Interessanter Akkuschraubertest

Diskutiere Interessanter Akkuschraubertest im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Moin, habe diesen umfangreichen Test beim stöbern gefunden und wollte ihn hier für euch verlinken. Akkuschraubertest Man achte auf die...
Mit der Handhabung war der Küchenmonteur zufrieden. Die Festo-Schrauber sind doch sehr handlich, finde ich.
Ein allzu kleines Gerät würde einen weiteren Akkuschrauber erforderlich machen. Manche Arbeiten benötigen doch etwas Kraft - z.B. die Dübelhaken eindrehen oder die langen Schrauben zwischen Korpus und Arbeitsplatten.

Ja, ich habe 2. Aber ehrlich, ebseits vom Stellwandbau und noch größeren Sachen packe ich den "Großen" eigentlich gar nicht erst aus :wink:

Da reicht nämlich der "Kleine" vollkommen hin, auch wenn ihm das zuerst keiner zutrauen wollte :D



weil er in der Nähe des Arbeitsplatzes keinen Netzanschluß hat und auch keine beliebige Anzahl von Akkus transportieren kann.

Oder der Strom ist auf der Baustelle weit weg und dauernd anderweitig belegt :wink:

Da ist es schon bequem, wenn man mit einer Akkuladung fast den ganzen Arbeitstag aus durchkommt.

Gruß

Hendrik
 
Moin
Nun diskutieren wir aber falsch,es geht nicht um Akku oder Netzmaschinen sondern darum ob wir alle Nichtfestoschrauber einen an der Batterie haben :D Ich kauf so ein Teil ja nicht um dauernd zum Lader rennen zu müssen und wenn ja dann weiss ich das ein neuer Akku fällig wird.
Es entsteht bei dem Test ja der Eindruck das festo und auch Ryobi wohl so ziemlich die einzigen wären die dem Kunden was bieten und alle andern Mülle sind und das fresse ich nicht.
Bei mir gehts schon los wenn ich morgens den Tiefkühlakku laden möchte was sagt der Lader, blinkt er normal, wird geladen? oder akzeptiert er den wegen der Kälte nicht? Soll ich dann auch nach Hause? Feierabend? Diese Eigenschaft fehlt in allen Tests und wird in Foren auch völlig unter den Tisch gekehrt, es arbeitet nur der Doc v. Campe draussen alle andern verdienen ihr Geld in der warmen Stube :D :D
So, und wenn ich die Leiter hochkletter mit einer handvoll 6x200er Spax und den Dewalt 925 dann hat der die Schrauben auch reinzudrehen und zwar ohne das er heiss wird oder gar raucht.
Ob der nun 1,2 oder 3kg wiegt spielt mir dabei überhaupt keine Rolle.
Aber das kann er, sogar noch etwas besser als der Vorgänger Elu SAB85ka, der war schon gut und lief 10 Jahre im Baubetrieb.
Umso erschütterter bin ich dann wenn ich so Tests lese, dann fasse ich mir an den Kopf und sage: Warum hast du Idiot nicht einen Festo geholt, warscheinlich könnt ich den Wechselakku gleich sparen :P
 
Ob der nun 1,2 oder 3kg wiegt spielt mir dabei überhaupt keine Rolle.

Für mich schon :wink:



Nun diskutieren wir aber falsch,es geht nicht um Akku oder Netzmaschinen sondern darum ob wir alle Nichtfestoschrauber einen an der Batterie haben

Doch, haben wir, gewissermaßen. Ich wollts auch nicht glauben bis sich mein Kumpel/Kollege letztes Jahr den 12+3 geholt hat. Seit dem ich mit dem Teil gearbeitet habe bzw. dessen tägliche Leistung auf unseren Baustellen gesehen habe bin ich bekehrt. Da kommt noch Panasonic mit...und dann kommt so einige Meter nix mehr :wink:

Spax? Brr...man lässt sich doch von Würth anständige Schrauben liefern :lol:

Gruß

Hendrik
 
Moin
Wüth, meinst du diese Verpackungsfirma? :D
Also, ich hab damals als ich den Elu kaufte sämtliche Datenlisten gewühlt, zu der Zeit gabs nichts vergleichbares zu kaufen.
Heute ist der Dewalt auch so ziemlich am obersten Ende was die Kraft und Ausdauer angeht, ich sehe ja auch täglich andere Schrauber da und was für Schräubchen die reindrehen und wie oft sie zum Lader rennen müssem....
Aber wie schon gesagt, oft scheitert es schon beim Laden wenns eben zu kalt ist, oder haben eure Firmenwagen beheizte Garagen?
 
