Zahnriemenwechsel bei VW im Angebot

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henniee

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Hallo liebe Leute,

wer mit dem Gedanken spielt, den ZR seines VW zu wechseln, könnte dies bestimmt interessieren:
klick
Zur Not einfach beim Freundlichen anfragen, ob er bei der Aktion mitmacht.
Ich jedenfalls werde es nun doch beim Freundlichen machen, Angebot hab ich in der Tasche (schriftlich) - und somit steht eine Freie Werkstatt und auch die Selbstmontage nicht mehr zur Diksussion - Vor allem unter dem Aspekt der Garantie des Wagens und des Checkheftstempels.

Statt zuvor rund 600 Euro komme ich so zu 400 Euro (mit Wasserpumpe weg).

Und jeder der PD-TDI fährt kennt das Problem :wink:

Ach ja, wer meint "Zahnriemenwechsel ist doch schnell gemacht", der schaut sich mal in DEM Golf IV/V Forum diesen Beitrag an:
klick
 
Moin Henniee,

danke für deinen Beitrag und den Link in dem KfZ Forum.

Hier wird deutlich, das es nicht ausreicht Dinge zu können, sondern auch ob man genug Routine, Ausdauer und Sicher in seiner Arbeit hat, sowas auch zu machen.

Wenn ich lese "Motorhalter einsetzen (aus Platzgründen ein Ding der Unmöglichkeit, das uns volle 4h kostete" das sind Probleme, an denen quasi nicht nur ein Hobbyschrauber verzweifelt, sondern auch Profis.

Fazit für mich: Ich habe bisjetzt nichts falsches gemacht, oder zuviel Geld ausgegeben, wenn ich mein Wagen von KfZ-Profis machen lasse.
 
Hallo,
Motoren fange ich wenn es geht von unten mit dem Rangierheber ab, damit kann man soweit vor/zurück/rauf/runter dass man mehr Platz hat, zuletzt praktiziert beim Punto Kupplungswechsel.
 
ähm.. es ging hier nicht um einen Motorhalter "alla Kran" (Motorgalgen), sondern die Verbindung zwischen Motor und Motorlager > der Motorhalter eben.. oder auch Agregatträger..
 
@ henniee:
400 bzw. gar 600 Euro für einen Zahnriemenwechsel. Was für ein "Fortschritt". VW braucht sich nicht zu wundern, wenn es nicht mehr so läuft. Dabei wird es den meisten Kunden egal sein, ob es durch konstruktive Fehlgriffe wirklich soviel Arbeit macht oder VW sind da mal wieder über Gebühr die Taschen im Aftermarket-Geschäft füllt. Genau so verprellt man äußerst effektiv die Stammkundschaft. Die explodierenden Neuwagenpreise nehmen viele ja noch hin - vieles ist ja auch netter geworden. Aber dann will man bei scheinbar gleichen Wartungsarbeiten nicht auch noch ein vielfaches bezahlen, wie früher. Je nach dem, was in der Gegend sonst noch so hinüber ist und wie gierig der Freundliche ist, sind übrigens auch locker über 1000 Euro für einen ZR-Tausch mit allem Drum und Dran möglich.

Beim quer eingebauten 827er war der ZR-Wechsel keine große Sache. Ich habe das bei etlichen Autos gemacht. Was das bei VW lt. Liste gekostet hätte, weis ich nicht mehr. Die Teile (ZR und Spannrolle) haben zusammen regulär ca. 50 DM gekostet; nur der ZR so um die 30 DM. Die freien Werkstätten hatten da meistens bessere "Beziehungen" und für so +/- n' Hunni war die Sache auch ohne schwarze Fingernägel komplett erledigt.

Heute kostet so ein durchschnittlicher ZR-Kit ca. 120 Euro im freien Handel - bei VW bestimmt locker das Doppelte. Außer ZR und Spannrolle ist dann noch die Wasserpumpe dabei, welche ärgerlicherweise bei neueren Motoren entweder vom ZR angetrieben wird oder so blöd darunter liegt, daß man das relativ anfällig 30-Euro-Ding besser mitwechselt, wenn man da schon mal alles abbaut. Dazu kommt etwas Kleinkram.

