Motorsäge Fuxtec CS 4.1

Diskutiere Motorsäge Fuxtec CS 4.1 im Forum Ketten- + Motorsägen im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo hat jemand erfahrung mit der Fuxtec CS 4.1 ? Sie scheint mir besser verbaut zu sein als die anderen China sägen wie ich auf den bildern...
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dimmu

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Hallo
hat jemand erfahrung mit der Fuxtec CS 4.1 ? Sie scheint mir besser verbaut zu sein als die anderen China sägen wie ich auf den bildern gesehen habe. Der Vergasser ist auch nur ein Nachbau von Walbro aber man kann beim Händler ein Originalen Walbro WT 664 Vergasser kaufen.

ebay

Händlerseite
 
also mal ehrlich, ich kauf mir doch kein Böller für 160€! Dann noch nen vernünftigen Vergaser, dann bist bei 200+. Gut, man hat Garantie, aber das sind dan immer noch 100€ pro Jahr. Da leg ich doch lieber ein paar Euros drauf und hab ein Markengerät das unterm Strich billiger ist :wink:
 
das ist schon klar für den Preis würd ich keine china säge kaufen. Für den Preis bekommt man schon die 170 Stihl im Angebot für 199€. Wollte ja nur wissen wer erfahrung mit der Säge hat und was dazu schreiben kann pro und contra.
 
Pro und Contra? Ließ dir doch einfach die diversen Threads durch.
Chinasägen sind generell Glücksache und man muss notfalls ein paar mal nachbessern oder austauschen lassen, bis man ein Gerät hat, dass auch mehr als einen Baum übersteht.

Außerdem ist Fuxtec genauso ein Kistenschieber wie alle anderen Importeure auf eBay. Ersatzteile gibt es nur durch ausgeschlachtete Geräte und die Reparatur wird dem Kunden überlassen.

Ich gehe das Risiko gerne ein, wenn der Preis stimmt. Bei der von dir verlinkten Säge ist das aber eindeutig nicht mehr der Fall. Dann lieber gleich eine von Güde.

MfG, Henning
 
Bei ner Güde im Geschäft gekauft hast dann wenigstens jemand der sie repariert und den Du im Notfall mit dem Kittel auf die Werkbank tackern kannst :)
Man kann aber keine 4 PS Säge mit ner 1,6 PS Säge vergleichen. Aber ich geb Dir recht, bei ner Stihl weis man was man hat. Auch wenn die 170 nur ne Hobbysäge ist. Ich hab 2 davon und nehm sie sehr gerne wenns um Standenholz und Fichten ausasten geht.

Gruß Wolle
 
Also ich habe heute die Fuxtec CS 3.0 bekommen und bin recht zufrieden damit. Ich muss allerdings sagen, das ich bisher nur Erfahrung mit Elektrokettensägen hatte und Motorsägen bisher nur vom zusehen kannte. Ich hatte bis vor ein paar Jahren aber ca. 800 Stück 40 jährige Fichten beim Haus stehen die ich allesamt mit der 2 KW Einhell und Hobbykette ins Nirwana befördert habe.

So jetzt aber zur Fuxtec:

ersteigert bei Ebay für 63 Euro + Versand, Lieferung nach 4 Werktagen.

Erster Eindruck: das Gehäuse scheint nicht sehr stabil zu sein, sonst aber besser als manche Berichte hier im Forum vermuten lassen, die mitgelieferte Kette fühlt sich stumpf an, ich hatte zusätzlich eine 2. Oregon Kette mit geordert, die ich dann montiert habe.

Die zweisprachige Bedienungsanleitung ist das letzte, in deutsch nur ein verkleinertes Übersichtsbild, sonst nichts. Im Englischen viele Miniaturskizzen die nicht lesbar sind. Auch wird auf Bedienelemente verwiesen die gar nicht an der Säge verfügbar sind. Z.B. gibt es keine Einstellmöglichkeit für die Ölpumpe (wird aber beschrieben) oder es wird für den Warmstart ein Gummiballon am Vergaser beschrieben mit dem manuell Kraftstoff zugeführt werden kann (finde ich nur nicht an der Säge).

