Lebensdauer einer Rasentraktorbatterie

Diskutiere Lebensdauer einer Rasentraktorbatterie im Forum Gartengeräte im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo zusammen, bei meinem 6 Jahre alten John Deere Rasentraktor ist jetzt zum zweiten Mal die Starterbatterie hinüber. Trotz Ausbau im Herbst...
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Bubbel

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Hallo zusammen,

bei meinem 6 Jahre alten John Deere Rasentraktor ist jetzt zum zweiten Mal die Starterbatterie hinüber.
Trotz Ausbau im Herbst und Lagerung in der geheizten Werkstatt und mehrfachem Nachladen während der Winterpause hat sowohl die Erstausstattungsbatterie von John Deere als auch die Ersatzbatterie, die ich beim John Deere Fachhändler gekauft hatte
(er hat mir eine eine Ratioparts Pro Power 12V 28 Ah verkauft) jeweils nur knapp drei Jahre gehalten.
Beide waren nach zweieinhalb Saisons platt.

Ist das normal bei Rasentraktorbatterien? So etwas kenne ich vom PKW seit Jahrzehnten nicht mehr. Wie sind eure Erfahrungen?
 
Wir haben oder hatten 2 Rasentraktoren. Einer wurde verkauft seit wir einen Mähroboter installiert haben. Beide haben ihre Batterie locker 7 bis 8 Jahre drin.

Vielleicht mal die Ladespannung prüfen? Um die 14,5V sollte es sich bewegen. Und die Stromabnahme messen wenn Zündung aus. Der Strom sollte im Idealfall 0mA sein.
 
Da die Ladespannung eine ungeregelte, pulsierende Gleichspannung ist ist die leider schlecht zu messen. Da können 14,5V durchaus viel zu viel sein.
Wie hoch ist denn die Ruhespannung der Batterie nach dem Abstellen.

PS
 
Ich habe die Batterie heut abend ausgebaut und kann morgen die aktuelle Spannung mal messen.

Vielleicht als Hinweis interessant: Ich lade die im Winter in der warmen Werkstatt lagernde Batterie alle 2 Monate nach. Mein ctek MXS 5.0 ist dabei auf max 14,4 V und 0,8A Ladestrom eingestellt (um sie schonend und langsam zu laden). Der Ladevorgang startet und durchläuft alle Ladephasen ohne Fehlermeldung. Bereits nach vielleicht 1 bis 2 Stunden meldet das Ladegerät die Volladung der Batterie.
Für mich deutet das auf nicht mehr vorhandene Speicherfähigkeit hin.

Und jetzt im Sommer: Nach zwei Wochen Mähpause hat die Batterie nicht mehr die Kraft, den Anlasser durchzudrehen. 30 Minuten laden mit 0,8 A und ich kann den Mäher einmal starten. Nach 20 Minuten mähen funktioniert ein Neustart mit warmem Motor aber schon wieder nicht mehr.
 
Zuletzt bearbeitet:
Liest sich eher wie ein Ladeproblem deiner Lima...
 
Vielleicht wird sie ja im laufenden Betrieb totgekocht.

PS
 
Oder der Anlasser zieht mehr Strom als die Batterie mit der Zeit verkraften kann. Deswegen kriegt die Batterie beim Starten immer eine auf die Mütze und mit der Zeit geht sie deshalb hinüber.
 
Wir haben oder hatten 2 Rasentraktoren. Einer wurde verkauft seit wir einen Mähroboter installiert haben. Beide haben ihre Batterie locker 7 bis 8 Jahre drin.
Bei meinem waren es ähnliche ca. 8 Jahre.

Daher denke auch, dass irgendwo anders der Fehler zu suchen ist.
 
Ruhespannung gemessen.
Zuletzt vorgestern 2 Stunden lang gemäht, dann Batterie ausgebaut.
Ruhespannung heute morgen: 12,51 Volt.
 
Moin
Ist nicht schlecht, aber bei Neufahrzeugen des Automobilherstellers mit dem Stern werden Batterien mit einer Ruhespannung von < 12,6V ausgemustert und durch Neue ersetzt.
Hier würde ich über eine neue Ladespule nachdenken oder mit einem Aufwärtswandler experimentieren der die Ladespannung auf ein vernünftiges Vollladeniveau bringt.
Wobei es zuvor abzuklären gilt ob die Ladespannung nicht schon zu hoch ist und die Batterie schon totgekocht wurde.

