Hi,
wallstreet schrieb:
3. Bewertungskriterien genau festlegen (z.B. 20% für Ladezeit, 10% für Drehmoment, 5% für Ergnonmie, etc.)
4. Zubehör nicht bei der Bewertung unter den Tisch fallen lassen
genau *das* sind Dinge die mich pers. ungemein stören.
zu 3.
wer sagt den, daß - um beim Bsp. zu bleiben, die Ladezeit
für jeden doppelt so wichtig ist wie das Drehmoment.
Eine tabellarische Auflistung aller Ergebnisse - das reicht, dann
kann jeder selber aussuchen.
Und bei der Ergonomie wird es dann eh' schwierig - ist der
Käufer der 2m-Maurer, der fette Dübel versenken möchte -
oder die zierliche Klavierspielerin, die mal ein paar Bilder auf-
hängen möchte ?
zu 4.
genau das gleiche : sowas gehört in die Beschreibung des
Lieferumfangs, aber nicht in eine Bewertung. Wenn ich z.B.
eine Akkubohrmaschine für Holzarbeiten suche - was
interessieren mich dann beigelegte Steinbohrer ?
Kaufe ich einen Winkelschleifer für die Autobastelei, werden
die tollen beigelegten Diamantscheiben bis zum jüngsten Tag
in der Kiste liegen.
------
Mir gefällt es am Besten, wenn nur die wirklichen Fakten auf-
gezählt werden - z.B.:
- schafft mit einem Akku 165 Spaxschrauben der Größe XY in Fichtenholz einzuschrauben
- bohrt mit einem Akku im Schlagmodus 86 Löcher mit 6mm in Beton
- Ladezeit des Akkus xy min
Dann einen Bericht über die Detaillösungen der jew. Maschine,
die Verarbeitung - und welche Probleme aufgetaucht sind.
Außerdem kann man noch beschreiben wie gut den Testpersonen
die Maschine in der Hand lag.
Diese ganze Urteilerei mit ++, + und o bringt mir doch garnichts -
bedeutet ++ 100 Schrauben ... und o 'nur' 90 ?
So bekommt nämlich z.B. vielleicht eine dreimal so teure Ma-
schine ein ++ .... und die günstige nur ein o ..... obwohl die Werte
garnicht so weit auseinanderliegen.
Gruß, hs