Kaufempfehlung - Makita 343 oder Makita 453

Diskutiere Kaufempfehlung - Makita 343 oder Makita 453 im Forum Akkuwerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - Hallo!! Ich würde mir gerne eine Akku-Bohrmaschine kaufen und bin dabei bei Makita hängengeblieben, kann mich aber zwischen 2 nicht entscheiden...
manfred_herrmann schrieb:
Wenn er dann feststellt dass die Akku-Geräte sehr leistungsfähig sind, will er das ein oder andere Gartenwerkzeug in Akku-Ausführung kaufen...

Bart.jpg
 
Also ganz Hersteller neutral, ich würde mir keinen 14,4 V Gerät mehr kaufen. Das ist eine aussterbende Akku Klasse. Selbst wenn erstmal kein weiterer Kauf anderer Geräte geplant ist.

Aus heutiger Sicht habe ich vor ein paar Jahren den "Fehler" gemacht.
Jetzt stehen ein paar weitere Akkugeräte an und ich führ quasi das 18V SYstem neu bei mir ein. Das hat zur Folge, dass ich meinen 14,4V Schrauber wohl auch austauschen werde.
Zu den 1,5 Ah Akkus, ja zum Schrauben und ein paar Löcher in Holz bohren reichen die. Da reicht aber auch ein 10,8V Gerät und das ist meistens kompakter. Aber wenn man dann doch mal ein paar Löcher in härteres Material bohren will, sind die doch recht schnell am Ende.

Evtl, wäre der Metabo BS 18 Quick etwas. Das ist ein sehr kompakter Schrauber mit abnehmbaren Bohrfutter eBay-Link oder etwas teurer, dafür aber Topklasse der alte BS 18 LTX Quick 2 x 4,0 Ah
 
manfred_herrmann schrieb:
MrDitschy schrieb:
Für das aus- und eindrehen der Radschrauben genügt mir seit langem ein normaler Akkuschrauber.
Hast Du nicht auch einen Schlagschrauber? Warum verwendest Du den nicht dazu, siehst Du da irgendwelche Nachteile oder Probleme?
Nein, ich suchte einen ....



MrDitschy schrieb:
@Markus: ...Hätte wohl selbst dann auch Bosch gewählt ... aber auf jedenfall mit 13mm Bohrfutter und Schlag.
Wieso auch? Markus wollte doch eigentlich nur eine Entscheidungshilfe zu den beiden Makita Schraubern.
Jetzt wurde er wieder vor der Marke Makita gewarnt und hat statt Entscheidungshilfe wieder nur Fragen. Ob man ihm da jetzt wirklich einen Gefallen tut? Wenn er dann feststellt dass die Akku-Geräte sehr leistungsfähig sind, will er das ein oder andere Gartenwerkzeug in Akku-Ausführung kaufen. Jetzt stellt er natürlich fest, dass für das Akku/Ladegerät von Bosch blau oder Metabo oder ... keine Gartengeräte erhältlich sind.
Also wenn du den Thread verfolgst, hab ich auch schon zweimal weitere Geräte angedeutet, doch wenn Makus sich dazu nicht äußert, möchte er wohl einfach keine weiteren Geräte haben ... also muss ich davon ausgehen, dass es bei dem Schrauber und Lampe bleibt.
Und den Bosch hatte ja Markus auch selbst ins Spiel gebracht ... wo ist also das Problem ... entscheiden muss er zum Schluss ja eh selbst.
 
Ähem,
dummdreiste Frage:
Hat der Fragesteller denn überhaupt Bedarf für Gartengeräte ?
 
Ich schließe von mir auf andere! Was sonst :crazy:

Dass diese Argumentation für Dich und ein paar "andere Hochaktive" hier im Forum ein rotes Tuch darstellt ist mir bewusst. Da gibt es von deutschen Qualitäts-Werkzeug-Anbietern aktuell so gut wie nichts und das Interesse geht in andere Richtungen (Makita, Ryobi und Einhell...Baumarkt-Marken).

Aber das könnt Ihr hier im Forum nicht zulassen. Also weiter Mobbing ohne Ende. Soweit, dass ich deshalb "Selbstzensur" übe, habt Ihr mich aber noch nicht ganz.
:bierchen:
 
markus2832 schrieb:
Es stehen einige Renovierungsarbeiten an und daher brauche ich eine gute zuverlässige Maschine für Löcher in Holz und Mauer bohren, Küche, einige Kästen, Bett, Eckbank usw. zusammenschrauben!
So wirklich aussagekräftig ist "Löcher in Holz" jetzt nicht. Geht es darum, für einer 5er Schraube ein Loch mit 3mm vorzubohren, oder willst Du einem 12cm Balken mit einem 30mm Forstnerbohrer zu Leibe rücken?
Auch für "Löcher in Mauer" gibt es geringe Unterschiede.

