Lohnt sich ein Akku Schlagschrauber......?

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Thomas.B schrieb:
Wichtig wäre eine ausreichend präzise arbeitende Drehmomenteinstellung und daran klemmt es zur Zeit. Mit primitiven mechanischen Lösungen ist das nämlich bei einem Schlagschrauber ungleich schwieriger in den Griff zu bekommen, als bei einem konstanten Moment.
..........das ziemlich gut im Gefühl habe. +/- 10Nm machen an dieser Stelle den Kohl nicht fett. Schlimm sind vor allem die Werkstätten bzw. Reifenbuden mit ihren DL-Schlagschraubern. Das sollte man möglich dabei bleiben und eingreifen, wenn sie die Räder damit festziehen wollen - insbes. bei Alufelgen.
Thomas

Jetzt dachte ich immer Herr B. wäre up to Date, aber offensichtlich gilt auch bei Ihm..................wer zu spät kommt usw. usw.

Ich habe schon Ende der 60er Jahre Luftschlagschrauber von
CP-Premag Geisenheim/Rh. verkauft und gewartet. Maschinen für den schweren Stahlhochbau mit eingebauter Drehmomentkontrolle/Abschaltung. Genauigkeit lag im geforderten Rahmen für solche Schraubverbindungen.
In den 80ern reichlich ATLAS-COPCO Serie LTS mit Drehmomentkontolle und Abschaltung. Absolut präzise und mit bester Widerholgenauigkeit. Auf alle Fälle weit unterhalb der von Hern B. gefühlten +/- 10 % Abweichung.
Oder auch die Ergo-Puls Reihe von AC.

Dass solche Gerät für einen Privatanwender ausserhalb des Preisrahmens (Einhell und Co.) stehen ist dann eine andere Geschichte.

Zu den "Schrauberbuden", wie Herr B. sich auszudrücken pflegt,
(frage ich mich immer, was ist er eigentlich für eine Bude)
erlaube ich mir den Hinweis, dass in gut geführten Betrieben durchaus Maschinen mit begrenztem Rechtslauf-Drehmoment zum Einsatz kommen. Ein Überziehen der Schrauben ist somit ausgeschlossen.
Dass es in allen Branchen Pfuscher gibt bleibt unbestritten, das fängt schon bei kleinen Bohrhammerreparaturen an und lässt sich beliebig weiterführen.
 
Hi,

Thomas.B schrieb:
Wichtig wäre eine ausreichend präzise arbeitende Drehmomenteinstellung und daran klemmt es zur Zeit. Mit primitiven mechanischen Lösungen ist das nämlich bei einem Schlagschrauber ungleich schwieriger in den Griff zu bekommen, als bei einem konstanten Moment.

seit einiger Zeit werden solche Stecknüsse angeboten klick
... für ein einziges Auto allerdings wegen des Preises verm. etwas übertrieben.

Rein subjektiv: konstant schlechte Erfahrungen mit dem Einhöll-Label in den letzten Jahren - die kaufen scheinbar konsequent nur noch das billigste vom billigen ein
50 Euro erscheinen mir da einfach zu viel.

klick ... und mit meinem Bohrhammer, sowie den beiliegenden Bohrern bin ich auch ganz zufrieden.

Räderwechsel am Auto - braucht man als Privatmann einen (Akku-) Schlagschrauber:
Nein - sage ich. Es wird damit auch viel Schaden angerichtet, wenn Laien ohne Gefühl und/oder Drehmomentschlüssel so ein Gerät in die Finger bekommen. Der praktische Wert ist gering. Was will man bei 16...20 Schrauben zeitlich schon groß herausholen?

nicht immer von sich auf andere schließen :wink:
Ob ein Gerät mit max. 140Nm sinnvoll ist, will ich auch mal dahingestellt lassen - nur generell gesehen ist es eine prima Arbeitserleichterung.
In gebückter Haltung pro Fahrzeug 16-24 Muttern lösen, ist nicht jedermanns Sache - und wenn dann sogar zwei (oder mehr Autos) im Haushalt vorhanden sind, kann das schnell sehr lästig werden.

Einen Drehmomentschlüssel brauche ich nicht zwingend, weil ich das ziemlich gut im Gefühl habe.

wieder einer derjenigen, mit Drehmomentschlüssel im Arm :wink:

+/- 10Nm machen an dieser Stelle den Kohl nicht fett.

das ist richtig, aber ich bezeifle, daß Du das hinbekommst.

. Am besten mal mit einem DMS üben - mancher wird entsetzt sein, was er bislang seinen Radschrauben und Felgen angetan hat.

das ist richtig

Die Gefahr liegt nicht im zu lockeren Anziehen der Radschrauben, sondern im zu festen. Nach fest kommt ab - das wissen wir alle. Zu locker ist weniger gefährlich - zumindest wenn sich die Schrauben mehr oder weniger gleichmäßig lockern und nicht einige verloren gehen und die restlichen dann brechen.....

und genau das ist ja das Problem !
Wenn man Glück hat, eine Radkappe besitzt und das 'KalingelKalingel' in der Radkappe hört, ist es ja prima. Bei Alufelgen aber wird häufig keine Kappe verwendet - und wem fallen schon fehlende Radmuttern/schrauben auf ? Vielleicht sogar auf der Beifahrerseite.

Die Anzugsmomente sind für trockene Gewinde und Kegelsitze bemessen und ergeben dann die passenden Zugkräfte an den Bolzen. Deshalb sollten die Gewinde nicht geschmiert werden.

da hatte ich doch gerade geschrieben, daß sich der übliche Reibwert auf leicht geölte Gewinde (wie halt bei der Auslieferung vorhanden) bezieht - und nun das ...

