Akku-Schlagschrauber für Radwechsel am Auto

Diskutiere Akku-Schlagschrauber für Radwechsel am Auto im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Liebe Forum-Mitglieder In einem Auto-Forum bin ich auf diese Seite aufmerksam geworden. Hier "tummeln" sich Werkzeugspezialisten las ich dort...
MrDitschy schrieb:
So, das Thema wird wieder aktuell und hab mich nun für den Makita DTW281 mit 280Nm entschieden, nach Ostern sollte dieser eintreffen und kann dann hoffentlich gutes berichten < hoffe auch, dass ich den dann beim Haus renovieren auch gut einsetzen kann (Schade nur , dass man den Schlag nicht abschalten kann).
Aaaaalos, so schnell ging es bei mir dann doch nicht mit dem Kauf. :oops:
Aber wartet man mal 1 1/2 Jahre, dann findet sich ein Schnäppchen und der Schlagschrauber ist ratzfatz da! :mrgreen:

Ja, es ist nun auch gleich der neuere DTW285 von Makita geworden, hat bekanntlich 280Nm, 3 Gänge und eine einstellbare Schnellstopfunktion beim herusdrehen der Schrauben/Muttern.

Zumindest bin ich damit gleich ans Auto gestürmt und hab mit einem 3,0Ah Akku im dritten Gang probiert (hab aber leider nur einen Discaunter-Drehmomentschlüssel):
  • > 120Nm und 140Nm feste Radschrauben waren sofort offen.
    > 160Nm Radschrauben mußte er ca. 1sek rattern, dann waren sie offen.

Bin echt Happy, das 18V Leichtgewicht von 1135g (ohne Akku) reicht also für "normale" PKW-Radschrauben/Radmuttern. :D
Das ersichtliche Alugehäuse am Schrauber ist auch richtig mit einem durchsichtigen Kunstoff geschützt (hatte ich auf den Bildern kaum erkannt, doch wenn man es weiß, sieht man es gut an den Befestigungschrauben zum eigentlichen Schraubergehäuse).

DTW285Y1J.jpg

Quelle: http://makitade.intermix14.nl/loadin-tool/22862/DTW285Y1J.html

Hab gestern auch mal etwas mit Holzbauschrauben probiert, geht prima ... mal sehen, welchen Einsatzbereich man dann noch so findet!?

P.S.: Wenn jemand gewisse Nm-Tests wünscht (also im 1. 2. 3. Gang), kann ich diese ja ggf probieren (doch wie gesagt, hab nur einen NoName Drehmomentschlüssel).
 
MrDitschy schrieb:
Bin echt Happy, das 18V Leichtgewicht von 1135g (ohne Akku) reicht also für "normale" PKW-Radschrauben/Radmuttern. :D
Das ersichtliche Alugehäuse am Schrauber ist auch richtig mit einem durchsichtigen Kunstoff geschützt (hatte ich auf den Bildern kaum erkannt, doch wenn man es weiß, sieht man es gut an den Befestigungschrauben zum eigentlichen Schraubergehäuse).

P.S.: Wenn jemand gewisse Nm-Tests wünscht (also im 1. 2. 3. Gang), kann ich diese ja ggf probieren (doch wie gesagt, hab nur einen NoName Drehmomentschlüssel).

Arbeitest du immer ohne Akku? :rotfl:

Den hatte ich auch schon mal in der Hand, das mit dem durchsichtigen Kunststoff hat mit nicht gefallen, sieht irgendwie "Zerbrechlich" aus.

Ein Testbericht würde mich schon interessieren. :top:
 
P.S.: Wenn jemand gewisse Nm-Tests wünscht (also im 1. 2. 3. Gang), kann ich diese ja ggf probieren (doch wie gesagt, hab nur einen NoName Drehmomentschlüssel).

Du kannst aber auch Fragen stellen! :crazy:
Husch husch, nochmal raus ans Auto:
Schrauben anziehen mit dem Drehmo und Lösen mit dem Drehmo
Schrauben anziehen mit dem Drehmo und lösen mit dem Schrauber in verschiedenen Einstellungen
Schrauben anziehen mit dem Schrauber lösen mit dem Drehmo
Und alles schön dokumentieren :allesgut:


PS
 
...und ein Ergebnis bekommen, welches weder nachvollziehbar noch aussagekräftig ist. Es ist faktisch nicht möglich und auch nicht seriös, korrekte Drehmoment-Angaben für die einzelnen Stufen zu machen, weil viel zu viele Faktoren das Ergebnis verfälschen.

Das ist Lebenszeit-Verschwendung. Leider, ich hätte auch gerne vergleichbare Werte.
Hatte zu dem Thema eine längere Diskussion bei Metabo. Die Werte sind schon dann nicht nachvollziehbar, wenn man anstatt gestanzter Unterlegscheiben welche nimmt, die anders hergestellt wurden.
 
Warum wird dann immer wieder so ein Wirbel um die Verwendung eines Drehmos gemacht?
Dann kann ich ja gleich mit dem Radkreuz drehen bis "gefühlt fest genug".

PS
 
Ich glaube nicht das er den Dremo meint, sondern den Schrauber und die Anwendung dazu.
 
Die schnellste Lösung ist mit den Schrauber X die Schraube anziehen und mit den Schrauber Y noch mal drüber "Rattern" lassen. Und wenn sich die Schraube sich noch etwas dreht, dann hat der Schrauber Y mehr Nm als der Schrauber X. Das sagt aber immer noch nicht aus wieviel Nm die Schrauber haben, nur wer mehr Nm hat, egal mit wie viel Nm die Hersteller die Geräte angegeben haben.
 
