Verarbeitungsqualität Metabo ?!

Diskutiere Verarbeitungsqualität Metabo ?! im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo liebe Foren Gemeinde, vor ca. 2 Wochen habe ich mir eine Metabo STE 140 Stichsäge und einen Metabo SXE 3125 Exzenterschleifer gekauft. Als...
Dietrich schrieb:
Weiterhin gilt: Eine Stichsäge wird immer dort genommen wo man es später nicht sieht, denn auch ihr Schnitt ist alles andere als vorzeigbar.
Anders, die Stichsäge ist die Maschine für schnelle und schmutzige Lösungen.

Ist das tatsächlich so, wie Du das beschreibst ?!
Ich als Schreiner (bzw. ehemaliger Schreiner) arbeite nach wie vor mit der Stichsäge auch im sichtbaren Bereich.
Eine Stichsäge als allgemein für "schmutzige" Lösungen oder Arbeiten zu degradieren ist schlichtweg falsch.
Man muß mit der Stichsäge nur richtig arbeiten und umgehen können :schlaubi:

Daß ein Stichsägeblatt verlaufen kann ist logisch und auch verständlich.
Allerdings kann man diesem Phänomen mit der richtigen Pendelhubeinstellung und einem scharfen Stichsägeblatt deutlich entgegenwirken.
Wenn aber die Stichsäge selbst schon nicht winklig zur Fußplatte ist, obwohl die Winkelskala auf 0° steht, dann funktioniert das auch nicht wirklich.

Aber ich sehe, daß das Thema durch ist und möchte da uch nicht weiter drauf rumreiten.
 
Hallo Geißlein,

beim Bautischler oder Küchen-Aufbautrupp wird die Stichsäge sicher hier und da gebraucht, für sichtbare Dinge aber auch hier wenig oder garnicht, ein Beispiel zur Hand?

Für den Tischler oder Holzwerker-Hobbyisten der in seiner Werkstatt arbeitet führt die Stichsäge ein Schattendasein, mit geringem Ausstattungsumfang der Werkstatt gewinnt sie natürlich an Interesse:)

Gerade mal überlegt, 4-5 mal hab ich die Stichsäge in 8 Jahren gebraucht.

@Michael, auch wenn beide Wörter den gleichen Ursprung haben, "propagiert" findet in unserer Sprache normale Verwendung, "Propaganda" hat ein G´schmäckle.

Ich hab garnichts gegen den Starret, finde es nur immer wieder lustig wie der als "Maß der Dinge" angehimmelt wird, allerdings würde ich ihn auch geschenkt nicht nehmen.
 
Dietrich von meiner Seite nur noch eines: Du solltest nicht immer nur von Dir oder Deiner Arbeitsweise auf andere schließen.

PS: Ich schenk Dir auch meinen kleinen Starrett sicher nicht. :wink:
 
Jeder Hersteller kann mal ein Montagsprodukt produzieren.
Ich kaufe mittlerweile nur noch von den 3 Marken meine Elektrowerkzeuge. Von Mafell, Festool und Metabo.
Ich bin auch jahrelang mit Makita gut gefahren, nur überzeugten mich neben der Qualität auch andere Dinge, die ich jetzt mehr zu schätzen weiß, Bsp. Centrotec.
Und ich musste bei jedem Hersteller (bis auf Mafell, da hab ich nur zwei Produkte) etwas reklamieren. Bei Festool/Protool war es ein Akkuschrauber DRC, bei Metabo eine Kappsäge KGS 216M, bei Makita eine Oberfräse .
Mit dem Service war ich in allen Fällen zufrieden. Die einen waren schneller bei der Bearbeitung und die anderen etwas langsamer.

Zur Stichsäge,
Ich bin gelernter Möbeltischler und die Stichsäge ist nicht gerade einer meiner Lieblingsgeräte und ich probiere, so gut es geht, ohne sie auszukommen. Mein Meister konnte mit der Stichsäge schneiden wie mit nem heißen Draht. Angezeichnet und auf halbe Rissstärke geschnitten. Ich hingegen war immer viel zu ungeduldig und wollte alles schnell schnell geschnitten haben. Da verlief das Blatt gerne in jede Richtung.
Nur im 90°-Winkel muss das Sägeblatt schon zur Grundplatte sein, sonst reicht selbst das Geschick des Meisters nicht aus für einen gerade Schnitt.
 
Dietrich schrieb:
Hallo Geißlein,

beim Bautischler oder Küchen-Aufbautrupp wird die Stichsäge sicher hier und da gebraucht, für sichtbare Dinge aber auch hier wenig oder garnicht, ein Beispiel zur Hand?

Da muß ich Dich leider enttäuschen !

Ich habe schon mehrere Paßleisten für Einbauschränkemit der Stichsäge zur Wand präzise eingepasst.
Für dich habe ich aber extra ein Bild herausgesucht, welches ich bei der Verlegung meines Parkettboden gemacht habe, an der Abschlußleiste unter der Türe.
Das ist nur mit der Stichsäge gemacht und von Hand von mir geführt.
Voraussetzung hierfür:
Exaktes Anzeichnen und eine saubere Arbeitsweise bzw. Führung der Stichsäge.
Und man sieht es auch garantiert :shock:

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Dirk schrieb:
Das könnte man auch lassen, denn dann hat man, wenn man sich ungeschickt anstellt, gleich 'ne Macke in der Führungsrolle.
Also ich hab das gerade mal an meiner STA 18 ausprobiert. Wie ich mir da ne Macke in die Führungsrolle machen soll, weiß ich nicht. Ich bau das Sägeblatt ja nicht mit dem Hammer ein.
Man soll ja so auch nicht sägen sondern nur den Winkel oder das Geodreieck ranhalten.
Allerdings könnte die Schränkung des Sägeblatts das Ergebnis verfälschen.
 
Hallo Geißlein,

Ausnahmen bestätigen die Regel :wink:
 
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