Oder der Anlasser zieht mehr Strom als die Batterie mit der Zeit verkraften kann.
Nö. Niemals! Das ist eine 28Ah Batterie, die zuckt wegen dem Anlasserchen noch nicht mal wirklich. In Motorrädern sind seit Jahrzehnten Batterien mit kaum mehr als 12 - 14Ah eingebaut.

PS
 
Mehr wie wie 12,4V/12,5V wär schon schön. Premium-Stern mit 100.000 Helferlein an Bord- klar, aber anderes Thema wie hier.
Bricht die Batterie ein unter Last, Anlasser betätigen, ist sie hin. Nur warum stirbt sie in so kurzer Zeit? Auch wenn sich es bescheiden messen lässt, was kommt an Ladespannung an, wenn der Motor im Mäher läuft?
Warum springt der Mäher nach 2 Wochen Pause nicht mehr an? Was zieht der Mäher Strom wenn er abgestellt wurde?
 
Warum springt der Mäher nach 2 Wochen Pause nicht mehr an?
Auch bei neuer Batterie oder muss da erst ein oder zwei Jahre vorrüber sein?

Während der Motor läuft sollten an der Batterie nicht mehr als 14,8 - 14,9V messbar sein.
Die Ungewissheit bei der Messung besteht darin dass wir nicht wissen wie dein Messgerät die pulsierende Gleichspannung interprettiert bzw als Messergebnis darstellt. :glaskugel:

PS
 
Schön wäre natürlich ein Meßgerät mit Speicherung vom Spannungspeak. Wenn ich richtig gegoogelt habe ist es ja eine AGM Batterie bei dir. Die sollen wohl lt. Aussage Varta-Messestandbetreuer zwar Auslauf-Zyklen-und Rüttelfest sein. Aber mit Ladestrom/Spannung also UI-Kennlinie empfindlicher.
Du schreibst von einem 0.8 CTEK. Ist das für AGM-Batterien einstellbar? Wenn nicht ist dein 0.8er mit 14,4V nicht das richtige Ladegerät für AGM. Die möchten 14,8V haben weil die Ladeschlußspannung höher ist gegenüber der normalen Nassbatterie. Wenn dein CTEK eine Schneeflocke zum auswählen hat, das wäre eine “kleine Krücke“ um AGM zu laden.
 
Ich habe inzwischen auch zwei Antworten auf meine Mails vom Batterielieferanten und vom Hersteller des Ladegerätes auf meine Fragen zum korrekten maximalen Ladestrom und zur maximalen Ladespannung erhalten:

1. Firma RATIOPARTS teilt mir lapidar in einem Satz mit, dass es Zitat: " in der Tat vorkommt, dass eine Batterie bereits nach drei Jahren defekt ist." Keine Beantwortung meiner Fragen, keine Hilfen....

2. Firma CETEC von der mein Ladegerät ctec MXS 5.0 ist, antwortet ausführlicher, verweist zuerst darauf, ich solle mir die korrekten, benötigten Spannungs- und Stromwerte für die Aufladung vom Batterielieferanten geben lassen, und schreibt als den für mich wichtigsten Satz, dass die von mir eingestellte Ladespannung von 14,4 Volt und der schwächste gewählte max Ladestrom von 0,8 A (Einstellsymbol Motorrad) die richtigen Einstellungen sind um meine vorhandene Batterie zu laden.
Cetek schreibt auch, dass moderne AGM Batterien mit 14,4 Volt Ladespannung zurechtkommen und es mit 0,8 A nur etwas länger dauert.


Da ich in einem eurer oberen Beiträge entnehme, dass ich mit meinem einfachen Hobbymultimeter die Ladespannung bei laufendem Rasentraktormotor und natürlich bei eingebauter Batterie - wohl gar nicht richtig messen kann, bleibt mir wohl nichts anderes übrig, als es noch einmal mit Nachladen zu versuchen und ansonsten wieder eine neue Batterie zu kaufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

bei meinem 6 Jahre alten John Deere Rasentraktor ist jetzt zum zweiten Mal die Starterbatterie hinüber.
Trotz Ausbau im Herbst und Lagerung in der geheizten Werkstatt und mehrfachem Nachladen während der Winterpause hat sowohl die Erstausstattungsbatterie von John Deere als auch die Ersatzbatterie, die ich beim John Deere Fachhändler gekauft hatte
(er hat mir eine eine Ratioparts Pro Power 12V 28 Ah verkauft) jeweils nur knapp drei Jahre gehalten.
Beide waren nach zweieinhalb Saisons platt.