Ein weiteren Grund ist heute eher historisch: Bei vielen Fahrzeugen mit Trommelbremsen besteht die Gefahr, daß bei großzügiger Anwendung von Fett an den Radschrauben Fett in die Bremse gerät - das ist dann wirklich gefährlich.

gibt halt Trommelbremsen - und Trommelbremsen :wink: ... kurz rausgeh und Foto mach : klick
Ich halte es auch sonst für höchst unwahrscheinlich, daß Bremsbeläge trotz großzüger Fettung von Radbolzen geschmiert werden. Einerseits müßte schon *sehr* viel Fett verwendet werden, andererseits liegt die Trommel ja auf der Nabe an und sicher nur <1/5 des Gewindes 'verschwindet' unterhalb der Mutter.

Ganz praktisch ist es gegen Korrossionsprobleme, die Schrauben dünn mit Sprühwachs oder einem Korrosionsschutzfett zu behandeln.

Sprühwachs ... ????
Genau sowas gehört ganz sicher nicht auf die Gewinde

------
neue Radschrauben dürften verm. bereits mit Schmiermittel ausgeliefert werden, liest man doch in diesem PDF von Kamax aus dem Jahr 2000 klick .... Die Deckschicht muß gleichzeitig durch integrierte Schmiermittel die Forderungen nach konstanten Reibungszahlen erfüllen ....

Gruß, hs
 
Die Sache wird nur kritisch, wenn auch andere an diesem Auto schrauben - insbesondere die Schlagschrauber-Spezies der Reifenbuden, die so schon nicht wissen, wo Schluß ist.

Ist doch eigentlich ein Widerspruch in sich.................

Die Wuchtarbeiten an den Reifen/Rädern lässt er wohl sicherlich beim Reifendienst oder der KFZ-Werkstatt machen. Das ist dann der gleiche Schlagschrauber-Spezi der auch an der Wuchtmaschine steht.

Oder hat man auch seine eigene Wuchtmaschine zu Hause :?:
 
hs schrieb:
Hi,

.... ob im Werk die Schrauben vor der Montage wohl entfettet werden ? :wink: Ich denke ganz sicher nicht.
Schaut man in die Kataloge von Schraubenherstellern und die dort aufgeführten Reibungsbeiwerte in Bezug auf die Drehmomente und daraus resultierenden Vorspannungen (nur diese sind ja relevant), liest man z.B. :
... der Reibungswert 0,14 gilt für die Lieferausführung von Schrauben und Muttern ohne Oberfläche, leicht geölt ...


Ich weiß ja jetzt nicht woher Du das mit dem leicht geölt hast, aber in meinen Datenblättern steht immer drin Anzugsmomente gelten immer ungeschmiert.

Was Du als leicht geölt bezeichnest ist ein leichter Korrisionsschutz, ähnlich WD40, Schmierwirkung gegen Null.
 
Hi,

Bastel-Ralle schrieb:
Ich weiß ja jetzt nicht woher Du das mit dem leicht geölt hast, aber in meinen Datenblättern steht immer drin Anzugsmomente gelten immer ungeschmiert.

z.B. klick oder klick ('.... Schrauben und Muttern sind in einem sauberen Zustand und leicht geölt zu liefern, sofern nichts anderes vereinbart wurde...')

Schraubenberechnungen in der Technik beziehen sich üblicherweise auf die Reibungszahl 0,14/0,15
Wenn Du mal in Fachbücher schaust (Beispiel : klick siehst Du, daß sich trocken und leicht geölt (nicht mit MoS !) im Toleranzbereich gleichen (s.a. Europa-Tabellenbuch : 0,15 = gute Oberfläche, geschmiert oder trocken)
Problem bei trocken ist jedoch, daß man da schnell durch eine höhere Reibungszahl weniger Vorspannkraft in der Verbindung bekommt. Außerdem besteht die Gefahr der Korrosion (und bei Edelstahl kann die Schraubenverbindung sogar fressen - habe ich in der Realität in der Industrie schon erlebt : Schrauben korrekt mit Drehmomentschlüssel trocken montiert. Beim Versuch sie wieder zu lösen > 50% abgerissen. Auch bei Verwendung von selbstsichernden Edelstahl-Muttern sollten aus diesem Grund Edelstahlschrauben etwas 'angeölt' werden)
Möglicherweise hast Du bei einem Auto schon mal knarrend Schrauben oder Muttern bei den Rädern gelöst - auch sowas ist Zeichen von 'trocken'.
Es ist ja auch nicht die Rede davon, daß man die Gewinde fluten soll - ein/zweiTropfen Öl und diese mit einem Tuch verwischen - damit das Gewinde etwas mit Öl benetzt ist .... halt 'leicht geölt'.

Gruß, hs
 
@ H. Gürth:
Das wird wohl nie besser, mit diesem niveaulosen Getue und dem ewigen Gestänkere? Ich dachte mal, daß damit irgendwann mal Schluß ist. Na egal - kurz ein paar Kommentare zur Sache:

Präzise Drehmomenteinstellung bei Schlagschraubern:
Technisch kein Problem und machen kann man viel - aber offenbar nicht ultrabillig. Ich sehe das an den preisgünstigen DL-Schlagschraubern, deren Momenteinstellungen äußerst grob sind und ziemlich streuen.

