Erstausstattung für Laminat / Parkettverlegung / Holzerrasse

[carbarazzi]

Hallo, ich bin der Neue! Hochmotiviert, technisch nicht unbedarft, ein begabter Vater als Heimwerker ist vorhanden, ein paar Gene wurden hoffentlich mitvererbt.....

Habe jetzt schon endlose viele Stunden in diesem Forum passiv mitgelesen, bin mir aber immer noch nicht schlüssig, was ich benötige:

Hausneubau ist geplant, die Baugrube wird nächsten Monat ausgehoben, es ist also noch etwas Zeit bis zum Innenausbau.... geplant in Eigenleistung ist der Kellerausbau mit Laminat / Parkett, ggf. auch noch ein paar Kinderzimmer, auf jeden Fall noch eine Holzterrasse, und alles was an kleineren Arbeiten in den nächsten Jahrzehnten so anfällt. Insgesamt so ca. 120 Quadratmeter Bodenfläche + Terrasse.

Vorhandenes Gerät: Stichsäge (Festo 300) und ein paar Akkubohrer. Damit kommt man natürlich nicht so wirklich weit, daher müssen noch ein paar Anschaffungen her, wobei der Gerätepreis (in Anbetracht der Baukosten) nicht die allergrösste Rolle spielt. Wenn die Geräte dann ein paar Jahrzehnte durchhalten ist mir das lieber....

Bin nur nicht sicher, ob ich mit Stichsäge, HKS und einer Gehrungssäge (ohne Stecker) zurecht komme, oder ob man nicht den Schritt zu einem Kombigerät gehen sollte, sprich: eine Kapp- Tisch- und Gehrungssäge. Preisklasse 1000 bis 2000 Euro. Oder besser zwei oder drei Einzelgeräte? Denkt dran, ich bin nur Hobbyanwender....

Ach ja, was ich bis jetzt auch noch nicht so durchschaut habe: sind die immer wieder gerne empfohlenen Schmuckstücke Festo PRECISIO oder Mafell Erika o.ä. überhaupt zu feinen Gehrungsschnitten für Fussbodenleisten oder Kabelkanäle etc. in der Lage, oder gehört das zum Motto Kanonen auf Spatzen?

Vielen Dank
C.

 

[xt-schrauber]

Hallo,

Insgesamt so ca. 120 Quadratmeter Bodenfläche + Terrasse.

recht überschaubar.

Vorhandenes Gerät: Stichsäge (Festo 300) und ein paar Akkubohrer. Damit kommt man natürlich nicht so wirklich weit, daher müssen noch ein paar Anschaffungen her, wobei der Gerätepreis (in Anbetracht der Baukosten) nicht die allergrösste Rolle spielt. Wenn die Geräte dann ein paar Jahrzehnte durchhalten ist mir das lieber....

Jahrzente? Naja...

Bin nur nicht sicher, ob ich mit Stichsäge, HKS und einer Gehrungssäge (ohne Stecker) zurecht komme, oder ob man nicht den Schritt zu einem Kombigerät gehen sollte, sprich: eine Kapp- Tisch- und Gehrungssäge. Preisklasse 1000 bis 2000 Euro.

Stichsäge und HKS wirst du so oder so brauchen. Ich würde dir zu einer Mafell KSS raten. Gerade bei Kappschnitten ist das eine Tolle Sache. Damit kansnt du dein Laminat schneiden, hast eine HKS mit Tauchfunktion und kommst schon sehr weit.

Oder besser zwei oder drei Einzelgeräte? Denkt dran, ich bin nur Hobbyanwender....

Ich würde auf eine gesonderte Kappsäge nicht verzichten wollen. Gerade für Leisten ist das mit die komfortabelste Lösung. Es muss auch je nach sonstiger Ausstattung keine Zug-Kappsäge sein. Eine einfache Ausführung reicht aus.

Ach ja, was ich bis jetzt auch noch nicht so durchschaut habe: sind die immer wieder gerne empfohlenen Schmuckstücke Festo PRECISIO oder Mafell Erika o.ä. überhaupt zu feinen Gehrungsschnitten für Fussbodenleisten oder Kabelkanäle etc. in der Lage, oder gehört das zum Motto Kanonen auf Spatzen?