Der ZR-Tausch ist auch bei meinem Pasi mit 1.8T ein ziemlicher Akt. Ich habe es noch nicht gemacht - mich aber schon mal belesen. Die Front muß in Sercivestellung gekippt werden und eine Menge "Zeug" weg- und wieder zurückgebaut werden. Alles kein Akt, aber in der Summe dauert es eben seine Zeit. Die "Normzeit" liegt bei VW je nach Modell um 2,6h.
Nach den alten Intervallen kommt es mittelfristig auf mich zu und ich werde es dann sicherlich selbst machen oder einem "Freien" überlassen.

VW "sagt" übrigens nun wieder: Kein zyklischer Wechsel nach soundsoviel km oder Jahren, sondern anhand des Zustandes (visuelle Kontrolle) - bezogen auf den 1.8T; beim TDI kann das anders sein bzw. wird es wahrscheinlich auch sein.

"Nett" ist aber in diesem Zusammenhang folgendes: Bis jetzt habe ich das Auto jahrelang zähneknirschend zu VW gebracht und die Durchsichten machen lassen - wg. der Mobiltätsgarantie, dem Scheckheft und der Hoffnung auf Kulanz bei Ausfall größerer Dinge. Bei letzterem wurde ich bei einem definitivem Serienfehler schon enttäuscht. Letztens habe ich nach der Durchsicht den Werkstattmeister gefragt, wie denn der ZR aussehen würde - also ob er bald austauschreif wäre. Dabei stellte sich heraus, daß sie ihn nie geprüft haben. Das ist wohl nicht mehr Bestandteil dieser "kleinen" Durchsichten - anhand des Preises sind sie aber gar nicht so klein. Auf dem Papier mag das alles korrekt sein, aber als Kunde fragt man sich schon, was das soll. Jede Menge nebensächlicher Kleinscheiß einer mehrseitigen Liste wird geprüft. Die finden jedes durchgebrannte Birnchen in der Innenbeleuchtung oder so wahnsinnig wichtige Dinge wie einen fast leeren Scheibenwaschbehälter. (Behoben wird das natürlich nur gegen reichlich Extrakohle.) Aber die Dinge, die wirklich wichtig sind, unterbleiben. Gut, daß ich das jetzt weis.
Ein weiterer Vorfall bei der letzten Durchsicht beim Freundlichen meines bislang geringsten Mißtrauens hat mich zu der Überzeugung gebracht, daß es das jetzt war - Mobiltätsgarantie hin oder her. Vermutlich lauert da auch ein Pferdefuß, den ich nur noch nicht kenne, weil ich es noch nie gebraucht habe.

VW macht öfters solche Aktionen. Das ist aber nichts anderes, als die vollkommen abgedrehten Preise für Standardreparaturen dem Markt und der Zahlungsbereitschaft der Kundschaft anzupassen. Die haben ein Problem mit der Werkstattauslastung und wissen, daß ein Kunde, welcher einmal zu einer freien Werkstatt oder gar einem dunkelgrauen Schrauber abgewandert ist, mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht mehr wiederkommt - zumindest nicht mit diesem Auto. Letztens hat man mir auch ein Sonderangebot für die Erneuerung der Gelenkmanschetten unterbreitet. Das war aber immer noch doppelt so teuer, wie die freie Werkstatt - nur auf den Arbeitslohn bezogen. Ich kenne diese Arbeit von Vorläufermodellen und könnte sie auch alleine machen. Das dauert keine zwei Stunden, wenn man werkstattmäßig gute Voraussetzungen hat. 100 Euro Schrauberlohn wären da m.E. wirklich genug, zumal sie sich schon an den überteuerten ET dumm und dämlich verdienen.

Ich empfehle also, solche "Wohltaten" der Hersteller gut zu hinterfragen und mindestens eine zweite Meinung einzuholen. Man muß nicht den Herstellern sinnlos viel zu viel Geld in den Rachen werfen.
Ferner ist zu bedenken, daß der ZR nur eine von vielen teuren "Dauerbaustellen" ist, welche für hohe Kosten und/oder hohen Wertverlust sorgen. VW mag da bei von den deutschen Herstellern vielleicht noch der Einäugige unter den Blinden sein - immerhin rosten die Autos kaum - aber wenn da nicht bald ein Umdenken erfolgt, werden sie massiv Marktanteile einbüßen. Die Krise der deutschen Autoindustrie ist hausgemacht. Zuwenig Innovation - zumindest im Interesse der normalen Kunden; genug Gegackel für die Gutbetuchten gibt es natürlich schon - und zuviel Abzocke, oft resultierend aus mieser Qualität im Detail verbunden mit exorbitanten ET-Preisen.

