Anschaffung einer Schlagbohrmaschine Metabo/Bosch/?

Diskutiere Anschaffung einer Schlagbohrmaschine Metabo/Bosch/? im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo Leute. Ich bin hier ja schon länger passiv, als Leser dabei und habe mich heute endlich registriert. :wink: Gleich vorweg: ich weiß es...
Pimpifax schrieb:
Also es handelt sich um einen Altbau. Ergo Vollziegel.

Wie ich bereits sagte... :mrgreen:
 
H. Gürth schrieb:
Regal-Schienensystems, ca. 15 Schienen á 10 Löcher...
Bei der ganzen Diskussion frage ich mich ständig, ob das evtl. ein Schwerlastregal wird :ducken:

[OffTopic]
Also das ist zwar jetzt eigentlich ein Thema für einen komplett eignen Thread. Aber um dich deines ständigen Fragens zu befreien: :lol:
Es sind in der gesamten Wohnung ingesamt 15 Schienen auf 3 Zimmer verteilt. Eine Schiene ist 200x1,8x1,2 cm mit einem Loch alle 20 cm. Die längste Wand, die komplett mit Regalen versehen werden soll ist allein 5 m. 15 Schienen sind das Maximum von dem ich mal ausgehe, abhängig von den gewünschten Regallängen. Werden es dennoch weniger bin ich auch nicht traurig! Frage beantwortet? :wink:
[/OffTopic]
 
SchwarzeSonne schrieb:
Wie ich bereits sagte... :mrgreen:
Die Schlagkräftigen Argumente bezüglich der Sinnfreiheit von Schlagbohrern bist du mir bis dato allerdings leider noch schuldig geblieben... :wink:
 
Pimpifax schrieb:
Eine Schiene ist 200x1,8x1,2 cm mit einem Loch alle 20 cm.
Ein Loch alle 20 Zentimeter? Willst du Automotoren auf den Regalen lagern? Wenn das nicht gerade Wände aus Buttercreme sind, sollte alle 40-50cm da allemal ausreichen.
Was bin ich froh, das ich kein Vermieter bin, wenn ich mir vorstelle, das Mieter aus meinem Eigentum Schweizer Käse machen würden...

Davon ab: auch an den Gehörschutz gedacht!?
 
Dirk schrieb:
Was bin ich froh, das ich kein Vermieter bin, wenn ich mir vorstelle, das Mieter aus meinem Eigentum Schweizer Käse machen würden...
Herzerreißend, wie du mit dem Eigentümer mitfühlst. :lol: Woher weiß du eigentlich, daß ich das nicht selbst bin?! Und was hat das eigentlich mit dem Thema zu tun?! :crazy:

Dirk schrieb:
Ein Loch alle 20 Zentimeter? Willst du Automotoren auf den Regalen lagern? Wenn das nicht gerade Wände aus Buttercreme sind, sollte alle 40-50cm da allemal ausreichen.
Danke für den Hinweis! Ich habe zwar vor keine Automotoren darauf zu lagern, aber Gerätschaften wo schon mal 10-15 Kg pro Regal zusammen kommt. Insofern werde ich das mit der Anzahl nochmals überdenken und bin durchaus sehr offen dafür dazu zulernen. Wenn auch nicht in diesem Thread!

Dirk schrieb:
Davon ab: auch an den Gehörschutz gedacht!?
Hast du was gesagt gesagt?! Sorry, aber ich hör dich so schlecht! :roll: Im Ernst, mir sind meine Ohren mehr als wichtig!!

Sonst noch irgenwelche Sorgen, die eigentlich garnichts mit dem Thema zu tun haben?! Ansonsten würde es mir weit aus mehr bringen, wenn mir mit meinen eigentlichen Fragen geholfen würde, als sich um Sorgen manch eines vermeintlichen Besitzers, mancher Ohren, oder sonst was zu kümmern... :thx:
 
Ich lehne mich dann mal aus dem Fenster und gebe meinen Senf bezgl. der Sinnfreiheit einer Schlagbohrmaschine zum Besten - aber nur, weil ich danach gefragt wurde :mrgreen:

Eine Schlagbohrmaschine ist in meinen Augen nicht Fisch und nicht Fleisch - sondern ne Mischung aus beidem. Also eine Bohrmaschine, die "auch schlagen kann".

Ich finde den Vergleich mit Ganzjahresreifen immer ganz gut: Schlecht im Winter und schlecht im Sommer, aber immer noch besser als Sommerreifen im Winter und Winterreifen im Sommer.

