Internet im Haus verlegen ...

Diskutiere Internet im Haus verlegen ... im Forum Haustechnik und Hausgeräte im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, irgendwie komme ich gerade nicht weiter .... bauen zwei weitere Zimmer aus und wollte da natürlich auch wenn schon, jeweils eine...
Ok danke.

Dann bliebe ja wenn nur ab Keller ein fertiges 25m LWL Kabel komplett, also Glasfaserkabel mit Stecker, durch ein 20mm Leerrohr versuchen zu bringen, oder ab Keller ein 25m LAN-Verlegekabel in Kupfer zu verlegen ... und da ist mit letzteres lieber, da ich ein Kupfer LAN-Kabel einfacher durch das Leerrohr bringe und ich die LAN Stecker selbst montieren kann (sofern der Verlust einer Datenmenge auf die 25m durch Glas- oder Kupfer-Kabel kaum messbar sind!?).

Weiter habe ich nun gelesen, dass es für jede Wohnung, ein Glasfaser-Modem ONT bedarf (dachte ein ONT genügt für ein ganzes Haus), so bräuchte ich ja so oder so für zwei Wohnungen, zwei Internet Kabel vom Keller "unter Raum 1" nach oben für die erste Wohnung (a) und für die zweite Wohnung (b).
Sofern der Platz im Keller somit reicht (keine Ahnung wie groß die Geräte nun sind), würde ich neben den APL, das ONT in den Keller für die erste Wohnung setzen und von da an, ein 25m LAN-Kabel aus Kupfer bis Raum 6 verlegen - später wenn mal für die zweite Wohnung ebenso Internet bedarf, kann ich im Keller neben den APL ein zweites ONT setzen und ein weiters LAN-Kabel aus Kupfer nach oben ziehen (oder ja, ich ziehe besser jetzt einfach gleich Verlegekabel durch und bereite das entsprechend vor).

Glaube so langsam bin ich in bilde ....!? 👍

In der Skizze habe ich den Kabelkanal von Keller bis oben mal eingezeichnet (auch habe ich gesehen, dass die Scheunenfläche in hellgrau nicht ganz richtig mit den außenliegenden Kabeln eingezeichnet war): Haus LAN Glasfaser_geplant_a b.jpg
 
Der ONT gehört in die Wohneinheit und vor Zugriff Dritter gesichert, denn jeder, der Zugriff auf den ONT hat, hat damit Zugriff auf den Anschluß. Es müssen heutzutage nämlich nicht mehr zwingend Zugangsdaten im Router eingetragen werden, der Anschluß ist ja durch seine Leitungsführung definiert und benötigt eigentlich gar keine Zugangsdaten!
Die Telekom verlegt FTTH, also kommt der APN als "Verteiler" aller ankommenden Glasfasern in Keller o.Ä. Räumlichkeiten, und von dort wird einzeln bis in die Wohnung Glasfaser verlegt. Die Monteure sind ganz sicher nicht unglücklich, wenn der Leitungsweg vorbereitet ist, aber da legen sie die LWL zum Endkunden durch, spleißen sie am Anfang an die ankommende LWL und spleißen ebenfalls am Ende eine Buchse auf (die LWL wird im APN und im ONT aufgespult und an die Buchse, die dann in den ONT eingeclipst wird, kommt dann per LWL entweder z.B. direkt eine Fritzbox 5590, oder ein Medienwandler (wird in der letzten Zeit technisch falsch als Modem bezeichnet) und an diesen jeder handelsübliche Router per LAN.

Ich meine mich übrigens zu erinnern, dass die mir damals auf Nachfrage gesagt haben, dass sie bis zu 40m zwischen APN und ONT ohne mit der Wimper zu zucken verlegen, je nach Gelegenheit (z.B. in stark verwinkelten oder höheren Mfh) aber auch durchaus mehr.

