Holzspalter mit bestimmten Anforderungen

Diskutiere Holzspalter mit bestimmten Anforderungen im Forum Holzbearbeitung im Bereich Anwendungsforen - Hallo zusammen, ich bin Studentin in Jena und schreibe dieses Semester eine Hausarbeit im Fach Konstruktionslehre. Thema dieser Hausarbeit ist es...
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-Alex-

Guest
  • Holzspalter mit bestimmten Anforderungen
  • #1
Hallo zusammen,

ich bin Studentin in Jena und schreibe dieses Semester eine Hausarbeit im Fach Konstruktionslehre. Thema dieser Hausarbeit ist es einen Holzspalter zu "entwickeln"/konstruieren.

Allerdings ist es damit nicht getan, der Holzspalter soll:
-ohne elektrischen Strom funktionieren,
-mit einem einfach PKW transportierbar sein
-muss keine großen Holzstücke spalten (max. 40 cm hoch, Durchmesser max. 30 cm)
-von einer Person ohne Mühe bedienbar sein.

Ich würde mich freuen, wenn ich ein paar fachkräftige Tipps und Ideen von euch bekommen könnte, oder Hersteller, von denen es so ein Gerät bereits gibt :)

P.S. eine Axt ist leider nicht zulässig :wink:


:thx:
 
  • Holzspalter mit bestimmten Anforderungen
  • #2
Soll der in einen Smart passen oder in einen Kombi? :roll:

Hier Handbetrieb

smartspliter_10024.jpg
 
  • Holzspalter mit bestimmten Anforderungen
  • #3
Jez kommts drauf an, ob du Qualität machen, oder nur das Projekt abschließen willst.

Man könnte was kleines bauen, so wie das hier mit Benzinmotor, allerdings sind 5t Spaltkraft eher klein, oder man baut sowas.

Sagen wirs mal so: Bei gut spaltbarem Holz ohne Äste wird der erste Vorschlag kein Problem sein, zumal er mit jedem Kombi transportierbar ist. Kommen aber Äste und andere Verwachsungen im Holz ins Spiel würde ich eher auf Nr. 2 umsteigen, wobei dieser eher mit einem Hänger/Kleintransporter transportiert werden muss und das Ein/- und Ausladen allein eher mühsam ist.

Ich als Student (mache Maschinenbau) würde eher Nr. 1 bevorzugen, da er weitaus leichter zu zeichnen/berechnen ist und eher den Vorgaben entspricht, als "Holzer" (wir haben eine 9t Posch, Drehstrom) würde mir Variante 2 besser gefallen, da sie mehr Kraft hat und man bei etwas dickerem Holz oder Ästen wie gesagt nicht gleich Probleme bekommt.

Die Hydraulik ist im Grunde genommen bei beiden Varianten gleich, einmal wird die Pumpe halt gleich von einem Benzinmotor angetrieben. Um einen entsprechenden Motor müsste man sich halt kümmern, ich denke da könnte man bei Honda, Briggs&Straton oder Tecumseh fündig werden. Ansonsten ist nur eine Zweihandbedienung wichtig (ich bin mir nicht sicher, ob schon gesetzlich vorgeschrieben), der Rest ist dann reine Auslegungs- und Konstruktionssache und ergibt sich, wenn du mal die gröbsten Komponenten von Motor und Hydraulik beisammen hast.

Vielleicht noch eins: Bau den Keil nicht zu komplex (Kreuzausführung oÄ), ein einfacher Spaltkeil tuts genauso und ist bei kleinen Spaltkräften sogar vorteilhaft.

Noch Fragen?
 
  • Holzspalter mit bestimmten Anforderungen
  • #6
Frederico schrieb:
Na, geht's noch komplizierter?

Ne, eher noch einfacher:
...für alle die mit ihrem (und mit dem der in der Nähe befindlichen Personen) Leben abgeschlossen haben.
Aus gutem Grund sind die Kegelholzspalter nicht mehr im gewerblichen Bereich zugelassen - Finger weg!
 
  • Holzspalter mit bestimmten Anforderungen
  • #7
@ MSG
Sollte heutzutage erst das Rad erfunden werden, würde es wegen seiner möglichen Gefährlichkeit sofort verboten werden.
Dein Einwand ist jedoch angebracht.
Diese Kegelspalter eignen sich also nur für die Benutzung durch Rentner, oder politisch unzuverlässige Personen. :mrgreen:

__________________________________________________________________________
Die Bürokratie ist es, woran wir kranken.
 
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