> Dass solche Gerät für einen Privatanwender ausserhalb des Preisrahmens (Einhell und Co.) stehen ist dann eine andere Geschichte.

Eben.

> Zu den "Schrauberbuden", wie Herr B. sich auszudrücken pflegt,

Herr B. pflegte sich folgendermaßen auszudrücken: "Reifenbuden"
Das ist ein regional durchaus gebräuchlicher und nicht zwingend abwertender Ausdruck für eine reine Reifenwechsel-Werkstatt. Die Jungs sind schnell - für meinen Geschmack zuweilen zu schnell und bzgl. der Anzugsmomente insbes. bei Alus traue ich ihnen nicht bzw. nur sehr widerstrebend. Wenn die Karre neu besohlt wird, bleibe ich dabei und bedinge mir aus, daß manuell mit dem DMS nachgezogen wird - und wenn ich es selbst mache.

> dass in gut geführten Betrieben durchaus Maschinen mit begrenztem Rechtslauf-Drehmoment zum Einsatz kommen.

Davon gehe ich aus.

> Ein Überziehen der Schrauben ist somit ausgeschlossen.

Das sehe ich anders. S.o. Zu ungenau, zumal ja schon die vorgeschiebenen Anzugsmomente abhängig von Auto- und Felgentyp deutlich differieren. Die gängige Spanne reicht mind. von 110...170Nm bei PKW's.

> Dass es in allen Branchen Pfuscher gibt bleibt unbestritten, das fängt schon bei kleinen Bohrhammerreparaturen an

Tztztz - H. Gürth - das ist sehr, sehr eine ernste Sache...
Aber BTW: Dem alten AEG-Bohrhammer geht es bestens, auch wenn ich die richtige Ausrichtung der Tellerfedern mangels dahingehender Informationen durch probieren ermittelt habe.

@ hs:
Stecknüsse:
Ich weis - hatten wir schon mal - leider teuer und für den seltenen Gebrauch eher nicht vernünftig, zumal man an einem "richtigen" DMS ohnehin nicht vorbei kommt.

Einhöll:
Ich kann auch positive Beispiele nennen - allerdings sind die schon ein paar Jahre alt. Aktuell bin ich durch einige Geräte vorgespannt, die glücklicherweise nicht mir gehören.

> nicht immer von sich auf andere schließen

Zu 95% geht der Mensch von sich selbst aus - oder so...

> In gebückter Haltung pro Fahrzeug 16-24 Muttern lösen, ist nicht jedermanns Sache

Richtig. Wer körperlich dazu weniger gut in der Lage ist, kann das ja auch eine Werkstatt machen lassen. Ich habe schon Angebotsschilder mit 10 Euro für die Aktion gesehen. Für 20 Euro versprechen manche sogar Felgenreinigung und Einlagerung.

> wieder einer derjenigen, mit Drehmomentschlüssel im Arm

Bei den Radschrauben reicht es schon. Bei einen Zylinderkopf etc. hätte ich dann gern wieder einen DMS.

sich lösende Radschrauben:
Ich meine nicht klappernde Radschrauben in der Radkappe, sondern das Fahrverhalten und die Geräuschkulisse bei einem lockerem Rad mit nur minimalen Spiel - also weit davon entfernt, daß sich die Schrauben ganz rausdrehen und das Rad abfällt. So etwas gibt es nur im Film. Vielleicht hast Du mal die Gelegenheit, das mit einem ohnehin schrottreifen Auto auszuprobieren - natürlich nicht im Straßenverkehr. Ansonsten sind solche Experimente nur bedingt zu empfehlen, wenn man danach mindestens Felge und Schrauben tauscht.

> da hatte ich doch gerade geschrieben, daß sich der übliche Reibwert auf leicht geölte Gewinde

Mit trocken meine ich auch genau das und nicht fettfrei nach pedantischer Anwendung von Bremsenreiniger. Diesen Aufwand betreibt ganz sicher kein Hersteller. So leicht ölig, wie die Schrauben aus der Schraubenfabrik kommen, werden sie auch verbaut und dafür ist auch alles bemessen. Auch die Innengewinde der Nabe werden nicht entfettet. Wo ist denn da wieder Interpretationsspielraum für künstliche Mißverständnisse?

> gibt halt Trommelbremsen - und Trommelbremsen

Richtung. Und deshalb habe ich geschrieben "Bei vielen Fahrzeugen mit Trommelbremsen". Kann sein, muß nicht sein.

> Sprühwachs ... ???? Genau sowas gehört ganz sicher nicht auf die Gewinde

Warum nicht? Wenn es nur darum geht, die Gewindegänge gegen eindringende Feuchtigkeit und daraus resultierende Korrosion zu schützen - ich sehe da kein Problem. Das Wachs schmiert wenigstens vergleichsweise schlecht - wenn man diesebezüglich Bedenken hat. Im Karosseriebereich wird es ja auch verwendet - besonders bei Verschraubungen zwischen Karosserie und Fahrwerksteilen. Das weiße Zeug auf den Schrauben halte ich jedenfalls für Wachs und normalerweise kommt ja auch von innen noch Heißwachs.
Im Bereich heiß werdender Bremsenteile ist das vermutlich nicht so ideal.

@ H. Gürth:
> Ist doch eigentlich ein Widerspruch in sich.....

Inwiefern?
Nein eine Wuchtmaschine hat "er" nicht.

