Hi,
Thomas18TE schrieb:
Was ich nicht ganz vertsanden habe. Die Miete für die Mietflaschen, zahlt man die monatlich, da er gemeint hatte das sie nach 1 Jahr abbezahlt wäre aber dann immer noch nicht einem gehört deswegen lieber eine kaufen. Dachte immer das wären Pfandflaschen so das keine Miete anfällt nur das befüllen. Er sagte auch man braucht sich bei einer gekauften keine sorge um TÜV usw. machen da man trotzdem eine neue erhält und nicht die gleiche befüllt wird.
Mietflaschen kannst Du vergessen - lohnt nur bei sehr hohem Verbrauch (-> Firmen).
Das 'Kaufen' ist auf dem ersten Blick etwas unverständlich :
Du 'kaufst' eine Flasche - d.h. Du legst Deine ~ €150 auf den Tisch und der Händler übergibt Dir dafür eine gefüllte Flasche. Das ist keine niegelnagelneue, sonden eine gebrauchte. Die schleppst Du mit nachhause und arbeitest so lange damit, bis sie leer ist. Anschließend wieder zum Händler. Dort gibst Du die leere ab, bezahlst ab jetzt nur noch das Gas (also die Füllung ~ €50) und trägst wieder eine Flasche mit nach Hause.
Vorteil : Du mußt Dich nicht um den TÜV der Flaschen kümmern und brauchst nicht auf das Füllen warten.
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Es gibt auch die Möglichkeit, daß Du tatsächlich eine Flasche kaufst (dort wird dann Dein Name eingeschlagen) - nur sind diese im Kaufpreis teurer, Du mußt Dich um den TÜV kümmern (und bezahlen) und wenn die Flasche leer ist, dann dauert das Befüllen einige Tage (die Flasche wird erst mit anderen gesammelt, dann zum Befüller transportiert, dort liegt das Teil auch nochmal eine Weile rum, dann wieder zurück, ....).
Während meines Zivieldienstes war ich derjenige, der u.a. die Atem-Sauerstoff-Flaschen zum Befüllen weggebracht hat (für die Rettungswagen) - das hat manchmal sogar > 14Tage gedauert, bis diese wieder abholbereit waren.
Für 'echte' Eigentumsflaschen benötigt man also eigentlich mind. zwei Flaschen, damit man nicht plötzlich einige Tage ohne Gas dasteht.
Ich habe schon sehr viel mit Elektroden geschweißt. Motorhalter, Motorkran, auch kleinere Sachen allerdings nur mit Trafo und da kann man gegen das Spritzen nichts machen ist halt bei dieser Technik so gerade bei 230V. Mit einem Inverter sollte das überhaupt nicht mehr sein.
Außerdem kann ich das Gerät 1-2 Tage bei Schweißschule testen und dort WIG usw. ausprobieren. Ich interessiere mich für das WIG schweißen weil man da sehr schöne Nähte hinbekommt und sehr wenig Hitzte ins Material reinbekommt weil man sehr genau arbeiten kann.
Dieses Gerät ist halt für WIG ausgelegt, es hat das Gasmagnetventil integriert so das man nicht am Brenner immer das Gas abdrehen muss usw. denke auch das die elektr. ein Spezielles WIG Programm hat, da man ja nen Schalter umlegt was halt bei den billigen Geräten nicht ist. Außerdem kann man die Gasvor und Nachströmzeit einstellen und auch den Stromanstiegs und Absenkzeiten.
WIG zu schweißen ähnelt eher dem autogenen Schweißen (also mit Flamme) als dem Elektroden-Schweißen.
Es gibt einige (wenige) WIG-Geräte die nicht zum Schweißen von Aluminium geeignet sind (das hängt mit der generierten Spannungsart zusammen) - aber bei dem von Dir gewählten steht u.a.
Kupfer, Sondermetalle also dürfte auch Alu kein Thema sein (evtl. sicherheitshalber beim Hersteller/Verkäufer via Mail nochmal nachfragen)
Gruß, hs