Akku Kartuschenpresse / Kartuschenpistole

Diskutiere Akku Kartuschenpresse / Kartuschenpistole im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, würde mir gerne eine Akku-Kartuschenpresse/pistole zulegen, aber die 18V Pistole DCG180 von Makita hat nur 5 Schaltstufen ...
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Mr.Ditschy

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Hallo zusammen,

würde mir gerne eine Akku-Kartuschenpresse/pistole zulegen, aber die 18V Pistole DCG180 von Makita hat nur 5 Schaltstufen ... genügt dies denn zum arbeiten?

Stelle mir dies irgendwie als nicht optimal vor, wenn ich dies mit den arbeiten einer Handpistole vergleiche ... kann da evtl. jemand von solchen Akku Kartuschenpistolen berichten (denn ganz billig ist das Teil nicht)?


Idealer wäre es doch, wenn dies z.B. wie bei einem Akkuschrauber funktionieren würde, also so wie man am Gas drückt, so viel kommt auch an Silikon oder Acryl usw. vorne heraus ... gibt es eigentlich so eine 18V Kartuschenspritze wo man über den Gashebel die Schubmenge regeln kann?

Bis jetzt hab ich bei anderen Herstellern nur welche mit seperater Schubeinstellung gefunden, doch manche haben wenigstens zum Teil eine stufenlose Einstellung, dies ja auch schon mal nicht verkehrt ist.

Gruß
 
Mit dem neu erworbenen Hochleistungskompressor von Ryobi sollte sich doch auch eine Luftpresse betreiben lassen, oder :ducken:
 
:rotfl: :rotfl: :rotfl:

..... nee, aber von denen gäbe es z.B auch eine Spritze?!
 
Akkukartuschenpressen sind für Silikon und Acryl völlig überflüssig.

Einzig die Verarbeitung von zähen Klebstoffen in größeren Mengen ist mit den pressen sinnvoll.

Kauf dir für 30-60 € eine normale Marken kartuschenpresse.
Damit bist du definitiv schneller und preiswerter am verfugen!


Ich hab die Makita presse selbst schon in Aktion bei silikonarbeiten gesehen und war ziemlich enttäuscht von der Arbeitsgeschwindigkeit.
 
Wenn ich mal von der handbetätigten Pistole ableite(erst gestern wieder damit gearbeitet) denke ich, dass ein stufig geschalteter, dafür dann aber konstanter Materialvorschub besser ist als ein komplett Stufenloser. Dann muss nämlich nur noch der Vorschub der Bewegung angepasst werden.
Mir passierts mit der handbetätigten Pistole immer mal wieder, dass ich zu schnell drücke und dann aber mit der Düse zu langsam oder zu schnell bin. Gut, wenn ich täglich damit arbeiten würde hätte ich das dann auch mal intus. :allesgut:

PS

Edit: Die Arbeitsgeschwindigkeit der Akkupistole(n) kann ich mangels Erfahrung allerdings nicht beurteilen.
 
Vectradamos schrieb:
Einzig die Verarbeitung von zähen Klebstoffen in größeren Mengen ist mit den pressen sinnvoll.
Dies meinte ich natürlich mit "usw." ... denn z.B. beim kleben von Fermacellplatten denke ich immer an eine Akku-Pistole.
Doch auch bei Acryl oder Silikon ist es bei breiteren Fugen sicher nicht verkehrt.



Kauf dir für 30-60 € eine normale Marken kartuschenpresse.
Damit bist du definitiv schneller und preiswerter am verfugen!
Denke mal, ich hab da auch eine gute :kp: , ist zwei in ein (also für 2K-Kartuschen). Doch da schmerzt mir ab und an auch das Handgelenk, vor allem, wenn man nicht richtig rankommt usw. .... da kommt wieder der Gedanke an eine Akku-Pistole, "Knöpfchen drücken und gut wäre es". :mrgreen:



Ich hab die Makita presse selbst schon in Aktion bei silikonarbeiten gesehen und war ziemlich enttäuscht von der Arbeitsgeschwindigkeit.
Welche Art/Größe von Fugen waren dies?



powersupply schrieb:
Wenn ich mal von der handbetätigten Pistole ableite(erst gestern wieder damit gearbeitet) denke ich, dass ein stufig geschalteter, dafür dann aber konstanter Materialvorschub besser ist als ein komplett Stufenloser. Dann muss nämlich nur noch der Vorschub der Bewegung angepasst werden.
Dass stimmt eigentlich, wenn die Fugen annähernd gleich sind sollte dies kein Problem darstellen.
Von Hand hat man ja auch fast immer den selben Vorschub und variiert mit der Geschwindigkeit .... hmm, evtl. stelle ich mir dies mit dem Akku-Teil und par Vorschubstufen nur zu kompliziert vor?! :lichtauf:
 
Für mich nach wie vor (und das seit vielen Jahren) die beste Handpresse ist die Hilti CS201-P1.
Erschwinglich, sehr robust, konkurrenzlos schnell im Kartuschenwechseln und sehr feinfühlig zu bedienen.