Ach ja: Glasfaser ist erstaunlich unempfindlich und z.B. bzgl. einzuhaltender Biegeradien und Abständen zu Stromnetzverlegung usw. viel einfacher zu handhaben. Ich würde immer die Gf so weit legen (lassen), wie es irgend möglich ist.

Uuund noch ein Edit: verwirrenderweise wird im Netz auch an einigen Stellen das Gf-Modem als ONT bezeichnet, deshalb hier noch eine Erläuterung, was ich meine:

1. APN = der "Hauptverteiler" in's Haus. Dort kommen alle Fasern, die in einer Gf-Leitung sind, an und werden auf eine Art "Disc-Karussell" einzeln aufgespult.
2. ONT = das, was früher die TAE-Dose in der Wohnung war; hat eine LWL-Buchse, wo der Endkunde Zugriff drauf hat. Ab da kann er stecken, was er will, aber je nach Netzbetreiber geht nur ein bestimmtes Gerät. Die Telekom z.B. registriert die Seriennummer des Medienwandler, der Anschluß funktioniert erstmal null damit.
3. Medienwandler = Gf-Modem = das Teil, welches aus dem Lichtsignal ein el. Signal, sprich LAN, macht. Dieses Gerät ist in der Kette das erste, welches auch Strom benötigt!
Es gibt auch Netzbetreiber, die 2. und 3. in einem Gerät vereinen und dem Kunden installieren. Da muss diese Kombi sowieso in den Einflußbereich der Wohneinheit, weil der Endkunde ja seinen Strom dafür benötigt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dirk hat Recht. Du würdest eine Möglichkeit brauchen die Enden der Faser rechtwinklig zu polieren.

Wie ich aber nun gelesen habe, kommen durch den Glasfaseranschluss 300 Mbit/s an,
Das ist nur eine künstlich begrenzte Geschwindigkeit wie früher bei DSL und VDSL in vielen Fällen.
Theoretisch könnte Glasfaser heute ein vielfaches davon.
Deine CAT7 sollte für die 300MBit ausreichend sein. da können ja in der Theorie 1Gbit drüber. Diese Geschwindigkeit muss allerdings von den angeschlossenen Geräten auch unterstützt werden.
Die Fritzbox 7490 hat beispielsweise nur an zwei der vier Anschlüsse eine theoretische Bandbreite von 1GBit. Bei vielen älteren Switches ist es ähnlich bzw haben die einfach nur 100MBit.
Die Größe der Geräte ist nicht größer als eine Fritzbox. Eher kleiner.

Oha! Zu langsam getippt...

Noch ergänzend zu Dirks Zusammenfassung: in Mehrfamilienhäusern kann es durchaus vorkommen, dass diese sich die dortigen Wohneinheiten einen kommenden zentralen Glasfaseranschluss teilen und nur vom Hausanschluss abgezweigt werden.

PS
 
Zuletzt bearbeitet:
ann bliebe ja wenn nur ab Keller ein fertiges 25m LWL Kabel komplett, also Glasfaserkabel mit Stecker, durch ein 20mm Leerrohr versuchen zu bringen, oder ab Keller ein 25m LAN-Verlegekabel in Kupfer zu verlegen ... und da ist mit letzteres lieber, da ich ein Kupfer LAN-Kabel einfacher durch das Leerrohr bringe und ich die LAN Stecker selbst montieren kann
Ja, LWL nur fertig. Das bekommst du ohne Probleme durch ein 20er Rohr. Ich hab meins parallel zu einem CAT7 noch ins 20er Rohr geschoben.
Aber auch bei Kupfer würd ich ein fertiges Patchkabel durchziehen statt da noch Stecker aufcrimpen oder mit Dosen und kurzen Patchkabeln hantieren.
So ein LWL Kabel kostet nicht die Welt, muss nur bei deinem Anbieter schauen, was für eins er will, dürfte aber sowas hier sein:
https://www.amazon.de/LWL-Glasfaser-Kabel-Stecker-Patchkabel-Lichtwellenleiter-gelb/dp/B08PNNCLDM/