Gruß
Thomas
 
Alfred schrieb:
Hallo,
Motoren fange ich wenn es geht von unten mit dem Rangierheber ab, damit kann man soweit vor/zurück/rauf/runter dass man mehr Platz hat, zuletzt praktiziert beim Punto Kupplungswechsel.

Der Vergleich hinkt.
Ein Golf IV und ein Punto... das sind Welten.

Beim Punto (sofern es sich bei Dir auch um den weit verbreiteten 1,2er Fire-Motor handelt) kriegst Du ja lässig noch einen zweiten Motor unter die Haube :wink:

Die Platzverhältnisse sind ungleich besser als beim komplett zugebauten Golf.
 
Das schlimme ist, die Markenwerkstätten sind nicht besser, wie sie teuerer sind. Gestern am späten abend lief ne kurze Reportage auf der ARD über das Händler sterben, ich habe kein Stück Mitleid gehabt. Da bin ich ehrlich.
 
Hallo Moto,
ja es ist der Punto.
Es geht ja darum dass man beim Zahnriemenwechsel i.d.R. eine Motoraufhängung entfernen muss und der Motor abgefangen werden muss, entweder von oben per Dachlatte und Schweißdraht oder von unten mit dem Heber. Ich erinnere mich da auch noch an einen A Astra mit Isuzu Diesel wo man erst mal mit dem Brenner die Schraubensicherung der Aufhängung auftauen musste.
Interessant sind auch immer wieder Einstellungen die man lt. Werkk tätigen muss, diese sind aber oft nicht veränderbar weil sie durch die Zähne der Räder vorgegeben sind. Entweder man findet die Markierungen (Punkt mit einer Flucht oder Pfeil) oder macht sich selber welche(Edding 3000 :D ).
 
Was habt ihr alle für Autos.

Ford Mondeo 99, 2.0 16V.
Da nimmt man elegant den Innenkotflügel auf der Beifahrerseite raus, schraubt den Ausgleichsbehälter aus dem Weg und los gehts... :D
 
@ Alfred:
Das mit der Dachlatte wird schwierig. Es gibt Montagebrücken (Stahlprofil, Rohr) welche sich mit weichen Zwischenlagen auf den Innenkanten der Kotflügel abstützen, welche von der Haube überdeckt werden. Die Autoren des Erfahrungsberichtes haben geschrieben, daß sich dabei die Kotflügel bedenklich verformt haben - allerdings bei Entlastung zur allgemeinen Erleichterung zurückgefedert sind. Eine Dachlatte wird da nicht ausreichen. Da muß ein Motorlager bzw. dessen Halter ab, um den ZR drüberlegen zu können und dazu muß der Motor ein ziemliches Stück angehoben werden. Eine Fixierung tut es da nicht. Man muß irgendwie feinfühlig anheben können. Die Sache mit dem Rangierheber könnte das; ist aber potentiell ewig im Weg und man drückt möglicherweise eine Beule in die Ölwanne. Bei einer Ölwanne aus Alu und mit Kühlrippen, ist das ohne weitere Maßnahmen bestimmt keine gute Idee. Weiche Zwischenlagen sind schwer einzuschätzen. Man bräuchte einen massiven kippsicheren Bügel, welcher über die Wanne greift und sich auf deren Schrauben am Block abstützt. Keine große Sache, so etwas aus Schrotteilen zusammenzubraten, aber eine Stunde ist dafür mindestens weg.

Wenn man eine Hebebühne hat, die sich sehr genau verfahren läßt, könnte man eine ausreichend kippsichere und belastbare Stütze unterstellen und das Auto komplett darauf absenken. Die Sorgen mit der Belastbarkeit der Wanne hat man nach wie vor. Dann muß man immer erst gut passende Holzkeile zwischen Motor und Hilfsrahmen legen, bevor man sich mit den Händen in die Gefahrenzone traut.