Was mir noch aufgefallen ist bei den 2 das bei der Makita 343 das Bohrfutter von 0,8 - 10 mm geht, bei der 453 von 1,5 - 13 mm! Die Frage ist, braucht man wirklich so einen kleinen Bohrer oft? (0,8 - 1,5 mm)
Bohrer mit Durchmesserns unter 1,5mm brauchst man selten, wenn man nicht gerade passionierter Modellbauer ist, und ein 2kg Akkuschrauber ist dann auch nicht das optimale Arbeitsgerät.
13mm war schon ein paar mal sinnvoll bei großen Bohrern oder Bohrkronen, aber das ist auch nichts, was man häufig benötigt. Die meisten werden wohl auch ohne auskommen.

Wenn ich Küche und Möbel montieren höre, würde ich eher einen kompakten 10,8V Akkuschrauber und für die übrigen Aufgaben dazu einen kleinen Bohrhammer (netzgebunden) kaufen.
Das mag am Ende 50 € mehr kosten als ein leistungsfähiger Akkuschrauber, aber Möbel montieren mit einem >2 kg Gerät macht keinen Spaß und Wände mit einem Schlagbohrschrauber zu durchlöchern ist auch nur in relativ weichen Ziegeln ok.

Gute 10,8V Schrauber gibt es mit 2x2Ah Akkus meist für 120-130 €. Ein guter leichter Bohrhammer kostet knapp über 100 €.
Das ist meist sinnvoller als ein Kombigerät zu suchen, dass entweder nicht leistungsfähig genug ist oder aber viel zu unhandlich ist.

Das war zwar nicht Deine ursprüngliche Frage, aber vielleicht hilft Dir meine Einschätzung trotzdem.
 
Ich behaupte mal ganz dreist, ein guter 10,8 bzw 12 Volt Schrauber löst die aller meisten Aufgaben. Für Bohrkronen oder Schlangenbohrer sind die beiden Makita unzureichend, besonders mit den kleinen Akkus. Wenn hier mit einem akkuschrauber gearbeitet werden soll, wird der Schrauber teuer...

Lieber etwas mehr für einen schönen 12 Volt Schrauber auf den Tisch legen und dafür die gleiche Leistung wie beim vorgeschlagenen kleinen Makita erhalten, mit allen Vorteilen eines kompakten Schraubers.

Bosch hat in dem Bereich bis zu 30 nm, Fein gar 40 nm bzw 30 und gibt wenn ich mich richtig erinnere eine noch höhere Bohrleistung in Holz an. Die Schrauber dürfen in Leistung dem kleinen Makita 14,4 ebenbürtig sein oder überlegen.
 
manfred_herrmann schrieb:
Jetzt wurde er wieder vor der Marke Makita gewarnt
An genau welcher Stelle wurde er explizit vor Makita "gewarnt"? Möchte ich gerne nachlesen, allein ich finde die Stelle gerade nicht...

flat12 schrieb:
bei den genannten Aufgaben (z.B. Küche) würde ich auch mal einen Blick auf 12 Volt Schrauber werfen.
Bitte bleib wenigstens bei Neulingen bei den korrekten Termini. Es gibt keine 12V-Schrauber, es sei denn, du willst ihm alte NiCd/NiMH-Schrauber aufschwatzen. Was Du meinst, ist die 10,8V-Klasse.

Jürgi schrieb:
Ich würde den ohne Schlagbohrfunktion bevorzugen.
3. Der Akkuschrauber mit Schlag ist schwerer, unhandlicher und meist länger.
Na ja. Das "länger" sind geschätzt 10mm, das "schwerer" sind ca. 100Gr.
4. Bei Geräten mit Schlag habe ich (über mehrere Hersteller hinweg) schon von unrunden, eiernden Bohrfuttern gelesen. Das ist konstruktionsbedingt, weil für den Schlag etwas (axiales) Spiel vorhanden sein muss.
Kann ich bisher bei keinem Hersteller von denen, welche ich aktiv benutzt habe (Elu, DeWalt, Bosch, Metabo) bestätigen.

manfred_herrmann schrieb:
Frechheit ... oder wie man bei uns zu sagen pflegt ... dummfrech.
Beziehst Du das jetzt auf Deine Falschaussage von wegen "Warnung"?
 
norinofu schrieb:
ich würde mir keinen 14,4 V Gerät mehr kaufen. Das ist eine aussterbende Akku Klasse.
Hättste damals mal hier im Forum gefragt. Das ist so, seitdem es 18V Lithium-Ionen gibt. Der Grund ist auch ganz leicht genannt: die 18V-Klasse ist mit LiIon rein gewichtsmäßig auf dem Niveau der früheren 14,4V-Klasse angelangt, hat leistungsmäßig aber enorm gegenüber der früheren 18V-Klasse zugelegt, ist also nochmal noch stärker geworden. 14,4V war früher ein sehr guter Kompromiß für den "ambitionierten Heimwerker", dem die 18V-Geräte zu schwer waren, hat sich aber damit schlichtweg überlebt.