Die Schlagbohrmaschine erzeugt die Schläge, in dem man quasi mit Muskelkraft 2 Scheiben gegeneinander drückt. Die Scheiben haben kleinen "Rillen" und so wird quasi eine kontrollierte Unwucht längs der Bohrachse erzeugt. Soll bedeuten: Soll sie stark schlagen, muss ich stark drücken.

Ein Bohrhammer erzeugt die Schlagenergie durch einen (ganz einfach ausgedrück) Kolben, der von hinten auf die Aufnahme des Bohrers schlägt. Die Schlagenergie wird also durch die Maschine erzeugt und ist in aller Regel wesentlich stärker als die der Schlagbohrmaschine. Für deine Anwendungen mag eine solche Schlagbohre ja (je nach Härte des Ziegels) noch zu gebrauchten sein, sobald es jedoch in häteres Material geht (Beton) ist komplett schluss. Mit viel Mühe, einem scharfen Bohrer und ohne einen Treffer auf´s Eisen geht das auch - aber Spass macht das nicht. Selbst der 50 € Chinahammer aus dem Baumarkt ist da doppelt so schnell wie jede Schlagbohrmaschine.

Meine Aussage ist immer wieder: Schöne, exakte Löcher macht man mit einem Drehbohrer, Löcher in mineralische Materialien mit einem Bohrhammer, Hohlziegel und anderes empfindliches Zeugs mal außen vor.

Aber: Das ist nur meine Meinung. Es gibt genug Leute, die haben einfach keine Lust auf 2 Maschinen. Die eiern sich mit Ihrer Schlagborhmaschine einen zugange und sind froh dabei. Muss jeder immer selber wissen.
 
Danke für deine Zeit und die Ausführung! Alles, was du schreibst ist für mich durchwegs schlüssig! Aber: :wink: Das Problem, oder besser gesagt, die Befürchtung, die ich bei/mit Bohrhämmern haben, ist der (Nicht-)Rundlauf! Mag sein, daß es am Billigsdorfer lag, den ich seinerzeit in der Hand hatte. Jedoch einerseits eierte der derart rum, daß ich permanent 8er anstatt 6er Löcher hatte! :crazy: Des Weiteren habe ich selbiges auch schon zu Hauff in Reviews, Berichten, etc... gelesen. Durchaus auch von besseren Modellen in der Kategorie 150,-/200,- von Bosch, Makita, Metabo, usw. Manche meinen dies sei Konstruktions-bedingt aufgrund des generellen Spiels des SDS+ Bohrfutters. Daher haben die Schlagbohrer (angeblich) im Gegensatz dazu den wesentlich besseren Rundlauf. Um das beurteilen zu können fehlt mir jedoch die Erfahrung! Und zumindest, was ich so recherchiert habe kosten reine Bohrer um ein vielfaches mehr, als gleichwertige mit Schlag! Was mMn (leider) an den Produktionsmengen liegt. Insofern wenn kein Bohrhammer, dann lieber gleich einen Schlagbohrer. Auch wenn ich den Schlag ggf. aufgrund guter, scharfer Bohrer dennoch nicht nutzen würde. :wink: Oder eben einen Multihammer von Metabo.

Was ist deine/eure Erfahrung bezüglich (Nicht-)Rundlauf bei Bohrhämmern? Mythos, Anwender-Schweinereien, oder was auch immer?

Bzw. welche (vernünftigen) SDS+ Bohrer sind empfehlenswert? Ich würde mir gern ein Bild machen in was für preislichen Gefilden man sich hier bewegt. Für das Schnellspann habe ich ja bereits die Bosch Multi Construction, die es aber mWn nicht als SDS+ gibt.
 
Pimpifax schrieb:
Was ist deine/eure Erfahrung bezüglich (Nicht-)Rundlauf bei Bohrhämmern? Mythos, Anwender-Schweinereien, oder was auch immer?
Also meine Erfahrung beim Bohrhammer ist, der Bohrer machts.
Ganz gute Erfahrungen hab ich mit den Bosch SDS Bohrern gemacht, sofern sie nicht länger als 10 -13 cm waren. Dann hatte ich ein paar Heller Trijet, der Rundlauf war super, nur der Kopf schnell durch. Für eine Mauerdurchführung eines Kabels hab ich mal dringend einen 30 cm Bohrer mit 14 mm benötigt, mit dem Baumarktteil konnte ich dann ohne Probleme ein 18 er Loch herstellen so hat der geeitert. Dann hatte ich leihweise mal ein paar Hilti TE-CX Bohrer und war wirklich zufrieden. Daher werden meine nächsten Bohrer wohl von Hilti sein.
 