Was den Standort des Routers betrifft, man sollte auch immer Telefon berücksichtigen, oft dient der als DECT Basis, dann ist im Keller eher schlecht, es sei denn man will nicht nur zum Lachen in den Keller gehn. Bei einer separaten Basis muss man ggf. noch ne separate Cu-Leitung zum Telefonanschluss des Routers vorsehen.
dort wird einzeln bis in die Wohnung Glasfaser verlegt. Die Monteure sind ganz sicher nicht unglücklich, wenn der Leitungsweg vorbereitet ist, aber da legen sie die LWL zum Endkunden durch, spleißen sie am Anfang an die ankommende LWL und spleißen ebenfalls am Ende eine Buchse auf (die LWL wird im APN und im ONT aufgespult und an die Buchse, die dann in den ONT eingeclipst wird, kommt dann per LWL entweder z.B. direkt eine Fritzbox 5590, oder ein Medienwandler (wird in der letzten Zeit technisch falsch als Modem bezeichnet) und an diesen jeder handelsübliche Router per LAN.
Das kommt ganz auf den Anbieter an. Bei uns war das verlegen bis in die Wohnung nicht im Anschlusspreis enthalten sondern wurde extra berechnet oder man hat es extern beauftragt.
Es wird nur am APN/HÜP eine Buchse (bzw. mehrere, normalerweise eine pro Wohneinheit und min ene Reserve) gespleißt.
Zum OTN gehts dann per Patchkabel bzw. konfektioniertem Verlegekabel weiter. Ist viel billiger und muss nicht der Eine machen, der spleißen kann. In der Wohnung wird dann eine LWL Dose gesetzt. Da kommt hinten das Verlegekabel reingesteckt und vorne dann das Kabel zum ONT oder Router.
Die OTN, die ich kenne sind kleine Kisten mit max. 10 x 10 cm, ohne jegliche Möglichkeit Überlängen aufzunehmen.

Die großen Glasfaseranbieter setzen üblicherweise auf die Lösung mit ONT und nicht auf einen Glasfaserrouter da hier mehr Auswahl an Geräten besteht.
2. ONT = das, was früher die TAE-Dose in der Wohnung war; hat eine LWL-Buchse, wo der Endkunde Zugriff drauf hat. Ab da kann er stecken, was er will, aber je nach Netzbetreiber geht nur ein bestimmtes Gerät. Die Telekom z.B. registriert die Seriennummer des Medienwandler, der Anschluß funktioniert erstmal null damit.
3. Medienwandler = Gf-Modem = das Teil, welches aus dem Lichtsignal ein el. Signal, sprich LAN, macht. Dieses Gerät ist in der Kette das erste, welches auch Strom benötigt!

Das passt nicht so ganz, es gibt passive und aktive ONT. Bisher sind mir nur aktive ONT über den Weg gelaufen.
Damit ist dann der ONT das erste Gerät, dass einen Stromanschluss benötigt, da hier von LWL auf Cu gewandelt wird.
Auch der Anbieter Toni arbeitet mit klassischen DSL Routern, benötigt also einen aktiven ONT.
Du würdest eine Möglichkeit brauchen die Enden der Faser rechtwinklig zu polieren.
Eher um 8° angeschrägt (APC)
 
Das passt nicht so ganz,
Ja, ich weiß, ich war unterwegs, meine Bezeichner stimmen nicht. Ich beziehe mich hier sowieso nur auf Telekom.
Das, was ich APN genannt habe, ist der HÜP (Hausübergabepunkt) bei der Telekom, eventuell ist das identisch mit der Bezeichnung Gf-AP (Glasfaserabschlusspunkt) bei der Telekom. Dort kommt die "große" Glasfaser von der Straße an.
Von dort geht es per Glasfaser (üblicherweise eine oder zwei Fasern) in die Wohnung in eine Gf-TA (Glasfaser-Teilnehmeranschlussdose). Bis dahin muss alles gespleißt werden.