Also erst mal Sprit und Kettenöl aufgefüllt und versucht die Säge an zu werfen. Die ersten 2 Züge waren recht brutal, danach drehte der Anlasser wie mit einem Schnellstarter.

Leider sprang die Säge nicht an. - Zündkerze raus (hui war die fest) Motor war versoffen, also Kerze getrocknet und mal genauer betrachtet: die ist schon mal ein wenig gelaufen! - ??? Zündfunken geprüft - ist gut also alles wieder zusammengebaut.

Ich habe eine Umweltsau: mittlerweile ist ein Drittel des Benzins ausgelaufen und ein anständiger Ölfleck auf meiner Werkbank!

Des Rätsels Lösung: die beiden Tankverschlüsse sind abenteuerlich (riesige Gewindesteigung in dünnen Plastik abgedichtet mit einen Gummiring). Ich hatte beide Verschlüsse gut handfest angezogen. Beim Öltank hat dies nicht gereicht, während es für den Benzintank zu fest war. Also Benzin mit Gefühl noch mal zugeschraubt und beim Öltank alles gegeben. Dann war’s dicht.

Jetzt aber noch ein Versuch die Säge zu starten:
ich wollte schon aufgeben, da sprang das Biest an.

Mein bis jetzt eher negativer Eindruck wurde eines besseren belehrt. Hatte ich doch nach der Betriebsanleitung und den Berichten hier im Forum jetzt mit Einstellarbeiten am Vergaser gerechnet.

Aber nein ich hatte eine gut abgestimmte Motorsäge in der Hand, die auch kalt exzellent am Gas hing. Die Säge dreht nicht so hoch (Soll/MAX 7200 /Min) und hat einen angenehmen bulligen Sound. Ist jedenfalls deutlich leiser als alle Motorsägen die ich in letzter Zeit in Aktion sah. Die Säge liegt angenehm in der Hand, keine Spur von Vibrationen.

So Motor läuft, also wieder ausgestellt und einen Schnittest vorbereitet. Ich hatte da gerade noch den Stamm einer alten Kirsche (ca. 30 cm Durchmesser) und ein paar alte Eichenbalken aus einem abgerissenen Fachwerkhaus liegen (20 auf 20).

Säge springt jetzt willig an, obwohl nur 2 bis 3 Minuten gelaufen und dann 30 Minuten Pause gehabt (eben hats noch mal geschneit).

Schnittest bei der Kirsche: wie Butter ist nicht zutreffend, die Kette geht ohne Druck durch dem Stamm als wäre es Wackelpudding, ich muss aufpassen nicht mit dem Schwert in den Rasen zu fahren. Den Stamm in komplett in handliche Stücke zerlegt, ich bin begeistert.

Schnittest Eichenbalken:
ich bin jetzt vorsichtig, da sind stellenweise Nägel drin, aber das daß Eiche ist, davon merke ich ---- nichts!

Fazit:
Das Gehäuse und die Bedienungsanleitung sind Murks. Sägenweitwurf auf den Pickup würde ich mit dem billigem Plastik nicht machen und in den Wald gehe ich ja Gott sei Dank nicht, meine 5 Meter Buche im Jahr für den Kaminofen kaufe ich von einem Bekannten.

Aber allen Unkenrufen zum Trotz:
ich behaupte jetzt einfach mal die Chinesen haben mittlerweile eine Qualitätskontrolle eingebaut (zumindest bei meiner Säge) denn der Zustand der Zündkerze sowie der Umstand, dass vorher sicher kein Gemisch im Tank war sowie die guten Laufeigenschaften lassen mich auf einen Motorprüfstand schließen.

