Hallöchen!
Dieses habe ich beim "googlen" gefunden und mir ausgedruckt; werde mich wohl daran halten!??!
VERTIKUTIEREN:
Am besten wird mindestens einmal im Jahr vertikutiert. Im März/April verhelfen Sie damit Ihrem Rasen zu einem guten Start in die Vegetations-
periode. Im Juni/Juli können Sie durch zusätzliches Vertikutieren noch flach wachsende Sommerunkräuter, wie Ehrenpreis (Veronica), entfernen. Ab September nicht mehr vertikutieren.
Die wichtigste Regel beim Vertikutieren lautet: Die Messer dürfen den Boden nur leicht berühren, ihn aber nicht aufschlitzen. Ein zu tiefes Eindringen der Messer in den Boden schadet dem Rasen ebenso wie dem Vertikutierer, es zerstört die Rasenwurzeln und verschleißt Messer und Motor.
MULCHEN:
Als Faustregel für optimale Ergebnisse mit der Mulch-Mähtechnik gilt: Sie sollten bei normalen Temperatur-bedingungen in der Wachstumsphase alle 5 Tage, bei trockenem Wetter alle 7 Tage mähen. Der Rasen sollte pro Mähgang nicht stärker als ca. 40 % bzw. 2,5-4 cm gekürzt werden, damit die sich auf der Grasnarbe ablagernde, dünne Mulchschicht schnell kompostieren kann. Die Schnitthöheneinstellung sollte zu Beginn der Wachstumsperiode erst etwas höher sein, nach und nach können Sie sie immer tiefer stellen, bis Sie Ihre "Sommerschnitthöhe" erreicht haben. Der letzte Schnitt des Jahres sollte wieder etwas höher sein.
Grundsätzlich ist es während einer extrem nassen Mähsaison besser, öfter mit größerer Schnitthöhe zu mähen, als die Schnitthöhe ständig zu verändern. Je größer die Schnitthöhe und somit die Grashalme, desto widerstandsfähiger sind die Graspflanzen gegen Krankheiten. Das gilt auch bei sehr trockenem Wetter. Je länger die Grashalme sind, desto weniger Feuchtigkeit verliert der Rasen durch Verdunstung an der Bodenoberfläche; der Boden trocknet langsamer aus. Stellen Sie also auch bei extremer Trockenheit Ihre Schnitthöhe um 1, wenn nicht um 2 cm höher ein.
Übrigens: Forschungsergebnisse zeigen, dass Mulchen nicht zur Rasenfilzbildung beiträgt. Rasenfilz entsteht aus den Faserteilen der Graspflanze in Stamm und Wurzel, aber nicht aus dem Grashalm. Das Schnittgut besteht aus einem Teil des Grashalms, enthält 80 bis 85 % Wasser und verrottet schnell.