Gruß
Thomas
 
Moin
Ich hatte noch vergessen das ich auch die Radnabe, also die Zentrierung Felge/Nabe schön saubermache und auch mit hochwertigem Fett (AUTOL TOP 2000) dünn bestreiche damit ich zum Räderabnehmen keinen Holzklotz mit Vorschlaghammer brauche so wie unser Reifenhändler weil es trotz abgenommener Radbolzen wie angeschweisst fest sitzen kann, zb. Opel Astra G.
Herr B. hat aber Recht mit den losen Radbolzen, man merkt es vorher schon und wer dánn trotz dem Gerappel weiterfährt hat eh nichts im Öffentlichen Strassenverkehr zu suchen. Passiert bei Dorfwerkstatt dessen Mitarbeiter die Bolzen vergass anzuziehen, die waren nur per Finger drauf, hielt etwa 10km bis der Kunde wieder da war :oops:
Und regt euch nicht wegen den absoluten Werten der Drehmomente auf, ein dreckiges trockenes quietschendes Gewinde erreicht diese beinahe schon ehe der Bolzen anliegt!!!!
 
Thomas.B schrieb:
@ H. Gürth:
Das wird wohl nie besser, mit diesem niveaulosen Getue und dem ewigen Gestänkere? Ich dachte mal, daß damit irgendwann mal Schluß ist.
Mod: "Nachkarten" ist aber noch niveauloser, ich empfehle, daß zukünftig zu unterlassen, wenn eine Diskussion weitergeführt werden soll. Man kann auch einfach ignorieren, was einem nicht passt...
 
Thomas.B schrieb:
Reifenwechsel-Werkstatt. Die Jungs sind schnell - für meinen Geschmack zuweilen zu schnell und bzgl. der Anzugsmomente insbes. bei Alus traue ich ihnen nicht bzw. nur sehr widerstrebend. Wenn die Karre neu besohlt wird, bleibe ich dabei und bedinge mir aus, daß manuell mit dem DMS nachgezogen wird - und wenn ich es selbst mache.
Ich weiß ja nicht, was in Neufünfland so für Dilettantenwerkstätten "in" sind, aber hier in NRW muß ich bei "meiner" "Reifenbude" weder dabei sein noch auf irgendwas bestehen - die machen das ganz von alleine.
 
Moin
Hängt sicher vom Preis ab ob da ordentlich gearbeitet werden KANN, oder obs derart eng wird das denen nichts anderes übrig bleibt als im Ruckzuckverfahren schnell mal die Bolzen anzuknallen, ausserdem lässt sich dann mit Radbolzenausdrehen auch noch was hinzuverdienen. Meine Erfahrung ist halt das die ganz klar zu hohe Momente aufwenden, weit jenseits von dem was der Hersteller vorgibt!! Von daher lasse ich es auch nur dann machen wenn ich keine Zeit habe,,, aber Vertrauen tue ich denen nicht, wehe du hast eine Panne und musst "deren" Momente aufbringen!!
 
hs schrieb:
Hi,
Es ist ja auch nicht die Rede davon, daß man die Gewinde fluten soll - ein/zweiTropfen Öl und diese mit einem Tuch verwischen - damit das Gewinde etwas mit Öl benetzt ist .... halt 'leicht geölt'.

Gruß, hs

Ok dann meinen wir das selbe. :oops:

Aber Fakt ist am Anfang war von fetten die Rede und dies sollte man tunlichst vermeiden. Gegen ein Spritzer Ballistol oder WD40 ist nichts einzuwenden.
 
Hi,

Thomas.B schrieb:
Stecknüsse:
Ich weis - hatten wir schon mal - leider teuer und für den seltenen Gebrauch eher nicht vernünftig, zumal man an einem "richtigen" DMS ohnehin nicht vorbei kommt.

soweit ich mich erinnere ging es da eher um sowas klick


die Firma nennt sich Einhell
(entweder man bleibt sachlich .... oder versucht durch vermeintlich lockere Formulierungen á la 'Schnellrostbenz', 'Windoof', usw. bei anderen Eindruck zu schinden. Sorry, aber für mich zeigt es nur ein gewisses Unvermögen sachlich bleiben zu können)

sich lösende Radschrauben:
Ich meine nicht klappernde Radschrauben in der Radkappe, sondern das Fahrverhalten und die Geräuschkulisse bei einem lockerem Rad mit nur minimalen Spiel - also weit davon entfernt, daß sich die Schrauben ganz rausdrehen und das Rad abfällt. So etwas gibt es nur im Film. Vielleicht hast Du mal die Gelegenheit, das mit einem ohnehin schrottreifen Auto auszuprobieren - natürlich nicht im Straßenverkehr. Ansonsten sind solche Experimente nur bedingt zu empfehlen, wenn man danach mindestens Felge und Schrauben tauscht.

a) kann sich bei scharfer Fahrt, Ausweichmanöver o.ä. ein- oder zwei fehlende Radschrauben/muttern (je nach vorhandener Anzahl) bereits schlimm auswirken, b) klick , klick , ....
c) in dem Moment wo Spiel durch gelöste Verbindungselemente vorhanden ist, steigt die Gefahr eines Bruchs stark an


> da hatte ich doch gerade geschrieben, daß sich der übliche Reibwert auf leicht geölte Gewinde

Mit trocken meine ich auch genau das [........] So leicht ölig, wie die Schrauben aus der Schraubenfabrik kommen, werden sie auch verbaut und dafür ist auch alles bemessen. Auch die Innengewinde der Nabe werden nicht entfettet. Wo ist denn da wieder Interpretationsspielraum für künstliche Mißverständnisse?

aha - vielleicht einfach klar und deutlich schreiben was Du meinst.
'Trocken' ist definitiv nicht 'geschmiert' - 'trocken' bedeutet ohne jede Interpretationsmöglichkeit 'kein Schmierstoff'.


