Akkuschraubertest auf youtube

Diskutiere Akkuschraubertest auf youtube im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Auf dem Kanal vom Bauforum24 findet aktuell ein großer Akkuschraubertest statt. In unregelmäßigen Abständen werden demnächst einzelne...
Danke. Von meinen ganzen Bohrmaschinen hat dies dann wohl keine einzige, denn hab dies noch nicht in solch einer Ausführung gesehen.

Aber wessen Sinn hat da dann nur ein dünner Hartmetall- "Streifen / Leiste" (also warum nicht Vollmaterial)?
 
MrDitschy schrieb:
Aber wessen Sinn hat da dann nur ein dünner Hartmetall- "Streifen / Leiste" (also warum nicht Vollmaterial)?
Es wird bei der Herstellung weniger Aufwand sein einen Streifen Hartmetall in eine konventionell hergestellte Futterbacke einzulöten und auf Maß zu schleifen als das ganze Teil aus einem Stück Hartmetall zu schleifen. Mit Fräsen und Bohren ist da ja fast nichts mehr zu machen.
Außerdem lassen sich möglicherweise Backen aufarbeiten die im Bereich der Bohrerklemmung durch die Qualitätskontrolle gefallen sind. :glaskugel:
Dann ist da noch der Preis für das Rohmaterial. Für Hartmetall zahlst Du ein vielfaches wie für Stahl.

PS
 
Die Hartmetall-Einlagen werden in die Spannbacken eingelegt und verlötet. Die sind (zumindest im Neuzustand) leicht schärfer/scharfkantiger als "normale" Spannbacken, man muss das Bohrfutter nicht ganz so stramm anziehen. Das relativiert sich aber im Laufe der Nutzung. Ich würde mal behaupten, daß ein Bohrfutter mit Hartmetall-Einsätzen in den Spannzangen etwas hochwertiger ist, aber ich habe sie bisher nicht vermißt.

Ein Bohrfutter mit Vollhartmetall-Spannbacken ist mir bei Akkuschrauber bisher noch nicht untergekommen.

Da ich kein Bild vom DeWalt mehr habe, hier mal ein Bild von einem Metabo-Bohrfutter. Die ungefähre Lage der Lötstelle habe ich mal kurz eingemalt.
 

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HM Backen sind sehr praktisch für Gewindebohrer und wenn man mal etwas aufbohren muß. Durchrutschen Ade.
 
Bitte kein unnützes Fullquote! D.

Naja, eigentlich ist es besser wenn der Gewindebohrer durchrutscht statt abbricht :wink:
 
Hartmetallbacken würde man wohl auch nicht aus dem Vollen Schleifen, sondern direkt in Form sintern.

Solche Backen wären aber ziemlich unbrauchbar, da Hartmetall viel zu bruchempfindlich ist. Deswegen ist die Variante mit dem eingelöteten Streifen Hartmetall schon recht gut.

Noch besser sind nur Bohrfutter mit Diamantpartikeln auf den Spannflächen. Damit kann man sogar VHM Werkzeuge sicher spannen. Die HM bestückten Futter sind ja eher nur für HSS Werkzeuge optimal (sie sollen ja härter als das gespannte Werkzeug sein, damit sie sich minimal "eindrücken" können).
Solche diamantbeschichteten Aufnahmen kenne ich aber nur für stationäre Maschinen, z.B. von Albrecht.
 
Moin
Dev schrieb:
Hartmetallbacken würde man wohl auch nicht aus dem Vollen Schleifen, sondern direkt in Form sintern.
Die müssten trotzdem noch durch Schleifen feinbearbeitet werden, da man die Grünlinge nicht in der erforderlichen Präzision fertigen kann, dass sie nach dem Sintern genau passen.
Sonst würden auch Bohrer und Fräser "lediglich" gesintert.

PS
 
Im neusten Video über einen Ryobi Schrauber ist leider das Niveau weiter gesunken.
Zum ersten gefällt mir der Gastauftritt überhaupt nicht, zum anderen wird die Maschine mit einem 1,5AH Akku getestet.
Alle bisherigen Schrauber hatten 5,0AH Akkus, also Vergleich Äpfel mit Birnen.
Außerden finde ich das Video dieses mal auch sehr langatmig.
Meine anfängliche Begeisterung ist mittlerweile leider verflogen.
 
