Verarbeitungsqualität Metabo ?!

Diskutiere Verarbeitungsqualität Metabo ?! im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo liebe Foren Gemeinde, vor ca. 2 Wochen habe ich mir eine Metabo STE 140 Stichsäge und einen Metabo SXE 3125 Exzenterschleifer gekauft. Als...
Bei dem SXE 3125 werde ich wohl bleiben, für meine Zwecke vermutlich ausreichend und preislich sehr attraktiv.
Die Bosch Geräte fallen aufgrund von negativer Rezessionen und Preis raus.
Vorteile der Makita Stichsäge wäre die geringere Lautstärke, die geringeren Vibrationen und eine quadratische Führung, zusätzlich noch LED Beleuchtung. Nachteil wäre das kurze Netzkabel.

Vorteile der Metabo wäre die Blasfunktion und das lange Netzkabel.

Wenn man die Verarbeitungsqualität außen vor lässt, gefühlt liegt die bei beiden gleich auf, tendiere ich mehr zur Metabo. Eine LED Beleuchtung bringt aus meiner Sicht nur etwas in Kombination mit einer Blasfunktion. Und fallen einem Hobby Handwerker, wie mir, die Vibrations Unterschiede überhaupt auf bzw. wäre das ausschlaggebend?
 
Meine Makita Akku-Stichsäge hat eine Blasfunktion, daher würde es mich wundern, wenn die Netz Maschine dies nicht hat ... dachte die sind da eher gleich?!
 
Die Metabo Ste 140 Plus hat 2 LED`s mit Bewegungssensoren, sowie eine werkzeuglos verstellbare Fußplatte, preislich allerdings höher als die Standard Variante
 
RAL 6009 schrieb:
Die Metabo Ste 140 Plus hat 2 LED`s mit Bewegungssensoren .....

Dass wäre gut gelöst.
Bei meiner Makita muss ich immer als erstes die LED einschalten, dann geht erst die Maschine .... also bei jedem sägen 2x drücken, dass nervt manchmal echt. :crazy:
 
Hallo und willkommen Nim84,

als holzlastiger Kollege zunächst der Hinweis das eine Dachlatte, wie im Bild zu sehen ungehobelt, als Bezugskante für eine handgeführte Maschine untauglich ist, erst recht für einen Gehrungsschnitt.
Ganz abgesehen davon habe ich in gut 2 Jahrzehnten hobbymäßiger Holzbearbeitung noch kein Winkel oder sonstiges Meßgerät an eine Stichsäge gehalten.
Diese unsinnige und Leute verdummende Vorgehensweise wird seit vielen Jahren von einer einzigen Firma und deren Anhängern/Freunden propagiert, die eine schnöde Stichsäge zu einem Präzisionsinstrument erkoren haben.
Eine Stichsäge wird immer dort genommen wo man es später nicht sieht, denn auch ihr Schnitt ist alles andere als vorzeigbar.

Wenn Metabo Dir ein Modell liefert was die Grundplatte rechtwinklig zum (neuen) Sägeblatt hat, i.O.

Prinzipbedingt dreht ein Exzenterschleifer nicht nur, er beschreibt eine exzentrische Kreisbahn, seine Antriebswelle beschreibt beim Drehen in sich einer Kreisbahn.
Sozusagen wie ein Winkelschleifer auf einem winzigen Karussell:)

Als Metabo-Nutzer und Freund hätte ich Dir aber den SXE 450 Turbotec empfohlen, dieses Gerät wird in Nürtingen gefertigt und gilt gemeinhin als bestes Gerät im mittleren Preissegment, auch wegen der Variabilität der 2 Schwingkreise...also kleinen und großes Karussell:)
 
Sorry Dietrich das wird nicht von einer Firma propagiert sondern von mindestens 3 Firmen und auch Metabo hat in seinem internen Video zur STE140 einen Winkel km Einsatz, aber wahrscheinlich nur um seine Händler bei Schulungen zu verdummen :shock:

 
Hallo Heiko,

ja, und Volvo verkauft in Lappland Autos mit Klimaanlage, deshalb wirds nicht besser, aber wenn halt alle machen will man nicht nachstehen.

Weiterhin gilt: Eine Stichsäge wird immer dort genommen wo man es später nicht sieht, denn auch ihr Schnitt ist alles andere als vorzeigbar.
Anders, die Stichsäge ist die Maschine für schnelle und schmutzige Lösungen.
 