Das Prinzip ist jedenfalls immer so: ein Anschlusskasten, in welchem die Fasern von der Straße ankommen (der kommt egal wo hin), und ein weiterer, in welchem i.d.R. nur eine Faser liegt, die in einer Glasfaser-Buchse mündet, an welche der Kunde dann sein Glasfaser-Endgerät anschließen kann. Letzteres ist das Äquivalent zur früheren TAE. Das gehört in jedem Fall in die Wohnung bzw. den Einflussbereich des Mieter, das sollte jedem klar sein. Das kann man auch nicht in irgendeine Scheune klatschen und von dort dann selbst weiter verlegen.
 
Ich beziehe mich hier sowieso nur auf Telekom.
Das war bisher nicht so klar.

Richtig, der HÜP oder APN ist die passive Kiste in der die Fasern von außen ankommen. Der kann irgendwo hin, oft hinter die erste Wand eines Hauses oder in einem Mehrparteienhaus dort, wo seither die Kupfertechnik ankommt.
Dort enden dann auch die Fasern in LWL Buchsen (oft LC APC). Ab da geht es dann mit einer Steckverbindung weiter. Das hat den Vorteil, dass bei einem Fehler der Faser niemand im Haus die Spleißverbindung ersetzen muss, sondern auf eine Reservefaser umgesteckt werden kann. In einem Mehrfamilienhaus kann der HÜP verplombt sein (hab ich aber noch nicht gesehen). Das kenn ich auch von der Telekom so.

Es kann sein, dass im weiteren Verlauf Verlegesfasern verwendet werden und Stecker zum HÜP bzw. Buchse gespleißt werden. Es ist aber ebenso möglich, dass feritg konfektionierte Kabel (Patchkabel) verlegt werden und die LWL Dose, die quasi die TAE Dose ersetzt, über eine Doppelkupplung verfügt. Das kommt immer etwas auf die Situation vor Ort an. In einem EFH entfällt diese Patchdose aber häufig. Sofern vorhanden ist diese aber innerhalb des Einflussbereichs des Nutzers also der entsprechenden Wohnung.
In die Dose kommt dann der ONT oder der Router mit LWL Buchse, ohne die Dose eben direkt in den HÜP/APN.
 
Danke euch.
Was mir Toni genau anbringt, weiß ich nicht, konnte nur die Router ausfindig machen: Router | wir sind toni.
Außer hier ein Bild aus dem Netz ... so groß ist das nicht.
APL-und-ONT.jpg

Netzbau | BBV Thüringen

Doch ob ein ONT nun im Keller sitzt oder in der Wohnung, ist bei mir zweitrangig, kann aber wenn wahlweise ja beide Varianten umsetzen. Zumindest brauche ich dann ja pro Wohnung/Vertrag, auch jeweils einen ONT aus dem APL.
Weiß nur nicht, ob ich den APL nun für eine Wohnung, zwei Wohnungen oder drei Wohnungen vorbereiten soll, oder ist das egal und kann das jederzeit angepasst werden?
 
Richtig, der HÜP oder APN [...] Dort enden dann auch die Fasern in LWL Buchsen (oft LC APC).
Du hast vollkommen Recht! Ich habe die Installation von Anfang bis Ende begleitet, das ist mir entfallen.

Es kann sein, dass im weiteren Verlauf Verlegesfasern verwendet werden und Stecker zum HÜP bzw. Buchse gespleißt werden. Es ist aber ebenso möglich, dass feritg konfektionierte Kabel (Patchkabel) verlegt werden und die LWL Dose, die quasi die TAE Dose ersetzt, über eine Doppelkupplung verfügt. Das kommt immer etwas auf die Situation vor Ort an. In einem EFH entfällt diese Patchdose aber häufig.
Meinst Du mit Patchdose die Gf-TA? Die wird sicherlich nicht entfallen, das wäre nicht "deutsch", eine Leitung einfach im Stecker enden zu lassen.