Danke für den Tipp.
Und welchen Bohrhammer verwendest du?
 
Für Kleinkram der im Haus anfällt hab ich einen 10 Jahre alten Boschhammer mit 450 Watt, wenn mal größere Dinge anstehen leih ich mir eine Maschine bei Bekannten aus, z.B. DeWalt D25323K, Hilti TE24 oder Hitachi DH 25DAL.
 
Pimpifax schrieb:
welche (vernünftigen) SDS+ Bohrer sind empfehlenswert? Ich würde mir gern ein Bild machen in was für preislichen Gefilden man sich hier bewegt.
Ich würde nicht mehr auf die Hilti CX verzichten wollen. Habe sonst keinen anderen Bohrer gehabt, der sowas von rund lief und mit dem man genau da gebohrt hat, wo man wollte.
 
norinofu schrieb:
...wenn mal größere Dinge anstehen leih ich mir eine Maschine bei Bekannten aus, z.B. DeWalt D25323K, Hilti TE24 oder Hitachi DH 25DAL.

Ok. Die liegen ohnehin alle mitsamt dezent über meinem Budget. Allein ein Bohrfutter für die Hilti macht davon etwa 1/3 aus... :lol:
 
SchwarzeSonne schrieb:
Sinnfreiheit einer Schlagbohrmaschine
Dieses Schlagwort ist ein ziemlicher Quatsch. Natürlich macht es in bestimmten Fällen, wie dem hier von Pimpifax geschilderten Einsatzbereich, Sinn zu einer Schlagbohrmaschine zu greifen.

Der Schlagbohrmaschine ist ein Allrounder. Insofern stimmt der Vergleich mit dem Ganzjahresreifen durchaus. Beim Bohren in Beton ist die Schlagbohrmaschine einem Bohrhammer deutlich unterlegen und Meißeln kann sie auch nicht Bei Mauerwerk aus anderen Vollsteinen sind die Unterschiede kleiner. Manchmal kann gar der geringere und regulierbare Schlag der Schlagbohrmaschine im Vorteil sein.

Anders als beim Ganzjahresreifen kann die preiswertere Schlagbohrmaschine ihre Vorteile beim Drehbohren in Mauerwerk, Holz und Metall ausspielen. Meist sind Motorleistung und Drehzahl deutlich höher. Hier können höchstens die teureren Multihämmer mit Wechselfutter und Zweiganggetriebe mithalten.

Wenn Pimpifax öfter in Beton bohren müsste oder meißeln wollte, wäre ein Bohrhammer sicher die erste Wahl.
Für die 150 Löcher in seinem Altbau kann er sich den Aufpreis gegenüber einer Schlagbohrmaschine sicher sparen.

Das Thema Rundlaufgenauigkeit ist beim Bohren mit Markengeräten und ordentlichen Bohrern in Wandbaustoffen eigentlich kein Problem.
Anders ist es beim Drehbohren in Holz und Metall. Hier können nur Bohrhämmer mit Wechselfutter mit einer Schlagbohrmaschine mithalten. Die Adapterlösungen mit in die SDS-plus-Aufnahme eingestecktem Bohrfutter sind da eher ein Notbehelf. Wer es extrem präzise haben will, nimmt ohnehin besser eine reine Bohrmaschine oder gleich eine Ständerbohrmaschine.
 
Hallo,

irgendwie werfen hier einige einiges durcheinander. Wenn der Dübel nicht hält, trotz nominell korrekten Bohrerdurchmessers, dann ist so gut wie immer die Wand / der Untergrund das Problem.
(Nicht etwa der Rundlauf von Bohrer oder Maschine.)

Nicht ohne Grund geben Dübelhersteller an, unter bestimmten Umständen und bei bestimmten Untergründen untermaßige Bohrer zu verwenden, um maximalen Dübelhalt zu erzielen.

Warum?!?
Qualitativ schlechter Untergrund ergibt, selbst bei Nur-Drehbohren, oft deutlich übermaßige Löcher.

Themawechsel

Nur-Drehbohren in Mauerwerk, wie allenthalben empfohlen ... geht, wenn man Glück und viel Zeit hat.
Hat man harten, unbekannten Untergrund, 'zig Jahre alten Mörtel o.ä., dann kann man auch mal Bohren, bis man schwarz wird bzw. der Bohrer kurz vorm Glühen ist.
Bevor jemand entgegnet - ja, Bohren ohne Schlag kann auch mit - z.B. - Multiconstruction-Bohrern zur Strafarbeit werden.