Zu den 1,5 Ah Akkus, ja zum Schrauben und ein paar Löcher in Holz bohren reichen die. Da reicht aber auch ein 10,8V Gerät und das ist meistens kompakter. Aber wenn man dann doch mal ein paar Löcher in härteres Material bohren will, sind die doch recht schnell am Ende.
Beispiel:
Der Bosch GBH 18 V-Li Compact, den ich hatte, wurde mit 1,5Ah-Akkupacks ausgeliefert. Für das Gerät an und für sich prima, sehr gut für Überkopf-Arbeiten geeignet, aber der Nachteil: 10 8er Löcher in Beton und ein Akkupack ist leer.

oder etwas teurer, dafür aber Topklasse der alte BS 18 LTX Quick 2 x 4,0 Ah
Mhmm. Der hätte mir zu viele Nachteile. Dann schon eher ein aktueller BS 18 LT Quick.
 
manfred_herrmann schrieb:
Aber das könnt Ihr hier im Forum nicht zulassen. Also weiter Mobbing ohne Ende. Soweit, dass ich deshalb "Selbstzensur" übe, habt Ihr mich aber noch nicht ganz.
Mal auf demselben Ernsthaftigkeits-Niveau wie im obigen Zitat gefragt: ist bei Dir 'ne Schraube locker?
 
Nachdem ich nun mit 10,8v Bosch Uralt LiIo (der nie rund lief) noch mal rund 650 assy in 5x70 mit Ca 4-5 Akkus (gemischt 1,5 und 2ah) verschraubt hab, mal 1. aber vorwiegend 2. Gang, Deckenabhänger in KVH - frag ich mich was immer diese Akkuschrauberdiskussion soll...
Arbeitet ihr eigentlich auch mal mit dem Zeug? Oder labern hier alle nur?
Der neue 10,8V ec hat die Bohrschrauben erledigt und der Winkelschrauber die Ränder...
 
Dann sieht das so aus...
 

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@Dirk: alle Löcher an der Wand wurden mit einer Akkuladung und dem Compact Bohrhammer (und Akku) gemacht. Wohl Mauerwerk und kein Beton. Dafür extrem leicht. Über Kopf - unschlagbar.
 
Ich weiß. Deshalb schrieb ich die Voraussetzungen dazu, bei denen er "nur" 10 Löcher pro Akkuladung geschafft hat. War überkopf, ich war froh, dass es die leichten Akkus waren.
 
Wollte auch schon einen 10,8V vorschlagen, aber die haben halt keine 13mm Bohrfutter, oder gibt es da einen mit 13mm und Schlag?

Zudem kenne ich nur den 10,8V Schlagbohrschrauber HP330 von Makita und den finde ich etwas unhandlich bei der Umschaltung re/li. (kommt aber immer auf die eigene Handgröße an), aber zumindest gäbe es für das alte System eine Akku Lampe < wenn die Lampe kein muß ist, wäre evtl. auch der neue 10,8V Schlagbohrschrauber HP331 etwas, mit 2x 4,0Ah Akku bist du da aber auch bei ca. 200€ (und denke mal, dass da bald noch eine Akku-Lampe auf den Markt kommt).
Doch wenn Makita, dann schaue mal evtl. den 18V DHP459 an, hab ich auch schon mal mit 2x 4,0Ah Akkus für um die +/- 200€ gesehen, ist kompakter und deine 18V Lampe gibt es für 10€ separat.

Doch wie schaut es eigentlich bei Bosch grün aus, die sind doch gerade für den Heimwerkermarkt auf lange Haltbarkeit konzipiert!?
 
Dirk schrieb:
Hättste damals mal hier im Forum gefragt. Das ist so, seitdem es 18V Lithium-Ionen gibt. Der Grund ist auch ganz leicht genannt: die 18V-Klasse ist mit LiIon rein gewichtsmäßig auf dem Niveau der früheren 14,4V-Klasse angelangt, hat leistungsmäßig aber enorm gegenüber der früheren 18V-Klasse zugelegt, ist also nochmal noch stärker geworden. 14,4V war früher ein sehr guter Kompromiß für den "ambitionierten Heimwerker", dem die 18V-Geräte zu schwer waren, hat sich aber damit schlichtweg überlebt.
Tja, da waren aber eben ca. 120 EUR Unterschied zwischen dem 14,4V LT und dem 18V LT und das war damals eben das ausschlaggebende Argument. Dass ich mir irgendwann dann mal das Metabo MT und ein paar andere Akkugeräte hol war noch nicht absehbar.

