Festool Carvex 400 EBQ Blattführung

Diskutiere Festool Carvex 400 EBQ Blattführung im Forum Elektrowerkzeuge im Bereich Werkzeuge & Maschinen - @ Löser Schade daß ich für die Kreisschneideinrichtung gar keine Verwendung habe. Mich würde der Test mit meiner 300er interessieren. Mein...
So - habe die Carvex gestern zurück gegeben und bin nun Besitzer einer 300er. Denke mal, das das eine gute Entscheidung war.

Die einzige Frage, die ich an der Stelle nochmal hab: Ist das richtig, daß die 300er so garkeine Schnittstellenbeleuchtung hat? Nichtmal eine klitzekleine Diode :?: :?: :?: :shock:
 
Was mach ich eigentlich falsch?
Hab gestern die Holzterrasse mit einem Festool Holzblatt gesägt.
Das war eine Tortour.
Die Trion rappelte wie ein Auto das nur auf 2 Zylindern läuft.
Drehzahl Maximal (hab auch weniger probiert), Hub auf 1-3, keine Veränderung.

Oder liegts an dem extrem harten Holz? :roll:
 
Mag sich jetzt wirklich blöd anhören, aber bei den Festool-Blättern läuft meine auch unruhiger als bei Hawera-Blättern - egal in welchem Holz. Ganz abgesehen davon ist die Schnittfläche wesentlich rauher als mit Hawera.

Richtig hartes Holz schneide ich immer komplett ohne Pendelhub...

Wenn du die Trion mal an der FS nutzen solltest funktionieren die Hawera-Blätter allerdings mal garnicht - liegt wohl an der fehlenden Schränkung oder woran auch immer....keine Ahnung.
 
Kann ich bestätigen, für eine Gesamtschnittlänge von sicher keine 50cm hab ich zwei Blätter verschlissen. :evil:
 
Servus!

moto4631 schrieb:
Oder liegts an dem extrem harten Holz? :roll:

Welches Holz? Längsschnitte oder Querschnitte? Hast du freihändig oder mithilfe eines Anschlags gesägt? Wie sägt es sich mit einem anderen Blatt?

Christian
 
Es ist Garapa-Holz.
http://www.hausgarten.net/haus/holz/holzarten/garapa.html

Mit der Zug/Kappsäge ließ es sich tadellos schneiden, es stinkt zwar nach Katzenkacke, aber gut... :mrgreen:

Es waren Längsschnitte und Rundungen zu schneiden.
Längs gings ganz gut bis auf die extreme Faserigkeit des Holzes.
Die Rundungen waren die Hölle.
Für die Lampe hab ich einen Radius von gut 5-6cm schneiden müssen, vorher war gar nicht dran zu denken um die Kurve zu kommen.
Eine Führungsschiene besitze ich (noch) nicht für die 300er.

Ich hab zwei verschiedene Blätter von Festool ausprobiert.
Eines für besonders harte Hölzer, das ist mir bei einem Kurvenschnitt glatt abgerissen, und das andere war ein normales Holzblatt für allgemeine Holzarten.
Das hat durchgehalten, sieht jetzt aber aus wie VA nach dem Schweißen, komplett ausgebrannt.

PS: Trotzdem fein geworden. :wink:
 

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Hallo,
was hast du für Sägeblätter verwendet:
Probier mal die Bimetallblätter HS 74/4 langsamer laufen lassen, für Kurvenschnitte gibt es eigene Kurvenblätter wie S75/4K, es soll auch Kurvenblätter geben die in sich schon gebogen sind und so automatisch einen Kreis schneiden. Bei Hitzentwicklung mit der Wassersprühflasche kühlen.
 
Mal eine generelle Frage: Wie seht ihr die Qualität der Festool-Blätter generell? Ich nutze eigentlich immer Hawera, gibt mein Hädnler immer recht günstig ab. Von daher fehlen mir die Erfahrungen mit den Blättern von Festool. Die kaufen die Blätter aber ja auch nur zu - oder?
 