Hallo Thomas,

so ging es mir auch als ich las, welchen Verkaufspreis Du den hiesigen Anbietern für ihre Akkugeräte zugestehen würdest.

Du glaubst also allen Ernstes das man sich 200 oder 300 oder mehr €uro pro verkauftem Gerät einsackt? Also Gewinn vor Steuer?

Dann muß ich Dir leider völlige Ahnungslosigkeit in der Materie attestieren. :D

Warum wohl stehen einige Hersteller seit der "Krise" vor dem Abgrund, mit solchen satten Polstern aus den Akkuverkäufen sollte es ihnen blendend gehen?!
 
Mit meinem Festool C12 bin ich seit 5 Jahren äußerst zufrieden!
Die Geräte sind durch die verschiedenen Aufsätze sehr flexibel, auch wenn der Einwand von Thomas natürlich richtig ist, und man Excenter- oder Winkelaufsatz i.d.R. nicht soo häufig braucht. Aber wenn, dann ist man wirklich froh darüber, keine Kopromisse machen zu müssen :D

Ich muss allerdings auch zugeben, dass die Preise von Festool gerade für Privatanwender in der Tat etwas abgehoben sind. Das gilt sowohl für die Maschinen selbst, als auch für etwaiges Zubehör. Ob einem die Geräte diesen Aufpreis gegenüber den Produkten anderer Markenhersteller, muss jeder selbst entscheiden.

Als bekennendem Werkzeug-Fan mit einem Faible für innovative Technik fiel mir die Wahl nach dem erstem "Befühlen" im Laden die jedoch nicht allzu schwer :wink:

@ Dr.Jur.:
Ob die neuen "15V" Festool für Deine grobe Arbeit die richtigen Geräte sind, kann ich Dir leider nicht sagen, da ich mit diesem Modell noch nicht gearbeitet habe. Vielleicht bist Du hier mit der 18V+ Klasse doch besser bedient...
 
Moin Dietrich
Darum gehts ja eigentlich garnicht, ich sage nur das mein Dewalt Originalakku 18v 2,6 ah hier rund 150eur kostet (Team Baumarkt)und der USA-Import komplett mit Steuer , Zoll und allem nur 59eur Endverbraucherpreis im Netz.
Also irgendeiner sackt ein, sollen sie auch, solange sie Kunden finden die diese Preise zahlen ,gerne, nur zu, ich hätte auch zu gern 50eur/m2 Rigips.... :D nur habe ich noch keine Kandidaten gefunden die das zahlen würden. :D
 
Moin,

habe auch einen alten(NiCd) Festool (eigentlich zwei, aber nur einer hat schon Fast-Fix )mit den wirklich nützlichen Vorsätzen aber natürlich sind die eigentlich nicht für Heimanwender entworfen (auch nicht für Zimmermänner die ganz grobes Gerät brauchen) , man sollte auch bedenken das man drei Jahre Garantie hat die auch vor Diebstahl schützt, und für Profis auf der Baustelle kann das schon ein interessanter Punkt sein, weiß gar nicht ob noch ein anderer Hersteller einem bei Diebstahl ein Neugerät zukommen läßt? Bei Makita und co. ist das mit den Preisen aber ja auch nicht viel anders außer bei den Geräten für Heimwerker im 200€ Set mit 68 Zubehörteilen im Wackelkoffer :wink: .

