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ChristianA
Hallo, zusammen,
mittlerweile dürften sich die aktuellen Nachrichten um Metabo auch in diesem Forum verbreiten haben. Aus der neuesten Stellungnahme, die in folgendem Artikel http://www.werkzeug-news.de/news4/07-metabo-verkauf.html nachzulesen ist, geht zwar hervor, dass bis dato noch keine Entscheidung gefällt wurde, doch ich glaube, mit Fug und Recht behaupten zu dürfen, dass wir, Holzwerker und Werkzeugfreunde, nach den letzten Spekulationen einigermaßen verunsichert sind.
Zweifellos haben sicher auch die Meldungen, dass Black & Decker erst kürzlich die Werkzeugsparte des Pentair Konzerns überernommen hat und Atlas Copco sich seit einiger Zeit mit dem Gedanken trägt, den Werkzeugsektor zu verkaufen, dazu bei beigetragen, solche Gerüchte mit einem gewissen Unbehagen zu empfangen.
Von möglichen langfristigen wirtschaftlichen Konsequenzen eines etwaigen Verkaufs ganz zu schweigen, beunruhigt die Gemeinde der Metabo Nutzer vor allem auch der Gedanke, eines Tages vielleicht nicht mehr auf den erstklassigen Service in Nürtingen zurückgreifen zu können.
Aus zahlreichen privaten E-Mails zwischen Dietrich Bausch und mir entstand letztlich die Idee, eine Art „Pro-Metabo-Aktion“ zu starten. Dass Dietrich ein Anhänger der Marke Metabo ist und einen kompletten E-Werkzeugfuhrpark dieses Herstellers besitzt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Meine Wenigkeit besitzt zum jetzigen Zeitpunkt keine Metabo Werkzeuge. Dies soll aber nicht bedeuten, dass mir an der Firma Metabo, wie sie (noch) existiert, nichts liegt.
Sicher fragt ihr euch an dieser Stelle, wie denn besagte Aktion ablaufen soll und was wir uns darunter vorstellen.
Nunmehr ist es unsere Absicht, die Standpunkte einzelner Hobby(holz)werker und Handwerker zu Metabo zu sammeln und diese dann an die Firmenleitung zu übergeben. Zweck dieses Unterfanges soll sein, einerseits in der Managementetage bei Metabo das Bewusstsein zu stärken, dass es einige Anwender und Metabo-Freunde gibt, die nicht bloß auf hochwertige Werkzeuge und professionelles Service Wert legen, sondern denen auch am Weiterbestand der Marke Metabo in Deutschland etwas liegt. Andererseits möchten wir vorweg, auch wenn diese Thematik aktuell nicht zur Debatte steht, auf diese Art und Weise den Mitarbeitern von Metabo unseren emotionalen Beistand erweisen.
Um unsere Vorstellungen über den Ablauf dieser Aktion zu präzisieren, haben Dietrich und ich ein „3-Punkte-Programm“ erarbeitet:
1. Wofür steht Metabo bei uns (als Kunden und Werkzeugfreunde)?
- z. B. Qualität made in Germany, promptes Service, persönliche Betreuung
2. Was erwarten wir (zukünftig) von Metabo und in wie weit darf man davon ausgehen, dass dies mit den Absichten eines multinationalen Konzerns in Einklang gebracht werden kann?
3. Negative Erfahrungen und – uns unserer Sicht – bedauernswerte Entwicklungen, die man möglicherweise als Hinweis werten könnte, dass Metabo langfristig tadellose Technik in den Hintergrund und kaufmännische Interessen zu sehr in den Vordergrund rücken könnte. Dies wiederum könnte bedeuten, dass sich qualitätsbewusste Anwender künftig anderen Marken zuwenden.
- z. B. Detlefs Probleme mit der TK 1066
- das Ende der Metabo Magnum Ära
Selbstverständlich wollen wir niemanden dazu zwingen, sich strukturell und inhaltlich an unsere Vorschläge zu klammern. Wir wollten damit lediglich einige Hinweise bieten, wie unsere Idee zu verstehen ist.
Keinesfalls bilden sich Dietrich und ich ein, mit der mit diesem Beitrag – hoffentlich ins Leben gerufenen gemeinsamen Aktivität – einen etwaigen Verkauf von Metabo verhindern zu können. Da ein Verkauf oder vielmehr der Verlust der von Metabo gewohnten Qualität und Kundenbetreuung uns in der empfindlichsten Stelle unserer Holzwerkerseele treffen würde, können wir schlicht und ergreifend nicht tatenlos zusehen.
Somit bleibt nur zu hoffen, auch euch von der Sinnhaftigkeit dieses Projekts überzeugt zu haben. Übrigens ist es nicht verboten, über unsere Idee im Bekanntenkreis zu sprechen. Vielleicht finden sich einige weitere Anhänger, die über keinen Internetzugang verfügen.