Nach dem Loslassen des Hebels kommt nix mehr, gar nichts.
Ganz im Gegensatz zu den günstigen Pressen wo dann immer noch eine ganze Wurst nachkommt die man nicht brauchen kann.

Auch zähe Materialien lassen sich problemlos aufpressen.
Eine Akku- oder DL-Presse hat mir noch nie gefehlt.
 
Vectradamos schrieb:
Akkukartuschenpressen sind für Silikon und Acryl völlig überflüssig.

Einzig die Verarbeitung von zähen Klebstoffen in größeren Mengen ist mit den pressen sinnvoll.

Kauf dir für 30-60 € eine normale Marken kartuschenpresse.
Damit bist du definitiv schneller und preiswerter am verfugen!


Ich hab die Makita presse selbst schon in Aktion bei silikonarbeiten gesehen und war ziemlich enttäuscht von der Arbeitsgeschwindigkeit.

Habe erst kürzlich wieder mehrere Räume verfugt mit Silikon und war froh, daß ich mir damals eine Metabo Akku-Kartuschenpresse gekauft habe als ich den Neubau meines Bruders verfugt habe.
Mit so einer Handkartuschenpresse mache ich höchstens nur noch 5 Meter... wenn überhaupt.
Das geht mit einer Akkukartuschenpresse deutlich schneller, exakter und vor allem, man spürt die Unterarme nicht.
 
Warum sollte man mit einer Akku kartuschenpresse schneller oder exakter verfugen?

Die Geschwindigkeit ist doch nicht ausschließlich von der auftretenden Silikon Masse die aus der Presse kommt abhängig.
Die Bewegung im arm und die eigene krabbel Geschwindigkeit sind da doch die Größeren Faktoren!

Exakter?

Zieht ihr die fugen nicht ab?
Meine abzieher interessiert es nicht wie die Raupe aussieht...

Schmerzen im arm vom benötigen des Hebels der klassischen presse?

Und was ist mit dem Zusatzgewicht der Akku presse?



Das die Akku presse einige kompfort Vorteile hat will ich ja nicht bestreiten.
Es kommen aber auch negative Punkte dazu.


Ein schnelleres oder besseres arbeitsergebniss bringt eine Akkupresse aber definitiv nicht!
 
Bitte einfach mal unnütze Fullquotes bleibenlassen!

Hast Du schon mal mit einer Akkukartuschenpresse gearbeitet ?
Deinen Aussagen nach würde ich sagen "Nein"

Schneller bin ich, weil ich ohne zusätzliches pumpen die Raupe einfach durchziehen kann und auch mal nur mit dem langen Arm arbeiten kann und somit nur eine Hand an der Presse hab. So gelingt es mir auch während dem Fugen ziehen mich kurz um zu positionieren.
Hab deutlich weniger Materialausschuß, eben genau deshalb, weil ich hier die Fuge gleichmäßiger ziehen kann.
Du sprichst das Zusatzgewicht der Akkupresse an, rechnest aber nicht die enorme Armbelastung einer Presse mit Handhebel ein.
Da spreche ich aus Erfahrung und nehme lieber das zusätzliche Gewicht der Akkupresse in Kauf, weil das spüre ich definitiv nicht.
 
Hi,

also wir ahben die DCG 180 mit 600ml Beutel in der Firma. Wir kleben unter anderem Scheiben an Autos bzw. befestigen Versteifungsplatten an der Karosserie damit. Ich kann nur sagen, damit lässt sich suoer arbeiten. Ich persönlich bein immer zwischen Stufen 2und3 unterwegs bei Sikaflex etc. besser gehts eigentlich nicht. Du kannst die "Wurst" schön in einem Stück verarbeiten ohne abzusetzen.

Auch ist das Teil sehr ermüdungsfrei, da es mit dem 1,5Ah Akku vom Gewicht her nicht zu schwer ist.
 
Danke noch für die Info.

Mal sehen, ob noch weitere Erfahrungsberichte kommen .... und für welches Material und zu welchen Arbeiten man dann eine Akku-Presse/Pistole verwendet, darf ja jeder für sich selbst entscheiden, ... also keine Scheu.
 
Konnte letzte Woche im Bauhaus eine Ryobi 18V Kartuschepresse mal etwas probieren ... da war der Akku drin und hatte sogar mal saft, konnte die also mal trocken laufen lassen.

Den Vorschub und die Handhabung war eigentlich so weit ok (stufenlose Verstellung am separaten Schieber ging gut zum einstellen und schaltet dann halt an/aus), nur der höhere pfeifende Ton, den die Presse von sich gab, war ja recht unangenehm, schon richtig nervend (möchte ich nicht immer höhren wollen).