Wie du sagst, es war eben ein Kompromiss. Aber Einer mit dem ich die letzten 3 Jahre gut leben konnte.
 
Dirk schrieb:
Der Grund ist auch ganz leicht genannt: die 18V-Klasse ist mit LiIon rein gewichtsmäßig auf dem Niveau der früheren 14,4V-Klasse angelangt, hat leistungsmäßig aber enorm gegenüber der früheren 18V-Klasse zugelegt, ist also nochmal noch stärker geworden. 14,4V war früher ein sehr guter Kompromiß für den "ambitionierten Heimwerker", dem die 18V-Geräte zu schwer waren, hat sich aber damit schlichtweg überlebt.

Die 18V-Klasse hat sich also in den letzten Jahren weiterentwickelt, die 14,4V-Klasse aber nicht? Wann genau stirbt denn die 14,4V-Klasse aus? In zwei, fünf oder zehn Jahren?

@markus2832: Während sich die Experten über die Akkusysteme streiten, kannst du dir die beiden ja kommen lassen und ausprobieren. Oder noch besser, schau doch mal nach einem Händler vor Ort.
 
Swedgin schrieb:
Die 18V-Klasse hat sich also in den letzten Jahren weiterentwickelt, die 14,4V-Klasse aber nicht?
Würdest Du etwas anderes behaupten? Nahezu alle Hersteller bieten immer mehr Geräte für den 18V-Bereich an, und auch der 10,8V-Bereich kommt nicht zu kurz. Welcher Hersteller bietet denn noch in nennenswertem Ausmaß 14,4V-Geräte an, und wo siehst du sie in freier Wildbahn?
Wann genau stirbt denn die 14,4V-Klasse aus? In zwei, fünf oder zehn Jahren?
Ich bin kein Orakel, aber frag doch einfach die hier: :glaskugel:
 
Dirk schrieb:
Würdest Du etwas anderes behaupten? Nahezu alle Hersteller bieten immer mehr Geräte für den 18V-Bereich an, und auch der 10,8V-Bereich kommt nicht zu kurz. Welcher Hersteller bietet denn noch in nennenswertem Ausmaß 14,4V-Geräte an, und wo siehst du sie in freier Wildbahn?
Wenn die 18V-Klasse vom technischen Fortschritt profitiert hat, würde ich annehmen, dass das auch bei der 14,4V-Klasse der Fall ist. Ich sehe derzeit kein Mangel an 14,4V-Geräten. Gewisse Geräte machen nur mit "größeren" Akkus sinn, aber ein 18V-Akkuschrauber für den Gelegenheitshandwerker? Zumal der Einsatz von einem Akkusystem für den Heimwerker sowieso fragwürdig ist.

Ich bin kein Orakel, aber frag doch einfach die hier: :glaskugel:
Du sagst also die 14,4V-Klasse stirbt aus, weißt aber nicht wann. Dann wird das wohl erst ein Problem werden, wenn die Geräte schon längst verbraucht sind. Wahrscheinlich wird zu diesem Zeitpunkt auch gerade die 18V-Klasse von der 36V-Klasse abgelöst.
 
Swedgin schrieb:
Wenn die 18V-Klasse vom technischen Fortschritt profitiert hat, würde ich annehmen, dass das auch bei der 14,4V-Klasse der Fall ist.
Das wäre sicherlich so, aber die Hersteller setzen halt nicht mehr auf 14,4V.
Ich sehe derzeit kein Mangel an 14,4V-Geräten.
Dann vergleiche mal das 14,4V-Portfolio der großen Hersteller mit deren Angebot im 18V-Bereich.

Gewisse Geräte machen nur mit "größeren" Akkus sinn,
Ja, Winkelschleifer und Handkreissäge. Bei allen anderen dürfte es ziemlich wurscht sein.

aber ein 18V-Akkuschrauber für den Gelegenheitshandwerker?
Warum nicht?

Zumal der Einsatz von einem Akkusystem für den Heimwerker sowieso fragwürdig ist.
Warum?

Du sagst also die 14,4V-Klasse stirbt aus, weißt aber nicht wann. Dann wird das wohl erst ein Problem werden, wenn die Geräte schon längst verbraucht sind. Wahrscheinlich wird zu diesem Zeitpunkt auch gerade die 18V-Klasse von der 36V-Klasse abgelöst.
Ja, woher soll ich wissen, wann den Herstellern die Verkaufszahlen zu gering werden?
 
Thema: Kaufempfehlung - Makita 343 oder Makita 453

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