Über rege Teilnahme freuen sich
Dietrich Bausch und Christian Aufreiter
mittlerweile dürften sich die aktuellen Nachrichten um Metabo auch in diesem Forum verbreiten haben. Aus der neuesten Stellungnahme, die in folgendem Artikel http://www.werkzeug-news.de/news4/07-metabo-verkauf.html nachzulesen ist, geht zwar hervor, dass bis dato noch keine Entscheidung gefällt wurde, doch ich glaube, mit Fug und Recht behaupten zu dürfen, dass wir, Holzwerker und Werkzeugfreunde, nach den letzten Spekulationen einigermaßen verunsichert sind.
Zweifellos haben sicher auch die Meldungen, dass Black & Decker erst kürzlich die Werkzeugsparte des Pentair Konzerns überernommen hat und Atlas Copco sich seit einiger Zeit mit dem Gedanken trägt, den Werkzeugsektor zu verkaufen, dazu bei beigetragen, solche Gerüchte mit einem gewissen Unbehagen zu empfangen.
Von möglichen langfristigen wirtschaftlichen Konsequenzen eines etwaigen Verkaufs ganz zu schweigen, beunruhigt die Gemeinde der Metabo Nutzer vor allem auch der Gedanke, eines Tages vielleicht nicht mehr auf den erstklassigen Service in Nürtingen zurückgreifen zu können.
Aus zahlreichen privaten E-Mails zwischen Dietrich Bausch und mir entstand letztlich die Idee, eine Art „Pro-Metabo-Aktion“ zu starten. Dass Dietrich ein Anhänger der Marke Metabo ist und einen kompletten E-Werkzeugfuhrpark dieses Herstellers besitzt, dürfte hinlänglich bekannt sein. Meine Wenigkeit besitzt zum jetzigen Zeitpunkt keine Metabo Werkzeuge. Dies soll aber nicht bedeuten, dass mir an der Firma Metabo, wie sie (noch) existiert, nichts liegt.
Sicher fragt ihr euch an dieser Stelle, wie denn besagte Aktion ablaufen soll und was wir uns darunter vorstellen.
Nunmehr ist es unsere Absicht, die Standpunkte einzelner Hobby(holz)werker und Handwerker zu Metabo zu sammeln und diese dann an die Firmenleitung zu übergeben. Zweck dieses Unterfanges soll sein, einerseits in der Managementetage bei Metabo das Bewusstsein zu stärken, dass es einige Anwender und Metabo-Freunde gibt, die nicht bloß auf hochwertige Werkzeuge und professionelles Service Wert legen, sondern denen auch am Weiterbestand der Marke Metabo in Deutschland etwas liegt. Andererseits möchten wir vorweg, auch wenn diese Thematik aktuell nicht zur Debatte steht, auf diese Art und Weise den Mitarbeitern von Metabo unseren emotionalen Beistand erweisen.
Um unsere Vorstellungen über den Ablauf dieser Aktion zu präzisieren, haben Dietrich und ich ein „3-Punkte-Programm“ erarbeitet:
1. Wofür steht Metabo bei uns (als Kunden und Werkzeugfreunde)?
- z. B. Qualität made in Germany, promptes Service, persönliche Betreuung
2. Was erwarten wir (zukünftig) von Metabo und in wie weit darf man davon ausgehen, dass dies mit den Absichten eines multinationalen Konzerns in Einklang gebracht werden kann?
3. Negative Erfahrungen und – uns unserer Sicht – bedauernswerte Entwicklungen, die man möglicherweise als Hinweis werten könnte, dass Metabo langfristig tadellose Technik in den Hintergrund und kaufmännische Interessen zu sehr in den Vordergrund rücken könnte. Dies wiederum könnte bedeuten, dass sich qualitätsbewusste Anwender künftig anderen Marken zuwenden.
- z. B. Detlefs Probleme mit der TK 1066
- das Ende der Metabo Magnum Ära
Selbstverständlich wollen wir niemanden dazu zwingen, sich strukturell und inhaltlich an unsere Vorschläge zu klammern. Wir wollten damit lediglich einige Hinweise bieten, wie unsere Idee zu verstehen ist.
Keinesfalls bilden sich Dietrich und ich ein, mit der mit diesem Beitrag – hoffentlich ins Leben gerufenen gemeinsamen Aktivität – einen etwaigen Verkauf von Metabo verhindern zu können. Da ein Verkauf oder vielmehr der Verlust der von Metabo gewohnten Qualität und Kundenbetreuung uns in der empfindlichsten Stelle unserer Holzwerkerseele treffen würde, können wir schlicht und ergreifend nicht tatenlos zusehen.
Somit bleibt nur zu hoffen, auch euch von der Sinnhaftigkeit dieses Projekts überzeugt zu haben. Übrigens ist es nicht verboten, über unsere Idee im Bekanntenkreis zu sprechen. Vielleicht finden sich einige weitere Anhänger, die über keinen Internetzugang verfügen.
Über rege Teilnahme freuen sich
Dietrich Bausch und Christian Aufreiter