Höhren die sich eigentlich alle so an?
 
Hab mir die Makita DCG180ZX zugelegt.

Die Amazon-Beschreibung ist aber nicht so hochwertig wie die Kartuschenpistole:
Code:
Akku-Kartuschenpistole 18 V DCG180ZX

Akku-Kartuschenpistole für 310 ml Kartuschen und 600 ml Schlauchbeutel
Kein nachträgliches Auslaufen des Kartuscheninhaltes nach Lösen des Einschalters
2 Drehzahlen einstellbar für unterschiedliche Materialien und Breiten der Ausgabemenge
Halter für 600 ml Schlauchbeutel als Sonderzubehör separat erhältlich
Mit LED

Vorschub-Geschwindigkeit 0 - 28 mm / sek.
Max. Auspressdruck 500 kg
Aufnahme Kartusche 310 ml
Schlauchbeutel 600 ml
Akku 18 V 
Länge 411 mm
Gewicht 2,2 kg
Im Lieferumfang (Amazon 216.- EUR) war ein großer Koffer, 4 Kolben, 3 Düsen, kurzer Kunststoffhalter für 310ml und das lange Alu-Rohr (sehr hochwertig) für 600ml Schläuche. Eine kurze Zahnstange für den Kunststoffhalter und eine lange für das Alurohr sind auch dabei.
Die Kolben werden in 3 verschiedenen Ausführungen bzw. für 3 Betriebsarten geliefert:
- xxx-310ml Kartusche Kunstoffhalter oder Alu-Rohr
- xxx-600ml Schläuche für Alu-Rohr
- "freies Befüllen" für Alu-Rohr (wie z. B. Fettpresse)

Die Pistole läuft absolut ruhig und hat ein Einstellrad von 1 bis 5 stufenlos und läuft bei Stopp kurz zurück. Sehr präzise und feinfühlig. Der Umbau von kurzem Kunststoffhalter auf Alu-Rohr dauert ein paar Minuten.

Der Halter/Alu-Rohr bzw. die Düsen-Spitze kann jederzeit frei gedreht werden. Bei Überlast leuchtet oben an der Pistole eine sehr große rote Leuchtdiode ("Vergrößerungsglas"). Kein Rucken oder Zucken ... einfach sehr feinfühliges Abschalten. Einfach Schalter neu betätigen und die Pistole läuft wieder an. Eine helle LED beleuchtet die Düsenspitze.

Mit den angegebenen 5000N ist die Pistole sehr kräftig und auch entsprechend massiv gebaut. Die Ausmaße der Zahnstangen sind sehr beruhigend und ein Planeten-Getriebe ist im Einsatz. Bei "Vollgas" (Stufe 5) ist eine normale Silikonkartusche in einigen Sekunden leer. Mit einem kleinen Akku dürfte man den ganzen Tag Silikonfugen ziehen können.

Für mich eigentlich schon viel zu "hochwertig" ... werde ich aber nicht mehr rausrücken. :wink:
 
manfred_herrmann, danke für die Info ... und ja, glaub das 219€ Amazon Angebot ist mit all dem Zubehör das günstigste (ohne Alurohr gibt es eins für ca. 206€ :roll:). :top:

Wie hört sich den die Makita an, hat die auch so einen schrecklich hohen Ton?


Ich schwanke ja dennoch, ob ich mir die günstige von Ryobi (ca. 70-90€ holen soll), Verwendung mit Makita Akku-Adapter?!
Aber der Ton schreckte mich schon ab .... hmmmm, denn eine Kartuschenpistole ist ja nun auch nicht so ein Gerät, dies man oft braucht (naja, dies gildet wohl für viele maschinen :mrgreen:), aber will auch nicht am falschen Ende sparen?
 
Hab Heute knapp 3 Kartuschen zum Teil nah am Ohr verarbeitet. Und auch hier ist unter Last eine spürbare Lärmbelastung (relativ hochfrequent) vorhanden.
 
Danke für die Info .... ok, ist dann also wirklich normal! :|
 
Ich denke schon, da auch bei der etwas schwächeren und nur halb so schnellen Metabo (nur 10,8V) identische Schallpegel angegeben werden.
 
Bin grad über eine Akku-Kartuschenpistole von Wolfcraft gestoßen, kennt die jemand?

Soll mit 6V (4 Mignon/AA Zellen) 25 Kartuschen durch jagen! :shock:

Wäre doch mal zum überlegen denn hab ja eh nen haufen Eneloop Akkus hier ... und die lange Schubstange fällt da auch weg ... und von Pries recht günstig ... und, ja was und < was meint ihr?

Glaub ich hol mir das Teil mal?! :lichtauf:
 
Anbei mal ein Video zur Wolfkraft Kartuschenpresse EG300:

 
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Thema: Akku Kartuschenpresse / Kartuschenpistole

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