Diese unsinnige und Leute verdummende Vorgehensweise wird seit vielen Jahren von einer einzigen Firma und deren Anhängern/Freunden propagiert, die eine schnöde Stichsäge zu einem Präzisionsinstrument erkoren haben.
Ich bezog mich bei meiner Antwort auf den Teil deiner Antwort!
Das es bessere Werkzeuge für die Aufgabe gibt hab ich schon auf der ersten Seite geschrieben, allerdings hab ich mit meinen Stichsägen kein Problem solch eine Latte absolut rechtwinklig abzulängen! Das Ergebnis auf dem Bild mag mit manch einfacher Stichsäge normal sein, mit ner wirklich guten Stichsäge und einem vernünftigen Blatt kannst du solche stärken aber noch sehr gut schneiden (so das ein Winkel voll anliegt :wink: :mrgreen: ). Es gibt nämlich große Unterschiede zwischen der Schnittqualität die sich mir verschiedenen Stichsägen erreichen lässt!
Das Metabo Video ist kein öffentliches Werbevideo, sondern eigentlich was internes wenn ich mich nicht täusche und somit meinen das wohl ernst mit dem Winkel . Gibt es sowas eigentlich in nem offiziellen Festool Video das die nen Winkel an nen Stichsägenschnitt halten?
 
Also Dietrich, da Du ja auch zwischen den Zeilen mich angesprochen hast, weil ich auf meiner Seite gezeigt habe, was eine gute Stichsäge zu leisten vermag, frage ich mich, was Du mit solchen Kommentaren bezwecken willst?

Die sind sinnfrei und absolut nicht hilfreich.

Sicherlich ist die Stichsäge nicht die Maschine der Wahl, wenn es um absolut gerade und winklige Schnitte geht, das ist jedem klar, da muss man jetzt nicht gleich von Propaganda und Verdummung reden.

Nur es gibt halt Stichsägen, die schon sehr sauber und winklig schneiden können, auch wenn sie das vom Hauptanwendungsgebiet her nicht unbedingt müssten. Wenn das die hier erwähnte Metabo nicht kann, ist das ja nicht automatisch gleichbedeutend, dass andere Stichsägen von anderen Hersteller das nicht können dürfen, nur weil diese hier in Tannengrün da Probleme hat.

Für alle die, die meine Seite nicht kennen, Dietrich wird es vor allem u.a. um Fotos wie diese aus meinem Test über ein Nicht-Metabo-Gerät gehen:

DSCF5280_1.JPG


DSCF5289_1.JPG


Da war auch nichts gestellt dran, jederzeit wiederholbar. Dietrich Du kannst gerne vorbei kommen und Dich überzeugen.
 
Bevor es hier jetzt zu sehr abdriftet... ihr habt alle diesen Beitrag gelesen und auch das Bild angeschaut?

Wenn die Ausrichtung Tisch<->Sägeblatt schief ist, wird das Ding nie gerade sägen. Und da der Tisch dem Bild nach auf 90° eingestellt ist, aber nicht rechtwinklig zum Sägeblatt, ist das wohl ein Fall für den Service.

Unabhängig davon ob eine Stichsäge ein Präzissionsinstrument ist oder ob es bessere Stichsägen gibt...
 
Bis Dietrich mit seiner Aussage kam, waren wir ja schon soweit das erstmal der Sägefuß gerade muss und ansonsten der Service ran muss.

Gruß Heiko
 
Hallo Heiko, hallo Michael,

nein ich hatte Dich nicht zwischen den Zeilen angesprochen und ich habe auch nichts von "Propaganda" geschrieben.
Ob das nun ein krumm gedrücktes Blatt war oder eben nicht, wir wissen es nicht, Metabo ist in der Lage Bohrfutter herzustellen, also wird man auch in der Lage sein die Stangenführung zur Fußplatte rechtwinklig ein zu stellen, das konnte B&D schon in den 70igern.

Einsteigern wird hier ein völlig falsches Bild vermittelt, leider auch wieder von Dir Michael, Meßgerät (auch noch das hochgelobte aus dem freiesten Land der Welt) an sägerauer Schnittkante...was ist daran wohl falsch?

Der Anwender bestimmt bei der Stichsäge mehr als bei vielen anderen Maschinen über die Qualität der Arbeit.
 
der Lage sein die Stangenführung zur Fußplatte rechtwinklig ein zu stellen, das konnte B&D schon in den 70igern.
Hm, also bei fast allen bekannten Stichsägen erfolgt die Hubstangenführung über, im Gehäuse, fest fixierte Buchsen oder ähnliche Führungselemente. Die sind meist eingepresst oder fix verschraubt.
Da lässt sich nicht mal eben ein Winkelfehler justieren.
Wenn an der Säge der Rast/Fixierpunkt nicht exakt auf 0 steht und der Gegenpunkt in der Fussaufnahme ebenfalls, hat die Fussplatte eben eine Abweichung. Da hilft dann nur die Feile oder eine sauber ausgeführte Fussplatte oder aber Maschine.
 
