Stationäre Bohrmaschine

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Tamaris-PA

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Ich benötige eine Stationäre Bohrmaschine. Einsatz hauptsächlich Bohrungen in dünneren Metallfrontplatten, aber auch mal Bohrung in Stahlrohre und ähnliches.
Die Maschine würde ich ebenfalls ganz gerne nutzen um in fertige Holzkisten mit Forstnerbohrer saubere Bohrungen ausführen zu können.

Preislich so wenig wie möglich, so viel wie nötig. Habe also nicht vor Billigmüll zu kaufen, aber auch keine Profimaschine.

Erste Frage natürlich:
Tischbohrmaschine wie z.B. Güde GTB 16 - 20
Säulenbohrmaschine wie z.B. Güde GTB 20, 25 oder 32

Ich benötige die Maschine nicht sonderlich viel für Metall, ab und zu paar Bohrungen in Holz und so eben.

230 vs. 400V. Man hat nicht überall CEE, was ich als Nachteil sehen würde, jedoch wenn es wirklich notwenig ist müsste eben eine Maschine mit CEE her. Andere Frage wie die verschaltet sind, nutzen die wirklich die 400V, oder lassen sie sich auch mit einem Schuko-CEE Adapter betreiben?(nach VDE zugelassen...)
 
Hi,

... gibt schon einige Beiträge bzgl. Standbohrmaschinen : nimm 400V und das hier dürfte Preis/Leistungsmäßig die beste Wahl sein : klick (1,5kW, großer Tisch, langer Pinolenhub,12 Stufen von 120-3480/min, usw.).

Gruß, hs
 
Hallo.
Leider beantwortet der Tread nicht im geringsten meine Fragen. Ich würde davon ausgehen das eine GTB 20 locker reichen sollte, da ich keine besonders harten Materialieren und Größen zu Bohren habe.
Ebenfalls muss die Maschine entweder sehr weit absenkbar oder drehbar sein, um sie auch bei fertigen Holzboxen nutzen zu können.
 
Hallo Tamaris,

nenn uns doch mal Deine üblichen Bohrdurchmesser in welche Materialien?

Und auch das was Du maximal bohrst?

Machst Du auch Serienbohrungen?

Zur Festo-Ausstattung passt natürlich keine Güde und co.... :wink:
 
Dietrich schrieb:
Hallo Tamaris,

nenn uns doch mal Deine üblichen Bohrdurchmesser in welche Materialien?

Und auch das was Du maximal bohrst?

Machst Du auch Serienbohrungen?

Zur Festo-Ausstattung passt natürlich keine Güde und co.... :wink:

Metall 3mm-50mm(schälbohrer jedoch)
Holz so ziemlich das selbe

Keine Serienbohrungen.

Und die Arbeit zählt, ob Güde oder Festool, hauptsache meine Arbeit geht.
 
........um in fertige Holzkisten mit Forstnerbohrer.....

Zunächst wäre doch mal das Maß dieser Kisten für die Maschinenauswahl der Knackpunkt.
Bei Zigarrenkisten sicherlich vernachlässigbar. Aber bei einem Schrankkoffer (ist auch nur ne Kiste) gibts Probleme mit der Ausladung.
 
das größe dürfte 120x80 haben. Bohrung jeweils Randnah.
 
Hi,

Tamaris-PA schrieb:
Hallo.
Leider beantwortet der Tread nicht im geringsten meine Fragen. Ich würde davon ausgehen das eine GTB 20 locker reichen sollte, da ich keine besonders harten Materialieren und Größen zu Bohren habe.
Ebenfalls muss die Maschine entweder sehr weit absenkbar oder drehbar sein, um sie auch bei fertigen Holzboxen nutzen zu können.

... na ja - man muß wohl halt alles doch x-mal wiederholen - aber egal :

- fertige Holzboxen = Säulenbohrmaschine
- möglichst niedrige Drehzahl = Kreisschneider, Stufen-Blechbohrer, Edelstahl, große Bohrer, Lochsägen
- möglichst hohe Drehzahl = kleine Bohrer, Polierarbeiten
- kräftiger 400V-Motor = große Reserven
- großer Tisch = Platz für Spannzeuge und Werkstücke
- großer Pinolenhub = kein Umspannen beim Vor-, Fertigbohren und Senken, gut bei tiefen Bohrungen

einziger Nachteil der verlinkten, großen Güde : kein drehbarer Tisch. Damit kann man dann mit einer Aufspannung verschiedene Positionen 'anfahren'.