> Sprühwachs ... ???? Genau sowas gehört ganz sicher nicht auf die Gewinde

Warum nicht? Wenn es nur darum geht, die Gewindegänge gegen eindringende Feuchtigkeit und daraus resultierende Korrosion zu schützen - ich sehe da kein Problem. Das Wachs schmiert wenigstens vergleichsweise schlecht - wenn man diesebezüglich Bedenken hat. Im Karosseriebereich wird es ja auch verwendet - besonders bei Verschraubungen zwischen Karosserie und Fahrwerksteilen. Das weiße Zeug auf den Schrauben halte ich jedenfalls für Wachs und normalerweise kommt ja auch von innen noch Heißwachs.
Im Bereich heiß werdender Bremsenteile ist das vermutlich nicht so ideal.

... ach ... schon mal nach einer Bergabfahrt an die Radmuttern gefasst ?

Man muß da auch keine Experimente mit Wachs oder wer weiß was veranstalten.
Wie erwähnt ein/zwei Tropfen Öl, leicht verteilen und grob drüberwischen - fertig. So erhält man eine leicht geölte Oberfläche, die Sinn macht.

Gruß, hs
 
@ Dr.Jur.von Campa:
> Meine Erfahrung ist halt das die ganz klar zu hohe Momente aufwenden, weit jenseits von dem was der Hersteller vorgibt!! ... wehe du hast eine Panne und musst "deren" Momente aufbringen!!

Das unterschreibe ich so 1:1 und ist mir wie erwähnt sogar schon bei einer VAG-Vertragswerkstatt passiert, mit der ich ansonsten ganz zufrieden bin.
Wenn man den Leute zuschaut und sie sich unbeobachtet wähnen, fällt auch das schrittweise über Kreuz festziehen hinten runter.

@ hs:
Erstaunlich, was Du aus einem harmlosen Scherz für Schlußfolgerungen zu ziehen versuchst...

Irgendwie verkaufst Du mir wieder meine eigenen Argumente extrawichtig als Deine eigenen. Das mit dem brechen der verbleibenden festen Schrauben hatte ich bereits angemerkt. Ebenso das mit der Erwärmung der Bremsenteile in Verbindung mit dem Korrosionsschutzwachs.

@ all und speziell H. Gürth:
Um es mal unmißverständlich festzuhalten: Ich habe keinerlei Interesse an irgendwelchem Streit mit H. Gürth, den ich weder angefangen, noch jemals forciert habe. Im Gegenteil: Ich bemühe mich zu gegebenen Anlaß immer mal wieder darum, daß das endlich mal zur Ruhe kommt. Denn mag H. Gürth sein wie er will: Von vielen Dingen hat er Ahnung oder zumindest Zugriff auf interessante Informationen. Solchen Leuten lasse ich im Interesse einer fachlichen Diskussion rein menschlich eine Menge mehr durchgehen, als jemanden, der fachlich nicht viel zu bieten hat. In diesem Sinne ist fände ich es doch etwas schade, ihn nur noch ignorieren zu müssen.
So H. Gürth - das ist mal wieder ein Friedensangebot. An mir soll's nicht liegen.

Gruß
Thomas
 
Hi,

Thomas.B schrieb:
Irgendwie verkaufst Du mir wieder meine eigenen Argumente extrawichtig als Deine eigenen. Das mit dem brechen der verbleibenden festen Schrauben hatte ich bereits angemerkt.

was heist extrawichtig ?
Ich wollte lediglich mal etwas Ordnung in diese Sache bringen :

Zu locker ist weniger gefährlich - zumindest wenn sich die Schrauben mehr oder weniger gleichmäßig lockern und nicht einige verloren gehen und die restlichen dann brechen. Wer es nicht glaubt: Bei ollen Stahlfelgen und ohnehin nicht mehr so tollen Radschrauben einfach mal die Schrauben eines Rades ca. 1mm lockern und dann zur Probefahrt starten - ganz piano versteht sich und nur ein paar 100m, um mal ein Gefühl für die Sache zu bekommen. Wer da nicht ganz besorgt feststellt, daß es etwa gravierendes nicht in Ordnung ist und umgehend anhält, sollte vielleicht besser gar kein Auto fahren.

... nun, wenn das so ungefährlich ist, warum erwähnst Du sowas 'ganz piano' zu testen ? Richtig, weil sowas in der Praxis sehr gefährlich ist : bei sowas kann man im Straßengraben oder im Gegenverkehr landen.
Abgesehen davon ist Dein Besorgnis-Test eh' Quatsch - eben weil sich einzelne Schrauben u.U. bei zu niedriger und ungleichmäßiger Vorspannung lösen können und dann bei einer stärkeren Belastung die restlichen nicht mehr halten. Deswegen auch mein 'KalingelKalingel'-Beispiel (welches im Bekanntenkreis tatsächlich schon vorgekommen ist !)

also weit davon entfernt, daß sich die Schrauben ganz rausdrehen und das Rad abfällt. So etwas gibt es nur im Film.

für das Ergebnis ist es egal, ob sich alle Schrauben lösen oder nur ein Teil und der Rest abschert : man verliert das Rad.

Ebenso das mit der Erwärmung der Bremsenteile in Verbindung mit dem Korrosionsschutzwachs.

