Akkuschrauber für Heimwerker?

Diskutiere Akkuschrauber für Heimwerker? im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, Mein Billigakkuschrauber hat schon nach 15 Jahren den Dienst quittiert. Hat aber eh brav einen ganzen Hausbau mitgemacht. War halt immer...
Na dann viel Spax und gutes Gelingen. :top:
 
Wie sagt ihr soll man die Akkus lagern? Immer halbgeladen?
 
Ja, je voller die Zellen sind, umso schneller altern sie.
Halbvoll ist da ein guter Kompromiss. Leer würde ich sie nicht lagern. Zum einen besteht die Gefahr, dass sie durch die Selbstentladung irgendwann tiefentladen sind und Schaden nehmen, zum anderen sollte der Akkuschrauber einsatzfähig sein, wenn du ihn brauchst. Vor einem größeren Projekt kannst du immer noch voll laden.
 
Also nicht mehr so wie früher bei NiMH möglichst immer voll geladen.
Gut werd ich berücksichtigen
 
Kenne da auch eine "20% leer" und "80% voll" Regel, aber ich achte darauf nicht mehr. Die werden nach gebrauch voll geladen und gut ist ... merke aber auch, dass die Akkus nach gewisser Zeit eh an Spannung verlieren (ist zumindest bei den Makita 18V Akkus so, die 12V Bosch Akkus halten sich hingegen recht stabil).
 
Und selbst wenn die Akkus das lieber haben: Wie kommt man denn auf 80 % Ladezustand? Neben dem Ladegerät stehen bleiben und rechtzeitig rausnehmen? Oder den Akkuschrauber leer laufen lassen, bis der Akku noch drei Striche hat? Wer macht denn sowas?

Ich würde mir eine Funktion an den Ladegeräten wünschen, bei der man sagen kann, dass man die Akkus nicht randvoll geladen haben möchte. Soweit ich weiß, sind Ironischerweise Einhell die einzigen, die sowas anbieten.
 
Und lässt ihr Akkus immer angesteckt im Schrauber?

Darf man eigentlich die Akkus im Ladegerät stecken lassen ohne den Netzstecker in die Steckdose zu stecken? Oder entlädt die Spule im Ladegerät dann den Akku?



Bisschen mehr oder konstantere Qualität und einhell wäre ein großes Problem für die Markenhersteller. Außer Gewerbe und Industrie würden die keine Kunden mehr haben.
 
Ein_Gast schrieb:
Ich würde mir eine Funktion an den Ladegeräten wünschen, bei der man sagen kann, dass man die Akkus nicht randvoll geladen haben möchte. Soweit ich weiß, sind Ironischerweise Einhell die einzigen, die sowas anbieten.
Dann lass mich Dein Wissen erweitern: GAL 18V-160 C. Aber Bosch wäre nicht Bosch, wenn sich die Funktion am Ladegerät direkt und nicht nur via mytoolbox-App einstellen ließe...
 
Ah - danke! Das kannte ich bisher nicht.

Aber dann doch lieber Einhell... :ducken:

Bringt mir für meine Akkus leider alles nichts.
 
Ich muss dazu sagen, dass ich die App auch nur so lange auf dem Handy hatte, wie es brauchte, den Powerboost mit 80%-Ladung einzustellen. Im Einsatz habe ich eh mein Gax 18V-30 und genügend Akkus um mich in den meisten Fällen zwischendurch nicht mit Aufladen beschäftigen zu müssen.
 
Ragnarök schrieb:
Und lässt ihr Akkus immer angesteckt im Schrauber?
Darf man eigentlich die Akkus im Ladegerät stecken lassen ohne den Netzstecker in die Steckdose zu stecken?
Ich lasse Akkus in länger benutzten Geräten niemals stecken. Man weiß oft außer durch Experimentieren nicht, ob so ein Problem zutrifft oder nicht. Dann kommt hinzu, daß man aus schlechten Erfahrungen klüger wird (manchmal...) - wenn einem ein NiCd oder NiMH mal im Gerät aufbläht oder ausblüht und man ihn dann nicht mehr herausbekommt oder die Kontakte korrodieren, dann macht man das nicht mehr.
Ich wüßte außer Faulheit und Vergessen auch keinen Grund, Akkus in Geräten oder unangeschlossenen Ladern zu lassen.
 
