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werkmuck
- Registriert
- 19.11.2008
- Beiträge
- 32
Hallo Leute,
ich habe wohl ein Luxusproblem.... In den Anfangstagen meiner Holzwerkelei habe ich mir "zum Ausprobieren" eine gebrauchte Metabo 1229 geschossen, die ja leistungsmässig und featuremässig völlig ausreicht, aber weil ich mittlerweile die TS und den MFT aus dem Festo Programm besitze und mich immerwieder über die Präzision der Schnitte und die Kompatibilität der Geräte freue, schiele ich auch in Sachen OF immer öfter in das andere Lager.
Aber ich bin echt unentschlossen, die 1010 gefällt mir wegen ihres Gewichtes und des Handlings sehr gut, aber die ganzen Anbauteile sind wie schon oft geschrieben doch eher "spielzeugig".
Wenn ich einen Wunsch an Festool frei hätte, dann würde ich mir die 1010 mit allen Features der 1400 wünschen, also gegossener Parallelanschlag, alle Führungen mit integrierter Feineinstellung, die grosse Abzugshaube, werkzeugloses Wechseln der meisten Teile, vorzentrierte Kopierringe, Ratsche usw. Weil es das nicht gibt, würde ich auch die 1400er nehmen, obwohl die 4.5 Kilo echt heftig sind.
Andererseits bringt die Metabo so gute Ergebnisse und hat ausreichend Durchzugskraft, so dass ich nicht wirklich einen Grund sehe, sie zu verkaufen.
Was mir an der Metabo nicht so zusagt, ist die Führung mit den beiden Knäufen. Ich würde die Maschine lieber ähnlich wie bei einer Stichsäge führen (also linke Hand vorne um die Maschine gelegt, rechte Hand am Schaft). Ausserdem fehlt mir der Festo-kompatible FS-Adapter von Metabo. Ich habe mir zwar so ein Ding versucht selbst zu bauen, aber naja, ein wenig Spiel hat die ganze Sache noch....
Daher hier meine Fragen:
Was macht man mit den Leistungsreserven der 1400? Was ist der typische Einsatzbereich von 12er Fräsern (ich kenne mich da null aus) Wie ist das Handling im Einsatz mit ihr, kann man sie trotz ihres Gewichts präzise und feinfühlig führen?
Reichen die Leistungsreserven der 1010er z.b. für Kreisfräsungen (Lautsprecherdurchbrüche in mehrern Etappen) aus. Was ist mit Abrundfräsern mit r >= 9mm? Zieht die da noch durch? Die Metabo macht das lässig.
Verwendet Ihr tatsächlich den Abkippschutz, bringts der wirklich oder kann man alternativ auch gut mit dem Parallelanschlag arbeiten, ich meine wenn man eh schon so nah an der Kante arbeitet, dass die Fräses kaum aufliegt, dann sollte man wohl besser auf die FS verzichten, oder?
Ein hartes Argument für den Wechsel wäre die Kompatibilität mit der Zinkenfräseinheit. Da habe ich überhaupt keinen Überblick mit den Kopierringen. Hat da Festo ein spezielles Maß, das von Metabo nicht angeboten wird und man so indirekt auf die 1010 gezwungen wird (und ist die 1400 auch genauso zu allen Frässchablonen der VS500/600 kompatibel wie die 1010)?
Wie gut funktioniert denn dieser halbierte Jogurt-Becher unter der Laufsohle. Fängt der tatsächlich soviele Späne ab?
Ich würde mich über Eure Antworten freuen, vielen Dank und Grüsse, Hans-Joachim
ich habe wohl ein Luxusproblem.... In den Anfangstagen meiner Holzwerkelei habe ich mir "zum Ausprobieren" eine gebrauchte Metabo 1229 geschossen, die ja leistungsmässig und featuremässig völlig ausreicht, aber weil ich mittlerweile die TS und den MFT aus dem Festo Programm besitze und mich immerwieder über die Präzision der Schnitte und die Kompatibilität der Geräte freue, schiele ich auch in Sachen OF immer öfter in das andere Lager.
Aber ich bin echt unentschlossen, die 1010 gefällt mir wegen ihres Gewichtes und des Handlings sehr gut, aber die ganzen Anbauteile sind wie schon oft geschrieben doch eher "spielzeugig".
Wenn ich einen Wunsch an Festool frei hätte, dann würde ich mir die 1010 mit allen Features der 1400 wünschen, also gegossener Parallelanschlag, alle Führungen mit integrierter Feineinstellung, die grosse Abzugshaube, werkzeugloses Wechseln der meisten Teile, vorzentrierte Kopierringe, Ratsche usw. Weil es das nicht gibt, würde ich auch die 1400er nehmen, obwohl die 4.5 Kilo echt heftig sind.
Andererseits bringt die Metabo so gute Ergebnisse und hat ausreichend Durchzugskraft, so dass ich nicht wirklich einen Grund sehe, sie zu verkaufen.
Was mir an der Metabo nicht so zusagt, ist die Führung mit den beiden Knäufen. Ich würde die Maschine lieber ähnlich wie bei einer Stichsäge führen (also linke Hand vorne um die Maschine gelegt, rechte Hand am Schaft). Ausserdem fehlt mir der Festo-kompatible FS-Adapter von Metabo. Ich habe mir zwar so ein Ding versucht selbst zu bauen, aber naja, ein wenig Spiel hat die ganze Sache noch....
Daher hier meine Fragen:
Was macht man mit den Leistungsreserven der 1400? Was ist der typische Einsatzbereich von 12er Fräsern (ich kenne mich da null aus) Wie ist das Handling im Einsatz mit ihr, kann man sie trotz ihres Gewichts präzise und feinfühlig führen?
Reichen die Leistungsreserven der 1010er z.b. für Kreisfräsungen (Lautsprecherdurchbrüche in mehrern Etappen) aus. Was ist mit Abrundfräsern mit r >= 9mm? Zieht die da noch durch? Die Metabo macht das lässig.
Verwendet Ihr tatsächlich den Abkippschutz, bringts der wirklich oder kann man alternativ auch gut mit dem Parallelanschlag arbeiten, ich meine wenn man eh schon so nah an der Kante arbeitet, dass die Fräses kaum aufliegt, dann sollte man wohl besser auf die FS verzichten, oder?
Ein hartes Argument für den Wechsel wäre die Kompatibilität mit der Zinkenfräseinheit. Da habe ich überhaupt keinen Überblick mit den Kopierringen. Hat da Festo ein spezielles Maß, das von Metabo nicht angeboten wird und man so indirekt auf die 1010 gezwungen wird (und ist die 1400 auch genauso zu allen Frässchablonen der VS500/600 kompatibel wie die 1010)?
Wie gut funktioniert denn dieser halbierte Jogurt-Becher unter der Laufsohle. Fängt der tatsächlich soviele Späne ab?
Ich würde mich über Eure Antworten freuen, vielen Dank und Grüsse, Hans-Joachim