Hier geht es um Elektrowerkzeuge und ihre Anwendung
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Mark 303
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von Mark 303 » Mittwoch 13. November 2019, 06:08
@ Brandmeister.......
Danke für die wertvolle Info. Man lernt doch nie aus!
Das erklärt natürlich auch, weshalb beim großen roten die Ersatzteile nach 7 Jahren schon aus dem Programm fliegen (laut mehreren Kundenaussagen).
Danke noch mal!
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Brandmeister
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von Brandmeister » Mittwoch 13. November 2019, 21:34
Beim Roten aus dem Fürstentum (und vermehrt der Volksrepublik) wird es wohl daran liegen, dass der ja am liebsten ausschließlich Großgewerbler mit Hilti-Magazinorganisation und Flottenmanagement als Kunden hat. Da sind 7 a ja schon ein episches Alter für ein Elektrowerkzeug, weswegen 7 Jahre Ersatzteilverfügbarkeit nach dem letzten Modellwechsel wahrscheinlich nur ein Minimalentgegenkommen gegenüber kleineren Betrieben mit überschaubarerem Kundenkonto sein werden, so lange die in der Jahresbilanz noch Signifikanz haben. Für den Privatier, der meint eine Rote im Keller haben zu müssen interessieren die sich maximal marginal.
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Dirk
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von Dirk » Mittwoch 13. November 2019, 22:07
Brandmeister hat geschrieben: ↑Mittwoch 13. November 2019, 21:34
Für den Privatier, der meint eine Rote im Keller haben zu müssen interessieren die sich maximal marginal.
Der "Privatier" müsste sich eigentlich auch nicht für die interessieren. Spätestens seit den späten 80ern gibt es woanders gleich- oder höherwertige Bohrhämmer zu besseren Konditionen. Aber, was soll man sagen, die Dummen sterben halt nie aus...
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Mark 303
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von Mark 303 » Donnerstag 14. November 2019, 07:12
Naja, was heißt, die dummen sterben nie aus. Vertriebsstrategisch gesehen macht er ja alles richtig. Standard-Qualität hochpreisig verkaufen...... . Zudem macht er überwiegend sein Geschäft mit den Flottenverträgen. alle 3 Jahre ne neue Maschine / heute kaputt, morgen neu geliefert, etc. . Dem Handwerker ist es doch relativ egal, er möchte Sicherheit bei Ausfällen haben und das verkauft er eben. Auch wenn der Kunde das dann mit dem 3 fachen Preis bezahlt. Aber einige haben sich mittlerweile wieder umorientiert und kaufen die Maschinen, anstatt sie zu leasen und teuer zu bezahlen.
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von Brandmeister » Donnerstag 14. November 2019, 15:35
"Die Dummen" bezieht sich hier auf diejenigen, die meinen eine Hilti im heimischen Keller bunkern zu müssen um ein oder zwei Dübellöcher im Jahr zu bohren und glauben, sie hätten sich da eine ganz besonders tolle Maschine geleistet.
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von Dietrich » Donnerstag 14. November 2019, 16:58
Hallo Brandmeister,
also bin ich dumm, weil ich 1994 eine TE 5 zu Firmenkonditionen bekommen habe und die auch heute noch läuft?
Heute würde ich vermutl. auch was anderes kaufen, da von den kleinere Hiltis wohl alles aus dem Reich der Mitte kommt...
Gruß Dietrich
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von Brandmeister » Donnerstag 14. November 2019, 18:00
Nö wieso; zu Firmenkonditionen würde ich die auch nehmen. Oder hätte sie genommen, wenn ich 1994 in irgendeiner Firma beschäftigt gewesen wäre. Mein einziges eigenes E-Werkzeug in den frühen 90ern war übrigens eine Kinderbohrmaschine mit 9 oder 12 V Spannungsversorgung (weiß es nicht genau) mit der man immerhin 6 mm Löcher in Holzleisten bohren konnte. Hat mein Großvater Abschlussleisten für den Teppichboden mit vorgebohrt, um sie leichter an die Wand nageln zu können.
Heute gibt es halt genug gleichwertige Geräte zu besseren Konditionen ohne dass man lange danach suchen muss.
Nachtrag:
Äh, 1994 war das Bohrmaschinendingsie höchstwahrscheinlich schon kaputt. Muss ein paar Jahre früher gewesen sein. Mitte der 90er hieß es dann schon mit zum Speismachen oder Holzspalten und so etwas.
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von Mark 303 » Donnerstag 14. November 2019, 19:06
Außerdem ist e ja Egal, ob ein "privater" eine rote im Keller hat oder nicht. Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich persönlich finde die Maschinen einfach zu überteuert, für die Lebensdauer die sie heutzutage an den Tag legen....aber die Maschinen machen sie ja auch nicht selber!
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