Ragnarök schrieb:
Und lässt ihr Akkus immer angesteckt im Schrauber?

Darf man eigentlich die Akkus im Ladegerät stecken lassen ohne den Netzstecker in die Steckdose zu stecken? Oder entlädt die Spule im Ladegerät dann den Akku?
Den Akku immer aus dem Ladegerät entnehmen, auch wenn das ausgesteckt wird. Manche Ladegeräte ziehen rückwärts einen geringen Strom und der Akku kann dadurch tiefentladen werden. Das killt den Akku.
Ich lasse meine Akkus in den Werkzeugen stecken und hatte bisher kein Problem damit.
 
Jürgi schrieb:
Ragnarök schrieb:
Und lässt ihr Akkus immer angesteckt im Schrauber?

Darf man eigentlich die Akkus im Ladegerät stecken lassen ohne den Netzstecker in die Steckdose zu stecken? Oder entlädt die Spule im Ladegerät dann den Akku?
Den Akku immer aus dem Ladegerät entnehmen, auch wenn das ausgesteckt wird. Manche Ladegeräte ziehen rückwärts einen geringen Strom und der Akku kann dadurch tiefentladen werden. Das killt den Akku.
Ich lasse meine Akkus in den Werkzeugen stecken und hatte bisher kein Problem damit.

So meinte ich das mit der Spule wo dann ein geringer Strom fließen müsste da die Schalter vermutlich den Primärkreis abschalten und den Sekundärkreis klarerweise nicht.
 
Jürgi schrieb:
Ich lasse meine Akkus in den Werkzeugen stecken und hatte bisher kein Problem damit.
Ich auch. Viele Maschinen (Metabo, Bosch...) werden mit bereits angestecktem Akku geliefert, warum sollte es dann ein Problem sein. Nur wenn ich Akkus längere Zeit (mehrere Wochen oder Monate) nicht benutzen will, weil ich gerade nicht so viele brauche, achte ich darauf, dass sie ungefähr mit 25 - 50% Ladung gelagert werden, egal ob an der Maschine oder separat. Dann sollten sie auch deutlich länger als 3 Jahre halten.

Neue Akkus wurden bei mir übrigens bisher immer mit „einem Ballken“ Ladung angeliefert.
 
Dirk schrieb:
Ich lasse Akkus in länger benutzten Geräten niemals stecken. Man weiß oft außer durch Experimentieren nicht, ob so ein Problem zutrifft oder nicht.
Hä?
 
Ich lade sie wenn sie leer sind und lege sie so zur Seite wie sie gerade sind. Wenn ich da jedesmal auf 80% achten möchte, ist mir das zuviel Aufwand. Nur wenn ich weiß, dass der Akku jetzt 3 Monate liegen würde, machte ich das.

Dirk meint sicher länger NICHT genutzte Geräte.
 
Ich nehme sie immer aus den Ladegeräten und Werkzeugen. Keine Ahnung ob das deren Lebenszeit signifikant verlängert aber schaden tut es auf jeden Fall nicht.
 
So hab ein paar kleine Arbeiten mit dem Schrauber erledigt.
Liegt wirklich sehr gut in der Hand. Vorallem auf der Leiter ist das Top. Sehr handlich.
Hat schon deutlich mehr Kraft als mein alter Billigakkuschrauber.
Richtige Kaliber von Schrauben konnte ich noch nicht verarbeiten. Kommt noch.
Demnächst brauche ich dann noch die Schlagfunktion. Dann kann ich die auch testen.
Die hundert Teuronen ist er auf jeden Fall wert.
 
Thema: Akkuschrauber für Heimwerker?

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