Für einen Gelegenheitssäger wie mich reicht die Säge mit Sicherheit aus sofern man etwas sorgsam mit den Plastikteilen umgeht. Wenn die Chinesen aber einen Euro mehr in den das Zweckdesign und Material des Kunststoffs gesteckt hätten wäre das ein echtes Schnäppchen. So halt ein Gelegenheitswerkzeug.
 
Ja die gebrauchsanweisung ist nicht die beste. Habe mittlerweile eine zweite Säge von der Sorte mit 3PS Leistung. Die erste hat nen Kolbenfresser vermutlich Drehzahl zu hoch gewessen. Bei der was ich jetzt habe ist ein Sternrad und kein Ringrad mehr verbaut der luftfilter ist anderst und hat e-start, was ich als verbesserung seh. Am Anfang hatte ich auch meine Probleme sie das erste mal anzu machen danach gingen sie immer bei kaltem zustand nach drei mal ziehen an und wens se warm waren gleich beim ersten mal. Sie geht sehr gut ins Holz rein wie ne Marken sägen. ABer sie ist und bleibt ne Kopie. Mache allerdings 50 Rm im Jahr die Säge muß bei mir schon ran.
 
Hallo leute,

habe eine Frage zu der säge (habe eine cs 4.1)
leider habe ich keine ahnung von der einstellung so eines motors; wozu sind die einstellschrauben H,L und T jeweils da?

meine säge springt manchmal an, wenn ich aber nich am gas hänge geht sie aus, sie klingt sauber wenn sie hochdreht..da muss vmtl das standgas höher eingestellt werden, korrekt?

wäre dankbar wenn mir jemand erklärt wie ich diese säge einstellen kann!
 
Die H Schraube ist zum Einstellen der Höchstdrezahl, die L Schraube für die Leerlaufsdrehzahl und die T Schraube ist die Leerlauf - Einstellschraube die wird so eingestellt das die Kette sich im Leerlauf sich dreht. Ich würd mal sagen das die Leerlaufsdrehzahl zu niedrig ist, sie sollte schön rund laufen. Die L Schraube eine 1/8 umdrehung mal rein drehen und schauen was sie dann tut aber nicht zu weit rein drehen sonst wird das gemisch zu mager und sie sollte noch gut beschleunigen also wen du Gas gibst muß sie schnell Hochdrehen.
 
ok danke erstmal, säge läuft jetzt :)

woran erkenne ich denn dass das gemnisch zu mager ist?
außerdem müste ich sie noch ein bisschen feiner einstellen, habe das gefühl sie könnte auf hoher drehzahl noch ein bisschen besser laufen, noch ein bisschen höher drehen - soll ich dazu die H schraube etwas reindrehen damit das gemisch bei vollast magerer ist?

beste grüße
 
Wen das gemisch zu mager wird kommt der Kolbenfresser weil die Schmierung fehlt und zu heiß wird. Kannst ja mal einen Fachmann in deiner Nähe fragen was er meint ob se so gut Eingestellt ist oder nicht. Nur mit dem Gehör Einstellen ist schwierig wen man sich nicht mit Motoren aus kennt. Ich Hab mir ein Drehzahlmessgerät gekauft und damit eingestellt bin sogar um 500 U/min runter gegangen. Kannst auch mal bei dem Link schauen ich habe auch schon in diesem Forum gefragt wie es mit der Vergasereinstellung ist bei der Stenson YD 52.

drehzahl Stenson YD 52
 
also ich arbeite seit einem jahr damit und beim buchenfällen hat mein kumpel mit seiner 290er stihl das rennen verloren.
gut die verarbeitung is nicht so gut dafür ist die säge recht aggresiv.
für den preis und einem markenschwert und kette würde meine wahl auf die fuxtec fallen.
hab die übrigens für läppsche 160 EUR plus schwert und 2 ketten von husquarna 90 EUR gekauft .
auf jeden fall billiger wie markensägen . :D :D :D
 
Thema: Motorsäge Fuxtec CS 4.1

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