Hallo

Wollte mich mal kurz zu wort melden, da ich Besitzer von diversen Stichsäge war.

z. B. Bosch Gst 135 ce, Ps300, Ps400 und noch ein paar noname Modellen.

Geblieben ist nur die Mafell !!

Ist gibt im Netz ein Test Ps400 geen Mafell und noch eine. Die Mafell hatte gewonnen, glaube es war so in ziemlich allen Belangen. Auch in der Staubabsaugung(welches hier zuvor erwähnt wurde), besser als die Carves.

An was ich mich erinnern kann, Die Ps300 hat deutlich aggresiver (schneller) als die Mafell geschnitten.
An der Carvex gefällt mir die Leichtigkeit, das Licht und die Schnellbremse(wichtig beim "austauchen":=))

Ansonsten ist die Mafell für mich mit Abstand die beste, gerade mit den speziellen Sägeblättern und Zubehör. Dünne Blätter verträgt sie überhaupt nicht, da keine Führung.
Das Zubehör und die Features und die Kraft sind herausragend. Auch diverse Möglichkeiten sie an der Schiene laufen zu lassen funktionieren perfekt, oder das Sägeblatt verkehrt rum rein um am Rand winkelgenau zu sägen... Aber schaut mal bei Mafell unter Videos, da sieht man es besser. Ist halt der Vorteil an Videos.

Zu einem Maffell VS "" bin ich auch gerne Bereit.
 
Moin Schwarze Sonne,

ist sehr wahrscheinlich das die Festoolblätter Zukauf sind.
Ich hatte bis jetzt noch keine Probleme, mit denen, an der 300er und war immer sehr zufrieden :top:

Hätte aber auch noch kein Garapa-Holz in der Mache :saegen:

Gruß Heiko
 
Moin,
war gestern auf der Hausmesse meines Hauptdealers für Festool und hab mir die Carvex dort nochmal angeschaut, gab leider keine Möglichkeit mit ihr zu sägen. Sie liegt gut in der Hand aber der Führung trau ich weniger zu als der, der Trion! Im Gespräch kamen zwei sehr interressante Aussagen vom Festoolman :mrgreen: Erstens ist die Ursache für die meißten Schnittgütenprobleme der Carvex ein zu kurzes Blatt! Die Blattklemung sitzt bei der Carvex wohl höher als bei der Trion und z.B.bei dickeren Küchenarbeitsplatten wird das Sägeblatt zuweit ins Material gezogen (es sollte im oberen Totpunkt der Hubstange noch min. ein Zahn des Blattes aus dem Werkstück schauen) und beim Abwärtsstoßen läuft es dann aus der Führung/Schnittbahn. Also bei Problemen eine Nummer längeres Sägeblatt wählen.
Die zweite Aussage war das eine nächste Stichsäge kommen wird die, die 450 im Namen trägt (mehr hat er leider nicht gesagt) :mrgreen:
Mir ist jetzt auch noch eine Mafell
P1cc in die Hände gefallen und ich muß mich entscheiden welche der beiden bleibt :kp: meine Trion hat noch ein halbes Jahr Garantie die Mafell fünf. Vorteil Festool Ergonomie (selten einen so schlechten Schalter wie n der P1cc gesehen), was mir an der P1 super gefällt ist das umdrehen das Blattes für freihand Ausklinkungen ohne Werkstückauflage schön beim Laminat/Parkett verlegen.

Gruß Heiko
 
Hier mal Bilder von Schnitten in 41mm dickes Bauholz.