Da Schlag- oder Hammerbohren andererseits durch Zertrümmerung des Untergrundmaterials einen etwaigen Dübelhalt schwächt, behelfe ich mir so, daß ich wg. schnellem Bohrfortschritt mit Schlag ca. 2 mm im Durchmesser untermaßig vorbohre und dann ohne Schlag auf Nenngröße erweitere.
Das hat auch den Vorteil, daß kleinere Bohrer nicht so zum Verlaufen neigen, wenn der Untergrund inhomogen ist.

Nochmal Themawechsel

Ich habe jahrelang nur mit Bohrhammer meine Dübellöcher in Mauerwerk und Beton eingebracht.
Eines Tages mußte ich wieder 'n paar Löcher in Mauerwerk bohren, da war mein Bohrhammer bei meinen Eltern.
Notgedrungen habe ich dann ersatzweise eine 9,95-EUR-Billig-Schlagbohrmaschine vom Praktiker hergenommen, die ich ursprünglich als Antriebsmotor für eine Reinigungstrommel gekauft hatte.
Tja, was soll ich sagen, seitdem habe ich jahrelang NUR NOCH diese Schlagbohre genommen, wenn's in Mauerwerk ging.
Der Bohrhammer wird seitdem nur noch für Beton oder für Durchbruchsbohrungen verwendet.

Mit der Schlagbohrmaschine läßt sich einfach, mit und ohne Schlag, wesentlich feinfühliger arbeiten.
Ich weiß nicht, ob das nur an mir liegt, aber ich hasse es, wenn trotz millimetergenauen Anzeichnens die Dübellöcher dann doch wieder 2 mm daneben sitzen, weil der Bohrer ausgewandert ist. Das passiert auch bei der Schlagbohrmaschiene, beim Bohrhammer aber in weit stärkerem Maße.

Mittlerweile hakt das Bohrfutter der Billigschlagbohrmaschine immer mehr und ich habe sie bewußt wieder durch eine Schlagbohrmaschine (Protool PDP 20-4) ersetzt. Der Bohrhammer (Bosch GBH 2-23 REA) ist weiterhin bei Dübelbohrungen in Mauerwerk auf'm Abstellgleis.


Grüße

Stefan


p.s.
Für problematische Untergründe habe ich mir wieder ganz alte abgenudelte Bohrer aus der Altmetallkiste gekramt, da hat der Durchmesser durch Abnutzung um mindestens 1/2 mm abgenommen. Die nehm' ich her, wenn Dübel bei korrekter Bohrergröße nicht greifen.

Mein allerkrassestes Erlebnis war im alten Haus meiner Eltern, BJ '61, da wollte ich 5er Dübel setzen. Vorgebohrt, Dübel drehen sich mit / halten nicht.
Vorsichtigst mit 6er Bohrer erweitert - 6er Dübel drehen sich mit / halten nicht.
Ohne weiteres Bohren 8er Dübel in die (eigentlich) 6er Löcher geklopft. Und sogar da hat es einige bei Belastung aus der Wand gezogen. Ich stand kurz vor'm Tobsuchtsanfall ...
 
Pimpifax schrieb:
Ok. Die liegen ohnehin alle mitsamt dezent über meinem Budget. Allein ein Bohrfutter für die Hilti macht davon etwa 1/3 aus... :lol:
Wie gesagt, meine eigener Bohrhammer hat 450 Watt, ein Nachfolger in der Geräteklasse ist z.B. PBH 2100 RE, also nix Dolles.
Mal ne Lampe an die Betondecke hängen oder ein paar Löcher in die Betonwand ist okay. Wir haben aber auch schon 150 m² Holzdecke montiert und für die Unterkonstruktion wurden gefühlt 1000 Löcher in der Betondecke benötigt. Da hab ich mit dem Ding auch ne Stunde am Stück gebohrt, denn die anderen Geräte waren ebenfalls in Betrieb. Hammer und Anwender haben beide überlebt.
 
Also ich denke für mich ist mittlerweile so einiges klarer geworden. :thx:

Nächste Woche habe ich Urlaub und werde da hoffentlich endlich mal die besagten Probebohrungen machen können (vielleicht finde ich ja sogar Erdöl :lol:).