Natürlich kann man mit einer Erika auch solche feinen Sachen schneiden. Ich würde dir allerdings erst einmal zur Kombination HKS / Kappsäge raten. Für die Böden und die Terasse hast du dann schon alles was man braucht und kommt auch so ganz schön weit. Bei der TKS würde ich erst mal abwarten. Die Lohnt sich, wenn überhaupt nur wenn es auch richtung Möbelbau geht.
Und sogar da kann man ohne TKS ganz schön viel machen.

Gruß

xt-schrauber

 

[Tandem11]

Prinzipell braucht man zum Lamitan/Parkett verlegen nur eine Stichsage und eine Kapp und Gerhungssaäge. Habe mit dieser Kombi auch schon etliche Zimmer bestückt. Der Vorteil der Preciso liegt auf der hand man hat Kapp und Gerhungssäge und eine Tks in enem. Letzten Sommer habe ich das Letzte mal Laminat verlegt... sogar mit meiner jetzt nicht mehr allzu neuen Cs 50 ebq Set.

Jedoch hatte ich nur die Säge an sich dabie, Tischverlängerung/ Tischverbreiterung und Schiebeschlitten bleiben daheim,... zurecht die braucht man bei solchen Arbeiten nicht. 2 Jahre zuvor habe ich mit meiner Metabo Kgs 255 Laminat verlegt ging auch gut.... jedoch war ich damals noch nicht so fit im Umgang mit Winkeln und Abschlussleisten...

Da ich ein absoluter Feind von Abschlussleisten mit vorgefertigetn Plastik Gerhungen bin.... habe ich alles auf Gerhung geschnitten....
so wie es sich gehört und ich muss sagen es ging mit der Preciso schneller einfacher und präziser....

Ob man mit der Kombi Hks und Stichsäge auskomt wage ich zu beweifeln... Innenausbau kann sehr sehr vielfältig sein , Holzdecken, Laminat, Terasse, Carport, Küchenaufbau, evntl Stuckleisten.. etc pp da muss man eine gescheit und präzise Säge haben.

Habe bis jetzt noch kein komplettes Haus umgebaut ... nunja ich habe eines gebaut ein Gartenhäuschen.. ist sehr schick geworden..

Mit der Festool Ps300 eq habt ihr nichts falsch gemacht, die hat bei auch schon seit 1 1/2 Jahren einen festen Sitz im Maschienenfuhrpark...

120 qm Laminat ist jetzt auch nicht soo viel okay es ist schon ein Batzen aber wenn man sich gut organisiert in 5 Tagen zu schaffen vllt auch ne Woche...

Hast du auch schonmal an eine Absaugung gedacht? Ich glaube ohne meinen CTM 33 wäre ich aufgeschmissen.. gerade beim Laminat verlegen ist alles schön sauber gebleiben... hat wirklich Spaß gemacht....

 

[Bastel-Ralle]

Ich finde eine Führungsschiene für die HKS viel nützlicher als eine Kappsäge. Denn damit kann man eine ganze Diele sauber der Länge nach aufschneiden, ohne dass was einreißt oder man ne Achterbahn sägt.

Ich möchte auf eine Führungsschiene beim Hausausbau nicht mehr verzichten. Wichtig ist vor allem eine gute HKS und eventuell eine billige aus dem Baumarkt. Z.B. wenn man Fertigestrich verlegen muß, dann saut man sich die gute nicht ein.

 

[Tandem11]

Ich finde eine Führungsschiene für die HKS viel nützlicher als eine Kappsäge. Denn damit kann man eine ganze Diele sauber der Länge nach aufschneiden, ohne dass was einreißt oder man ne Achterbahn sägt.

Ich möchte auf eine Führungsschiene beim Hausausbau nicht mehr verzichten. Wichtig ist vor allem eine gute HKS und eventuell eine billige aus dem Baumarkt. Z.B. wenn man Fertigestrich verlegen muß, dann saut man sich die gute nicht ein.

Prinzipell gebe ich dir recht, ich möchte auch keine Hks ohne Schiene mehr haben. Ich selber bestitze eine Ts 55 EBQ mit Schiene... sehr partaktisch die Maschien, eigentlich bei mit auf jeder Baustelle dabei...