Das Mittel der Wahl ist ein Motorgalgen - am besten einer mit Rollen. Gegen die Montagebrücken ist an sich auch nichts zu sagen, aber wenn das Trompetenblech die fetten Maschinen nicht mehr aushält, fällt diese Version wohl eher flach.

@ M.vom.Fach:
Die Vertreibsniederlassungen/Markenwerkstätten gehen kostenmäßig an der Prunktsucht der Stammhäuser zu Grunde. Was da alles vorgeschrieben ist bzw. den Inhabern abverlangt wird, ist der helle Wahnsinn. Ich als Kunde brauche keine Glaspaläste, keine Fahnenmasten aus Edelstahl und keine geschniegelten Verkaufsfuzzis im Anzug. Das mag vielleicht zu Luxusmarken passen, aber nicht zu den normalen Gebrauchsgefährten. Als betriebswirtschaftlich interessierter Kunde habe ich da das gleiche blöde Gefühl, daß man zuviel meines Geldes vergeudet und verpraßt, wie bei Banken, Versicherungen, Behörden etc., welche es sich für meine Begriffe allzu nett eingerichtet haben.

@ moto4631:
Tja, so war das früher bei VW auch bei den meisten Autos. Seit dem 3B (kam 97/98 raus) hat der Passat eine auf dem A4 basierende Plattform mit Längseinbau des Motors. Eine der größenwahnsinnigen und für den Konzern sehr teuren Untaten von Ferdinand Piëch. Die Umentscheidung kam erst sehr spät, als das neue Auto schon weit gediehen war. Piëch war der Meinung, daß in einem Mittelklasseauto noch mehr als Sechszylindermotoren gehen müßten, was dann in der Entwicklung des aberwitzigen W8 gipfelte. Im Gegenzug wurde vieles kaputtgespart, was die Besitzer heute noch in den Wahnsinn treibt und viele schwören läßt, nie wieder einen VW zu kaufen. Gerade der Golf IV war da ganz schlimm betroffen. Der Golf hat aber immer noch Quereinbau - allerdings inzwischen auch grausam verbaut.

Grundsätzlich klingt Längseinbau bzgl. der Zugänglichkeit des Zahnriemens prima. Das denkt man sich so schön - vielleicht einen Kühllüfter wegbauen, eine paar Keilriemen nebst Riemenscheiben und eine Verkleidung ab und schon geht es los. Die Realität sieht aber gerade bei den Turbos anders aus. Ein echte Alternative zu den aufgeladenen Motoren sehe ich aber auch nicht. Die schöne Idee, daß Hubraum durch nichts zu ersetzen ist, außer durch noch mehr Hubraum, kann man sich eben heutzutage zumindest in Deutschland kaum noch leisten. Man müßte eben zu konstruktiven Maßnahmen greifen, welche das Problem grundsätzlich lösen und es nicht zu maximalen Kosten dem Kunden aufhalsen. Andernfalls wird man diese Kunden über kurz oder lang verlieren.

Gruß
Thomas
 
Hallo,
denke nicht das man durch einen Turbo wirklich sparen kann !
Kenne den 1.8T aus dem A4 von Audi mit 150 PS und vom Verbrauch gibt er sich nicht viel mit einem vergleichbaren Sauger z.B. BMW 320i aber man muß mehr Sorgfalt walten laßen sprich warm und kalt fahren sonst kommt es schnell zum Turboschaden!
Auch wird die Lebenserwartung nicht so hoch sein wie z.B. den alten 2.3 fünf Zylinder.

Und für Sparfüchse gibt es ja noch den Dacia Logan den Rumänien machts möglich :wink:

Gruß Heiko
 
Leute Leute ... hier ist ja schon wieder was los..