Oh M. Truppe ist auch wieder mit von der Party. :crazy:

Ich fand das Video gut. Warum? Weil der Ryobi die lange Schraube zwar nicht reinbekommen hat, der "Schrauberspezialist" dann aber noch seinen Bosch glänzen lassen wollte und der Rauchzeichen gab. :mrgreen: :respekt:
 
michaelhild schrieb:
der "Schrauberspezialist" dann aber noch seinen Bosch glänzen lassen wollte und der Rauchzeichen gab.

Gerade die Stelle hatte ich übersprungen :lol:

Na dann hat´s ja doch nen Unterhaltungswert :rotfl:
 
Nee, weil der Ryobi-Schrauber mit einem 5,0Ah Akku (2-Reihig) statt dem 1,5Ah Akku (1-Reihig) evtl. nicht so früh abgeschalten hätte.

Und mir gefällt der Gastauftritt auch nicht ... man muß sich dabei richtig auf das eigentliche konzentrieren.
 
Das eine Rauchwölkchen...
Der Motor scheint ja ordentlich leistungsfähig zu sein und hätte, wenn die zwei den 5Ah Akku genommen hätten, wahrscheinlich auch nicht nur gerochen.
Man sieht dabei doch, dass ein einreihiger Akku für einen Schrauber eigentlich ausreichend ist. Aber wenn man diesen richtig hernimmt dann doch auch hier schon an seine Grenzen kommt.
Das Video um das es geht hab ich für andere Neugierige hier mal verlinkt damit die nicht auch so wie ich suchen müssen worum es geht. Ab 29:55 gehts mit der dicken Schraube los. Leider lässt die App am IPAD das erstellen eines Links bei dem der Startpunkt im Video festgelegt ist nicht zu. :cry:

PS
 
Hat eigentlich noch keiner bemerkt das der Ryobi eine Vollgewindeschraube reinwürgen muß und der ach so gute Bosch eine Tellerkopfschraube reindreht mit vielleicht 10cm Gewinde vorne? :crazy:
 
Geraucht hat er aber beim Eindrehen des Restes der Vollgewindeschraube die der Ryobi nicht geschafft hat.

PS
 
Ja, und in jedem Test kommt ja die selbe 400er Schraube dran (wobei ich dessen Vergleich in einem einzelnen Test-Video eh nicht verstehe, denn der Bosch-Schrauber hat doch ganz andere Werte/Daten).
Aber vor allem, da er ja den 5,0Ah Akku auch zur Verfügung hat, verstehe ich dessen fehlenden Einsatz zweimal nicht (oder wohl wegen zu viel gelaber mit dem Gast nicht daran gedacht). :crazy:

Das Ryobi aber im großen und ganzen nicht sooo günstig ist, hatte ich an meinem damaligen Vergleich (2014) auch schon festgestellt, für ein bisschen mehr bekommt man da wirklich auch andere guter Hersteller-Sets.
Der Ryobi Akku ist ggf. daher auch teurer, weil die Abschaltelektronik im Akku steckt, dessen Maschinen evtl. auch wiederum deswegen günstiger?! Oder warum ist ein Akku mit LG-Zellen soo viel teurer wie bei der Konkurenz?


powersupply schrieb:
Man sieht dabei doch, dass ein einreihiger Akku für einen Schrauber eigentlich ausreichend ist. Aber wenn man diesen richtig hernimmt dann doch auch hier schon an seine Grenzen kommt.
Daher verwende ich auch nur noch 1-Reihige Akkupacks am Akkuschrauber, sind leichter und reicht für die normale Schrauberei völlig aus (wenn dann doch mal ne 400er Schraube dabei sein sollte, kommt halt ein 2-Reihiger Akkupack rein :wink: ).
 
Bei einreihigen Packs hast du dann 20A/Zelle und bei zweireihigen 10A/Zelle. Der Strom rinnt durch den ganzen Strang durch, über die Spannung verteilt sich die Gesamtleistung auf die Zellen.

Also eine Zelle beim einreihigen Akku muss dann 3,6V*20A = 72W von den insgesamt 18V*20A = 360W liefern. Im zweireihigen Akku sind es 3,6*10A = 36W.
 
Ausgehend von meinem Metabo Schrauber behaupte ich, dass beim Eindrehen der Schraube sogar mehr als 360W aufgewendet wurden!
Mein Metabo hat beim Kleber Rühren knapp 30A aus dem Akku gezogen und da konnte er noch frei drehen.

PS
 
Thema: Akkuschraubertest auf youtube

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