Natürlich ist dies nicht aussagekräftig, aber einen groben Richtwert +/- 10-20Nm sollte dies schon sein ... also wenn ich nun 160Nm löse, packt der Schrauber doch sicherlich genaue 140Nm!?
Doch stimmt, bevor es dann Verwirrung oder Diskussionen gibt, lasse ich es lieber.


Kony schrieb:
Arbeitest du immer ohne Akku? :rotfl:
Warum, das Gewicht seines Akkus kann doch dann jeder selbst dazu rechnen (oder welchen man sich immer auch raussucht).

Verstehe die Herstellerangaben mit Akku eh nie - ja ich weiß, ist Gesetz, doch man weiß da nie, mit welchem Akku genau gewogen wurde, dann wird noch aufgerundet.
Mich interssiert zum Vergleich zumindest nur das Sologewicht!
 
MrDitschy schrieb:
Verstehe die Herstellerangaben mit Akku eh nie - ja ich weiß, ist Gesetz, doch man weiß da nie, mit welchem Akku genau gewogen wurde, dann wird noch aufgerundet.
Mich interssiert zum Vergleich zumindest nur das Sologewicht!

Da gibt es Akkus z.B.: 2,5Ah und 4Ah, da hat der Schrauber mit 4Ah mehr Leistung als der mit 2,5Ah (hat war mit einen anderen Innenwiderstand zu tun).
 
Kony schrieb:
MrDitschy schrieb:
Verstehe die Herstellerangaben mit Akku eh nie - ja ich weiß, ist Gesetz, doch man weiß da nie, mit welchem Akku genau gewogen wurde, dann wird noch aufgerundet.
Mich interssiert zum Vergleich zumindest nur das Sologewicht!

Da gibt es Akkus z.B.: 2,5Ah und 4Ah, da hat der Schrauber mit 4Ah mehr Leistung als der mit 2,5Ah (hat war mit einen anderen Innenwiderstand zu tun).
Und was hat dies nun mit dem Gewicht zu tun!? :kp:
Die Nm-Angaben haben doch eh keine Norm, somit ist es egal ob da nun ein 2Ah Akku oder 4Ah Akku drunter steckt ... wie bei anderen Akkumaschinen auch.
 
Ok, dann erkläre ich es mal so:
Schrauber A mit 2,5Ah (wiegt dadurch weniger als Schrauber B) zieht die Schraube z.B. mit 110Nm fest, Schrauber B mit 4Ah mit 120Nm. Wenn der Schrauber A aber einen 4Ah Akku hat wiegt er mehr als Schrauber B, aber er hat dadurch auch 120Nm.

Ich hoffe das war verständlich erklärt.

Alle Angaben sind Beispiele.
 
Das ist mir schon klar, aber dies betrifft wenn die Nm-Angabe.
Könnten ja von mir aus "120Nm / 4,0Ah Akku" angeben, die dann aber dennoch nicht bindend wären, da es eh keine festgelegte Nm-Norm gibt.
Zudem gibt es Hersteller-Übersichtseiten, da werden Gesamtgewichte mit allen Akkuvarianten angegeben bei der selben Nm-Angabe ... und nun!?

Und z.B. wird der DTW285 auf der verlinkten Seite mit 1,5kg angegeben, dann sag mir mal bitte, mit welchem Akku da das Gewicht ermittelt wurde (wenn du das Sologewicht nicht kennst ... Akku steht auch nicht dabei)? :wink:

Also für mich gibt die Gewichtsangabe mit Akku keinen Sinn (egal welche Akkumaschine) ... schon gar nicht, wenn man nicht mal weiß, mit welchem Akku dies ermittelt wurde.
 
Da nützt das Sologewicht auch nichts, wenn der einen Schwereren Akku hat. Und der andere mit Akku weniger Wiegt.
 
Natürlich nützt das Sologewicht zum besseren Gewichtsvergleich etwas, oder welches nutzen hat nun ein Gesamtgewicht mit irgendeinem nicht identifiziertem Akku!?
Oder welchen Akku beinhaltet nun z.B. der DTW285, damit ich weiß, wieviel die Maschine mit meinem hier liegenden Akku wiegt (oder ich evtl. kaufen möchte, egal welchen)?

Aber sehe schon, wir werden uns nicht einig ... ist aber nicht schlimm. :bierchen:
Somit ermittel ich das "tatsächliche" Gesamtgewicht egal bei welcher Akkumaschine, immer noch am genauesten mit dem Sologewicht.
 
MrDitschy schrieb:
also wenn ich nun 160Nm löse, packt der Schrauber doch sicherlich genaue 140Nm!?
Der Test ist vor allem auch dadurch zwecklos weil Lösemoment nicht gleich Anzugsmoment ist. Nur weil eine Schraube mit 120Nm angezogen wurde heißt nicht das man auch genau 120Nm braucht um sie zu lösen.


mfg JAU
 
Ja, doch da m.W. das Lösemoment der selbigen Schraube eigentlich geringer als das Anzugsmoment ist, sollte es dennoch hinkommen.
 
Hallo,
das sollte keine Frage bleiben: Man kann einfach 10 Schrauben in einen Balken eindrehen, das Anzugsmoment notieren und das Lösemoment mit demselben geeichten Drehmomentschlüssel. Wenn sich in einer solchen längeren "Messreihe" in etwa gleich Werte ergeben, ist die Sache klar. Andererseits wäre ohne Experiment es auch plausibel, dass das Lösemoment eben kleiner ist, da beim Lösen nicht auch noch Material verdrängt werden muss. Beil Lösen von Radschrauben wäre das Ergebnis dann sicher anders...
Grüße Richard
 
Thema: Akku-Schlagschrauber für Radwechsel am Auto

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