T
Thomas.B
Guest
@ Trabold:
Bild sollte da sein.
@ BauerKarl:
Na ja, kein so guter Vergleich mit dem Rasiermesser. Extrem scharf braucht ein Rasenmähermesser nicht zu sein bzw. würde es unter realen Bedingungen auch nicht lange bleiben. Ferner scheidet ein Messer nur mit den äußeren paar Zentimetern und auch da nur mit dem vorderen Teil des Messers. Falls diese Bereiche mitlackiert wurden, sind sie in wenigen Minuten blank. Ich sehe keinen Grund, warum der Rest nicht lackiert sein soll - solange es eben hält. Bei originalen Messern ist das ja auch so.
Ansonsten hat Trabold Recht: verzinkte Messer wären wünschenswert - zumindest für den privaten Anwender, der nur alle paar Wochen mal mäht und ggf. "vergißt", den Mäher vor dem Winter zu reinigen.
Im Hinblick auf das Auswuchten stellt sich aber die Frage, was es bringt, das Messer auf's halbe Gramm genau auszuwuchten und dann dick mit Farbe überzujauchen. Gut, daß es nicht so genau ist. Sonst wäre jeder für ein paar Umdrehungen mitgeschleppte Halm eine Katastrophe. Das muß der Rasenmäher bzw. dessen Motorlager auch aushalten.
Zum schneiden und "köpfen": Bei einem normalen Rasen sollte die Ausführung der Schnittkanten nicht so die Rolle spielen. Ich schärfe nach, wenn die Schnittleistung nachläßt - nicht eher. Je größer die Schnittbreite bei gleicher Drehzahl, desto unempfindlicher reagiert der Mäher auf ein vergleichsweise stumpfes Messer. Es mag Ausnahmen geben, wenn die Anforderungen wirklich hoch sind. Ein Bekannter von mir betreut einen Golfrasen in agrochemischer Hinsicht. Da wird mit viel Aufwand an Wasser, (Kunst-) Dünger, Mähvorgängen und Chemie professionell für einen optimalen Rasen gesorgt. Nur eben nicht "optimal" in jeder Hinsicht. Möglicherweise wäre es ökologischer, die Fläche zu betonieren und mit Teppich/Kunstrasen auszulegen...
Gruß
Thomas
Bild sollte da sein.
@ BauerKarl:
Na ja, kein so guter Vergleich mit dem Rasiermesser. Extrem scharf braucht ein Rasenmähermesser nicht zu sein bzw. würde es unter realen Bedingungen auch nicht lange bleiben. Ferner scheidet ein Messer nur mit den äußeren paar Zentimetern und auch da nur mit dem vorderen Teil des Messers. Falls diese Bereiche mitlackiert wurden, sind sie in wenigen Minuten blank. Ich sehe keinen Grund, warum der Rest nicht lackiert sein soll - solange es eben hält. Bei originalen Messern ist das ja auch so.
Ansonsten hat Trabold Recht: verzinkte Messer wären wünschenswert - zumindest für den privaten Anwender, der nur alle paar Wochen mal mäht und ggf. "vergißt", den Mäher vor dem Winter zu reinigen.
Im Hinblick auf das Auswuchten stellt sich aber die Frage, was es bringt, das Messer auf's halbe Gramm genau auszuwuchten und dann dick mit Farbe überzujauchen. Gut, daß es nicht so genau ist. Sonst wäre jeder für ein paar Umdrehungen mitgeschleppte Halm eine Katastrophe. Das muß der Rasenmäher bzw. dessen Motorlager auch aushalten.
Zum schneiden und "köpfen": Bei einem normalen Rasen sollte die Ausführung der Schnittkanten nicht so die Rolle spielen. Ich schärfe nach, wenn die Schnittleistung nachläßt - nicht eher. Je größer die Schnittbreite bei gleicher Drehzahl, desto unempfindlicher reagiert der Mäher auf ein vergleichsweise stumpfes Messer. Es mag Ausnahmen geben, wenn die Anforderungen wirklich hoch sind. Ein Bekannter von mir betreut einen Golfrasen in agrochemischer Hinsicht. Da wird mit viel Aufwand an Wasser, (Kunst-) Dünger, Mähvorgängen und Chemie professionell für einen optimalen Rasen gesorgt. Nur eben nicht "optimal" in jeder Hinsicht. Möglicherweise wäre es ökologischer, die Fläche zu betonieren und mit Teppich/Kunstrasen auszulegen...
Gruß
Thomas