Eisenherz schrieb:
Damit wird es schon irgendwie gehen, ich muss nichts runterdrosseln und bleibe bei <= 80 m/s. Niemand wird verletzt und nichts geht kaputt. 
Außer dem Winkelschleifer halt weil der für das Schneiden von Trägern nicht ausgelegt ist.Eisenherz schrieb:
Den er in diesem Fall gar nicht ganz durchcgeschnitten bekommt, wie er sagte.J-A-U schrieb:
das ganze scheiterte bei mir daran, dass die 150-er Schutzhaube ein Fremdfabrikat war und auf mein Gerät nicht passte, also alles zurückgeschickt. Dann habe ich Handmetallsäge 300 mm genommen und in etwa 10 Minuten hatte ich den saubersten geraden Schnitt aller Zeiten hingelegt! Nämlich: wie verändert sich typischerweise die Motorleistung / Drehmoment eines drehzahlgeregelten Elektrowerkzeuges beim Herunterregeln der Drehzahl? Meine Frage hängt auch mit der Frage zusammen, was für Anwendungsfälle gibt es überhaupt z.B. bei einem drehzahlgeregelten Winkelschleifer? Nehmen wir als Beispiel dieses Gerät: Winkelschleifer WS125_230VBürsten, schleifen, reinigen,...Eisenherz schrieb:
Normalerweise nimmt das Drehmoment und die Leistung ab, wenn weniger "Strom" draufgegeben wird. Heute haben aber fast alle guten Winkelschleifer eine Konstant-Elektronik, welche die Drehzahl auch bei Belastung hält. Das funktioniert ausgezeichnet und erlaubt auch bei geringer Drehzahl das hohe Drehmoment der maximalen Stromaufnahme. Da die Kühlung aber herabgesetzt ist, kann so der Motor schneller überhitzen.
(idealerweise werden die fast drucklos, nur mit "Spitzenberührung" genutzt)Ich bin mir nicht ganz sicher, ob wir vom gleichen sprechen - Konstant-Elektronik sorgt ja dafür dass die Drehzahl beibehalten wird. Sinkt die Drehzahl doch, infolge von Belastung während dem Arbeitsgang, entspricht das Drehmoment der maximalen Stromaufnahme der jeweils eingestellten Leistungsstufe. Bei billigen Geräten ist womöglich auch nicht immer die Konstant-Elektronik vorhanden.Ein_Gast schrieb:
Nur ohne Elektronik. Die sorgt ja dafür, dass die Drehzahl durch "mehr Gas" gehalten wird - bis zum generellen Maximum. Ohne Elektronik nimmt bei Universalmotoren das Drehmoment bei fallender Drehzahl zu, sodass sich bei Belastung zwischen Drehzahl und Drehmoment ein Gleichgewicht einstellt.Eisenherz schrieb:
Was denn auch sonst? Wobei die Absenkung der Spannung höchstwahrscheinlich über einen Phasenanschnitt realisiert wird.Ich frage mich aber was passiert wenn die Drehzahl per Drehrädchen am Gerät heruntergesetzt wird? In diesem Fall vermute ich dass die Motorspannung abgesenkt und das Gerät in eine niedrigere Leistungsstufe versetzt wird. Die Leistung/Drehmoment sind dabei initial schon im Leerlauf geringer, verglichen z.B. mit den Leistungswerten bei der maximal eingestellten Drehzahl des Gerätes, nicht wahr?
