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gsezz
- Registriert
- 16.01.2013
- Beiträge
- 23
- Wohnort/Region
- Suedhessen
Hallo,
Ich habe eine sehr ähnliche Frage wie sie gerade in einem anderen thread diskutiert wird, möchte mich dort aber nicht einmischen.
Und zwar habe ich mir einen Kompressor für die Hobby Garage angeschafft. Einen Güde 415/10/50, für Ratschenschrauber, Wagenheber, Schlagschrauber usw.
Nun möchte ich den Kompressor gerne ein Stockwerk darüber, auf dem "Dachboden" aufstellen und bin etwas unschlüssig was den Anschluss betrifft.
1. Welchen Schlauchdurchmesser benötige ich bei einer Liefermenge von 300L/min, und Werkzeugen bis maximal etwa 250L/min. Ich möchte keine Rohre verlegen, weil der Dachboden des öfteren mal umgeräumt wird und feste Rohre dann stören könnten. Die Schlauchlänge zur Werkbank würde etwa 10-15m betragen.
Bei Recherchen im Internet bin ich über Empfehlungen von mindestens 13mm ID gestopert, das kommt mir für den relativ kleinen Hobbykompressor recht viel vor. Verglichen damit müsste unser Druckluftnetz in der Firma extrem unterdimensioniert sein.
2. Für die Endgeräte möchte ich zwei 3m Schläuche nehmen, so kann ich je nach nötiger Reichweite mit 3m oder 6m arbeiten, und habe nicht immer so viel Schlauch zwischen den Füßen liegen. Können diese dünner ausfallen? Mit 13mm arbeitet es sich sicher nicht sehr angenehm im engen Motorraum.
3. Genügt eine 1/4" Wartungseinheit?
4. Ich möchte den Kompressor gerne von der Garage aus schalten können. Dazu hätte ich einfach die Phase der 230V Zuleitung in die Garage gelegt und mit einem Schalter unterbrochen. Laut Bedienungsanleitung soll der Kompressor aber nur mittels Taste am Druckregler abschaltet werden, weil sonst der Motor belastet würde? Wie ernst zu nehmend ist das? Bzw was hat das zu bedeuten? Wird dabei der Druck abgelassen? Gäbe es eine andere Möglichkeit den Kompressor aus der "Ferne" zu schalten?
Würde es genügen ihn einfach nicht während der Arbeits-, sondern nur in der Ruhephase aus zu schalten?
5. Ganz am Rande, ist nur eine Idee. Wenn der Kompressor der höchste Punkt des Netzes ist, könnte ich dann den Schlauch am Anschluss des Entwässerungsventils anschließen, so dass das Wasser bis zur Wartungseinheit fließt?
6. Bis zu welchen Temperaturen darf man den Kompressor im Winter anwerfen? - Unter 0°C haben wir auf dem Dachboden in der Regel nicht. Nur einmal im letzten Winter, der ja sehr hart war.
Sind solche Temperaturen schädlich wenn der Kompressor nicht betrieben wird? Auf Winteröl wollte ich nicht extra wechseln, dazu werde ich ihn viel zu selten benutzen. Im Zweifel könnte ich auch mal auf die Druckluft verzichten, bzw die Arbeit liegen lassen bis es wärmer wird.
Vielen Dank und Gruß.
Ich habe eine sehr ähnliche Frage wie sie gerade in einem anderen thread diskutiert wird, möchte mich dort aber nicht einmischen.
Und zwar habe ich mir einen Kompressor für die Hobby Garage angeschafft. Einen Güde 415/10/50, für Ratschenschrauber, Wagenheber, Schlagschrauber usw.
Nun möchte ich den Kompressor gerne ein Stockwerk darüber, auf dem "Dachboden" aufstellen und bin etwas unschlüssig was den Anschluss betrifft.
1. Welchen Schlauchdurchmesser benötige ich bei einer Liefermenge von 300L/min, und Werkzeugen bis maximal etwa 250L/min. Ich möchte keine Rohre verlegen, weil der Dachboden des öfteren mal umgeräumt wird und feste Rohre dann stören könnten. Die Schlauchlänge zur Werkbank würde etwa 10-15m betragen.
Bei Recherchen im Internet bin ich über Empfehlungen von mindestens 13mm ID gestopert, das kommt mir für den relativ kleinen Hobbykompressor recht viel vor. Verglichen damit müsste unser Druckluftnetz in der Firma extrem unterdimensioniert sein.
2. Für die Endgeräte möchte ich zwei 3m Schläuche nehmen, so kann ich je nach nötiger Reichweite mit 3m oder 6m arbeiten, und habe nicht immer so viel Schlauch zwischen den Füßen liegen. Können diese dünner ausfallen? Mit 13mm arbeitet es sich sicher nicht sehr angenehm im engen Motorraum.

3. Genügt eine 1/4" Wartungseinheit?
4. Ich möchte den Kompressor gerne von der Garage aus schalten können. Dazu hätte ich einfach die Phase der 230V Zuleitung in die Garage gelegt und mit einem Schalter unterbrochen. Laut Bedienungsanleitung soll der Kompressor aber nur mittels Taste am Druckregler abschaltet werden, weil sonst der Motor belastet würde? Wie ernst zu nehmend ist das? Bzw was hat das zu bedeuten? Wird dabei der Druck abgelassen? Gäbe es eine andere Möglichkeit den Kompressor aus der "Ferne" zu schalten?
Würde es genügen ihn einfach nicht während der Arbeits-, sondern nur in der Ruhephase aus zu schalten?
5. Ganz am Rande, ist nur eine Idee. Wenn der Kompressor der höchste Punkt des Netzes ist, könnte ich dann den Schlauch am Anschluss des Entwässerungsventils anschließen, so dass das Wasser bis zur Wartungseinheit fließt?
6. Bis zu welchen Temperaturen darf man den Kompressor im Winter anwerfen? - Unter 0°C haben wir auf dem Dachboden in der Regel nicht. Nur einmal im letzten Winter, der ja sehr hart war.
Sind solche Temperaturen schädlich wenn der Kompressor nicht betrieben wird? Auf Winteröl wollte ich nicht extra wechseln, dazu werde ich ihn viel zu selten benutzen. Im Zweifel könnte ich auch mal auf die Druckluft verzichten, bzw die Arbeit liegen lassen bis es wärmer wird.
Vielen Dank und Gruß.