Gruß Heiko
 
@Dr.Jur.von Campa

Das USA-Teil ist vielleicht auch nur ein elektronisches Bauteil, das nur so aussieht, als ob es das selbe wäre.
Inzwischen wird ja alles gefälscht, was nach Gewinnspanne riecht. Ganz wurscht, obs Turnschuhe oder Akkus oder sonstwas ist. So z.B. vor einiger Zeit bei einem Flugzeugunfall rausgekommen - passiert wegen Fälscher- und "Recycle"-Mafia (m.W. Turbinenscheibe im Hecktriebwerk geplatzt).
 
Moin
Das ist klar, bei Stihl werden ja auch die Container durchsortiert.
Wer weiss schon ob der Festo beim örtlichen Fachhändler gefälscht ist, oder der 150eur Akku von Team?
Jedenfalls kann man in USA offizielle Preislisten einsehen und die sind ordentlich was billiger als hier, obwohl in den Akkus auch wieder überall die gleichen Zellen drin sind, egal ob Sanyo oder Panasonic egal wo man sie kauft.
Aufpassen muss man nur bei Nachbauakkus die sind leider nur FÜR Dewalt aber nicht VON Dewalt und grottenschlecht, da passt nichtmal der Akku in die Maschine ohne Gewalt oder Nacharbeit.
 
Wir hatten dieses Preis-Thema auch schon bei den Oberfräsen diskutiert - für mich eine Riesenschweinerei. Blöderweise kann man sich nicht dagegen wehren. Alle Hersteller machen das - in Deutschland wirds halt bezahlt.
 
Moin
Also ich hab die Dewaltsachen beim deutschen Händler mit richtigem Gewerbe und mit richtiger Rechnung gekauft, der schreibt aber klipp und klar das es US-Importware ist.
Es geht schon. Es gibt daran auch nichts zu bemängeln, die Maschine arbeitet jeden Tag auch bei klirrender Kälte und bis jetzt, also rund 2 jahre haben die Akkus nicht nachgelassen.
 
@ HendrikW124:
Hinzu kommt noch, daß jeder Zyklus für den Akku Verschleiß bedeutet. Insbesondere bei den dreisten Preisen für Original-Ersatzakkus ist das durchaus eine Überlegung wert.

@ Dr.Jur.von Campa:
Die einzige gängige Akkutechnologie, die auch bei sehr niedrigen Temperaturen wirklich funktioniert, ist NiCd. Wenn so etwas irgendwann nicht mehr zu bekommen ist, wird Dir nichts anders übrig bleiben, als die Akkus im Winter in beheizten Räumen zu laden. Auch für die Entladung sollten die Akkus nicht zu kalt sein. Ansonsten sind die Verluste hoch und die Leistungsfähigkeit stark verringert.

@ Dietrich:
Vielleicht war meine diesbezügliche Andeutung im meinem letzten Posting zu zartfühlend: Unterhalb eines gewissen Niveaus diskutiere ich mit Dir nicht. Meine technischen, ökonomischen und politischen Ansichten zu diesem Themenkomplex sollten Dir im Großen und Ganzen bekannt sein, denn wir hatten das grundsätzliche Thema oft genug. Das müssen wir nicht jedes Mal soweit aufwärmen, daß ein Streit daraus wird und schlußendlich ein übereifriger Mod das Ding zunagelt.

Ich möchte die technischen und gebrauchswertbestimmenden Unterschiede zwischen einem etwas besserem Standard-Akkusschrauber für sagen wir mal ca. 25 Euro und den unterschiedlichen Markenschraubern für einen ggf. 20-fachen Preis beleuchten. Wenn Du dazu etwas sachliches beitragen möchtest: gerne.
Bemerkenswert finde ich die Wortwahl "Anbieter" - statt Hersteller. Das ist korrekt, denn viel alleine herstellen tun die meisten ja schon lange nicht mehr.

@ Matthias_T:
Hast Du nach 5 Jahren noch die ersten NiMH-Akkus?

@ HeikoB:
Drei Jahre Garantie haben die Aldi-Schrauber auch.
Die Diebstahlversicherung ist eine reine Kalkulationssache. Viele Dinge werden gegen Diebstahl versichert - warum nicht auch ein Akkuschrauber? Festo hat offenbar genug Luft in der Marge, um so einen Marketinggag zu etablieren, welcher sicher vornehmlich die besondere "Wertigkeit" der Produkte suggerieren soll. Das finanzielle Risiko ist genauso übersichtlich, wie die realen Herstellungskosten der Geräte.