ich schreibe einfach mal drauf los, wer sich angesprochen fühlt - bitte :D

Zum "Angebotspreis"...
Ich verwende nur noch original VW Teile, klar - man kann auch aus dem Zubehört Glück haben, aber die Qualität ist einfach idR besser. Das ist aber ein anderes Thema und da soll jeder seine eigenen Erfahrungen machen.
Kommt man nun relativ günstig an die ET, so bezahlt man beim PD-TDI (später dazu mehr) für das Zahnriemenkit rund 130-150 Euronen. Dazu kommt die Wasserpumpe, die bei VW bei rund 50-60 Euros liegt. Sagen wir also mal 200 Euronen - und 259 bleiben über. Ich müsste mal in die Tabelle schauen, wieviele AW VW für den ZR-Wechsel rechnet... es werden einige sein.
Wenn der Freundliche den Wechsel in 4h bewältigt, primma, macht halt den ganzen Tag auch nichts anderes - wäre es ein Stundenlohn von rund 65 Euro incl. - ich wette 4h sind ne knappe Sache bei dem Motor, auch wenn man über entsprechende Routine verfügt.
Frage mal bei einer "freien Werkstatt" was der Wechsel dort kostet, erfahrungsgemäß übersteigt der Preis die 359 Euronen.
Und wie gesagt, es ging um den Stempel und eine entsprechende Gewährleistung sowie Mobilitätsgarantie - ob die nun eine bessere Qualität liefern...?!


Sichtkontrolle ZR
Ist sowieso nur bei den Benzinern der Fall. Ihr erinnert euch, dass ich auch mal einen anderen Golf IV mit 1,4 16V wiederbelebt hatte, nachdem der ZR gerissen war.
Beim Pumpe Düse TDI ist der ZR allerdings wohl schlicht DAS Sorgenkind - schließlich "hängt" die Last des hohen Einspritzdrucks der PD-Elemente ja an ihm. Daher ist der Intervall früher bei 90tkm gewesen, bei den neueren Modellen (wie meiner) bei 120tkm. Ich habe nun 110tkm auf der Uhr und werde den Wechsel, nicht zuletzt wegen dem Preis, vorziehen.

ET-Preise
Ich habe eine Quelle an der Hand, wo ich die Teile (original VW) billiger bekomme, als jeder Otto bei ATU - nur die muss man nat. erstmal finden. Meist ist es auch kein Problem, diese beim Freundlichen wo ich den Service mache, mitzubringen.
Wer mal Zubehör Bremsscheiben/Klötze gefahren hat und danach/ davor Erstausrüster kennt den Unterschied - jedenfalls habe ich diese Erfahrungen schon mit dem Golf III gemacht.

Schlampige Inspektion
Hier erhalte ich eine genaue Liste von VW, die abgehakt wird. Die Liste ist nat. aufzubewahren!
Ich war mit meinen Serviceleistungen immer zufrieden. Es stört den VW Freundlichen auch nicht, dass ich immer mein Öl selber mitbringe - um rund 50-100 Euro zu sparen.
Den einzigen Fehler den sie im Winter mal gemacht haben: Mein Wagen war handpoliert und sie schieben ihn durch die Waschanlage...! - naja 10% halt..

Turbo&Spareffekt:
Wenn der Turbo hält, ist es eine feine Sache, die sich auch positiv auf die Kraftstoffbillanz auswirkt.
Gutes Beispiel ist der TSI, der im Golf V GT das erste Mal zu sehen war. "Unten rum" Kompressor - "oben rum" Turbo. Das Teil macht auf 1,4l einen bösen Gefährten.


:arrow: Abschließendes Wort um wenig Ärger mit dem Auto zu haben....
Ich habe so ziehmlich (genau) den letzten Golf IV Variant gekauft, der vom Band gekullert ist. Das würde ich jederzeit wieder so machen, denn DORT sind die Kinderkrankheiten durch Modellpflege fast ausgerottet. Und wer mal eine Modellpflegeübersicht haben will vom IVer schaut mal bei der von mir verlinkten Seite - es ist mehr als man denkt, was sich dort innerhalb einer Generation Golf tut.
 
Hallo ,

hab mal beim Spritmonitor verglichen der Golf 1.4 TSI ist natürlich sehr Sparsam ich glaub 6,5 bis 7 Liter auf 100km aber der Golf 1.8T liegt etwas über 8 Litern im Verhältnis zum 320i mit etws unter 8 litern im schnitt noch etwas höher(man achte auf das Mehrgewicht des 3er). Denke beim TSI ist die Schaltung auch etwas anders ausgelegt wie Audi FSI dafür sprechen auch Aussagen in Autoforen die von für die Leistung relativ trägen Fahrwerten sprechen, ich selbst kenn den Wagen nicht und kann deshalb auch nichts dazu sagen.