Dabei fiel mir auf das die Sägeblattaufnahme der Mafell anfällig für schiefes Einspannen des Blattes durch verkanten war (Blatt wird durch einen Keil in eine Vertiefung gedrückt) Dadurch gab es bei den ersten Schnitten mit der Mafell katastrophale Winkelabweichungen von mehreren mm auf der "kurzen" Strecke von 41mm! Die Trion war sofort sehr sauber im Ergebniss. Ich habe beide Sägen mit dem gleichen neuen Blatt getestet (Festool S75-4FSG) Hab noch ein Bild vom Vorletzten Schnitt der Mafell da stimmte die Blattspannung noch nicht ganz angefügt. Habe leider gerade nichts anspruchsvolleres für die Probeschnitte da, aber bis 40mm Weichholz kann die Mafell (bei sorgfälltigen einspannen des Blattes :wink: ) mithalten

Gruß Heiko
 

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Ich dachte die Mafell wäre für proprietäre Sägeblätter ausgelegt.
Würde da der Vergleich mit einem Festool-Sägeblatt Sinn machen?
 
Servus!

Die Fotos von Heiko zeigen, dass man nicht unbedingt die Mafell Cunex Sägeblätter verwenden muss, um mit der Mafell P1 cc exakte Schnitte ausführen zu können. Insofern halte ich den Vergleich für ausgesprochen sinnvoll. Ich setze die Cunex Sägeblätter nur für bestimmte Anwendungen (enge Radien, Kurvenschnitte etc.) ein, bei denen sich die Vorteile, die aus der Geometrie der Sägeblätter resultieren, deutlich bemerkbar machen. Bei weniger anspruchsvollen Aufgaben kann man die P1 cc bedenkenlos mit herkömmlichen Sägeblättern benutzen.

Christian
 
Moin,

die spezielen Mafellblätter gehen nur bis 64mm Schnitttiefe(sind auch eher für enge Radien und vieleicht verwendung an der Schiene gedacht) das bedeutet für wirklich dickes Material muß ein normales, langes Stichsägeblatt verwendet werden.
Bei den gezeigten Schnitten wäre eignetlich keine wirkliche Verbesserung zu den Festoolblättern bzw. zur Festool Trion möglich. Was ich nicht getestet habe ist der Unterschied bei Pendelhub und forcierten Schnitten, bin halt zur Zeit etwas ausgelastet :wink: .

Gruß Heiko
 
Moin,

so hab ein Stück altes Dachgebälk mit 10cm Dicke zu Testzwecken mit der Mafell und der Festool je mit einem neuen Blatt Festool s145/4 FSG geschnitten(ohne Pendelhub auf voller Hubzahl mit wenig Vorschub) hier fallen die Ergebnisse dann recht deutlich für die Festool aus :respekt:
Was mich wundert ist das trotz gleicher Hublänge und fast 200 Watt weniger Leistung die Trion bissiger wirkt :top:
Edit: Die Trion mußte am Ende des Schnittes noch eine Kurve machen da ich einen Nagel übersehen hatte, leider krieg ich das einhändig mit dem Handy nicht vernünftig fotografiert, Winkligkeit sah aber gut aus.
Gruß HeikoComp_testbIMG198.jpg
 

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Heute ist die Mafell P1cc zusammen mit dem teuren Cunex Wunderblatt (Schnitttiefe bis 64mm) gnadenlos an einem 52mm Stück Fichte gescheitert. Da ja keine Führung am Blatt reibt, bleibt es laut Mafell ja schön kühl und glüht nicht aus wie angeblich bei der Konkurrenz. Sah hier aber anders aus :brech:
 

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Kaum zu glauben...wie kann denn das sein? Von der Reibung im Holz wird das ja wohl kaum kommen...oder?
 
Auf dem einen Bild steht die Säge im oberen Totpunkt und der blaue Bereich ist im Holz, ansonsten ist da auch nichts was am Blatt reiben könnte! Hatte schon mal ähnliche Probleme beim Sägen einer 40mm starken Treppenwange, kaum Sägefortschritt und die P1 ist mächtig heiß geworden auf 1m Schnittlänge! War auch Fichte/Tanne und diagonal zur Faser. Damals wurde das verwendete Blatt aber nicht blau, hier waren es ja gerade mal 5cm wenn auch im leichten Bogen...
Mal zum Vergleich ne Carvex mit für den Schnitt zu kurzem Blatt

 
Thema: Festool Carvex 400 EBQ Blattführung

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