... aha - soviel zum Nutzen Deiner Aussagen - á la : ... es ist ganz praktisch Korrosionsschutzwachs zu verwenden - aber eigentlich doch nicht, da es die Temperaturen nicht aushält
Na was denn nun ?
(abesehen davon sind solche Sachen viel zu dickflüssig und zäh, als das man sie gezielt dünnflüssig auftragen könnte, ohne das sich beim Einschrauben das Zeug aus den Gewindegängen sonstwo hinverteilt)


----
Was ein normal kräftiger Mann ohne besondere Kraftanstrengung mit einer üblichen 1/2"-Ratsche an Kraft aufbringt, reicht für die üblichen 110Nm. Bei den manchmal geforderten 140...170Nm muß man sich etwas mehr ins Zeug legen - aber noch lange nicht "würgen" und schon gar nicht mit einer Verlängerung.

macht bei einer 'üblichen' Ratsche am Griff eine 'Kraft' von 550-850N (oder ~ 55-85kg)
Beim VW-Sharan also 20x 85kg heben oder drücken (sofern man genug wiegt oder gern am Radlauf 'gegenhält) - bei einem 'üblichen' PKW wären es noch immer 16x 55kg.
Soviel zum Thema ohne besondere Kraftanstrengung und noch lange nicht würgen.

Gruß, hs
 
Zu den Schrauberbuden die sich um Drehmomente keine Sorgen machen, kann ich auch etwas beitragen. Eine solche Reifen-Schrauberbude (AT irgendwas) hat mir früher mal an meinen Mini (dem Originalen) die Radmuttern so angedonnert, dass zu Hause angekommen ein Radbolzen gefehlt hat, abgesprengt während der Fahrt............und das obwohl ich gesagt hatte nicht mehr als 80Nm !!!
 
Dirk schrieb:
Ich weiß ja nicht, was in Neufünfland so für Dilettantenwerkstätten "in" sind, aber hier in NRW muß ich bei "meiner" "Reifenbude" weder dabei sein noch auf irgendwas bestehen - die machen das ganz von alleine.

ich glaube, daß das weder mit dem Ort der Werkstatt noch mit dem Preis was zu tun hat, sondern damit ob eine Werkstatt generell schludert bzw. dem jeweiligen Mechaniker sowas wichtig ist oder nicht...
 
@ hs:
Keine nutzlosen "Ehrenrunden" mehr - bitte! Entweder kommen wir im Thema voran, haben echt etwas zu klären oder es ist eben "durch".

'ganz piano' zu testen ... Straßengraben, Gegenverkehr:
Habe ich nicht irgendwo geschrieben, daß man so etwas besser gar nicht im öffentlichen Straßenverkehr macht? Rotationen, minimale Variationen des Themas - immer das gleiche.

Vielleicht noch eine Ergänzung:
Ich war davon ausgegangen, daß die nach einer Methode bzw. mit dem selben Gerät angezogenen Schrauben alle etwa mit dem gleichen Moment bedient wurden. Daher auch die Einschränkung: Böse Falle, wenn einige Schrauben locker und andere fest sind.

> Na was denn nun ?

Zusammenfassung: Eine Lösung für guten Korrosionsschutz und geringe Schmierfähigkeit ist das erwähnte Korrosionsschutzwachs, welches auch an anderer Stelle am Auto zu Einsatz kommt. Der Nachteil ist die geringere Temperaturbeständigkeit in der Nähe der Bremsen. Das sollte dann jeder abhängig von der Anwendung selbst entscheiden. Für einen PKW, an dem alle paar Monate die Räder getauscht werden, braucht man das nicht. Ansonsten gibt es sicher Spezialprodukte, welche bessere Gesamteigenschaften haben. Silikonfette ohne die Schmierwirkung verbessernde Additive wären vielleicht eine Idee: Brauchbare Wasserverdrängung, schlechte Schmiereigenschaften, hohe Temperaturfestigkeit.

> Ich wollte lediglich mal etwas Ordnung in diese Sache bringen :

Mache ich auch mal - und fasse meine Ratschläge zusammen:

Leute, wenn ihr Euch einen einfachen Schlagschrauber zulegt (egal ob DL, Akku oder kabelgebunden) und damit Eure Autoräder wechselt, löst damit am besten nur die Schrauben und zieht sie damit allenfalls leicht an.
Die Erreichung des endgültigen Momentes sollte mit einen genaueren Instrument erfolgen. Mal mit dem DMS üben ist kein Fehler, um ein Gefühl zu bekommen, was z.B. 110Nm sind. Das ist nicht wenig, aber auch nicht "männermäßig angeknallt". Wer körperlich nicht in der Lage ist, das mit einer normalen Ratsche zu machen, darf natürlich längere Werkzeuge verwenden - aber eben aufpassen. Das Festziehen der Radschrauben ist keine Präzisionsaufgabe, welche zwingend einen DMS erfordert, aber ganz daneben sollte man nicht liegen.

Die Gewinde der Radverschraubungen sollten sauber und leichtgängig sein. Das eine oder andere Tröpfchen Öl ist kein Tabu, aber bitte Finger weg von Hochleistungsschmierstoffen aller Art. Die Schrauben werden sich bei passendem Anzugsmoment kaum selbständig lösen - könnten aber leicht zu fest abgezogen werden und zumindest empfindlichen Alufelgen schaden.

