Makita Neuheiten > z.B. CXT LXT XGT usw.

Diskutiere Makita Neuheiten > z.B. CXT LXT XGT usw. im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, kennt ihr diese Serie schon, 10,8V Akku-Maschinen von Makita, da schaut der Akku wie bei den 14.4V und 18V Maschinen aus, also...
So einfach wie man denkt ist es nicht ein gerät mit 18 und 230v zu betreiben. Dafür ist der motor nicht ausgelegt, und ein leistungsstarker wandler sehr aufwändig und teuer.

Zum neuen 10.8v system.
Den sinn dahinter kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Ich habe mein altes 10.8v system deswegen weil es leicht und kompakt ist. Das neue system ist dann doch eher klobig. Der große nachteil ist das jetzt das alte system vermutlich vernachlässigt wird. Weil es nicht kompatibel ist. Dabei hätte man den alten sockel doch weiter verwenden können. Wenn man 6 zellen hat kann man das auch mit einem block realisieren, der auch nicht größer wird. Alternativ hätte man dem kleinen akku auch einfach vernünftige zellen mit 2,5 oder 3Ah spendieren können. Bei einem meiner 1013 akkus sind mitlerweile 3Ah zellen drin.

Ich bleibe dann doch lieber beim klassichen 10.8v system und 18v für die schweren sachen...
 
Ja, das neue System versteht wieder keiner, aber ist wohl nur wegen dem Überlastungsschutz und ein Adapter von neuem Akku zu alten geräten wäre ja kaufschädigend. :roll:

Würde mir das neue 10,8V System schon aus trotz nicht kaufen ... doch es gibt schon weiteren Nachschub der aktualisierten Maschinen:
Stichsäge, Fliesenschneider und LED Taschenlampe ... ein Multifunktionswerkzeug und Reciprosäge soll auch schon in den Startlöchern stehen, dazu gibt es schon wieder ein neues Radio BML108.

http://www.makitatools.com/en-us/Modules/Company/PressReleases.aspx?ID=312782
 
Ein Adapter wäre wohl auch nicht so toll. Oder wie könnte der aussehen?

Warum aber nicht einfach 2,5 Ah Zellen angeboten werden hab ich noch nicht verstanden. Das könnten doch wenigstens die Chinesen erledigen. Aber evtl. gibts da technische Probleme mit dem Ladegerät oder den Maschinen ...? :kp:
Na ja ich hab mir einfach noch ein paar China Ersatzakkus gekauft. Bedarf am neuen System ... null.
 
manfred_herrmann schrieb:
Ein Adapter wäre wohl auch nicht so toll. Oder wie könnte der aussehen?
Nun, eigentlich ähnlich dem 18V Adapter in USA.

Aber stimmt, wozu?!
 
Ist das "alte" 10,8V System nicht ein NiMh-System?
Da würden wohl die Schutzmechanismen für LiIon nicht greifen. Daher neu.

PS
 
Nein, das waren schon Li-Ion. Kein Unterspannungsschutz (die Zellen haben wenn keine Schraube mehr reingeht etwa 3,1-3,3V/Zelle im Leerlauf).

Hier mal (Angaben ohne Gewehr) Entladekurven. Nominell 14Wh, mit dem Originalladegerät geladen (recht konservativ bis nicht ganz 4V/Zelle :D) und 1C (1,3A) entladen. 6 Jahre alt und nicht kommerziell genutzt. Der Vergleich mit einem neuen Akku wär mal interessant aber ich will keine 30€ für den eigentlich gerade pensionierten Akkuschrauber investieren :D
 

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m_karl schrieb:
...Kein Unterspannungsschutz (die Zellen haben wenn keine Schraube mehr reingeht etwa 3,1-3,3V/Zelle im Leerlauf)...
Alle Maschinen die ich 2012...2013 gekauft habe schalten ab.
 
DF330D und BL1013 von 2010 schalten beide definitiv nicht ab. Akku2 wurde schonmal kurzzeitig tiefentladen, evtl. hat er dadurch etwas abbgekommen.

@Dirk: Hey, ich bin unbewaffnet, schriebte ich doch :o
 
recht konservativ bis nicht ganz 4V/Zelle
Gemessene Spannung bei Ladung beendet oder nachdem der Akku schon eine Weile aus dem Ladegerät entnommen wurde?
Im ersten Fall würdest Du 25% Kapazität verschenken!
3,1V Leerlaufspannung nach entladeschluß ist in Ordnung.

PS
 
Jedes System hat doch einen Tiefentladungsschutz und schaltet ab, dass dies das alte "Classic" System nicht macht, glaube ich fast nicht (zumindest werden da schon die LI-Zellen wärend dem laden gleich gerichtet, das Ladegerät fährt jede Zelle einzeln an).

Das alte System hat ja nur wegen dem fehlenden 3ten Kontakt keine Temperaturüberwachung und keinen Überlastschutz wärend dem arbeiten > und dies haben ja somit alle Akku-Systeme, die nur 2 Kontakte an den Maschinen haben, richtig?
 
Gemessene Spannung bei Ladung beendet oder nachdem der Akku schon eine Weile aus dem Ladegerät entnommen wurde?
Im ersten Fall würdest Du 25% Kapazität verschenken!
3,1V Leerlaufspannung nach entladeschluß ist in Ordnung.
Nein, direkt aus dem Ladegerät. Schätze die wollen die Lebensdauer damit hochschrauben. Oder die INR Zellen von damals mochten so hohe Spannungen nicht?

Jedes System hat doch einen Tiefentladungsschutz und schaltet ab, dass dies das alte "Classic" System nicht macht, glaube ich fast nicht (zumindest werden da schon die LI-Zellen wärend dem laden gleich gerichtet, das Ladegerät fährt jede Zelle einzeln an).

