Unterschied normaler Bohrhammer und Bohrhammer L-Bauweise?

[H. Gürth]

Raubsau scheint noch nicht sehr viele Hämmer von innen gesehen zu haben.
Ausser den alten Kango Hämmern, ist mir kein Modell bekannt, bei welchem direkt vom Anker über Winkeltrieb das Schlagwerk bedient würde und ich habe schon die abenteuerlichsten Konstruktionen auf der Werkbank gehabt.
Bei allen Maschinen/Herstellern ist zunächst eine normale Vorgelegestufe geschaltet. (Die ca. 20.000-min. vom Anker müssen erst mal umgesetzt werden). Erst danach verzweigt der Antrieb in Kurbeltrieb und Bohrantrieb oder bleibt bei den kleinen Kurbelschwingern in einer Ebene.

 

[Raubsau]

Raubsau scheint noch nicht sehr viele Hämmer von innen gesehen zu haben.
Ausser den alten Kango Hämmern, ist mir kein Modell bekannt, bei welchem direkt vom Anker über Winkeltrieb das Schlagwerk bedient würde und ich habe schon die abenteuerlichsten Konstruktionen auf der Werkbank gehabt.

Hab ich sowas geschrieben? Nö. Am von dir verlinkten Bild der Bosch wird das Motordrehmoment aber mit einem Kegelrad um 90° umgelenkt, mehr steht in meinen Beiträgen nicht.

 

[H. Gürth]

Au Backe, ja. Schande auf mein Haupt.
Die grossen Kurbelschwinger von Bosch haben auch einen direkten Winkeltrieb.
Aber dieses Prinzip hat man inzwischen auch wieder verlassen und ist zur normalen Kurbelwelle zurückgekehrt.

 

[powersupply]

Ich denke mal Fakt ist doch bei den L-Maschinchen, egal ob mit Kurbel- oder Exzentertrieb und egal ob nun Bogen- oder Geradverzahnt(wie bei den aten Hiltis), dass diese durch ihre Konstruktion insgesamt kürzer bauen und eine längere Zylinder-Meißelführung zulassen welche besser mit Radialkräften beim Meißeln klarkommen sollte.
Nachteilig wirkt es sich natürlich aus, wenn wie teilweise bei Hilti geschehen, aus Kostengründen weniger langlebige Bronzelager(bei der Bosch Teil #99) anstelle der teuren aber unverwüstlichen Nadellager eingebaut werden.
Ich hatte mal eine TE52 zum Basteln bekommen bei der das Bronzelager um ca 1mm eingelaufen war.

PS

 

[Raubsau]

Mit den Materialien darf natürlich bei keiner Konstruktion an falscher Stelle gespart werden, das muss klar sein.