Gruß Heiko
 
Hi,

Thomas.B schrieb:
@ Alfred:
Das mit der Dachlatte wird schwierig. Es gibt Montagebrücken (Stahlprofil, Rohr) welche sich mit weichen Zwischenlagen auf den Innenkanten der Kotflügel abstützen, welche von der Haube überdeckt werden. Die Autoren des Erfahrungsberichtes haben geschrieben, daß sich dabei die Kotflügel bedenklich verformt haben - allerdings bei Entlastung zur allgemeinen Erleichterung zurückgefedert sind. Eine Dachlatte wird da nicht ausreichen.

zwei Dachlatten längs auf die Schraubkanten der Kotflügel und dann quer darüber ein Kantholz. Bohrung mit Gewindestange zum Hochziehen : fertig. Lastverteilung über längere Dachlattenkanten evtl. sogar besser.

Wenn man eine Hebebühne hat, die sich sehr genau verfahren läßt, könnte man eine ausreichend kippsichere und belastbare Stütze unterstellen und das Auto komplett darauf absenken. Die Sorgen mit der Belastbarkeit der Wanne hat man nach wie vor.

wenn man eine Hebebühne besitzt, dann fährt man diese fast ganz hinauf und legt dort ein Kantholz über zwei Arme (oder hängt die Sache direkt an einen Arm). Normalerweise sind Hebebühnen feinfühlig genug - ansonsten Bohrung in Kantholz mit Gewindestange oder ein Spannschloß verwenden.

Man kann natürlich auch ganz simpel eine Ringschraube in die Decke setzen - oder zwei Balkenschuhe an beide Wände und Kantholz drüber - oder rechts und links zwei Holzböcke, oder, oder

Aber man kann sowas natürlich auch ganz kompliziert und aufwendig mit angefertigter Aufnahme drunterstellen und Auto ablassen machen :wink: :wink:

Gruß, hs
P.S. bzgl. Stabilität dünnes Ölwannenblech : man stützt in solchen Fällen (und das hat man schon vor 50 Jahren so gemacht) auf die Schrauben der Ölwanne
 
@HeikoB: Auch beim Diesel macht der Turbo einen Spritsparer.
Mit reinen Benzinturbos wie den 1,8T VW habe ich keine persönliche Erfahrung - es wird jedoch nicht schlechter sein, als ohne Turbo, wenn man versucht entsprechend vom Fleck zu kommen.
Aber den GT bin ich mal gerahren: Hammer!

So ein ordentlicher Motorgalgen ist doch auch schnell selber gebaut... ich kann ja mal bei Gelegenheit ein Foto vom Galgen des Kollegen machen.
Wenn man bedenkt erst aus Holz eine entsprechende Konstruktion bauen zu müssen, geht der Service auch nicht schneller :D
 
moto4631 schrieb:
Was habt ihr alle für Autos.
...da wog die Kurbelwelle mehr als ein Golfgetriebe...
.
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manchmal zerlegt....
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manchmal Besuch....
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manchmal unterwegs...
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inzwischen bin bei Baujahr 99 angekommen, die Zukunft testeten wir in Langenaltheim (Solnhofner Steinbrüche)
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@Thomas,
die Dachlatte ist ein erprobtes Spezialwerkzeug, schnell für das passende Modell zugeschnitten, man kann mit Keilen gut die Höhe justieren, schnell mit etwas mit Spax anschrauben und die Reste sind immer gut zum Unterlegen (Heber).
Ich habe noch einen Nike HD 302 mit einer Hubhöhe von 90 cm, war früher unentbehrlich für den Käfer Motor Ausbau, mit dem Schnellhubpedal kann man mit einem Fuß schnell die Höhe regulieren während man mit den Händen den Motor führt.
 