Das Angebot des Boschs 19-2 RE ist jedenfalls ausgelaufen. Dieser ist ab sofort nur mehr ab ~170,- Flocken zu haben. Respektive ist ein, für meinen Gebrauch wirklich sinnvolles Preis/Leistungsverhältnis nicht mehr gegeben. Also wird es ggf. wohl eine von den beiden Metabos. Hierbei bleibt jedoch noch die Frage offen, ob das bischen mehr Leistung der SBE 730/751 gegenüber der SBE 710/701 SP die 30,- Euro mehr wert ist? :kp:

Und falls es mit dem Erfolg des Schlagbohrens nix werden sollte, tendiere ich momentan zum Bosch GBH 2-20.
 
"Dampf" kann man nie genug haben. Falls du noch nicht gekauft hast, schau dir mal die sbe 1100 an. Liegt bei ca. 175,- EUR in online-shops. Ich hab mir diese Maschine vor ca. 1 Jahr gekauft, nachdem meine 25 Jahre alte AEG die Grätsche machte. Bin mit der Leistung und Handhabung der sbe 1100 sehr zufrieden.

@iggy
Schöner Beitrag. Harmoniert mit meinen Erfahrungen.
 
Ja, unter andrem gab mir gerade Iggys Beitrag zu denken... :wink:

Also mehr Dampf ist im Grunde natürlich immer eine feine Sache. :lol: Allerdings ist die Frage, ob man für den zu befahrenden Berg wirklich 1000 PS benötigt, oder ob doch auch 500 ausreichen würden. :wink:

Die billigsdorfer Black & Decker, die ich mir für meine Tests leihen konnte hat gerade mal 500W. Mal schauen, wie weit ich damit komme. Danach kann ichs wohl besser einschätzen...

Dennoch bin ich natürlich weiterhin durchaus sehr an euren Erfahrungen und Einschätzungen interessiert. :wink:
 
Pimpifax schrieb:
Ja, unter andrem gab mir gerade Iggys Beitrag zu denken... :wink:

Also mehr Dampf ist im Grunde natürlich immer eine feine Sache. :lol:
Ist nur meine rein persönliche Meinung:
Recht viel Dampf ist bei Dübelbohrungen nur in Beton vonnöten.
Natürlich auch bei Durchbruchsbohrungen!
Und in Naturstein ... aber wo hat man das schon.

In Stahl und in Holz für größere Durchmesser: Viel Dampf und eine vernünftige Regelelektronik.


Grüße

Iggy
 
Was kann man eigentlichtlich von den Schlagbohrmaschinen der Firma Stanley halten? Macht irgendwie den Eindruck, als würden die gerade versuchen im E-Werkzeug-Segment Fuß zu fassen, oder irre ich mich? Ich dachte mir bis dato eher vom Messer zum Bohrer? Na, ja... Allerding bin ich nun über einen Schlagbohrertest in der Zeitschrift Selbst ist der Mann, Ausgabe 01/2014 gestolpert und in diesem Vergleich schneidet die Stanley FME 142 eigentlich ziemlich gut ab. Sie liegt vom her Power ziemlich gleich auf mit der Metabo SBE 850, übertrifft diese sogar in einzelnen Segmenten. Zum Bleistift beträgt das maximale Stillstandsmoment dem Test nach bei der Metabo 26,6N und bei der Stanley satte 42,7N! Bemängelt wird lediglich die Erreichbarkeit der Schalter, der Tiefenstopp, das zweihülsige Bohrfutter (anstatt eines einhülsigen) und die Bedienungsanleitung. ^^ Preislich bekommt man sie in Österreich um etwa 40,- unter der Metabo SBE 850, also etwa im Bereich der SBE 730 (Baugleich zur 751, siehe Eröffnungsbeitrag). Allerdings wirkt zum Bleistift die Internetpräsenz von Stanley für nicht nicht sooo ganz seriös. Die Technischen Daten auf der Seite sind eher magerst (z.B. keine Angabe der Nm, kein gewicht, Rutschkupplung?) und die Händlersuche kennt Österreich nicht. ^^ Alles in allem wirkt das für mich irgendwie etwas wie billiges Plastik, daß im Deckmantel des Markennamens als wertig verkauft werden soll. Ich bin also eher mißtrauisch!

Täuscht mich mein Eindruck, oder deckt sich das mit eurem?

Kann man von Tests der Zeitschrift Selbst ist der Mann was halten, oder ist das eine von den Zeitschriften alla Werbungswolf im Journalistischen-Schafspelz?


PS: @ Iggy: THX! :wink:
 
Thema: Anschaffung einer Schlagbohrmaschine Metabo/Bosch/?

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