wie es der Teufel so haben will sind die gebrauchten Steine 6cm und die aktuellen 5cm stark.
Gaaaanz toll, denn mein ursprünglicher Plan war die gebrauchten Steine zwischen die neuen zu legen und so ein halbwegs brauchbares Muster zu erzeugen.
Nicht einfach alt neben neu wenn ihr versteht was ich meine.

Meine Frage nun: Kann ich die 6cm-Steine neben die 5cm-Steine legen?
Die Fläche wird auf einem Pflasterkies gelegt und mit der Rüttelplatte eingerüttelt, ich hab aber Bedenken ob das dann gleich eben wird wenn pro m2 sagen wir mal 10 Steine höher sind als der Rest?
Oder sollte ich jeden alten Stein einfach beim Setzen weiter "eingraben" als die neuen Steine?

Weiters hab ich wieder mal eine Sache wo ich 3 Leute frage und 4 Meinungen erhalte.
Ich werde die Steine mit Pflasterfugenmörtel verfugen.
Auf der Verpackung des Mörtels steht in der Mischmaschine sehr flüssig anmischen, in die Fugen einbringen und den Rest sofort abwaschen.
Der Baggerfahrer (der sich da wirklich auskennt) meint trocken in das noch nicht gerüttelte Pflaster einstreuen und gleich mit dem Fugenmörtel rütteln und dann erst wässern.
Wird schöner und das Pflaster rüttle sich gleichmässiger ein?
:kp:

Vielen Dank schonmal für eure Hinweise. :wink:
 
Also - 5er Pflaster für eine möglicherweise befahrene Fläche ist schon sehr grenzwertig, normal nimmt man 8er.

Einen cm höhere Steine kriegt man evtl. beim Rütteln plan, ich würd das mal auf einer Probefläche versuchen.

Verbundpflaster mit Pflasterfugenmörtel kann ich mir nicht vorstellen, alle Pflasterfugenmörtel brauchen eine gewisse Fugenbreite, die hast du bei Verbundsteinen sicher nicht. Hab mal auf die Schnelle gegoogelt, unter 3 mm Fugenbreite geht da gar nix. Zementgebundene Pflasterfugenmörtel gibt es zwar, ich würd sie nicht verwenden, weil ich Bedenken hätte, den Zementschleier wegzukriegen. Bei Verbundsteinen nimmt man normalerweise 0/2er Split oder 0/2er Brechsand für die Fugen. Es heisst ja auch "Verbund"plaster, weil man die Stein an Stein legt. Normal ist ein kleiner Abstandhalter am Stein, damit eine kleine Fuge entsteht. Aber ob das 3 mm sind?

Das mit der Musterfläche würd ich auch aus einem anderen Grund machen: Du hast ja jetzt schon einen cm Höhendifferenz zwischen Pflaster alt und neu, bei Länge und Breite der Steine alt und neu kannst du genauso Toleranzen haben, das können schon ein paar mm sein und dann passt evtl. kein alter Stein zwischen die Neuen. Auch kann die Welle durchaus ganz anders sein.

Mach doch aus der Not ne Tugend und trenn die Steine optisch, vielleicht mit einem Gehstreifen oder so, evtl. auch mit anderen Steinen und mit anderer Farbe.
 
Hallo Wolfgang!

Danke für Deine Infos.
Mittlerweile hab ich schon gehört daß es so gut wie unmöglich ist 1cm Höhenunterschied mit einzurütteln.
Das wird nix, ich müßte bei jedem Stein den Untergrund entsprechend anpassen... sinnlos.

Also ist mein Plan die Steine gemischt zu verlegen eh schon Geschichte.
Zum Glück hab ich gestern bei einer Grillfeier aber einen äußerst netten Menschen kennengelernt der rein zufällig :mrgreen: Asphaltierer ist und wir werden die Einfahrt zur Garage jetzt asphaltieren, dann komm ich mit den 6er Steinen komplett aus auf der restlichen Fläche und brauch mich mit den 5er Steinen nicht mehr ärgern.
 