@ leser:
Technisch lohnt es sich in diesem Bereich kaum, etwas zu fälschen. Was sollte das sein? Es wird wohl - wenn überhaupt - darauf hinauslaufen, daß ggf. versucht wird, mit mehr oder weniger gleichwertigen Geräten vom teurem Werbegetrommel der Markenfirmen zu profitieren. Minderwertige Plagiate würden zu schnell auffallen und das rechtfertigt das minimale Einsparpotential nicht. Nicht selten sind bei solchen Nachbauten die Fälschungen besser als die Originale. Oder die Originale müssen mit ausgefuchsten und geheim gehaltenen Erkennungsmerkmalen ausgerüstet werden, damit sie die speziell geschulten Fachleute des jeweiligen Markenherstellers überhaupt noch sicher identifizieren können.

Gruß
Thomas
 
Wer wirklich glaubt das ganze Geld geht an Festool hat überhaupt keine Ahnung von Wirtschaft. Oder weiß wie Preise gemacht werden.
 
Moin
Wer nun wieviel vom Preis kriegt geht uns Kunden auch nichts an, meinetwegen können die das dem DRK stiften oder sonstwohin überweisen.
Mich interessiert nur was kriege ich wo für mein Geld. Wir können doch nicht alle Maybach fahren nur weil das der beste Wagen ist.
 
Thomas.B schrieb:
@ Matthias_T:
Hast Du nach 5 Jahren noch die ersten NiMH-Akkus?

Ja, die ersten Akkus funktionieren noch problemlos.
Allerdings hatte ich mich damals bewusst für die 2.4 Ah NiCd-Akkus und gegen die 3.0 Ah NiMh Variante entschieden :wink:
 
@Dr.Jur.von Campa
Wie ist das mit dem Thema Spannung (USA = 110/115V) - arbeitest Du mit Elektronik oder hast Du die Geräte von vorn herein für den Betrieb an 220V bekommen (was mich verwundern würde)?
 
@ Dr.Jur.von Campa:
Richtig - die meisten müssen für ihr Geld richtig arbeiten und bevorzugen deshalb Angebote mit einem möglichst günstigem Preis-/Leistungsverhältnis. Auf ineffizient arbeitende Unternehmen (ggf. durch geringe Stückzahlen bedingt), den deutschen Gierschlund bzw. die nicht minder gefräßige EU kann (und will) man da nur sehr bedingt Rücksicht nehmen.

@ Matthias_T:
Kluge Entscheidung mit den NiCd-Akkus. Leider wird das immer schwieriger.

@ leser:
Solche Netz- und Ladegeräte werden heute vornehmlich als Schaltnetzteile (SNT) realisiert. Die sind sehr oft entweder umstellbar oder decken als Weitbereichs-SNT einen ausreichenden Eingangsspannungsbereich ab.

Gruß
Thomas
 
klaro schrieb:
Wer wirklich glaubt das ganze Geld geht an Festool hat überhaupt keine Ahnung von Wirtschaft. Oder weiß wie Preise gemacht werden.


Korrekt, genau das ist der Punkt.
Ein 30 Euro Schrauber vom Discounter wird aufgrund der riesigen Abnahme Stückzahl ganz anders kalkuliert.
Beim Gerät vom Fachhandel verdienen etliche mit. Wenn im Fachhandel ein Gerät für 200 Euro angeboten wird bekommt der Hersteller ca.. 50 Euro davon ab. Wenn man davon dann Fixkosten und Gewinn abzieht hat man gerade mal 15 Euro an Material verbaut.

Also bleibt einem Hersteller in D nichts anderes übrig als das Material in Fernost zu kaufen.

Traurig ist das schon, im Grunde heißt das man finanziert hauptsächlich Arbeitsplätze und ein paar Managmentetagen.
 
Thema: Interessanter Akkuschraubertest

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