Dietrich schrieb:
nein ich hatte Dich nicht zwischen den Zeilen angesprochen und ich habe auch nichts von "Propaganda" geschrieben.

Gut dann brauche ich wohl ne neue Brille:
Dietrich schrieb:
Diese unsinnige und Leute verdummende Vorgehensweise wird seit vielen Jahren von einer einzigen Firma und deren Anhängern/Freunden propagiert

Ansonsten drehst Du dich eh wieder im Kreis, jetzt gibt es auch noch was an meinem benutzten Winkel auszusetzen.
Nebenbei, wie soll man sonst den SCHNITTwinkel kontrollieren, als an dem frischen sägerauen Schnitt. Wenn man den vorher glatthobelt, ist die Kontrolle für die Rundablage.
Zudem eine Stichsäge ist ja kein Präzisionsinstrument, da sind wir uns beide ja einige, daher reicht eine Kontrolle auf Sicht an der gesägten Kante völlig aus, um festzustellen, ob der Schnitt rechtwinklig ist oder nicht. Ein Winkelfehler von 0,5° oder mehr, würde man bei dieser Schnitttiefe deutlichst erkennen können.

Wie gesagt, komm vorbei, bring Deinen eigenen Winkel mit, wenn Du dem Starrett nicht traust und überzeug Dich selbst. Das wirst Du auch in jedem Testcenter machen können, wenn Du etwas Holz mitbringst.

nim hat ja auch geschrieben, auf Seite 1, dass er mehrere Sägeblätter probiert hat, von daher scheidet krummes Blatt recht sicher aus und der Fehler liegt an der Maschine.
 
So hab gerade noch mal bei meiner Metabo STA140 (Akkuversion ) geschaut, wenn man die Gleitsohle abnimmt und von unten auf den Sägefuß schaut, sieht man zwei Inbusschrauben (etwas seltsame Konstruktion auf den ersten Blick) hier sollte man nach lösen die gesamte Mimik selbst mit nem Geodreieck justieren können.

Gruß Heiko
 
Hallo Heiko, wegen den beiden Inbusschrauben:

Auszug aus der Betriebsanleitung, Punkt 9 (Reinigung, Wartung):

STE 140 Plus, STEB 140 Plus: Ggf. die Spannkraft des Klemmhebels (20) einstellen
Abb. E): Die Sicherungsschraube (22) lösen & Spannkraftschraube (23) drehen (Drehen gegen den Uhrzeigersinn erhöht die Spannkraft). Sicherungsschraube (22) festziehen.

Bringt aber jetzt alles nichts mehr, da er die Säge ja bereits zurück gegeben hat, und nun Keiner wirklich feststellen kann, woran das
Problem nun gelegen hatte.
 
Das man da auch gleich die Maschine zurück gibt?! Aber es gibt nun mal solche und solche Kunden .... doch gleich ne 100%ige Maschine austzliefern statt nen guten Service zu haben wäre da wohl besser gewesen.
 
michaelhild schrieb:
nim hat ja auch geschrieben, auf Seite 1, dass er mehrere Sägeblätter probiert hat, von daher scheidet krummes Blatt recht sicher aus und der Fehler liegt an der Maschine.
Um das Sägeblatt auszuschließen, könnte man es ja auch mal falsch rum, also mit der Schnittseite nach hinten, einbauen. Wenn dann die Abweichung gleich ist, liegts wohl an der Säge.
 
norinofu schrieb:
Um das Sägeblatt auszuschließen, könnte man es ja auch mal falsch rum, also mit der Schnittseite nach hinten, einbauen. Wenn dann die Abweichung gleich ist, liegts wohl an der Säge.
Das könnte man auch lassen, denn dann hat man, wenn man sich ungeschickt anstellt, gleich 'ne Macke in der Führungsrolle.
 
HeikoB schrieb:
So hab gerade noch mal bei meiner Metabo STA140 (Akkuversion ) geschaut,
Hab ich aufgrund des thread jetzt aus Neugierde auch mal: die steht sowas von exakt bei 90° (mit drei unbenutzten Sägeblättern und Geodreieck nachgeschaut), da noch Winkelfehler zu bemängeln wäre Haarspalterei :mrgreen:
 
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