Ist das normal bei Rasentraktorbatterien? So etwas kenne ich vom PKW seit Jahrzehnten nicht mehr. Wie sind eure Erfahrungen?
es wäre zu klären welcher Motor im J-D beheimatet ist. ich glaube Fehler "beseitigt" Ursache leider nicht.
Weiteres gerne nach Angabe der Motor/Gerätedaten.
 
Stell dein Ctek auf Schneeflocke. Wenn du das Symbol auf deinem Ladegerät hast. Das hebt die Ladespannung an. Die Antwort von Ctek “… kommt zurecht…“ … naja. AGM braucht eigentlich 14,8V.
Lass dich von deinem Multimeter nicht entmutigen. Und ja … wer viel misst, misst Mist. Aber irgendwo müssen wir anfangen. Also Spannung messen und Ruhestrom.

Ansonsten … siehe Trabold… was ist es überhaupt für ein Motor?
 
Es ist in meinem John Deere ein
  • 8,8 (12 PS) bei 3150 U/min
  • Briggs & Stratton 2-Zylinder-Viertakt-Benzin-Motor
eIngebaut.

Es wird übrigens noch verrückter:

Heute bekam ich auf nochmalige Nachfrage bei der technischen Beratung bei Ratioparts die Antwort, dass es bei meiner Ratioparts-Batterie #101-7401 sich nicht (wie in deren aktuellem Blätterkatalog auf deren eigener Webseite bei dem Artikel mittels AGM-Symbol ausdrücklich angegeben!!!!!) um eine AGM-Batterie handelt, sondern um eine Ca/Ca-Batterie und ich diese mit 14,8 Volt laden solle.

Auf der Batterie selber steht gar nichts, um welche Technologie es sich handelt.
Dann hätte ich ja gewusst, wie ich die zu laden habe.

Also lese ich im Internet nach, was eine Ca/Ca Batterie besonderes ausmacht und lese nun auf einer Webseite übrr Ca/Ca -Batterien dort, dass eine Ca/Ca Batterie für eine hochwertige Ladung mit 16,0 bis 16,5 Volt geladen werden muss.

Auf einer anderen Webseite (Banner) steht zu Ca/Ca -Batterien:
Optimal sind ca. 14,6-max. 14,8V als Ladespannung für alle Calciumbatterien.

Und der Hersteller meines ctek MXS 5.0 schrieb mir ja schon, dass 14,4 Volt und 0,8 A genau richtig seien und so ist es auch in der Bedienungsanleitung beschrieben.

Damit habe ich 14,4 V, 14,8V und 16,0 bis 16,5 V zur freien Auswahl.
Und was sagt mir das nun ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hat sich das gezeigt?
Nach ca 3 Wochen Standzeit nach dem letzten 3-stündigem Mähen mit mehrfachem Motorstart während dieser Mähzeit
konnte ich (nach drei Wochen Pause) den kalten Motor entweder gar nicht mehr starten, oder er sprang einmal an, aber nach 10 Minuten Mähzeit und kurzem Motor aus ließ sich der nun warme Motor nicht mehr starten.
Erst nach 15 Minuten Nachladen mit 14,4 V und 0,8 A sprang er sofort wieder an.

Bei diesem Mäher ist meiner Meinung nach doch nichts, was einen Ruhestrom bei Nichtnutzung ziehen sollte, wie beim PKW. Der hat doch keine Steuergeräte oder sonstigen heimlichen Verbraucher.

Und 2 Jahre lang funktioniert es ja auch mit meinen üblichen 3 Wochen Pause zwischen den Mähtagen.

Im Winter, wenn die dann immer ausgebaute Batterie in der 15 bis 18 Grad warmen Werkstatt lagert, lade ich alle 2 Monate mit 14,4V und 0,8 A nach, bis mir das Ladegerät die Volladung anzeigt.

Und das dauert dann nicht mehr als 2 bis 3 Stunden.

Das wären dann also etwa 1,6 bis 2,4 Ah Nachladung bei dieser 28 Ah Batterie.
Ich schließe daraus, dass die 2 Monate die abgeklemmte Batterie nicht sonderlich entladen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Der müsste doch auch ein Magnetkupplung für das Messer haben ?
 
Thema: Lebensdauer einer Rasentraktorbatterie

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