Doch ob ein ONT nun im Keller sitzt oder in der Wohnung, ist bei mir zweitrangig, kann aber wenn wahlweise ja beide Varianten umsetzen. Zumindest brauche ich dann ja pro Wohnung/Vertrag, auch jeweils einen ONT aus dem APL.
Richtig. Und wenn der, wäre ich Mieter, nicht in meiner Wohnung, sondern für Jedermann zugänglich im Keller säße, würde ich das auf Deine Kosten ändern lassen.
Weiß nur nicht, ob ich den APL nun für eine Wohnung, zwei Wohnungen oder drei Wohnungen vorbereiten soll, oder ist das egal und kann das jederzeit angepasst werden?
Den APN kannst Du nicht vorbereiten, von dem hast Du die Finger zu lassen. Wie norinofu sagt, der wird zwar selten verplombt, er ist aber dafür vorgesehen. In Hochhaussiedlungen mit mehreren Hundert Wohneinheiten wie z.B. in Berlin üblich wird er aber meist verplombt, weil das zu anonym ist, um Mißbrauch nachweisen zu können. Du kannst aber von dort schon die Leitungswege bis in die Wohnungen vorbereiten, so daß die Glasfaser direkt durchgezogen werden kann, wenn es so weit ist.
 
Weiß nur nicht, ob ich den APL nun für eine Wohnung, zwei Wohnungen oder drei Wohnungen vorbereiten soll, oder ist das egal und kann das jederzeit angepasst werden?
Wie Dirk schon schrieb, mit dem APL hast du nichts zu tun.
Bei mir in der Gegend wurden in jedes Haus 16 Fasern eingeblasen (es sei denn das Haus hatte mehr als 16 Wohneinheiten, dann natürlich mehr). Diese werden dann im HÜP/APN aufgewickelt und dann eine pro Wohneinheit im Haus + mindestens eine Reserve als Buchse nach außen geführt.

Meinst Du mit Patchdose die Gf-TA? Die wird sicherlich nicht entfallen, das wäre nicht "deutsch", eine Leitung einfach im Stecker enden zu lassen.
Ja, mit der Patchdose meine ich den Gf-TA. Die kommt aber eigentlich nur bei Mehrparteieninstallationen ins Spiel.
Denn bei einem EFH ist der Gf-TA der HÜP/APL. Sieht man auch schön an dem Bild, das Ditschy oben eingefügt hat.

Da es sich bei Ditschy um eine Mehrparteieninstallation handelt, auch wenn ggf. aktuell nur eine Partei einen Glasfaseranschluss beauftragt hat, ist die saubere Variante ab dem HÜP/APL eine Glasfaser bis in den Einflussbereich der jeweiligen Partei zu legen. Also das, was oben türkis eingezeichnet wurde. In der oberen Wohnung kommt dann eine Patchdose oder Gf-TA Dose hin, wie z.B. die hier:
IP-Adresse blockiert
So wie ich die Skizzen deute, brauchts für die untere Wohnung keine Dose, schaden tut sie natürlich nix.
 
Wie Dirk schon schrieb, mit dem APL hast du nichts zu tun.
Bei mir in der Gegend wurden in jedes Haus 16 Fasern eingeblasen (es sei denn das Haus hatte mehr als 16 Wohneinheiten, dann natürlich mehr). Diese werden dann im HÜP/APN aufgewickelt und dann eine pro Wohneinheit im Haus + mindestens eine Reserve als Buchse nach außen geführt.
Genau das meine ich aber, also wer entscheidet denn, ob nun für eine, zwei, oder drei Wohnungen + Reserve die Fasern eingeblasen/aufgewickelt und Buchsen für mein Haus vorbereitet wird?