@wolfgang
Habe genau, die beschriebenen Probleme mit der Terassenplatte.
Jedoch hält bei uns der Unterbau, aber die Fliesen brechen.....dies sieht furchtbar aus.

1. Nochmals Fliesen auf keinen Fall
2. Platten auf Stelzlager legen, auf die Fliesen,eine Überlegung wert, aber der Höhenunterschie sieht komisch aus (Fenster usw)

Wie hast du die Keramikplatten verlegt, auf die bestehende Betonplatte?

P.S. Fliesen im Außenbereich ist der letzte Dreck........meist halten jetzt die Fliesen, aber die Fugen lassen Feuchtigkeit durch. Ergo, es hebt die Fliesen(einfach mal klopfen)
 
Bei mir war das so, dass ich die Fliesen liegen gelassen habe, ich hatte aber auch noch genügend Aufbauhöhe. Wieviel Platz hast du denn nach oben ?

Ich habe es folgendermaßen gemacht. Wie gesagt, Aufbau auf die bestehende Fliesenfläche, die auch genügend Gefälle hatte. Auf die Fliesen habe ich als untere Abdichtung eine Teichfolie gelegt. Darauf dann eine sogenannte Drainagebahn, das ist sind Noppen und obendrauf eine Vliesschicht. Auf die Drainagebahn habe ich dann eine Schicht Split 2/5 aufgebracht, abgezogen und die Platten dann mit Gummihammer ins Splitbett gelegt. Zum Schluss die Fugen mit einem Pflasterfugenmörtel verfüllt. Funktioniert seit längerem absolut perfekt. Die Terrasse ist an 3 Seiten begrenzt, auf die 4. Seite Richtung Garten habe ich Gefälle, vorne dann eine Kiesleiste gesetzt, damit der Split nicht wegrutscht und das Wasser, das noch evt. durch die Fugen geht, in der unteren Ebene ablaufen kann.

Wenn überhaupt, kann ich mir langfristig vorstellen, dass die Fugen vielleicht ein Problem kriegen. Aber das Wasser kann ja oben auf der Fläche und unten über die Drainagebahn abfliessen. Da kann eigentlich nichts mehr auffrieren. Und die Platten sind in sich stabil - halt im Gegensatz zu Fliesen, die kannst du eben nicht lose verlegen. :D

Die Keramikplatten gibt es in Stärken von 2 bis 3 cm, die Drainagebahn hat 8 mm, Kiesbett nach Belieben. Du kannst solche Platten aber auch auf Plattenlager setzen oder die Ecken in eine Kleberschicht. Ich glaube, man könnte die Platten auch lose auf die Drainagebahn legen.

Schau mal auf die Seite http://www.schlueter.de - da werden diverse Aufbaumöglichkeiten gezeigt. Demnächst will ich unsere Loggia neu belegen. Da kommt dann die Ditra-Matte drauf, unter die Plattenecken kommt eine Kleberschicht zum fixieren (Schlüter hat da spezielle Ringe dafür: Troba Stelz). Gesamtaufbauhöhe etwa 4 cm.
 
Du meinst doch bestimmt Granitplatten.........
das wollte ich nämlich auch so machen.

Nur mir gefällt der Überstand nicht, der zum Fenster hin entstehen würde und 30m² stemmen wird nicht schön.

Hab mir überlegt, die Fliesen wegzustemmen und ein bisschen die Betonplatte. Alles sauber abziehen, damit ein Gefälle da ist. Anschließend eine Drainagematte aufkleben und Granitplatten drauflegen.
 
Hallo!

wenn die Überlegung der Stemmarbeit da ist-evtl mal drüber nachdenken, ob Presslufthammer für einige wenige Stunden lohnenswerter ist, den ganzen alten Mist plattmachen als mühsam Schichten abstemmen. Dann ohne Höhenprobleme neumachen.
 
Thema: Beton-Terrassenplatten verlegen - mit oder ohne Fugen?

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