@ HeikoB:
Aufgeladene Motoren erlauben einen wirtschaftlichen Teillastbetrieb. Der 1.8T ist ein erfreulicher Motor. Er ist kultiviert und sparsam bei ruhiger Fahrweise. Wenn man ihm auf den Kopf tritt, kommt schon was - dann ist es allerdings auch mit dem sparen vorbei - von nichts kommt auch nichts. Im fetten Pasi war es lange Zeit der einzige akzeptable Benziner. Die Sechszylinder gehen zu sehr ins Geld. Der 1.6er mit 100PS ist wirklich nicht auszuhalten und der 1.8-20V ohne Druckbeatmung ist auch Murks. 125PS würden nominal schon reichen - aber so doch nicht. Dieser Motor verbraucht zudem auch noch deutlich mehr Benzin, weil man ihn drehzahlmäßig viel mehr "bei Laune halten" muß.
Der 320i hat einen 2l-Reihen-Sechszylinder. Das ist schon ein guter Motor, aber besonders sparsam ist der auch nicht bzw. nur in Verbindung mit dem noch einigermaßen kleine und leichten 3er. Ferner ist der 3er nichts für mich (zu klein, schon von sitzen her) und der 5er nicht meine Gehaltsgruppe. Der 520i wirkt auch etwas angestrengt - gerade als Touring ist der offenbar sehr schwer. Das ist das gleiche Problem wie beim A6 Avant, der mir eigentlich gut gefallen würde. Aber der "braucht" einen Motor, bei dem man sich überlegt, ob das wirklich sein muß. Unterhalb des "kleinen" V6 mit 150PS ärgert man sich nur.
Mit dem 2.3 Fünfzylinder gebe ich Dir Recht. Diese Motoren waren super. Kultiviert und langlebig. Leider baut sie Audi nicht mehr oder nur noch in ganz geringem Umfang für die Cabrios. Trotzdem: Bzgl. der Verbrauchswerte sind sie dem 1.8T unterlegen.
Bei ruhiger Landstraßenfahrt (StVO-konform, keine sinnlosen Überholvorgänge, welche meistens sowieso an der nächsten Ampel egalisiert werden) läßt sich der Pasi mit dem 1.8T deutlich unter 6l fahren. Auf der BAB bleibt es unter 7l, wenn man es im wesentlichen bei 130 bewenden läßt. Für so einen fetten Benziner ist das in Ordnung. Vmax liegt so bei 220 - dann bildet er allerdings einen kleinen Strudel im Tank. Kurzzeitig kann man sich den Spaß ja mal gönnen bzw. wenn man es wirklich mal eilig hat, geht es eben. Wenn man auf der BAB 10l und auf der Landstraße 8l verfeuert, hat das schon einen ziemlichen Unterhaltungswert - mit der gleichen Maschine im leichteren Gold natürlich erst recht.

Nö, das Konzept ist schon nicht schlecht. Es mangelt hauptsächlich an der Qualität im Detail . bezogen auf das ganze Auto. Ferner sind ringsum hohe Preise ein Ärgernis. Es könnte ein Super-Auto sein, wenn man nicht die letzten 200...300 Euro eingespart hätte, welche man nun als Besitzer mindestens 10-fach im Laufe der Jahre nachbezahlt.
Die Motoren halten übrigens gut. Nur die Turbos verschleißen insbes. wegen der primitiven Ölversorgung schneller. Da sollte man ein paar Regeln beim Fahren einhalten. Dann sind auch > 200Tkm kein Problem. Ansonsten ist ein Turbo ein sonderlich aufwendiges Teil. Das sieht nur so aus, wenn man die ET-Preise von VW & Co. liest. Aber es gibt z.B. Firmen, welche die Lader wieder aufarbeiten. Danach sollen sie besser als neu sein. Der Wechsel ist für den interessierten Laien machbar. Da der 1.8T gerne mit größeren Ladern getunt wird, gibt es recht viele gebrauchte Standard-Turbolader für erträgliche Preise.

Auch gegen einen Zahnriemen ist prinzipiell nichts einzuwenden. Er sollte eben preiswert zu bekommen und mit erträglichem Aufwand zu tauschen sein. Wenn das durch eine schwierige Einbaulage nicht geht, muß man eben andere Lösungen verbauen, welche hinreichend wartungsarm sind. Gibt es ja alles und ist erprobt.

@ henniee:
O-ET oder das Gleiche in grün im freien Handel:
VW stellt die ZR etc. auch nicht selbst her. Ob sich das immer lohnt? Allerdings kann man sich bei O-ET i.d.R. auf eine gewissen Mindestqualität verlassen. Das ist zwar auch schon etwas, aber wirklich rechtfertigen tut es den Preisunterschied wohl nur bei sicherheitsrelevanten ET.
Ansonsten ist die freie und einigermaßen kostengünstige Verfügbarkeit vieler ET m.E. DAS Argument, sich trotz schlechtem Preis-/Leistungsverhältnis für beispielsweise VW oder Opel zu entscheiden.

