Mit 200 € bekommst du bei Makita, wenn dazu noch ein oder zwei Akkus und ein Ladegerät angeschafft werden müssen, allenfalls ein günstiges Einstiegsmodell.
Ich habe den DUR181, den man mit etwas Glück für 200 € mit Ladegerät und entweder einem 5 Ah Akku oder zwei 3 Ah Akkus kriegen könnte. Für die von dir genannten Arbeiten ist der Trimmer meines Erachtens ungeeignet. Der Faden ist dünn und die Leistung ist arg begrenzt. Das ist eher ein Gerät für halbwegs gepflegte Rasenflächen, wo man den letzten, mit dem Rasenmäher nicht erreichbaren Rand nacharbeiten möchte und der Endgegner ein ausgewachsener Löwenzahn ist.
Wenn sich mal eine (sehr junge und dünne) Brombeer-Ranke in den Schneidbereich verirrt, meldet der Trimmer das wahlweise durch spontanen Fadenverlust oder mürrisches Knurren des Motors - je nachdem, was zuerst eintritt.
Für die Rasenkanten (also keine Flächen, nur Kanten) an einem mittelmäßig gepflegten in Summe 1900 m² großen Grundstück brauche ich ca. 1,5 Akkuladungen zu je 4 Ah.
Makita hat auch leistungsfähigere Trimmer, aber dann wird es mit 200 € inkl. Akku und Ladegerät schwierig. Dann bleiben im wesentlichen die von Ein_Gast genannten Hersteller, wobei ich da die Leistungsfähigkeit der Geräte nicht kenne. Wenn die Geräte mehr Leistung ziehen, sollte aber auch ausreichend Akkukapazität vorhanden sein, um die Fläche ohne mehrmaliges Nachladen zu schaffen.
Wie viele Quadratmeter sollen denn wirklich mit dem Trimmer gemäht werden? Wenn es um Fläche und nicht nur um Kanten geht, wird man mit dem kleinen Schneiddurchmesser schnell verrückt und wünscht sich einen echten Freischneider, der breitere Streifen pro Schwenkbewegung schafft...