Gruß, hs
 
Dankeschön, heisst ein nicht drehbarer Tisch nicht das das ganze für mich ungeeignet ist? oder verstehe ich das ganze jetzt irgendwie falsch?irgendwie muss man ja an die boxen kommen. wie macht man das denn? kann man das ganze soweit absenken?usw. ?
Denkst du nicht das die 25er für mich langt?Ist eben doch ein größerer Preisunterschied, und ich bohre ja eher "kleinscheiss"

320.- vs. 470.- macht immerhin 150.- Unterschied aus, der in Bohrer, usw. investiert werden könnte..
 
Hi,

Tamaris-PA schrieb:
Dankeschön, heisst ein nicht drehbarer Tisch nicht das das ganze für mich ungeeignet ist? oder verstehe ich das ganze jetzt irgendwie falsch?irgendwie muss man ja an die boxen kommen. wie macht man das denn? kann man das ganze soweit absenken?usw. ?

die Tische lassen sich bei diesen Maschinen eigentlich alle zur Seite schwenken (also horizontal um die Säule), bei einigen Maschinen aber kann man zus. den Tisch um einen Punkt drehen.
D.h. man kann den Tisch schwenken und drehen. Dadurch erreicht man verschiedene Punkte, ohne das Werkstück vom Tisch lösen zu müssen.
Bsp. : klick 1 , klick 2 und klick 3
Dort habe ich das Zahnrad, sowie die Scheibe einmal festgespannt und dann alle Bohrungen gebohrt, ohne die Werkstücke lösen zu müssen - man erreicht sämtliche Bohrungen durch drehen und schwenken des Tisches.

320.- vs. 470.- macht immerhin 150.- Unterschied aus, der in Bohrer, usw. investiert werden könnte..

keine Frage, das stimmt.
Ich kann Dir nicht sagen, was für Dich die beste Lösung ist, schlußendlich mußt Du zwischen dem was Du ausgeben kannst oder willst - und was Du brauchst, entscheiden.
Ich würde halt nur versuchen bei o.a. Punkten immer das Maximum zu erhalten, damit Du auch für zukünftige Projekte vorbereitet bist. Die 25er bietet etwas weniger Ausladung, etwas höhere Drehzahl (160/min ... meine Interkrenn 180/min - und ich hätte mir schon öfter eine noch niedrigere Drehzahl gewünscht) dafür aber den drehbaren Tisch.

Gruß, hs
 
ich bin aus dem holzbereich wie du wahrscheinlich schon weißt. ich benötige die maschine nur um dünne aluprofile zu bohren und ab und zu mal ein stahlrohr mit 3mm wandstärke, das bohre ich selbst mit meinem akkuschrauber, deshalb bin ich da wohl etwas sparsam. aber müll will ich auch nicht mehr kaufen, beides argumente auf die eingegangen werden muss.
ebenfalls eben zur stromversorgung, ich schätze ich komme auch mit der kleinen maschine aus, aber mit der lassen sich ja keine fertigen boxen bohren, wodurch das ganze ja keinen sinn machen würde.
das geld für die kleine würde ich grade noch so hinlegen, bei der großen mache ich mir darüber eher gedanken, solang die präzession der großen hat, dann reicht es ja. ich bohre keine sonderlich schweren stücke, do das der tisch nicht soo groß sein muss. metallbeschläge bis 3m, aber diese wiegen ja nichts, und stahlrohre auch in der größe, jedoch wiegen diese max 10kg, so das man das ganze selbst mit einem kleinen tisch + auflage + spanstock problemlos bohren kann.
ich bohre rohre vielleicht mal ab und an paar bohrungen für speziellere projekte, von den dünnen beschlägen schon eher, aber das ist ja mit keiner benötigten kraft verbunden.
habe selbst 1cm stahl mit dem akkuschrauber und schälbohrer schon gebohrt, durch die form gleitet das ganze einfach nur durch das material.
(bei der metallbandsäge genau die selben materialien zu bearbeiten, da müsstest du dich ja auch auskennen, siehe anderer tread)
 
Thema: Stationäre Bohrmaschine

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