Für den ZR-Wechsel veranschlagt m.W. VW 2,6h - beim Passat mit Längseinbau. Das hatte ich schon geschrieben.

Schlampige Inspektion:
Tja, was heißt schlampig. Es steht nicht (mehr?) in der Liste für die "kleine" Durchsicht. Ich hätte vorher mal fragen sollen. Öl habe ich übrigens auch immer mitgebracht. Die Preise dafür bei VW sind dreist.

@ Alfred:
An der Dachlatte liegt es weniger. Sicher meinst Du auch ein solides Kantholz, denn unter einer Dachlatte verstehe ich die dünnen Dinger, welche die Dachziegel halten. Aber wenn sich die Karosserie verformt... Vielleicht links und rechts eine solide Werkbank hinstellen, Balken, Zwischenlagen und Keile? Wir wollen doch keine Dellen und Lackschäden. Verboten im Sinne des Arbeitsschutzes dürfte das aber alles sein. Aber irgendwie geht es immer.
Ich habe in einer meiner Garagen einen Doppel-T-Träger im Ringanker quer eingegossen - ca. 1,5m vor der Wand mit dem Tor. Einen Kettenhubzug könnte ich mir leihen. Aber in dieser Garage habe ich keine Montagegrube. Dafür ist sie sehr hoch und geräumig. Benutzt habe ich den Träger in diesem Sinne noch nie - er fungiert seit Jahren primär als Lampenhalter... Als ich das gebaut habe, war der Träger übrig und ich hielt es für eine gute Idee. Vielleicht kommt es ja mal zu Ehren. Der Träger frist ja kein Brot.

Gruß
Thomas
 
henniee schrieb:
Sagen wir also mal 200 Euronen - und 259 bleiben über
es sind nat. "nur" 159 - Tippfehler :wink:

Da war der Thomas schneller :D

Zum ZR-Wechsel beim Passat: Das ist aber nicht für den TDI oder?

Was die Quali der ET angeht: Wie gesagt, man kann Glück haben bei Zubehörkram, muss man aber nicht. Und wenn sicherheitrelevant: Sowieso original.

Klar, ein ZR von Contitech oder was auch immer ist bestimmt auch gut - aber bei dem kritischen Teil, mache ich keine Kompromisse...!
 
@ henniee:
Die Zeitvorgabe war für den 1.8T. Das habe ich mal irgendwo gelesen und mir gemerkt. Ob das noch aktuell ist bzw. inwiefern sich die VAG-Vertragswerkstätten daran halten, weis ich nicht. Aber es ist ein Anhaltspunkt. Rein schraubmäßig dürfte es beim TDI nicht viel anders sein. Die Teile - insbes. der ZR - sind aber vielleicht teurer. Ich gehe mal davon aus, daß der Diesel einen stärkeren ZR hat. Das ist ja auch viel mehr Last drauf - gerade beim PD. Da gibt es hohe Lastspitzen. Dafür sind ZR nicht bzw. allenfalls bei starker Überdimensionierung geeignet. Da man keinen Platz für ausreichend große Radien hat, ist das auch nicht wirklich ein guter Weg. Wenn ich bei VW etwas zu melden hätte, gäbe es zumindest bei diesen Motoren Zahnradkaskaden. Ein kurzer Schmerz - 30...50 Euro mehr HK - und nie wieder drüber nachdenken. Bei einigen größeren TDI's für die Bullis soll es das schon geben. VW hätte sich jede Menge Imageschaden und Garantiekosten erspart, zehntausende Autos mehr verkauft etc.

Gruß
Thomas
 
Ich schau mal nach - mittlerweile sind ja aus "Stunden" "Arbeitswerte" geworden. Werde berichten.

Der ZR beim Benziner ist um Welten günstiger - auch vom Aufwand. Eine kleine 1.4er Maschine hat so viel Platz - beim Diesel ists einfach nur supereng.

Das mit der PD Last schrieb ich ja schon.. ob die Lösung nun die Kette oder der Common Rail ist ...
Ich kanns nicht sagen :wink:

Aber PD kann auch sehr viel Spaß machen :wink:
 
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