@ Bastel-Ralle:

Der Fa. ATx hätte ich nach dieser Aktion klar gemacht, daß ich jetzt einmal komplett neue Felgen und Radschrauben zu bekommen hätte - sonst Gutachter, Klage, Kadi...
Aber genau das meine ich. Es passiert täglich.

@ shneapfla:
> ich glaube, daß das weder mit dem Ort der Werkstatt noch mit dem Preis was zu tun hat

Im Gewerbe der Reifenhändler herrscht ein straffer Wettbewerb, soweit es die Montagekosten betrifft. Für 10...20 Euro 4 Räder tauschen und ggf. noch zu wuchten ist bei den Steuern und Nebenkosten in Deutschland nur rentabel, wenn im Akkord gearbeitet wird. Die Feinheiten fallen dabei schnell mal hinten runter - insbesondere in den Stoßzeiten im Herbst und Frühjahr. Das ist auch ein Grund, diese einfachen Arbeiten lieber selbst zu machen und die Reifenfirmen möglichst nur in "ruhigen Zeiten" in Anspruch zu nehmen, wenn z.B. neue Reifen aufgezogen werden müssen.

Gruß
Thomas
 
Hi,

Thomas.B schrieb:
Rotationen, minimale Variationen des Themas - immer das gleiche.

stimmt, - vielleicht solltest Du es in Zukunft einfach lassen einige Wahrheiten mit Unsinn zu verrühren.

Zusammenfassung: Eine Lösung für guten Korrosionsschutz und geringe Schmierfähigkeit ist das erwähnte Korrosionsschutzwachs, welches auch an anderer Stelle am Auto zu Einsatz kommt. Der Nachteil ist die geringere Temperaturbeständigkeit in der Nähe der Bremsen. Das sollte dann jeder abhängig von der Anwendung selbst entscheiden.

jeder sollte sich besser dazu entscheiden, nicht auf Deine 'tollen' Ideen auch nur ansatzweise zu hören.
Problem ist nämlich, daß jmd. der sich mit bestimmten Dingen nicht auskennt (sonst würde er ja nicht fragen), evtl. glaubt was Du von Dir gibst. Weil er nicht einordnen kann, welche Teile davon richtig sind (denn Du schreibst ja nicht nur Unsinn) - und welche nicht.

Hätte ich z.B. nicht nachgebohrt, wäre dieser tolle Tipp :
Ganz praktisch ist es gegen Korrossionsprobleme, die Schrauben dünn mit Sprühwachs oder einem Korrosionsschutzfett zu behandeln. so stehen geblieben.

Hier siehst Du, weshalb Wachs problematisch sein kann : klick - die Viskosität unterscheidet sich durch das Erwärmen sehr stark (alleine weil sich der Aggregatzustand ändert).
Schon überhaupt mal mit Korrossionsschutzfett gearbeitet ? - z.B. mit dem wohl z.Zt. besten auf dem Markt : MikeSanders . Warum wohl muß man dieses zum Verarbeiten auf 120°C bringen ?
Kann ich Dir sagen : ansonsten ist es sehr zäh

Für einen PKW, an dem alle paar Monate die Räder getauscht werden, braucht man das nicht. Ansonsten gibt es sicher Spezialprodukte, welche bessere Gesamteigenschaften haben. Silikonfette ohne die Schmierwirkung verbessernde Additive wären vielleicht eine Idee: Brauchbare Wasserverdrängung, schlechte Schmiereigenschaften, hohe Temperaturfestigkeit.

'ansonsten' braucht man keine Spezialprodukte.
Wie ich geschrieben habe : 1-2 Tropfen Öl auf die Schraube, dann mit Lappen verreiben bis das Gewinde dünn benetzt ist.
Ganz einfach.
Damit bewegt man sich beim Reibwert noch in einer korrekten Toleranz (s. Links zur Fachliteratur), mindert aber die Gefahr von Korrosion und Verschleiß.

........ Mache ich auch mal - und fasse meine Ratschläge zusammen:
Die Erreichung des endgültigen Momentes sollte mit einen genaueren Instrument erfolgen. Mal mit dem DMS üben ist kein Fehler, um ein Gefühl zu bekommen, was z.B. 110Nm sind. Das ist nicht wenig, aber auch nicht "männermäßig angeknallt". Wer körperlich nicht in der Lage ist, das mit einer normalen Ratsche zu machen, darf natürlich längere Werkzeuge verwenden - aber eben aufpassen.

nur mal so gefragt : warum mit dem Drehmomentschlüssel üben wo ~ 110Nm sind ? Und wie oft üben ?
Wenn das Ding vorhanden ist, warum etwas anderes verwenden ?

Na ja, von mir aus ... vielleicht für die Reifenpanne ....

Gruß, hs
 
@ hs:
> vielleicht solltest Du es in Zukunft einfach lassen einige Wahrheiten mit Unsinn zu verrühren.

Solche Unverschämtheiten muß ich mir gerade von Dir nicht sagen lassen.
Dein offensichtlicher Wahn, mir irgendwelche Fehler unterstellen zu wollen, nimmt immer groteskere Formen an. Vielleicht findest Du Dich mal damit ab, daß das niemals oder allenfalls äußerst selten klappen wird.

Auch hier wirfst Du alles Mögliche durcheinander. In Deinem Link (ich rufe die lange nicht mehr alle auf, weil es meistens daneben ist) geht es beispielsweise um neue und nicht entwachst eingebaute Bremsscheiden. Da fällt einem doch nichts mehr ein.