Zum "welches Kabel" - werde morgen mal sehen, was da installiert wird, also mit LWL-Kabel bis in jede Wohneinheit hätte ich auch kein Problem, sofern die Stecker durch die Leerrohre gehen (wobei das ja meine Wohnungen im Generationenhaus sind, also da seh ich das nicht so eng wenn es anders ist ...).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das mit den Fasern entscheidet der Anbieter. Eingeblasen werden deutlich mehr, als nötig, da wird nicht so individuell abgestuft, wäre logistisch zu viel Aufwand und zu fehleranfällig. Wie gesagt, der Anbieter bei uns hat standardmäßig 16 Fasern eingeblasen. Kannst ja mal schauen, ob du ne Trommel bei dir in der Gegend rumliegen sieht und schauen, was draufsteht.

Wie viele Fasern dann letzendlich gespleißt werden, kann dir der Anbieter sagen, bei unserem war es eben das N+1.

Mach dir kein Kopf bzgl. LWL Kabel. Wie Dirk schon sagte, die halten schon was aus, nur knicken ist doof.

So ein LC Stecker ist ziemlich kompakt
LC%20Standard%20Connector%202mm.jpg
https://www.gloriole.com/product/image/pics/LC Standard Connector 2mm.jpg

Auch der SC Stecker ist nicht sonderlich groß, lässt sich ggf. sogar besser durchs Rohr ziehen
J08080A0005rp_Online_zoom.jpg

https://www.telegaertner.com/fileadmin/pdms_files/J08080A0005rp_Online_zoom.jpg

Also beide deutlich kleiner als ein RJ45 Stecker.
 
Genau das meine ich aber, also wer entscheidet denn, ob nun für eine, zwei, oder drei Wohnungen + Reserve die Fasern eingeblasen/aufgewickelt und Buchsen für mein Haus vorbereitet wird?
Es wird das bis zum Haus verlegt, was der Anbieter als Standard vorsieht.

Zum "welches Kabel" - werde morgen mal sehen, was da installiert wird, also mit LWL-Kabel bis in jede Wohneinheit hätte ich auch kein Problem, sofern die Stecker durch die Leerrohre gehen (wobei das ja meine Wohnungen im Generationenhaus sind, also da seh ich das nicht so eng wenn es anders ist ...).
Du willst es nicht verstehen, wie immer. Die LWL gehört in die Wohnung bzw. in den ausschließlichen Zugriffsbereich des Mieter. Du willst doch auch nicht, dass Deine TAE draußen im Straßenverteiler ist, um mal ein gröberes Beispiel aufzufahren.
 
Nö, wenn willst du es nur gerne anders haben, das jedoch bei uns nicht so ist ..... sprich bei uns ist alles frei zugänglich, also selbst die TAE Dose/Verteiler, oder außen am Haus der alte Anschluss.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie es ausschaut, verbauen die ein „Genexis G2110C“, also irgendwie etwas völlig anderes …
 
Das Teil ist modular aufgebaut, man kann unterschiedliche Oberteile nutzen, so auch welche, die als Switch mit vier LAN-Anschlüssen ausgelegt sind und Strom brauchen.
 
Das jetzt ist dann aber eh nur für eine Wohnung gedacht und Sitz im Keller hinter der ersten Hauswand!?
Also diese Firma hier ist wahrlich das letzte, da bekommst null Infos …
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Das jetzt ist dann aber eh nur für eine Wohnung gedacht und Sitz im Keller hinter der ersten Hauswand!?
Also diese Firma hier ist wahrlich das letzte, da bekommst null Infos …
Anhang anzeigen 49355
Das habe ich doch schon X-mal geschrieben. Das ist dann der "Netzabschluss" für den Endkunden, was bei ihm in die Wohnung gehört, was "früher" die TAE war. Oder kennst Du jemanden, der für eine Mietwohnung (nicht Haus) seine TAE im Keller hat!?
 
Thema: Internet im Haus verlegen ...

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