Das alte System hat ja nur wegen dem fehlenden 3ten Kontakt keine Temperaturüberwachung und keinen Überlastschutz wärend dem arbeiten > und dies haben ja somit alle Akku-Systeme, die nur 2 Kontakte an den Maschinen haben, richtig?
Ja genauso ist es. Im Ladegerät wird temperaturüberwacht und gebalanced, in der Maschine einfach entladen. Aber wenn man ihn im Akkuschrauber verwendet ist das wie geschrieben nicht so tragisch, da geht eh nichts mehr wenn er leer ist.

Aber man sieht an dem Beispiel schon, dass die neuen 10,8V Akkus Sinn machen, durch die ganze Elektronik und Überwachung sowohl beim Akku, als auch bei den Brushless Motoren kann man doch einiges mehr herausholen. Hoffentlich kommen die 10,8 Brushless Schrauber auch zu uns, das sind richtig kompakte Dinger, und stärker wie die alten Brushed auch. In den Staaten bekommt man die schon...
 
Sacht mal, was für 'nen Witz sind denn die seitlichen Schalter an der 18V Stichsäge DJV181?

W_Makita Stichsäge Schalter_mr.ditschy.JPG

Bei jedem sägen muss man immer erst die LED mit dem ersten Schalter einschalten, dann geht erst die Säge mit dem zweiten Schalter an ... beim ausmachen gerade wieder reture. :crazy:
 
MrDitschy schrieb:
Sacht mal, was für 'nen Witz sind denn die seitlichen Schalter an der 18V Stichsäge DJV181?



Bei jedem sägen muss man immer erst die LED mit dem ersten Schalter einschalten, dann geht erst die Säge mit dem zweiten Schalter an ... beim ausmachen gerade wieder reture. :crazy:

Hallo,

der obere Schalter ist der für die Entriegelung, der eigentlich nur für das einschalten gedacht ist. Danach wird mit dem Ein/Aus-Knopf unten gestartet, bzw. gestoppt. Die Säge kann anschließend innerhalb von 10 Sekunden wieder über den Ein/Aus-Knopf gestartet werden, was praktisch ist, wenn mehrere Schnitte hintereinander gemacht werden.
Falls die Stichsäge nach 10 Sekunden (bis die LED erlischt) nicht mehr gestartet wird, schaltet sich die Verriegelung automatisch wieder ein.
Das ganze ist zugegebenermaßen schon etwas gewöhnungsbedürftig (und eigentlich auch verbesserungswürdig), aber wenn man sich daran gewöhnt hat funktioniert es eigentlich ganz gut.
 
Da gibts ne neue Akku-Kettensäge, DUC353 (2x 18V) mit 35cm Schwertlänge.

Wenn ich nicht schon die 30er hätte, dann würd ich die glatt kaufen.


Weiter gibts nen neuen kurzen 18V Schrauber, DDF483.
 
Hmm, glaub Makita will immer kompakter und leichter werden?!

Neben dem neuen 10,8V Kompakt-System, bauen die wohl nun dessen Tools auf einen 18V Akku-Sockel (so wie ich dies zumindest mit dem Übersetzungsprogramm herauslesen konnte), nennt sich dann folgend: "18V sub-compakt System" und sind angeblich schwarz


Makita-XFD11-18V-Sub-Compact-Drill.jpg


Hier der Link zur ToolGuyd Seite:
http://toolguyd.com/makita-18v-sub-compact-brushless-cordless-drill-xfd11/


Was meint ihr dazu?

Finde es ja momentan immer verwirrender, also dessen vielfalt an 18V Makita Schraubern ... aber konnte nun mal einen 10,8V Kompakt-Schrauber in die Hand nehmen, der fühlte sich recht klasse an und passte in meine Hand noch mehr wie angegossen (hab Handschuhgröße 9).
Denke daher mal, wenn es den gleichen 10,8V Schrauber nun mit einem 18V Akku-Sockel gibt, wird dies für den ein oder anderen sicher interessant sein, ohne sich da eher immer zwei Akkusysteme zulegen zu müssen, 10,8V und 18V.

Doch mal sehen, was sonst noch so an dessen "18V sub-compakt" Maschinen kommt und wann es die Schrauber eigentlich über den Teich schaffen?!


Was mich nur weiterhin stört, ist das die LED immer noch unterm Bohrfutter angebracht ist ... da wäre doch mal eine steckbare oder zwei LED's ideal (ggf schaltbar), also wählbar ob man die unten am Akku oder unterm Bohrfutter verwenden möchte, oder beide brennen zugleich (so viel mehr kann dies sicher nicht kosten). :wink:
 
Das ist die selbe Maschine wie du einen Beitrag darüber gepostet hast nur nicht in Schwarz.
 
MrDitschy schrieb:
"18V sub-compakt System"
Hier der Link zur ToolGuyd Seite:
http://toolguyd.com/makita-18v-sub-compact-brushless-cordless-drill-xfd11/

Was meint ihr dazu?
Das andere Hersteller diesen Weg schon viele Jahre gehen. Metabo z.B. mit dem PowerMaxx und dem BS18, und ich meine, Milwaukee hat das auch so im Programm.

Nebenbei bemerkt kann man den Satz "Makita is saying that this is an 18V tool that feels like a 12V tool." - Makita sagt, daß ist ein 18V-Tool welches sich wie ein 12V-Tool verhält." auch fein negativ interpretieren :mrgreen:
 
Thema: Makita Neuheiten > z.B. CXT LXT XGT usw.
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