Die Rede war übrigens von Sprühwachs (aus der Spraydose) zum Korrosionsschutz von diesbezüglich besonders exponierten Radschrauben von Gelände- oder Nutzfahrzeugen, die nicht wie bei den meisten PKW alle paar Monate betätigt werden - nicht ohne den Hinweis auf die Temperaturproblematik. Dieses Sprühwachs enthält Lösungsmittel, welche eine gleichmäßige dünne Beschichtung und eine brauchbare Schmierung wärend des Eindrehvorganges ermöglicht. Später bleibt nicht viel zurück. Ich nehme übrigens wie angedeutet bei Bedarf an dieser Stelle auch einfach Öl. Man muß eben sparsam damit umgehen bzw. es wieder weitgehend abwischen. Der Vorschlag mit dem Sprühwachs war für Leute, die dem nicht trauen. Geringe Mengen Korrosionsschutzwachs sind übrigens an Bremsanlagen kein dauerhaftes Problem. Viele Fahrzeuge werden etwa für den Seetransport damit massiv eingesprüht und später nur äußerlich wieder entwachst. Da geht es ja auch. Niemand zerlegt da die Bremsen und fummelt mit Bremsenreiniger herum. Man muß es eben kontrolliert freibremsen. Die Leute, welche die Autos auf's bzw. vom Schiff, Transporter etc. fahren, sind entsprechend eingewiesen und das muß reichen, bis das Zeug verdampft ist.

So, wenn von Dir nichts sinnvolles mehr kommt, behalte ich mir vor, Deine Postings bedarfsweise zu ignorieren. Ich habe einfach keine Lust, ständig diese haltlosen Unterstellungen zu dementieren.
Eine vernünftige Diskussion mit echten Argumenten zu einem interessanten Thema jederzeit gern. Immerhin weis ich, daß Du dazu in der Lage bist bzw. früher warst. Es wäre nett, dazu zurückzufinden. Es liegt bei Dir.

Gruß
Thomas
 
Hi,

Thomas.B schrieb:
@ hs:
> vielleicht solltest Du es in Zukunft einfach lassen einige Wahrheiten mit Unsinn zu verrühren.
Solche Unverschämtheiten muß ich mir gerade von Dir nicht sagen lassen.
Dein offensichtlicher Wahn, mir irgendwelche Fehler unterstellen zu wollen, nimmt immer groteskere Formen an. Vielleicht findest Du Dich mal damit ab, daß das niemals oder allenfalls äußerst selten klappen wird.
Auch hier wirfst Du alles Mögliche durcheinander.

och ... das tut mir jetzt aber leid :wink:
Nein Thomas, es ist regelmäßig so, daß Du irgendwelche Weisheiten postet und wenn man dann konkret wird, fängt Du an auszuweichen o.ä. Lustigerweise wirfst Du mir das dann vor :wink:

Hier ist es das Wachs an Radschrauben gewesen (so ein Schwachsinn) und die Sache mit der Knarre und den 55/85Nm.
Erstmal drauflosposten, ein auf wissend machen .... aber wenn man das dann mal genauer anschaut, stellt man fest, daß es Unsinn ist.

Jetzt legst Du nochmal sogar nach : kontrolliert freibremsen ,,, :roll:

oder Die Rede war übrigens von Sprühwachs (aus der Spraydose) zum Korrosionsschutz von diesbezüglich besonders exponierten Radschrauben von Gelände- oder Nutzfahrzeugen, die nicht wie bei den meisten PKW alle paar Monate betätigt werden
DAS meine ich - irgendwie versuchst Du Deine anfangs geschriebenen Texte später geradezubiegen. Du hast geschrieben : Ganz praktisch ist es gegen Korrossionsprobleme, die Schrauben dünn mit Sprühwachs oder einem Korrosionsschutzfett zu behandeln.
(wobei 'dünn' bei diesen Materialien in Verbindung mit Feingewindeschrauben eh' schon eine amüsante Kombination ist)
Abgesehen davon - wieso werden Radschrauben von Nutzfahrzeugen oder Geländewagen weniger 'betätigt' ? Wie begründest Du das ? Alles ein riesen Unsinn.


Solange man über irgendwelche Hirngespinste á la 'Säge mit Bremse' o.ä. schreibt, kann man das ja locker sehen. Schließlich wirst Du Deine 'tollen' Ideen eh' nie verwirklichen - da kann man jmd. ruhig 'labern' lassen.
Wenn es aber um sicherheitsrelevante Fragen geht, sieht die Sache anders aus - da sollten Hinweise schon 'Hand-und-Fuß' haben, damit Leute nicht auf dumme Ideen kommen. Da sollte man nur etwas kundtun, wenn man tatsächlich Ahnung hat (s. D.Nuhr : Wenn man keine Ahnung hat: Einfach mal .....).


... als Korrosionsschutz (bzw. um Reaktion zwischen versch. 'edlen' Materialien zu vermeiden) habe ich bei Maschinen die in Klimakammern eingesetzt werden, in der Industrie Klüber ContraktorA100 bei Schraubenverbindungen verwendet. Das ist ein spezielles Korrosionsschutz-Produkt auf Mineralöl-Basis - nicht auf Wachs-Basis. Konsistenz ähnlich Sirup hier ein Video davon.
Sowas könnte man in feiner Dosierung sicher auch verwenden - ist aber unnötig. Klüber bietet auch ein Produkt auf Wachsbasis an - aber dessen Flammpunkt liegt deutlich niedriger.
Da wo hohe Temperaturen zu erwarten sind, gehört kein Wachs.

Gruß, hs
 
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