Stromgenerator Frequenz bei über 270 Hertz

Diskutiere Stromgenerator Frequenz bei über 270 Hertz im Forum Sonstige Motorgeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo, ich habe einen relativ günstigen Stromgenerator bei dem die Spannung nur über die Drehzahl geregelt wird. Auf dem Typenschild steht...
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sebimh

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Hallo,

ich habe einen relativ günstigen Stromgenerator bei dem die Spannung nur über die Drehzahl geregelt wird. Auf dem Typenschild steht 230/400 Volt (hat einen 16A CEE-Anschluss) 50 Hertz 2000/2500 Watt.

Leider hatte der Motor einen Motorschaden, nach dem alles repariert wa lief alles einwandfrei Spannung 235 Volt unbelastet aber die Frequenz liegt bei über 270 Hertz.
Um den Motor frei zu legen musste ich auch den Generator zerlegen dabei ist mir eine von den 2 Kohlen abgebrochen die die Erregerspannung auf den Rotor bringen. Nach dem Austausch kann es jetzt sein das ich die 2 verpolt hab aber das würde ja keinen Unterschied machen an der Frequenz oder?

MFG
Sebastian
 
In der Schwingungsmesstechnik wird die Drehzahl einer Maschine in Hertz angegeben, man spricht dann von Drehfrequenz. Sonst wird bei Drehzahlen oft die Zahl der Umdrehungen pro Minute angegeben:
1 Hz = 60 1/min
na ja Jugend forscht oder ?

sicher ein Mistverständnis 8) :?:
 
@Trabold

Ich glaub du hast mich falsch verstanden, die Netzfrequenz soll 50 Hertz (wie im normalen Stromnetz) betragen und nicht 270 Hz.

Es geht ja um keinen Schwingschleifer oder sollst etwas sondern um ein Notstromaggregat.

Trozdem danke für die Antwort.
 
ich bin mir ganz sicher, daß da ein Meßfehler vorliegt. 270hz, da explodiert der Motor. wenn er bei 3000 U/min 50Hz erzeugt, dann muss er um 200 Hz zu erzeugen 12000 U/min laufen, für 250 15000. Da werden vermutlich irgendwelche Oberwellen gemessen. Einfach bei der Messung mal Eine 100 Watt Glühbirne mit dranhängen.
 
Och Herr Trabold, Strippenzieher und Stromerzeuger sind nicht unbedingt die besten Freunde :kp:
Die Strippenzieher messen immer, was ein Kraftwerk liefert. Die Eigenarten eines Stromerzeugers kennen diese Spezialisten "eher" nicht :wink:
Das mit der Glühbirne kommt dem normalen Elektriker garnicht in den Sinn, das kommt aus der Praxis.
Den Effekt hatte ich mit Inverter-Stromerzeugern. Die, die elektronisch sauberen Strom liefern. Da war mein Messgerät zu gut und hat kürzere Wellen im unberuhigten Strom gefunden. Ohmscher Verbraucher dran - fertig. Die Glühbirne wirkt :wink:
 
Wenn ein Strippenzieher messen soll muss ichs wohl selber machen :D

Das mit der Glühbirne ist wirklich eine schlechte Idee!
Ich werds Probieren.
 
:D ich hab ein Fluke 123.... das ist so gut, das es auch mal Mist misst 8) (für Nicht-Elektroniker: kostet um die 1200 Euronen)
 
Also ich habs mal Versucht konnte aber nur bei einer von 3 Phasen ein richtiges Ergebnis erziehlen können. Habs jetzt auf 53 Hertz eingestellt bei den anderen 2 Phasen hab ich immer Werte zwischen 80 und 98! Kann zwar nicht sein weil der Motor ja nicht höher dreht aber erklären kann ichs mir auch noch nicht. Auch mit 150 Watt war das Ergebnis nicht besser.

Jemand ne Idee?
 
Jau, da hab ich ne Idee: Generator im Eimer. Prüf mal den Widerstand , zwischen den Phasen muß er relativ gleich sein und gegen 0 muss er auch gleich sein. Wenn die Frequenz bei 2 Phasen das Doppelte beträgt als bei der einen anderen, hats wohl den Generator geschmolzen.
Wenn ich das so lese, stimmt da eh was nicht mit Deiner Deutung, Wenn die Spannung nur über die Drehzahl geregelt wird (stimmt nicht) hat er keine Kohlen, die braucht er dann nicht.
 
Meine persönliche Meinung: Die ohmsche Last beibehalten und mit einem Oszi nachschauen. Entsprechenden Spannungsteiler einsetzen. Sonst bleibt es ein Ratespiel.
 
Moment mal, Da fällt mir grad auf: 3-phasig? dann sollte man die ohmsche Last auch auf allen 3 Phasen haben. Aber ich vermute, das ist ein chinesisches Schnäppchen. Ein Generator, der einphasig voll belastet wurde: die eine Phase wurde dann so heiß, das es gestunken hat. Werden Massig für wenig Geld angeboten und taugen nix, weil 3-phasig in der Größe vollkommen witzlos ist. 1-phasig wärs eventuell in Ordnung.
 
Ich wa leider nicht dabei ist aber möglich das eine Phase stark belastet war!

Der Generator hat 2 Kohlen die Spannung vermutlich Gleichspannung auf den Rotor bringen, zumindest haben die Klemmen die bezeichnungen + und -.

Und ja es ist ein billig Ding aber für das was ich es benutze reicht das aus, ein bischen Licht vlt eine CD-Player oder ganz selten mal meine Säge mit CEE 16A Anschluss.

Ich bringe auf allen Phasen, auch bei Belastung der anderen Phasen, eine Spannung von 220 bis 230 Volt zusammen nicht im Leerlauf sondern mit der 100 Watt Birne. Nur bei einer Phase steigt die Spannung auf 240 bis 250 Volt bei Belastung einer der anderen Phasen.

Ich werde die Tage nochmal versuchen alle Phasen mit einer Glühbirne zu stabilisieren und dann sehen wir weiter.

MFG
 
Ok, sorry, dann ist alles gesagt.
Geld und Nerven sparen, der Generator hats gepackt. Wär der Motor nicht verreckt, wäre der Generator komplett verkokelt.
Die Spannung auf den Rotor kommt vom Spannungsregler. Der regelt allerdings die 400V, die 230 ergeben sich automatisch und sind durch die Schieflast beeinflusst.
Wenn ohne Last schon keine gleiche Spannung gemessen wird, ist was im Busch. Ich liege selten bis nie daneben in diesem
Feld.
 
Also verstehe ich das richtig?
Alle Phasen mal gleich belasten um die Schieflage auszugleichen und nochmal messen?
 
Schieflast - ja das kann nicht falsch sein.
Dabei sind bei intaktem Generator alle 3 Phasen gleich in der Spannung, und in der Frequenz sowieso.
Nicht von Herrn Trabold verwirren lassen, im Stromerzeuger ist das so: 2-poliger Generator 3000 U/min, 4-poliger Generator 1500 U/min für 50 Hz, 1800 bzw. 3600 für 60 Hz. Wir haben hier nichts mit mechanischen Schwingungen zu tun, hier ist Elektrik.
Ich bin mir jetzt aber fast sicher, daß sich meine Befürchtung bestätigt.
 
Thema: Stromgenerator Frequenz bei über 270 Hertz

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