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Xbunko
- Registriert
- 05.08.2018
- Beiträge
- 5
- Wohnort/Region
- Hollenstedt
Hallo zusammen,
hier im Forum scheinen - bei allem, was ich lese - hilfsbereite Profis ihr gutes Werk zu tun - in sofern hoffe ich auch, Hilfe zu finden:
ich habe einen Kärcher Hochdruckreiniger K7 Premium Full Control Plus (KZ 1.317-1.300). Dieser gab nun seinen Geist auf - natürlich nach Ablauf der Garantiezeit, Kärcher bietet auf Nachfrage keine Kulanzregelung an.
Fehlerbild: Mitten im Einsatz verschlechterte sich erst die Leistung. Mit Dreckfräsen-Aufsatz "tut's" der K7 noch, allerdings mit unregelmäßigem Druck und Bewegungsverhalten (Fräse "kreiselt" nicht oder mal langsam, dann wieder schnell, kommt nicht in einen ruhigen, hochtourigen Lauf). Wechsel ich den Aufsatz (z.B. die verstellbare Standarddüse), plätschert bei niedrig eingestelltem Druck noch Wasser raus (würde grad mal zum Auto waschen reichen, aber nicht, um irgendetwas richtig verdrecktes sauber zu bekommen). Verstelle ich auf hohen Druck, geht die Pumpe aus und es kommt überhaupt kein Wasser mehr. Dasselbe mit dem Terrassenreinigeraufsatz. Ganz ohne Aufsatz versprüht das Gerät einen Wasserfächer vielleicht über max. 2-3m, ohne großen Druck aufzubauen.
Schließe ich den K7 frisch ans Wasser an, läuft aus dem Steuergehäuse über den Zulauf für Reinigungsmittelbeimischung das Wasser raus - aktiviere ich dann die Pumpe das erste Mal, schließt sich dieser Auslauf. Alle paar Sekunden "schiebt" die Pumpe dann ganz kurz nach, in den o.g. Zulauf fließt dann vom Inneren des Steuergehäuses offensichtlich ein Luft-Wasser-Gemisch zurück . Zumindest sehe ich dann im durchsichtigen Schlauch kein klares Wasser mehr, sondern eine zwar saubere, aber trübe Füllung, es scheint ganz feinporig Luft im Wasser aus dem geschlossenen Pumpgehäuse zurückzudringen.
Luft im Schlauch.jpg
Manchmal sind die Luftblasen dann auch größer. Irgendwo scheint also die Pumpe im Inneren Luft zu ziehen. Wasser tritt woanders nicht aus.
Ich habe im ersten Schritt den HD-Abgang abgeschraubt. Dort sind auf der Fläche Ablagerungen zu erkennen. Ich weiß nicht, ob das vertrocknete Reste einer Dichtmasse sind, oder ob dies ggf. eine Korrosion und schon die Ursache fürs Luftziehen ist?
HD-Abgang Deckel.jpg HD-Abgang Boden.jpg
Anschließend löste ich noch die drei Schrauben, die das Steuergehäuse mit dem Zylinderkopf und dem restlichen Pumpenkörper und Motorblock verbinden, in der Hoffnung, vlt. etwas "Offensichtliches" zu finden - Fehlanzeige. Die Kolben scheinen unversehrt, das Öl sieht klar aus und ist ohne Rückstände, Wasser, Luft o.ä.
Da ich hier erst mal nicht noch irgendwelche Eigenschäden verursachen wollte, habe ich die Schrauben wieder festgezogen - und hoffe jetzt auf hilfreiche Tipps:
Wäre toll, wenn mir jmd. helfen könnte. Vielen Dank
hier im Forum scheinen - bei allem, was ich lese - hilfsbereite Profis ihr gutes Werk zu tun - in sofern hoffe ich auch, Hilfe zu finden:
ich habe einen Kärcher Hochdruckreiniger K7 Premium Full Control Plus (KZ 1.317-1.300). Dieser gab nun seinen Geist auf - natürlich nach Ablauf der Garantiezeit, Kärcher bietet auf Nachfrage keine Kulanzregelung an.
Fehlerbild: Mitten im Einsatz verschlechterte sich erst die Leistung. Mit Dreckfräsen-Aufsatz "tut's" der K7 noch, allerdings mit unregelmäßigem Druck und Bewegungsverhalten (Fräse "kreiselt" nicht oder mal langsam, dann wieder schnell, kommt nicht in einen ruhigen, hochtourigen Lauf). Wechsel ich den Aufsatz (z.B. die verstellbare Standarddüse), plätschert bei niedrig eingestelltem Druck noch Wasser raus (würde grad mal zum Auto waschen reichen, aber nicht, um irgendetwas richtig verdrecktes sauber zu bekommen). Verstelle ich auf hohen Druck, geht die Pumpe aus und es kommt überhaupt kein Wasser mehr. Dasselbe mit dem Terrassenreinigeraufsatz. Ganz ohne Aufsatz versprüht das Gerät einen Wasserfächer vielleicht über max. 2-3m, ohne großen Druck aufzubauen.
Schließe ich den K7 frisch ans Wasser an, läuft aus dem Steuergehäuse über den Zulauf für Reinigungsmittelbeimischung das Wasser raus - aktiviere ich dann die Pumpe das erste Mal, schließt sich dieser Auslauf. Alle paar Sekunden "schiebt" die Pumpe dann ganz kurz nach, in den o.g. Zulauf fließt dann vom Inneren des Steuergehäuses offensichtlich ein Luft-Wasser-Gemisch zurück . Zumindest sehe ich dann im durchsichtigen Schlauch kein klares Wasser mehr, sondern eine zwar saubere, aber trübe Füllung, es scheint ganz feinporig Luft im Wasser aus dem geschlossenen Pumpgehäuse zurückzudringen.
Luft im Schlauch.jpg
Manchmal sind die Luftblasen dann auch größer. Irgendwo scheint also die Pumpe im Inneren Luft zu ziehen. Wasser tritt woanders nicht aus.
Ich habe im ersten Schritt den HD-Abgang abgeschraubt. Dort sind auf der Fläche Ablagerungen zu erkennen. Ich weiß nicht, ob das vertrocknete Reste einer Dichtmasse sind, oder ob dies ggf. eine Korrosion und schon die Ursache fürs Luftziehen ist?
HD-Abgang Deckel.jpg HD-Abgang Boden.jpg
Anschließend löste ich noch die drei Schrauben, die das Steuergehäuse mit dem Zylinderkopf und dem restlichen Pumpenkörper und Motorblock verbinden, in der Hoffnung, vlt. etwas "Offensichtliches" zu finden - Fehlanzeige. Die Kolben scheinen unversehrt, das Öl sieht klar aus und ist ohne Rückstände, Wasser, Luft o.ä.
Da ich hier erst mal nicht noch irgendwelche Eigenschäden verursachen wollte, habe ich die Schrauben wieder festgezogen - und hoffe jetzt auf hilfreiche Tipps:
- Könnte die o.a. Korrosion bereits die Fehlerursache sein? Wenn ja, wie gehe ich da richtig mit um? (Ich würde vermuten, sorgsam abschleifen?)
- Welche Möglichkeiten kämen noch infrage?
- Wenn ich schon dabei bin, etwas zu beheben und dabei das Gehäuse zu zerlegen: Welche Teile sollte ich "gleich mit" austauschen (Dichtungen o.ä.) oder begutachten?
Wäre toll, wenn mir jmd. helfen könnte. Vielen Dank
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